DE240577C - - Google Patents

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DE240577C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Doppelrad für Fahrzeuge, dessen einzelne Räderpaare fest miteinander verbunden und auf eine gemeinsame Achse aufgebracht sind. Ihr Wesen besteht darin, daß die Räder in solchem · Abstande voneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Lager, eine Bremsfläche o. dgl. angebracht werden kann, je nachdem der zwischen den Rädern jedes Radpaares vorhandene Teil einen kleineren oder größeren Durchmesser aufweist. Die Bremsfläche ist besonders für die Anordnung einer Bandbremse geeignet. Vermöge der durch die Doppelräder bedingten großen Breite jedes Radkörpers läßt sich dieser mit besonderem Vorteile als Hohlzylinder ausführen und mit einer elastischen Masse vollpacken, die den Raddruck unter Vermeidung starrer Speichen unmittelbar auf die Achsen überträgt, wodurch ein besonders ruhiges Fahren gewährleistet ist.
Auf der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung an Eisenbahnfahrzeugen beispielsweise dargestellt.
Gemäß Fig. 1 sind die Räder α paarweise auf den Enden der Achse b in solchem Abstande voneinander befestigt, daß zwischen den Rädern jedes Radpaares Stücke c der Achsen frei bleiben, die als Lagerzapfen dienen.
Die äußeren, zylindrisch runden Rädert weisen Kurbelzapfen e auf, an denen die zum Antrieb des Fahrzeuges dienenden, auf der Zeichnung nicht dargestellten Kurbel- oder Schubstangen angreifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die beiden Räder jedes Radpaares auf Hohlzylindern f befestigt, so daß zwischen den Rädern α zylindrische Flächen g von großem Durchmesser freibleiben, die sich als Bremsflächen nutzbar machen lassen. Die Lagerzapfen h sind wie bei der Ausführungsform der Fig. 3 von den äußersten Enden der Achse b gebildet, auf der die Hohlzylinder f derart befestigt sind, daß sie sich zur Erleichterung des Durchfahrens von Kurven in der Achsrichtung gegeneinander verschieben lassen.
Gemäß Fig. 3 ist nur ein einziger, sich über die ganze Länge der Achse erstreckender Hohlzylinder i vorhanden, auf dessen beiden Enden die Räder α befestigt sind.
Die Hohlzylinder f und i der Fig. 2 und 3 sind mit einer elastischen Masse k gefüllt, durch die der Raddruck auf die Achse b übertragen wird, und weisen an ihren Stirnenden Ausschnitte η von solcher Weite auf, daß sich die Hohlzylinder den elastischen Bewegungen der Packung k entsprechend frei gegen die Achsen d hin und zurück bewegen können.
Da die Doppelräder auf Doppelschienen I laufen, haben die inneren Räder jedes Radpaares Spurkränze m.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Doppelrad für Fahrzeuge, dessen einzelne Räderpaare fest miteinander verbunden und auf einer gemeinsamen Achse aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Räder (a) in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Lager, eine Bremsfläche o. dgl. angebracht werden kann.
  2. 2. Doppelrad nach Anspruch r, bei dem die Radkörper an zylindrischen, auf den Radachsen angeordneten Körpern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Körper (f, i) im Innern mit einer elastischen Masse (k) ausgefüllt sind, die den Raddruck auf die Radachsen (b) überträgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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