AT209732B - Laufräderantrieb - Google Patents

Laufräderantrieb

Info

Publication number
AT209732B
AT209732B AT176058A AT176058A AT209732B AT 209732 B AT209732 B AT 209732B AT 176058 A AT176058 A AT 176058A AT 176058 A AT176058 A AT 176058A AT 209732 B AT209732 B AT 209732B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gear
drive
wheels
vehicle
running
Prior art date
Application number
AT176058A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Handler
Original Assignee
Mathias Handler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mathias Handler filed Critical Mathias Handler
Priority to AT176058A priority Critical patent/AT209732B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT209732B publication Critical patent/AT209732B/de

Links

Landscapes

  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Laufräderantrieb   
Die Erfindung betrifft einen   Laufrä. derantrieb, insbesondere für   Fahrzeuge der Forstwirtschaft, wobei der Antriebsmotor über ein Getriebe, eine Kupplung und einen Winkeltrieb auf Antriebsräder wirkt, und beiderseits sowie parallel zur in der Fahrzeuglängsmittelebene angeordneten Motorantriebswelle je eine
Vorgelegewelle vorgesehen ist. Hiebei tragen diese drei Wellen die Getrieberäder, von denen bevorzugt die auf der Antriebswelle sitzenden Getrieberäder verschiebbar sind. Ausserdem ist auf jeder der beiden
Vorgelegewellen zumindest ein mit einem Tellerrad zusammenarbeitendes Zahnrad angeordnet. und die
Tellerräder sind starr mit Zahnrädern od. dgl. verbunden, welche die Fahrzeugräder antreiben. Ein derar- tiger Antrieb ist bereits für den Antrieb eines Raupenschleppers vorgeschlagen worden. 



   Die Erfindung hat nun den Laufräderantrieb für ein Fahrzeug zum Gegenstand, das eine Mittelstel- lung zwischen Raupenschlepper und Traktor einnimmt. Das Besondere dieses   Laufräderantriebes   besteht darin, dass jedem Tellerrad zwei starr miteinander verbundene Schieberäder zugeordnet sind,   deren abrand   voneinander etwa gleich dem Tellerraddurchmesser ist, so dass je nach Fahrtrichtung entweder das eine oder das andere   Schieberad   eines Paares mit dem zugeordneten Tellerrad in Eingriff zu bringen ist. Gege-   benenfalls smd   die Achsen der vom gleichen Zahnrad angetriebenen Laufräder auf einem   zweiarmigen, hum   die Achse des zugehörigen Zahnrades schwenkbaren, unter Federdruck stehenden Hebel gelagert. 



   Dadurch wird ein Fahrzeug geschaffen, das relativ billig ist und infolge der zentralen Motoranordnung, vorzugsweise etwa im Fahrzeugschwerpunkt, ohne grosse Schwierigkeiten durch geeignete   Lenk-bzw. Be-   tätigungsorgane in beiden Fahrtrichtungen lenkbar ist. Durch den Antrieb der Laufräder am Umfang werden die Triebwerksteile mit einem relativ kleinen Drehmoment beaufschlagt. was ihre konstruktive Ausbildung vereinfacht. 



   Bei einer derartigen Fahrzeugausbildung ist demnach kein Differential vorhanden, so dass eine mit diesem verbundene Abbremsung bzw. ein Kraftverlust vermieden wird. Durch die Anordnungvon zweiKupplungen in den beiden Antriebsseite des Fahrzeuges ist es für eine Richtungsänderung des Fahrzeuges nur notwendig, die entsprechende Kupplung zu betätigen, wodurch bereits eine Schwenkung des Fahrzeuges eintritt. Ausserdem werden üblicherweise noch zwei auf die Teilantriebe wirkende Bremsen vorgesehen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt es zeigen Fig. 1 einen schematischen Grundriss eines Fahrzeuges, Fig. 2 einen   zugehörigen Aufriss   und Fig. 3 einen Schnitt durch ein Laufrad ; Fig. 4 veranschaulicht einen Schrägriss der Laufräderaufhängung. 



   Gemäss Fig. 1 weist das Fahrzeug einen rechteckigen Rahmen 1 auf, in dessen Mitte der Motor 2 in geeigneter Weise gelagert ist. Dieser Motor 2 treibt die Antriebswelle 3 eines Wechselgetriebes an. Die   Welle 3 steht über Schalträder 4,   5,6 wahlweise mit auf zwei Abtriebswellen 7 bzw. 8 angeordneten Zahnrädern 9, 10, 11 bzw. 12, 13, 14 in Eingriff. Jede dieser Wellen 7 und 8 ist mit einer Kupplung 15 bzw. 16 ausgestattet und überträgt das Antriebsmoment über ein Winkelgetriebe 17 bzw. 18 und ein Antriebsrad 19 bzw. 20 auf die Laufräder 21, 22 bzw. 23,24. Das Winkelgetriebe 17 bzw. 18 besteht einerseits aus einem Tellerrad 25 bzw. 26 und aus zwei starr   miteinander verbundenen Zahnrädern   27,28 bzw. 29, 30.

   Um eine gleiche Drehrichtung der Antriebsräder 19 und 20 zu gewährleisten, stehen jeweils die Zahnräder 27 und 30 oder die Zahnräder 28 und 29 mit dem Tellerrad 25 bzw. 26 in Eingriff. Die   Antriebsräder   19 und 20 sind als Zahnräder ausgebildet, wobei die Zähne 31 in Ausnehmungen 32 der Laufräder 21 bis 24 eingreifen. Die Welle 33 bzw. 34, die die Verbindung zwischen Tellerrad 25 bzw. 26 und Antriebsrad 19 bzw. 



