DE696964C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE696964C
DE696964C DE1937S0129503 DES0129503D DE696964C DE 696964 C DE696964 C DE 696964C DE 1937S0129503 DE1937S0129503 DE 1937S0129503 DE S0129503 D DES0129503 D DE S0129503D DE 696964 C DE696964 C DE 696964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
shafts
wheels
vehicle
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0129503
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOTOMECCANICA SA
Original Assignee
MOTOMECCANICA SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOTOMECCANICA SA filed Critical MOTOMECCANICA SA
Application granted granted Critical
Publication of DE696964C publication Critical patent/DE696964C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für,. Kraftfahrzeuge mit mehreren auf beiden Seiten des Fahrzeuges angeordneten Treibrädern, bei der die Räder von 'der Antriebswelle her durch Längswellen angetrieben werden, wobei zwischen der Antriebswelle und den Längswellen einerseits und zwischen den Längswellen und den Treibwellen anderseits Zahnxädergetriebe angeordnet sind.
Diese Art von Antriebsvorrichtung ist bereits bei Zugmaschinen vorgeschlagen worden. Um den Aufbau solcher auf Äclcern zu verwendenden Maschinen zu vereinfachen, ist es bereits bekannt, die in der Nähe der Treibräder gelagerten Längswellen als starre, ungeteilte Wellen durchlaufen zu lassen. Dabei wurden die Treibräder unmittelbar und unabgefedert am Fahrgestell gelagert.
Ein solches Fahrzeug eignet sich zwar als Ackerschlepper, somit zum Befahren von weichem Boden, jedoch nicht zum Befahren von Straßen, weil derartige Straßenfahrzeuge eine gewisse Federung und außerdem Gummibereifung haben müssen, um einerseits das Fahren auf der Straßendecke erträglich zu gestalten und anderseits die Decke nicht zu zerstören.
Gemäß der Erfindung wind ein derart einfach gebautes Straßenfahrzeug dadurch geschaffen, daß ein solcher bei Zugmaschinen bekannter Aufbau verwendet wird, bei welchem die in der Nähe der Treibräder gelagerten Längswellen als starre, ungeteilte Wellen durchlaufen und die Treibräder unmittelbar und unabgefedert am Fahrgestell gelagert sind, bei dem jedoch, im Gegensatz zur erwähnten bekannten Zugmaschine die Luftbereifung auf sehr niedrigen Druck aufgepumpt ist.
Es ist zwar gleichfalls bekannt, bei Fahrzeugen den Reifendruck niedrig zu halten, jedoch sind diese bekannten Fahrzeuge mit Kardangelenken und/oder mit Abfederung der Räder versehen. *
Demzufolge betrifft die Erfindung lediglich die Vereinigung der obenerwähnten, in den Patentansprüchen klar beschriebenen Merkmale, die an sich bekannt sind.
Auf diese Weise ist es möglich, ein Kraftfahrzeug für öffentlichen oder privaten Betrieb zu schaffen, das zur Fahrt sowohl auf
gewöhnlichen Straßen als auch auf jedem anderen Gelände geeignet ist. Gegebenenfalls könnte ein derartiges Kraftfahrzeug auch als . Rennwagen verwendet werden. Die Fig. ι bis 4a geben eine Ausfühiungf-■form des Erfindungsgegenstandes wieder, "v Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Zug-· maschine gemäß der Erfindung, wobei angenommen ist, daß die Räder der vorderen Seite abgenommen wird.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Zugmaschine.
Fig. 3 und 3 a stellen einen senkrechten
Teilschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2 dar und bilden, längs der Linie X-Y miteinander zusammenhängend, ein Ganzes.
Fig. 4 und 4 a stellen einen waagerechten Teilschnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1 dar und bilden, längs der Linie W-Z miteinander zusammenhängend, ein Ganzes. Das Fahrzeug besteht aus einem auf zwei Reihen von Rädern ia, 2b, ic, 2d und 3«, 3*, y, 3d ruhenden Rahmen 1. Die Räder sind mit Niederdruckbereifung ausgerüstet.
Die Räder sind sämtlich angetrieben. Selbstverständlich kann man die Anordnung auch so treffen, daß nur eine gewisse größere Anzahl als Triebräder ausgebildet ist, .während der Rest dann aus Lauf rädern bestehen würde. Der Antrieb der Räder erfolgt durch den Motor 5, der die in der mittleren Längsebene angeordnete Triebwelle 6 in Bewegung setzt (Fig. 3). Die Triebwelle 6 weist ein Antriebsritzel 7 auf, das in ein Kegelrad 8 eingreift, das fest an einem Planetenträger 9 sitzt, die-5 ser Träger 9 trägt außerdem Planetenräder ι o, die in Kegelritzel 11 und 12 eingreifen, die mit den Bremsscheiben der Lenkbremsen 20 und 21 fest verbunden sind. Mit den Planetenrädern 10 sind weiterhin die Planeten räder 17 verkeilt, die in die auf den Knöpfen der Querwellen 13 und 14 aufgekeilten Ritzel 18 und 19 eingreifen.
