AT91848B - Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. - Google Patents

Description

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   Die Andrehvorrichtung für Kraftmaschine nach der Erfindung gehört zu jener Art, bei welcher ein Antriebsglied in Gestalt eines Ritzels auf einer Schraubenwelle in Längsrichtung verschiebbar und mit der Welle drehbar ist, um nach seiner Längsverschiebung in Eingriff mit einem anzudrehenden Rade der Kraftmaschine zu geraten. 



   Die Erfindung bezweckt, Mittel vorzusehen, um ein Steckenbleiben oder Binden der Teile zu verhindern, falls die Zähne des Ritzels gegen die Zähne des anzudrehenden Teiles anstossen sollten, ohne in den richtigen Eingriff zu geraten. Zu diesem Zweck ist ein Teil der Welle mit einer Einrichtung, vorzugsweise in Gestalt eines Gewindes, ausgestattet, das mit der Bohrung des Antriebsgliedes bei Arbeitsstellung des letzteren in Eingriff steht, während ein anderer Teil dieser Welle ein Schraubgewinde besitzt, das nur ganz lose mit der Bohrung des Ritzels zusammenwirkt, um so die Verschiebung des Ritzels gegen das anzudrehende Schwungrad hin einzuleiten, dabei jedoch sich weiter drehen kann, wenn das Ritzel durch den Anstoss an das Schwungrad angehalten wird. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen solchen Antrieb in Ansicht und teilweisem Schnitt in Ruhestellung, Fig. 2 ist ein Schnitt mit dem Antriebsglied in Anstossstellung, Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform mit den Teilen in Ruhestellung und Fig. 4 ist in grösserem   Massstabe   ein Querschnitt nach 4-4 der Fig. 3. 
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 des Ritzels erfolgen.

   Bei dieser Lage der Teile wird also das Ritzel 11 infolge der Weiterdrehung der Welle 2 etwas angehoben oder aus dem Eingriff auf die Welle ausgelöst werden und nachher gleich wieder in den Eingriff einfallen, so dass bei dieser zweiten Eingriffsstellung des Ritzels der richtige Eintritt der Zähne 12 in die Lücken zwischen den Zähnen 7 stattfinden kann. 
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 Gestalt eines Stiftes 21, der von einer Feder   2.'2   in die Nuten 18 und 19 eingedrückt wird. 



   Bei Drehung der Welle wird also das Ritzel mitgedreht und beim Übertritt des Stiftes 21 in die
Nut 18 auch längsweise verschoben. Wenn dann das Ritzel auf die   Andrehgänge   14 aufgeschoben worden ist, befindet es sich in Arbeitsstellung, nimmt an der Drehung der Schraubenwelle 2 teil und   überträgt   
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 stellung zustande kommt. 



   Bei beiden Ausführungsformen wird das Ritzel selbsttätig ausgerÜckt. wenn die Kraftmaschine mit der gehörigen Geschwindigkeit aus ihrer eigenen Kraft läuft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Andrehvorrichtung   für Kraftmaschinen mit einem Antriebsglied, das auf einer Welle längsweise verschiebbar ist und sich mit ihr drehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Andrehwelle   (2)   zwei verschiedene Verschiebeeinrichtungen für das Antriebsglied (11) in   Achsdeckung angeordnet sind.   deren eine dazu dient, das Antriebsglied (11) aus ihrer Zone in jene der andern zu verschieben und hiebei eine Drehung der Welle innerhalb des treibenden Gliedes dann zu gestatten, wenn das treibende Glied   (11)   aus irgendeinem Grunde einen Widerstand gegen   Längsverschiebung   finden sollte, wogegen die andere Einrichtung (14) auf das Antriebsglied (11) zwangläufig eingreift,

   um die Einrückung dieses Gliedes in Arbeitsstellung und dessen Drehung zwangläufig zu besorgen.

Claims (1)

1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangläufige Verschiebung und Drehung des Antriebsgliedes (11) durch Schraubengänge (14) stattfindet, die in ein Gewinde in der Nabe des Antriebsgliedes (11) eingreifen, wobei diese in losem Eingriff mit der andern Einrichtung (15 oder 18) steht, so dass durch diesen losen Eingriff eine Längsverschiebung durch Kraft- schluss stattfindet.

   3. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in Achsdeckung auf der Welle (2) angeordneten Vorrichtungen (14-15) als Gewindegänge von verschiedenem Durchmesser ausgebildet sind, wobei der Durchmesser des nur zur Verrückung bestimmten Gewindes (15) kleiner ist als der Durchmesser jenes Gewindes (14), das auch die Drehung des Antriebsgliedes herbeiführt.

   4. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass das Antriebs- EMI2.3 anzudrehenden Teil vorgeschoben worden ist.

   6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zusatz zu den Gewindegängen (14), die die Einrückung des Antriebsgliedes (11) in Arbeitsstellung vervoll- ständigen und die Mitnahme des Antriebsgliedes bei Drehung der Welle verbürgen, diese Welle mit einem glatten Teil versehen ist, in dem sich eine Schranbennut (18) befindet, so dass durch Eingriff eines EMI2.4