AT84591B - Antriebsvorrichtung, insbesondere für leichte ein- und mehrscharige Motorpflüge. - Google Patents

Antriebsvorrichtung, insbesondere für leichte ein- und mehrscharige Motorpflüge.

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AT84591B
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Franz Ing Meindl
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  Antriebsvorrichtung, insbesondere für leichte ein-und mehrscharige Motorpflüge. 



   Es sind Antriebsvorrichtungen für Motorpflüge bekannt, bei welchen mit der Antriebsachse durch Federdruck gekuppelte Trieblinge angewendet werden, um bei Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den beiden vom Motor aus angetriebenen Laufrädern, beispielsweise beim Befahren von Kurven, Widerstandsunterschieden auf der Fahrbahn usw., ein Voreilen bzw. Zurückbleiben des einen Laufrades gegenüber dem anderen zu ermöglichen. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine besondere Konstruktion einer derartigen Antriebsvorrichtung zu schaffen, welche ein seitliches Kippen der die Laufräder antreibenden Trieblinge verhindert, um gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, den Motorpflug auch als stationäre Maschine verwenden zu können.

   Hierzu ist die Einrichtung so getroffen, dass nach Lösen der Verbindung zwischen Triebling und Welle ersterer seitlich herausgezogen und gegebenenfalls durch eine Riemenscheibe ersetzt werden kann. Durch seitliches Herausziehen des Trieblings läuft das Getriebe, ohne die Laufräder anzutreiben und kann durch entsprechende Adaptierung auch auf freiem Felde der Motor des Pfluges als stationäre Kraftmaschine verwendet werden. Um den angestrebten Zweck zu erreichen, ist das die Teile der Antriebsvorrichtung umschliessende   Gehäuse,   welches vom Rahmen des Pfluges, diesen versteifend, getragen wird, als Lagerung für die Antriebswelle und die seitlichen Trieblinge ausgebildet, über deren hülsenförmige Nabe das Gehäuse nach Art einer Lagerbüchse greift. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Draufsicht, teilweise im Schnitt, zur Darstellung gebracht. 



   Das Getriebe a, b,   c, à, e   stellt den Antrieb zum Verstellen des Tiefganges der Laufräder q dar, zu welchem Zweck ein in seitlichen Wangen geführtes Zahnbogensegment g, das in den Triebling e eingreift, vorgesehen ist. An der durch den Motor mittels Zahnrädern angetriebenen Querwelle i befinden sich zu beiden Seiten je ein Vierkant k, über welche je ein   Klauenkupplungsteil I   mit einer dem Vierkant k entsprechenden Öffnung axial verschiebbar aufgeschoben ist. Diese Kupplungsteile   1   werden durch je eine Schraubenfeder m, welche auf die zwischen den Schraubenfedern   mund Kupplungsteilen l befindlichen   Kugeldrucklager   n   drücken, nach auswärts geschoben.

   An der äusseren Stirnfläche der Hülsen   1   und der nach innen gerichteten Stirnfläche der Nabe der Zahnräder p sind nach Art der
Klauenkupplungen ausgebildete Zähne o mit schrägen Gleitflächen angeordnet, die unter der Wirkung der Feder   m   ineinandergreifen, wodurch der Antrieb für den Vorwärtsgang des Pfluges hergestellt wird. 



   Macht nun eines der beiden Laufräder q infolge Befahrens einer Kurve eine grössere Umdrehungszahl als das andere, so muss auch dessen Antriebszahnrad p sich schneller drehen als die Querwelle i und das auf derselben am anderen Ende befindliche
AntriebszÅahnrad p, was dadurch ermöglicht ist, dass die Antriebszahnräder p lose auf den runden Querwellenenden aufgeschoben sind und infolge der schnelleren Drehung dieses
Zahnrades und Kupplungsteiles o gegenüber dem am Vierkant   A aufgeschobenen Kupplungsteil   dieser gegen die Federkraft infolge der schiefen Flächen der beiden Kupplungsteile nach innen verschoben wird, infolge der Federkraft-wie früher   erwähnt-wieder   eingekuppelt   wird,

   wodurch das selbsttätige Entkuppeln bei verschiedenen Laufradgeschwindigkeiten als auch das Kuppeln für den Antrieb ermöglicht wird.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebsvorrichtung, insbesondere für leichte ein-und mehrscharige Motorpflüge, mit zwei mit der Antriebsachse durch Federdruck gekuppelten Trieblingen und einem die Teile der Antriebsvorrichtung umschliessenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Trieblinge eine hülsenförmige, am inneren Ende zu einer Klauenkupplung ausgebildete Nabe aufweisen, welche Nabe mit der auf der Welle federnd verschiebbaren zweiten Kupplungshülse zusammenarbeitet, wobei das Gehäuse nach Art einer Lagerbüchse über beide Kupplungshülsen greift und diese gegen seitliche Lagerdrücke entlastet, zum Zwecke, ein leichtes und störungsfreies Spiel der Kupplung zu bewirken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84591D 1915-07-15 1915-07-15 Antriebsvorrichtung, insbesondere für leichte ein- und mehrscharige Motorpflüge. AT84591B (de)

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