  20 bildet, ist in der Mitte in einer Wiege 35 bzw. 36 gelagert. An den beiden Enden dieser Wiege sind Achsen 37 bis 40 vorgesehen, auf denen die Laufräder 21 bis 24 drehbar befestigt sind. Ausserdem sind an 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 den Enden der Wiege 35,36 Federelemente 41,42 (Fig. 4) vorgesehen, die mit dem Rahmen 1 verbunden sind. 



   Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, sind bei denLaufrädern Felgen 43 vorgesehen, auf denen Gummireifen 44 aufsitzen. An diese schliessen sich zwei konzentrische   Stahlreifen   45, 46 an, von denen der dem Gummireifen 44 zugekehrte Reifen 45 eine konkave Form aufweist und so den richtigen Sitz des   Gummireifens44gewährleistet,   wogegen der zweite Reifen 46 mit den erwähnten Ausnehmungen 32 zum Eingriff der Zähne 31 versehen ist. Die Verbindung der beiden Reifen 45 und 46 wird durch Laschen 47 hergestellt, die an   den. Ste1len   48 über   den. Gummireifen   44 vorstehen und diesen seitlich stützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Laufräderantrieb, insbesondere für Fahrzeuge der Forstwirtschaft, wobei der Antriebsmotor über ein Getriebe, eine Kupplung und einen Winkeltrieb auf Antriebsräder wirkt, und beiderseits sowie parallel zur in'derFahrzeuglängsmittelebene angeordneten Motorantriebswelle je eine Vorgelegewelle vorgesehen ist. wobei diese drei Wellen die Getrieberäder tragen, von denen bevorzugt die auf der Antriebswelle sitzenden Getrieberäder verschiebbar sind und ausserdem auf jeder der beiden Vorgelegewellen zumindest ein mit einem Tellerrad zusammenarbeitendes Zahnrad angeordnet ist und die Tellerräder starr mit Zahnrä- dern od. dgl.
    verbunden sind, welche die Fahrzeugräder antreiben, dadurch gekennzeichnet, dass jedem EMI2.1 bringen ist, und dass gegebenenfalls die Achsen (37, 38) der vom gleichen Zustand (19 bzw. 20) angetrie- benen Laufräder (21, 22 bzw. 23, 24) auf einem zweiarmigen, um die Achse (33 bzw. 34) des zugehörigen Zahnrades (19 bzw. 20) schwenkbaren, unter Federdruck stehenden Hebel (35 bzw. 36) gelagert sind.
AT176058A 1958-03-11 1958-03-11 Laufräderantrieb AT209732B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT176058A AT209732B (de) 1958-03-11 1958-03-11 Laufräderantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT176058A AT209732B (de) 1958-03-11 1958-03-11 Laufräderantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT209732B true AT209732B (de) 1960-06-25

Family

ID=3520399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT176058A AT209732B (de) 1958-03-11 1958-03-11 Laufräderantrieb

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT209732B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE844163C (de) Selbstfahrende Strassenwalze mit Luftradreifen
DE850854C (de) Gummilaufflaeche, insbesondere fuer Raupen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen od. dgl.
AT209732B (de) Laufräderantrieb
DE547063C (de) Vorrichtung zum Antrieb des einen Raederpaares eines Anhaengers vom Zugwagen aus mittels eines Kegelraedergetriebes
DE339666C (de) Antriebsvorrichtung fuer Motorwagenzuege
DE374285C (de) Die Bremsanzugsbewegung uebertragende, aus mehreren Teilen bestehende Querwelle fuer Kraftfahrzeuge
DE537068C (de) Gleiskettenfahrzeug mit einer einzigen ueber zwei hintereinander angeordneten Raedern gefuehrten Gleiskette
DE446007C (de) Beim Lenken wirkende Vorrichtung zum Ausschalten des Antriebs des einen der lenkbaren Treibraeder von Kraftfahrzeugen
DE810693C (de) Treibachse fuer Schlepper
DE316777C (de)
DE343283C (de)
DE451145C (de) Antriebsvorrichtung fuer Raederfahrzeuge, die durch Umwandlung von Gleiskettenfahrzeugen mit auf einer Zwischenwelle angeordneten Kupplungen entstehen
DE383994C (de) Bremsanordnung fuer die Hinterraeder von Kraftfahrzeugen
DE718388C (de) Seitenwagenantrieb mit Ausgleichgetriebe fuer Kraftraeder
DE362697C (de) Motorfahrzeug mit vier Treib- und Lenkraedern
DE676566C (de) Antriebsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE361409C (de) Motorwagen mit zwei oder mehreren aus einem Raederpaar mit zugehoerigen Antriebsmotoren bestehenden selbstaendigen Antriebselementen
DE711267C (de) Antriebsvorgelege fuer Gleiskettenfahrzeuge o. dgl.
AT34389B (de) Motorfahrzeug, insbesonders für Traktionszwecke.
AT216361B (de) Schwinghalbachse für angetriebene, insbesondere gelenkte Räder von Kraftfahrzeugen
DE435557C (de) Kupplung fuer Freilaufnaben mit Ruecktrittbremse
DE1103152B (de) Gangschalt- und Lenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge od. dgl.
AT145877B (de) Antriebsanordnung für die Zugeinheit von Motorlastfahrzeugen mit zwei drehbaren Untergestelleinheiten.
DE887427C (de) Laufrad, insbesondere fuer landwirtschaftliche Maschinen, z. B. Bindemaeher
DE696964C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge