DE374285C - Die Bremsanzugsbewegung uebertragende, aus mehreren Teilen bestehende Querwelle fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Die Bremsanzugsbewegung uebertragende, aus mehreren Teilen bestehende Querwelle fuer Kraftfahrzeuge

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DE374285C
DE374285C DEB93698D DEB0093698D DE374285C DE 374285 C DE374285 C DE 374285C DE B93698 D DEB93698 D DE B93698D DE B0093698 D DEB0093698 D DE B0093698D DE 374285 C DE374285 C DE 374285C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/02Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
    • B60T13/06Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive by inertia, e.g. flywheel
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Description

zur
Bei Kraftfahrzeugen ist bereits bekannt, Übertragung des Bremsanzuges eine Querwelle zu benutzen, die aus mehreren Teilen hergestellt ist. Die hierfür bekannten Ausführungen besitzen den Nachteil, daß die Qüerwelle durch die Veränderungen des Wagenrahmens beim Fahren beeinflußt wird, so daß Ungenauigkeiten hinsichtlich der Bremswirkung erhalten werden. Gemäß der
ίο Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der den Bremsantrieb erhaltende Mittelteil mit den sich bis an die Hauptlängsträger des Wägenraihmens erstreckenden Seitenteilen, die daselbst gelagert sind, durch Universalgelenke verbunden sind, so daß gelegentliche Formänderungen des Wagenrahmens unschädlich gemacht werden und ein geringes1 achsiales Spiel der Quer welle ermöglicht wird.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt:
Abb. ι eine sohematische Draufsicht in verhältnismäßig kleinem Maßstäbe, bei welcher gewisse Teile fortgekrochen- sind und ein Kraftfahrzeug gewählt ist, bei welchem die Bremsung hauptsächlich auf die Lenkräder verlegt ist,
Aibb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 von Abb. i, '
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 von Abb. 2, der einen Teil der Abb. 2 zeigt.
In bezug auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsfarm sei angenommen,
daß es sich um ein Motorfahrzeug handelt, bei welchem die Bremsung durch auf die Lenkräder wirkende Bremsschuhe geschieht, und zwar vermittels eines Exzenters, welches die Bremsschuhe andrückt.
Die obengenannte Querwelle ist in drei Abteilungen geteilt, nämlich einen mittleren Teil α und zwei Seitenteile α1, a2. Die äußeren Enden der Wellenstücke α1, α2 sind in ίο den Seitenwangen b1, b2 des Wagenrahmens gelagert. Der mittlere Teil der Welle dagegen ist in einem besonderen. Gliede b, welches in der Längsmittelebene des Rahmens liegt, drehbar. Durch besondere Verbindungsstücke c1 und c2 können die inneren Enden der seitlichen Wellenstücke mit den äußeren Enden des Mittelstückes verbunden werden, was am besten durch ein Universalgelenk erfolgt, das gegebenenfalls ein achsiales Spiel gestattet, so daß die geringen, federnden oder sonstigen Änderungen des Abstandes zwischen den Seitenwänden b1, b2 des Rahmens nicht störend wirken können. Der 'mittlere Teil der Querwelle erhält den Antrieb der Bremsbewegung mittels ganz beliebiger Mittel.
Die in den Zeichnungen wiedergegebene Ausführungsform benutzt zur Drehung des Mittelteiles α derQuerwelle einen Fußhebel d, der in dem beispielsweise angenommenen Fall der Zeichnungen nicht unmittelbar auf die Mittelwelle wirkt, sondern in bekannter Weise dieselbe mit Hilfe einer Kupplung e bewegt. Das äußere Glied dieser Kupplung ist eine Trommel, die von der Längswelle des Kraftfahrzeuges aus mittels einer Schnecke angetrieben wird. Das innere Glied dieser Kupplung e ist mit der Mittelwelle α verbunden und trägt ein Bremsbandsystem, das durch den Fußhebel ei an das äußere sich stets drehende Glied (Trommel) der Kupplung angedrückt wird, welche es mitzunehmen trachtet, so daß die Trommel einen Bremsdruck ausübt, der sich zu demjenigen des Fußhebels tf zugesellt. Bei Rückwärtsgang des Wagens fällt diese Hilfe der Kupplung e fort, da die äußere Trommel der Kuppelung«? bei Rückwärtsgang stillsteht, was ihr dank einer Sperrvorrichtung f möglich ist. Diese Hilfsvorrichtung, welche die Bewegung des Wagens zum Bremsen heranzieht, fällt ganz außer dem Rahmen der Erfindung, welche sich hauptsächlich auf die Universalgelenke c1, c2 beschränkt.