Wenn das eine oder das andere der beiden Ritzeln und 12 mittels der Bandbremsen 20, 21 festgestellt wird, werden die Planetenräder 10 und 17, die sich zusammen mit dem Träger 9 um die Achse der Wellen 13, 14 umwälzen, zusätzlich in Drehung versetzt. Die Drehgeschwindigkeit der Planetenräder addiert sich auf der einen Seite des Getriebes ■ zur Umwälzgeschwindigkeit, während sie sich auf der anderen Seite von ihr subtrahiert. Die Ritzel 18 und 19 und damit die Querwellen 13 und 14 und die Lauf räder auf den beiden Seiten des Fahrzeuges laufen daher mit verschiedenen Drehzahlen, z.B. 1:3. Auf diese Weise wird das Fahrzeug wie ein Gleiskettenfahrzeug gelenkt.
Auf jeder der Querwellen 13 und 14 sitzt .',fein Stirnrad22, das in ein entsprechendes, ."mittels Kugellagern auf einem Achszapfen 24 ■angebrachtes Ritzel 23 eingreift. Das Ritzel "ist fest mit einem Kegelritzel 25 verbunden, das einerseits in ein auf der Welle 16 aufgekeiltes Kegelritzel 25° eingreift und anderseits in ein anderes Kegelritzel 26, das auf der Welle 27 für die Fahrzeugbremse 28 aufgekeilt sitzt. Die Welle 16 (s. Fig. 4 und 4a) trägt eine Reihe von Kegelrädern 29, die je ein Laufrad des Fahrzeuges antreiben. Hierzu werden Hyperboloidkegelgetriebe verwendet, damit die Längswellen so hoch wie möglich über dem Boden angeordnet werden können. Die mit den Ritzeln 29 zusammenwirkenden Tellerräder 30 sind mittels der Kugellager 31 auf den Achszapfen 32 angebracht. Auf den mit den Tellerrädern 30 fest verbundenen Hohlwellen 33 sitzen die Naben der Lauf räder und werden mit den Schräubkapseln35 befestigt.
Die Luftbereifung ist mit Niederdruck von der Größenordnung 0,01 bis 1 kg/cm2 aufgeblasen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit mehreren auf beiden Seiten des Fahrzeuges angeordneten Treibrädern, bei der die Räder von der Antriebswelle her durch Längswellen angetrieben werden, wobei zwischen der Antriebswelle und den Längswellen einerseits und zwischen den Längswellen und den Treibwellen anderseits Zahnrädergetriebe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe der Treibfader gelagerten Längswellen als starre, ungeteilte Wellen durchlaufen, daß die Treibräder unmittelbar und unabgefedert am Fahrgestell gelagert sind und daß die Luftbereifung auf sehr niedrigen Druck aufgepumpt ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Treibräder (2, 3) von der Antriebswelle (6) her durch ein Planetengetriebe (8 bis 12, 17 bis 19) erfolgt, welches unter Mitwirkung von Lenkbremsen (20, 21) Querwellen (13, 14) antreibt, die über Zahnradgetriebe (22 bis 25) die Längswellen (15, 16) antreiben, wobei von den Querwellen aus Bremstrommeln (28) der Fahrzeugbremse angetrieben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE1937S0129503 1936-11-12 1937-11-12 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE696964C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT696964X 1936-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE696964C true DE696964C (de) 1940-10-04

Family

ID=11312646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0129503 Expired DE696964C (de) 1936-11-12 1937-11-12 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE696964C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1555163C3 (de) Anordnung eines Tragkörpers zur Hinterachsaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE696964C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE2522542C3 (de) Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeuges
DE3027702A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer ein geschlossenes deformierbares band
DE2916511A1 (de) Schlepper
DE693456C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Sportzwecke
DE672103C (de) Vierraedriges Drehgestell fuer mit sehr hohen Geschwindigkeiten fahrende Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge
DE329220C (de) Motorfahrzeug mit endlosen Laufketten
DE316777C (de)
AT404813B (de) Triebachse
DE298555C (de)
DE639650C (de) Mehrachsiges, als Drehgestell ausgebildetes Antriebsfahrgestell fuer drei- und mehrachsige Kraftfahrzeuge
DE361409C (de) Motorwagen mit zwei oder mehreren aus einem Raederpaar mit zugehoerigen Antriebsmotoren bestehenden selbstaendigen Antriebselementen
DE629871C (de) Aus zwei Teilen zusammensetzbares Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge
AT34389B (de) Motorfahrzeug, insbesonders für Traktionszwecke.
DE662375C (de) Kraftfahrzeug
DE408479C (de) Kraftfahrzeug, dessen Wagenkasten vorn halbkugelfoermig und in der Mitte zylindrischist, waehrend er sich nach hinten verjuengt
DE2120127A1 (de) Vorrichtung zur amphibischen Verwendung von serienmäßigen Landfahrzeugen
DE526676C (de) Antriebsvorrichtung fuer elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge mit einem in der Laengs-mittelebene des Wagens angeordneten, das Fahrgestell bildenden rohrfoermigen Traeger
DE552568C (de) Lagerung des Achsgehaeuses unter Einschaltung von Gummikissen an dem Fahrgestell von Kraftfahrzeugen mit schwingbaren Halbachsen
AT145877B (de) Antriebsanordnung für die Zugeinheit von Motorlastfahrzeugen mit zwei drehbaren Untergestelleinheiten.
DE595638C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
AT134045B (de) Kleinzugmaschine.
AT85110B (de) Kraftübertragungs- und Lenkvorrichtung für Zugwagen mit Raupenantrieb und für andere selbstbewegliche Fahrzeuge.
DE691670C (de) Lenkung fuer Vollgleiskettenfahrzeuge mit schwenkbar gelagertem Anhaenger