DE516625C - Achsanordnung fuer ein dreiachsiges Kraftfahrzeug - Google Patents

Achsanordnung fuer ein dreiachsiges Kraftfahrzeug

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DE516625C
DE516625C DES90691D DES0090691D DE516625C DE 516625 C DE516625 C DE 516625C DE S90691 D DES90691 D DE S90691D DE S0090691 D DES0090691 D DE S0090691D DE 516625 C DE516625 C DE 516625C
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Germany
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DES90691D
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ANONIMA AUTOMOBILI ANSALDO SOC
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ANONIMA AUTOMOBILI ANSALDO SOC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/36Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf dreiachsige Kraftfahrzeuge mit zwei hinteren, nahe beieinander liegenden und unabhängig voneinander um die Antriebswelle schwingenden Antriebsachsen und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsachse in bekannter Weise aus zwei übereinander angeordneten Querfedern besteht, die mit ihrem mittleren Teil an dem schwingbar am ίο Rahmen aufgehängten Ausgleichsgetriebegehäuse befestigt sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, wobei zeigen: Abb. ι einen Längsschnitt des hinteren Teiles eines dreiachsigen Kraftfahrzeuges nach der Erfindung,
Abb. 2 eine Abänderung der Abb. 1, Abb. 3 eine Endansicht des in Abb. 1 dargestellten Fahrzeuges.
Von jedem Längsträger 1 des Fahrzeugrahmens ragt ein Lagerpaar 2 herab, das die Drehzapfen 3 und 4 des Ausgleichsgetriebegehäuses 5 stützt.
Bei der in Abb. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform ist die Kraftübertragungswelle 6 durch eine geeignete Kupplung 7 mit einem axial durch den Zapfen 3 gehenden Bolzen verbunden und treibt vermittels eines konischen Vorgeleges das Differentialgetriebe der ersten Achse an. Vom Differentialgetriebe wird die Bewegung durch die Halbwellen 10 und die Kupplungen 11 und 12 auf die Treibräder übertragen.
Die Federung der Räder wird durch ein Querfederpaar 13 und 14 erhalten, das am Ausgleichsgetriebegehäuse unmittelbar befestigt ist. Zu diesem Zweck besitzt dieses letztere vier mit einer tiefen Nut und Anschlagen versehene Arme 15, die die Federn bei ihrer normalen senkrechten Federungswirkung führen, ihren Hub in beiden Richtungen innerhalb der vorbestimmten Grenzen halten und ein anormales, quergerichtetes Abgleiten und Verdrehen verhindern. Endlich beschränken die Arme selbst, indem sie auf die an den Längsträgern 1 befestigten Gummipuffer 16 stoßen, die Drehung des ganzen Untergestelles in beiden Richtungen.
Die zweite Achse ist der ersten gleich und vermittels einer Hilfswelle 17 mit dieser verbunden. Diese Hilfswelle 17. ist ihrerseits vermittels der Kupplungen 18 und 19 mit den konischen, dem konischen Rad 8 ähnlichen Rädern 20 und 21 verbunden.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Anordnung ermöglicht in mehrfacher Hinsicht Vorteile: Es besteht vor allem vollkommene Unabhängigkeit in der Wirkung der einzelnen Achsen, weiter ist die Abfederung eines jeden Rades von der der drei anderen Räder tatsächlich unabhängig, wodurch die Verschiebung eines dieser Räder die Federung der anderen nicht beeinflußt. Weiter ist ersichtlich, daß die beschriebene Anordnung eine starke Verminderung des Gewichtes, der Raumeinnahme und Anzahl der Bauteile und folglich der Herstellungsund Unterhaltungskosten ermöglicht. Von Bedeutung ist ferner die Möglichkeit, ein einachsiges Kraftfahrzeug vermittels Hinzufügung eines zweiten Untergestelles leicht in ein doppelachsiges Kraftfahrzeug zu verwandeln, wie weiter im Notfall zwischen die Untergestelle der doppelten Treibachse ein Wechsel- bzw. ein Untersetzungsgetriebe angeordnet werden kann, wie dies aus Abb. 2 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Achsanordnung für ein dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei hinteren, nahe beieinander liegenden und unabhängig voneinanderumdieAntriebswelle schwingbaren Antriebsachsen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsachse in bekannter Weise aus zwei übereinander angeordneten Querfedern (13, 14) besteht, die mit ihrem mittleren Teil am schwing- go bar am Rahmen aufgehängten Ausgleichsgetriebegehäuse befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES90691D Achsanordnung fuer ein dreiachsiges Kraftfahrzeug Expired DE516625C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3321783A (en) * 1965-06-30 1967-05-30 Ivan James Hatchet, hammer and knife combination
DE1284311B (de) * 1960-04-13 1968-11-28 Ltv Aerospace Corp Gelaendegaengiges drei- oder mehrachsiges Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284311B (de) * 1960-04-13 1968-11-28 Ltv Aerospace Corp Gelaendegaengiges drei- oder mehrachsiges Fahrzeug
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