AT91518B - Schalteinrichtung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Schalteinrichtung für Kraftfahrzeuge.

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AT91518B
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Austria
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carrier
switching device
longitudinal
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Otto Ing Kurz
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Otto Ing Kurz
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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

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    Schalteinrichttmg   für Kraftfahrzeuge. 



   Die Ausgestaltung der Schalteinrichtung für Kraftfahrzeuge spielt für die Brauchbarkeit, die Lebensdauer und sichere Funktion sowie die Herstellungskosten des ganzen Fahrzeuges eine überaus wesentliche Rolle. Die Erfindung bezieht sich auf jene Bauarten von Schalteinrichtungen, bei welcher die ganze Einrichtung mit allen Schaltorganen, den Schalthebeln und Pedalen, vollkommen selbständig montiert und als ein Ganzes in den Fahrzeugrahmen eingesetzt werden kann. Die Verbindung ist dabei erfindungsgemäss derart ausgebildet, dass einerseits leichteste Lösbarkeit der Schalteinrichtung als Ganzes gegeben ist und anderseits die Sehaltkräfte wohl vom Gestell der Schalteinrichtung auf den Rahmen, dagegen die Rahmenverwindung nicht auf das Gestell übertragen wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   der   Schal einriehtung mit   den zugehörigen Rahmenteilen in Seitenansicht bzw. im Grundriss dargestellt. 



   Die vorderen Enden der Längsträger 2 des Fahrzeugrahmens tragen die ganze Schalteinrichtung. 



  Sie besteht aus einem Träger   1,   mit dem   sämtliche Teile   der ganzen Schalteinrichtung verbunden sind, so dass keiner dieser Teile gesondert mit dem Rahmen des Fahrzeuges zusammenhängt. Der Träger 1 liegt mit seinen Enden in entsprechenden Ausnehmungen der Platte 3 bzw.   4   und verläuft unter dem Fahrzeugrahmen. Die Platte 3 ist mittels zweier Bolzen 5 mit dem zugehörigen Längsträger lösbar verbunden, u. zw. vorteilhaft derart, dass die Bolzenlöcher im wesentlichen in der neutralen Achse des Längsträgers liegen. Die Verbindung der Platte 4 mit ihrem   Längsträger erfolgt zweckmässig   nur mittels eines einzigen Bolzens, so dass diese Platte nur in einem einzigen Punkte aufgehängt ist.

   Die Zeichnung zeigt schematisch die Anordnung bestimmter Schaltelemente auf dem gemeinsamen Träger   1,   doch ist die Zahl und Art derselben an und für sich sowie deren besondere Verbindung mit dem Träger 1 nur zur Veranschaulichung einer möglichen Ausführungsform einer ganzen Schalteinrichtung dargestellt. Der Geschwindigkeitshebel 6 und der Hebel 7 der Handbremse sind in dem Kulissenstück 8 geführt, das ausserhalb des Fahrzeugrahmens auf dem über den Längsträger seitlich entsprechend vorragenden Teil des Trägers 1 befestigt ist. Die Übertragung von diesen Hebeln auf das Getriebe bzw. die Bremse erfolgt mittels gleichachsiger Wellen 9 bzw. 10 und   Übertragungshebeln H   bzw. 12. Die Welle 10 läuft in 
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 bereits erwähnten Lagern 13 und 14 geführt. 



   Es ist klar ersichtlich, dass die ganze Schalteinrichtung nur mittels der drei Bolzen 5 mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Wird der als Welle ausgebildete Träger 1 in der Platte. 3 gegen Drehung verkeilt, hingegen in der Platte 4 frei drehbar gelagert, so herrscht an diesem letzteren Punkte Drehungsfreiheit des Trägers 1 gegen den Rahmen, es können demzufolge keine Torsionsspannungen und damit 
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  Wird der Träger 1 in der Platte 4 längsverschiebbar angeordnet, so bleiben auch Abstandsänderungen der Längsträger voneinander ohne Einfluss auf die Schalteinrichtung. Um auch die Übertragung von   Ql1erschnittsverwindungen   der Längsträger auf    & en   Träger 1 zu verhindern, werden zweckmässig die Platten.

   3 und 4 mit den Längsträgern in Punkten verbunden, die in einer Parallelen zur Längsachse des   Längsträgers   liegen, wobei die Platten nicht voll, sondern nur an den Aufhängepunkten am zu- 

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 gehörigen   Längsträger anliegen.   Die Verbindung erfolgt zweckmässig mittels versplinteter Bolzen, die nicht satt in der Längsträgeerausnehmung liegen, so dass auch in diesen Punkten bei   Verwindungen   des Rahmens eine Relativbewegung und nicht eine Übertragung der   Verwindungskräfte   stattfindet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Platte 3 mittels zweier solcher Bolzen im wesentlichen 
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 Bedürfnissen angepasst werden muss. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
 EMI2.2 
 dagegen die Rahmenverwindung nicht aufs Gestell übertragen werden.

Claims (1)

  1. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) an dem einen Längsträger des Fahrgestellrahmens ohne Drehungsfreiheit und am anderen Lagerungspunkt drehungs- frei aufgehängt ist.
    3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) an dem einen Längsträger in zwei Punkten und an dem andern Längsträger nur in einem Punkte (Hebel) aufgehängt ist.
    4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) im Rahmen quer zu den Längsträgern beweglich angebracht ist.
    5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) mit dem Längsträger derart bewegungsfrei verbunden ist, dass Querschnittsverwindungen des Längsträgers nicht auf den zugehörigen Trägerteil übertragen werden.
    6. Sehalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der den Träger (1) tragenden Platte (3) mit dem Längsträger (2) durch in einer Parallelen zur Längsachse des Längsträgers angeordnete versplintete Bolzen erfolgt, wobei die Platte (3) nur an den Aufhängepunkten an dem Längsträger'anliegt. EMI2.3
AT91518D 1921-05-23 1921-05-23 Schalteinrichtung für Kraftfahrzeuge. AT91518B (de)

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