CH191993A - Kraftfahrzeug mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem Fahrgestellrahmen. - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem Fahrgestellrahmen.

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CH191993A
CH191993A CH191993DA CH191993A CH 191993 A CH191993 A CH 191993A CH 191993D A CH191993D A CH 191993DA CH 191993 A CH191993 A CH 191993A
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Inventor
Aktiengesellschaft Adam Opel
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Opel Adam Ag
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  Kraftfahrzeug mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem     Fahrgestellrahmen.       Die Erfindung betrifft ein     Kraftfahrzeug     mit einen Bestandteil des     Wagenkastens    bil  dendem     Fahrgestellrahmen.        Diese        sogenann-          ten    selbsttragenden Wagenkästen geben die  Möglichkeit, ein     Fahrzeug    zu schaffen,

   das  eine     tiefe        Sehwerpunktslage    und trotz ge  ringen     Gewichtes    hohe     Festigkeit    und Wider  standsfähigkeit gegen     Biegungs-    und     Ver-          winJungsbeanspruchungen    aufweist. Dabei  ist allerdings eine möglichst     starre    Verbin  dung aller     Einzelteile    erforderlich, die vor  zugsweise durch :Schweissen erfolgt.  



  Die     Verbindung    aller     Rahmenteile    .durch  Schweissen ist jedoch dann     nachteilig,    wenn  Ausbesserungen am Rahmen vorgenommen  werden müssen.     Ausserdem    ist bei dieser Bau  weise der Ausbau des Motors mit Schwierig  keiten verknüpft, weil der     gesamte    Wagen  kasten abgehoben werden muss, eine Arbeit,  die nicht in allen     Werkstätten    ausgeführt  werden kann.

   Um     diese    Schwierigkeiten zu  vermeiden, weist gemäss der Erfindung der       Fahrgestellrahmen    einen mittleren Teilrah-         men    von     Wagenkastenbreite    und einen     vor-          dern,    gegenüber diesem schmäleren Teilrah  men auf, der mit .dem     mittleren    Teilrahmen  lösbar verbunden     ist.     



  Die     Ausbildung    des vordern Rahmen  teils als Teilrahmen und .die lösbare Verbin  dung dieses Teilrahmens     mit    dem mittleren  Teilrahmen gibt die Möglichkeit, den ersteren  bei     Beschädigungen    leicht auswechseln zu  können.

   Wird ferner der     Motor    entweder  auf einem     mit,den        Längsträgern    des vordern  Teilrahmens verbundenen     Querträger    oder  auf der Achse .des     vordern        Radsatzes    selbst  gelagert, so ist es möglich, den Motor gleich  zeitig mit d     em    vordern Teilrahmen aus dem  übrigen Wagenkasten in einfacher     Weise    hin  auszufahren, nachdem die Verbindung des       vordern    Teilrahmens mit dem mittleren Teil  rahmen und die Verbindung des Motors mit  der     Kardanwelle    gelöst ist.  



  Die     Zeichnung        zeigt    zwei     Ausführungs-          beispiele    des     Erfindungsgegenstandes,    und  zwar ist           Fig.    1 eine Ansicht des     ersten    Ausfüh  rungsbeispiels von oben her und       Fig.    2 eine     Seitenansicht    zu     Fig.    1;       Fig.    3 und 4 zeigen Teile für die Verbin  dung der beiden Teilrahmen und die Lage  rung des Motors am     Querträger    des mitt  leren Teilrahmens;       Fig.    5 stellt das andere Ausführungsbei  spiel dar.  



  In     Fig.    1 sind vom     Fahrgestellrahmen     der vordere Teilrahmen und diejenigen Teile  des mittleren Teilrahmens     dargestellt,    die  unmittelbar mit dem vordern Teilrahmen ver  bunden sind. Es sind dies die Längsträger  1 und der Querträger 2     des.    mittleren Teil  rahmens, sowie :die Streben 13, die mit :dem  sogenannten Windschutzblech 14 verbunden  sind, das wiederum starr mit     Gestellteilen    des       Wagenkastens    verschweisst ist.  



  Der vordere Teilrahmen besteht aus :den  beiden Längsträgern 15 und einem vordern  Querträger 15b. Die Längsträger 15 sind mit  dem Querträger ? und ausserdem über     brük-          kenähnliche    Rohrstücke 3, 4 mit den Längs  trägern 1 .des     mittleren    Teilrahmens verbun  den. Beide Verbindungen sind lösbar gestal  tet. Die mit den Längsträgern 15     bezw.    1  verbundenen Rohre 4 und 3 weisen an ihren  freien Enden Flansche 4a     bezw.    3a auf, die  durch Schrauben     miteinander    verbunden sind.  Die Längsträger 15 sind, wie besonders     Fig.    3  zeigt, durch Lagerschalen 1,6, 17 mit dem  Querträger 2 lösbar verbunden.

   Die Lager  schalen 1,6 sind mit den Längsträgern 15 ver  schweisst.  



  Auch .die mit der Windschutzscheibe 14  verbundenen     Streben    13 sind durch Schrau  ben lösbar mit den Längsträgern 15 verbun  den. Hierfür sind dieselben Schrauben be  nutzt, die zur Befestigung der Lagerschalen       15a    für die     Achse    8 des vordern Radsatzes  dienen.  



