AT90557B - Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. - Google Patents
Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> AndrehYomchtung für Kraftmaschinen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 trägt eine aufgeschraubte Mutter, die bezüglich dpr Schrauhenwelle axial verschiebbar ist und sich auch mit dieser drehen kann. Die Gewinde sind mit stumpfen Aussenenden versehen, um Anschläge zur Hemmung der Mutter 4 bei ihrer Auswärtsbewegung zu bilden. Deren Einwärtsbewegung wird durch die Anschlagscheibe oder den Ding 3 begrenzt. Die Mutter ist mit einen Antriebsorgan oder Zahnrad 5 durch eine nachgiebige Antriebsverbittdung wirksam verbunden, die als Schraubenfeder 6 ausgeführt ist, deren Enden mit der Mutter und dem Antriebsorgan durch Schrauben 7 und 8 verbunden sind. Die Verzahnung des Antriebsorganes 5 kann mit der Verzahnung 9a des Schwungrades 9 der anzudrehenden Maschine in Eingriff gebracht werden. Dieses Antriebsorgan (Zahnrad) ist bezüglich der Schraubenwelle axial verstellbar sowie drehbar und auch mit derselben drehbar. Es wird durch die Schraubenmutter derart heeinflusst, dass es an deren Bewegungen im wesentlichen teilnimmt. Das Antriebsorgan sitzt auf der Welle 1 und kann sich mit ihr drehen, insofern es mit ihr indirekt durch die Schraubenwelle. die Mutter und die Feder verbunden ist. Durch die Anordnung der Befestigung oder Verankerungsschrauben (7. 8) auf einer und derselben Seite des Antriebskopfes wird eine einseitige Belastung auf dieser Seite geschaffen, die diese Teile aus dem Gleichgewicht bringt und daher durch Zentrifugalkräfte ein Ausrücken der im Eingriff befindlichen Teile bewirkt. Dieses Merkmal ist jedoch für die Erfindung unwesentlich. Der äussere Teil des Antriebsorganes wird durch einen zylindrischen Fortsatz oder eine Nabe 5a gebildet, zwischen welcher und einer ähnlicher Nabe 4a des Kontrollorganes 4 ein freier EMI2.2 stumpf auf die Zähne des Schwungrades stossen, das Zahnrad auswärts axial bezüglich der Mutter nachgeben kann. wobei die Federwindungen dieses Nachgeben zulassen. L'rn diesen Raum zu überbrücken und zu verhindern, dass die eine oder andere Windung der Feder In diesen Raum eintreten oder sich darin verklemmen kann, wenn diese Feder während des Antriebes oder zufolge Ruckzündwirkung der Maschine gespannt wird, ist eine Hülse 11 od. dgl. vorgesehen, die auf der Nabe 4a befestigt und auf der Nahe 5 (/aufgepasst verschiebbar ist. Es soll nun ausgellend von der in der Zeichnung veranschaulichten Normalstellung der Teile die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung beschrieben werden. Durch die Drehung der Schraubenwelle mittels des Elektromotors wird die Schraubenmutter axial einwärts, d. h. in Fig. 1 nach links bewegt, wodurch das Antriehsorgall 5 mitgenommen und in das Zahnrad eingerückt wird. Sobald die Schraubenmutter den Unterlagsring 3 berührt, ist sie am Ende ihrer Verstellung in dieser Richtung ; hierauf wird sie und daher auch das Zahnrad (Antriehs- organ) gedreht, so dass das Schwungrad angetrieben wird. Die Kraft wird von der Schraubenmutter durch die Schraubenfeder 6 auf das Zahnrad übertragen. Wenn die Maschine aus eigener Kraft läuft. so bewirkt die beschleunigte Bewegung ihres Schwungrades, dass das Antriebsorgan selbsttätig ausgerückt und durch die Mutter 4 iu die normale oder Ausgangsstellung zurückbewegt w ; rd. Die Bewegung der Mutter in dieser Richtung wird durch das stumpfe Ende der Gewinde der Schraubenwelle begrenzt. In Fig. 3 ist eine Abänderung veranschaulicht, bei der die entsprechenden Teile auch gleich bezeichnet sind. Gemäss dieser Konstruktion besteht die Triebwelle aus zwei Teilen. von denen der innere Teil eine Schraubenwelle 12 bildet, wogegen der äussere Teil ein glattes Stück 13 ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird der treibende Teil oder das Zahnrad 6 einwärts gegen den Andrehmotor bewegt, wenn das Getriebe betätigt wird, in Fig. 3 jedoch wird der treibende Teil in entgegengesetzter Richtung, d. h. vom Andrehmotor weg, bewegt, wenn er in Eingriff mit dem Schwungrade gelangen soll. In jeder anderen Beziehung ist die Arbeitsweise die gleiche wie bei der vorbeschriebenen Ausfuhrungsform. EMI2.3 äussere Ende der Triebwelle aufgeschraubt ist. Die Antriebsweise ist im wesentlichen dieselbe wie die der schon beschriebenen Anordnung. Die Drehung der Triebwelle. M verursacht eine einwärts gerichtete Längsbewegung der Sehraubenwelle und ihrer Muffe und infolgedessen eine Vorwärtsbewegung des Zaharades. bis es mit den Zähnen 9,-t des Schwungrades 9 in Eingriff kommt. Nachdem der Eingriff stattgefunden hat und die weitere Einwärtsbewegung der Muffe 16 durch Anstossen des Endes <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 stellung zurückbringen. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen mit einem drehbaren Antriebsteil, der zum Zweck des Eingriffes in den anzudrehenden Teil der Maschine unter dem Einflüsse einer Schraubenmutter eine axial Bewegung. ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehbewegung der Mutter (4) dem Antriebsteil (5) durch ein nachgiebiges Antriebsglied (Feder 6) übermittelt wird.
Claims (1)
- 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil in Gestalt eines Zahnrades (5) auf einer Welle sitzt, mit Bezug auf welche er eine Drehung ausführen kann.3. Andrehvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle aus einem glatten Teil (li und einem Gewindestück (2) besteht, das Zahnrad lose auf dem glatten Teil ('1) angeordnet und die Mutter (4) auf den Gewindeteil (2) aufgesetzt und mit dem Zahnrad (5) verbunden ist.4. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Mutter (4) und dem Zahnrad (5) durch eine Schraubenfeder hergestellt wird.5. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (1, 2) der Welle als Einzelteile ausgebildet und miteinander verbunden sind.6. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil und die Mutter auf derselben Welle und in Achsdeckung miteinander angeordnet sind, so dass sich der eine Teil vor dem andern befindet.7. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen mit einer Triebwelle und einem Antriebsteil, der zum Eingriff in den anzudrehenden Teil der Maschine eine Axialbewegung unter dem Einfluss eines Steuerteils ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die treibende Welle (14) eine mit Gewinde versehene Bohrung und das Steuerglied (161 einen mit Gewinde versehenen Zapfen (15j besitzt, der in die Bohrung eingeschraubt wird.8. Andrehvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US90557XA | 1917-05-29 | 1917-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT90557B true AT90557B (de) | 1922-12-27 |
Family
ID=21735324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT90557D AT90557B (de) | 1917-05-29 | 1920-01-05 | Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT90557B (de) |
-
1920
- 1920-01-05 AT AT90557D patent/AT90557B/de active
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