Mit den seitlichen Wellenteilen α1, a2 sind die Bremshebel g1, g2 verbunden, welche die Wellenstücke β1, α2 mit den betreffenden Bremsschuhen in Verbindung setzen. Die ι Verbindung selbst geschieht zweckmäßig in [ der folgenden Form: Die Hebel g1 und g2 sind j auf den seitlichen Wellenstücken befestigt und mit den Hebeln h1 und h2 gelenkig verj bunden, die selbst an den Exzentern !befestigt } sind, so daß dieselben bewegt werden können, entweder vermittels Stangen oder vermittels Zugkabel i1, iz. Diese letzteren gehen dabei durch in dem Seitenrahmen angebrachte Bohrungen, falls der Rahmen selbst sich nach vorn hin verjüngt, so daß die Kabel in diesem Falle die gekrümmte Stelle des Raihmens durchsetzen. Auch diese Einzelheiten liegen außerhalb des Rahmens der Erfindung. Durch die unterteilte gelenkige Querwelle wird eine Verbindung geschaffen, welche verschiedene Vorteile für das Bremsen bewirkt. Der Hauptvorteil besteht darin, daß die Formänderung des Wagenraihmens nicht die Bremswirkung stört.
Statt die Mittelwelle der Querwelle einfach auszuführen, kann diese selbst wieder in an sich bekannter Weise in drei Teile unterteilt werden, nämlich in einen zentralen Teil, welcher den Bremsantrieb erhält und im wesentlichen die Umlaufräder eines Umlaufgetriebes trägt, und einen rechten und linken Teil, an deren inneren Enden je ein Hauptrad' des Ausgleichgetriebes sitzt, und an deren äußeren Enden dann die Universalgelenke c1 und c2 angeschlossen werden. Auf diese Weise erhält der rechte und linke Teil der Mittelwelle« gleiche Drehkräfte, welche sie dann an die Bremsen übertragen. Die Anordnung eines Ausgleichgetriebes in der Mittelwelle zwischen den beiden Universalgelenken c1 und c2 bildet einen zusätzlichen Teil der Erfindung.
Der genannte zentrale Teil der Mittelwelle ist in dem gezeichneten Beispiel rohrförmig über die rechten und linken Teile verlängert und dient zugleich auch zu dem ohne jeden Ausgleich erfolgenden Antrieb der Hinterradbremsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Bremsanzugsbewegung übertragende, aus mehreren Teilen (bestehende Querwelle für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bremsantrieb erhaltende Mittelteil mit den sich bis an die Hauptlängsträger des Wagen- no rahmens erstreckenden Seitenteilen, die ■ daselbst gelagert sind, durch Universalgelenk« verbunden sind, die gelegentliche Formänderungen des Wagenrahmens unschädlich machen und ein geringes achsiales Spiel gestatten.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEB93698D 1920-01-27 1920-04-20 Die Bremsanzugsbewegung uebertragende, aus mehreren Teilen bestehende Querwelle fuer Kraftfahrzeuge Expired DE374285C (de)

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DEB94174D Expired DE359756C (de) 1920-01-27 1920-05-23 Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DEB99775D Expired DE378430C (de) 1920-01-27 1921-05-21 Einrueckplatte fuer die in die Bremsvorrichtung eingeschaltete Kupplung

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FR1029700A (fr) * 1949-12-17 1953-06-04 Daimler Benz Ag Frein à main avec effet mécanique de servo-moteur pour voitures automobiles
US2820530A (en) * 1954-02-23 1958-01-21 Automotive Prod Co Ltd Operating mechanism for disc brakes
WO2020051799A1 (zh) * 2018-09-12 2020-03-19 深圳迈瑞生物医疗电子股份有限公司 脚轮控制装置及超声设备

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GB158205A (en) 1921-08-12
FR534850A (fr) 1922-04-03
DE359756C (de) 1922-09-26
DE378430C (de) 1923-07-14
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