  Wie die     Zeichnung    zeigt, ist es durch  Lösen der erwähnten     Schraubenverbindungen     möglich, den vordern Teilrahmen aus dem  übrigen     Fahrgestellrahmen    herauszunehmen.  Ferner ist der Motor 7     mit    dem Kupplungs-         1@ehäuse    6 und dem Getriebegehäuse 5 im  vordern Teilrahmen so gelagert,     .dass    er, wenn  erforderlich, zusammen mit dem vordern  Teilrahmen aus .dem übrigen Rahmen heraus  gefahren werden kann. Zu diesem Zweck ist  der Motor vorn auf der Achse 8 des     vor-          dern    Radsatzes gelagert.

   An der Achse 8  ist eine Platte 9 angeschweisst; darauf be  findet sich ein     kastenförmiger    Träger 9a mit  einem Querträger 9b     für,die    Aufnahme eines  Lagerkopfes<B>9e,</B> der für die Lagerung des  am Motor     befestigten    Zapfens     7a    dient.  



  Am Getriebegehäuse 5     ist    eine Lagerung  vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass das  Hinausziehen der ganzen Antriebseinheit  nach vorn nicht. gehindert     wird.    Die Einzel  heiten dieser Lagerung zeigt     Fig.    4. Am Ge  häuse 5 ist ein     Ring    19     angesehraubt,    auf  dem ein Gummiring .2 :0 aufgebracht ist, der  beispielsweise durch Vulkanisieren mit dem  Ring 19 verbunden sein kann. Für die La  gerung des Ringes 119 dient ein weiterer Ring  21, der mit seitlichen Ansätzen 22 versehen  ist;     mittels    dieser Ansätze ist er mit Trag  armen 10 verbunden, die am     Querträjger    2  angeschweisst sind.  



  An der Achse 8 des vordern Radsatzes  sind in     bekannter    Weise Federgehäuse 12  drehbar befestigt, in denen über Hebelarme  die Räder 11 gelagert sind.  



       Fig.    5 zeigt ein anderes Ausführungs  beispiel, das sich von dem ersten hauptsäch  lich durch die     Lagerung        des    Motors unter  scheidet. Die Längsträger des mittleren Teil  rahmens sind hier mit 30, sein vorderer Quer  träger ist mit 31 und die     Verbindungsbrük-          ken    sind mit 32 und die     Längsträger    des  vordern Teilrahmens mit 33 bezeichnet.- An  den Längsträgern 33 sind Flanschen 34 an  geschraubt, die mit den Brücken 32 ver  schweisst sind.

   Die Verbindung der Längs  träger 33     mit    dem Querträger 31 erfolgt  durch Blechteile 35. die teils mit den Längs  trägern. teils mit den mit dem Querträger  31 verschweissten Stücken 36 verschraubt  sind. Die Vorderachse 8 ist lösbar mit den  kopfartig ausgebildeten Enden 37 der Längs-      träger     33    verbunden; sie bildet damit zu  gleich den vordern     Querträger    des     vordern     Teilrahmens,  Der Motor ist mit     318,    die daran anschlie  ssenden     Kupplungs-    und     Getriebegehäii3e     sind mit 39 und 40 und die Kardanwelle ist  mit 41 bezeichnet.

   Die Lagerung des Motors  erfolgt durch einen Querträger 42, der durch  den Motor 3.8, und zwar     vorteilhaft    an  nähernd durch den Schwerpunkt dieses letz  teren,     hindurchtritt.    Auf diesem Querträger,  der mit den Längsträgern     33    verbunden     ist,     ist der Motor elastisch gelagert.  



  Auch bei dieser     Ausbildung    des vordern  Teilrahmens und der Lagerung des Motors  kann nach Lösender     Schraubenverbindungen     der vordere Teilrahmen zusammen mit dem  Motor aus dem übrigen     Fahrgestellrahmen     herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem Fahrgestellrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen einen mittleren Teilrahmen von Wagen- kastenbreite und einen vordern, gegenüber diesem schmäleren Teilrahmen aufweist, der mit dem mittleren Teilrahmen lösbar verbun den ist. UNTERANSPRüCHE 1. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Längs träger des vordern Teilrahmens unmittel bar mit einem Querträger und ausserdem durch kurze brückenartige Träger mit den Längsträgern des mittleren Teilrahmens lösbar verbunden sind. 2.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass der Motor (7) auf der mit den Längsträgern (15) des vordern Teilrahmens verbundenen Achse (8) der vordern Räder und in einem am einen Querträger (2) des mittleren Teil rahmens angebrachten Ring (21) gelagert ist. 3. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Getriebegehäuse ein Ring (19) mit einem Gummibelag (20) für die La gerung des Motors in dem mit dem Quer träger verbundenen Ring (21) angebracht ist. 4. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Achse des vordern Radsatzes den vordern Querträger des vordern Teilrahmens bildet.
CH191993D 1934-12-03 1935-11-29 Kraftfahrzeug mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem Fahrgestellrahmen. CH191993A (de)

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CH191993D CH191993A (de) 1934-12-03 1935-11-29 Kraftfahrzeug mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem Fahrgestellrahmen.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898850C (de) * 1948-10-01 1953-12-03 Friedrich Dipl-Ing D Nallinger Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge
DE1004496B (de) * 1953-03-04 1957-03-14 Fiat Spa Abnehmbarer Vorderrahmen fuer Kraftfahrzeuge mit selbsttragendem Wagenkasten
DE1086566B (de) * 1954-10-09 1960-08-04 Porsche Kg Aufhaengung eines Achsaggregates fuer Kraftfahrzeuge
DE4006418A1 (de) * 1990-03-01 1991-09-05 Man Nutzfahrzeuge Ag Lkw mit tragrahmen
DE102005034445A1 (de) * 2005-07-23 2007-01-25 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Vorderbau für ein Kraftfahrzeug

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