DE627534C - Greiferantrieb fuer Naehmaschinen, insbesondere Zickzacknaehmaschinen - Google Patents

Greiferantrieb fuer Naehmaschinen, insbesondere Zickzacknaehmaschinen

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DE627534C
DE627534C DEA73572D DEA0073572D DE627534C DE 627534 C DE627534 C DE 627534C DE A73572 D DEA73572 D DE A73572D DE A0073572 D DEA0073572 D DE A0073572D DE 627534 C DE627534 C DE 627534C
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DE
Germany
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friction
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drive
shaft
sewing machines
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DEA73572D
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/12Shuttles oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferantrieb für Nähmaschinen, insbesondere Zickzacknähmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine für Industrie- und Haushaltzwecke, und zwar vorzugsweise eine Zickzacknähmaschine.
  • Sie stellt sich die besondere Aufgabe, unter möglichster Beibehaltung der bisher üblichen Antriebsteile eine Antriebsvorrichtung für einen Greifer mit pendelnder AntrIebsbewegung zu entwickeln und ein ruhiges und einwandfreies Arbeiten der Getriebeteile in allen Fällen zu sichern. -Es ist an sich bekannt, zur Übertragung der Antriebsbewegung von der Unterwelle auf die winklig zu ihr angeordnete Treiberwelle ein Kegelradgetriebe zu benutzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Antriebsbewegung von der Unterwelle auf die winklig zu ihr angeordnete Treiberwelle durch ein vorzugsweise spiralförmig verzahntes Kegelrädergetriebe übertragen, in welches ein zusätzliches Reibradgetriebe eingebaut ist. Durch dieses Reibradgetriebe wird erreicht, daß bei der Umkehrung der pendelnden Antriebsbewegung ein Zusammenschlagen der Zahnflanken der beiden Kegelräder infolge des freien Zähnespiels verhindert wird. Dadurch werden zugleich Lärmstörungen vermieden. Erfindungsgemäß ist in das antreibende Kegelrad eine Reibradscheibe federnd eingefügt, deren Reibflanke mit einem auf der Welle des angetriebenen Kegelrades, die zugleich Treiberwelle ist, befestigten Treibrad .zusammenarbeitet. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen teilweisen Schnitt durch das Greifergehäuse im Aufriß, Abb.2 einen Schnitt durch das Greifergehäuse im Grundriß.
  • Die Unterwelle q. erhält in bekannter und nicht näher dargestellter Weise eine pendelnde Antriebsbewegung von der Oberwelle der Maschine aus. Sie ist in einer Büchse 3 gelagert, die in einem Lageransatz 2 des Greifergehäuses i eingesetzt ist.
  • Das linke Ende (nach Abb. 2) der Unterwelle ¢ ist als Hohlwelle 6 ausgebildet. Auf dieser Hohlwelle 6 ist ein Kegelrad io befestigt. Ein Zapfen 5 ist innerhalb dieser Hohlwelle 6 in axialer Richtung verschiebbar. Auf dem äußeren Ende dieses Zapfens 5 ist eine Reibscheibe 7 befestigt, deren Reibflansch 8 unter der Wirkung einer innerhalb der Hohlwelle 6 liegenden Feder 9 gegen ein Reibrad i i gedrückt wird. Die zylindrische Umfangsfläche der Reibscheibe 7 liegt an einer Eindrehung des Kegelrades i o an, und die Reibscheibe 7 wird durch einen Stift 12 in Bezug auf die Drehbewegung mit dem Kegelrad i o gekuppelt.
  • Das -Kegelrad i o steht in Eingriff mit einem Kegelrad 13, das auf der Treiberwelle i ¢ befestigt ist. Mit der Treiberwelle i ¢ ist auch das vorher erwähnte Reibrad i i fest verbunden. Am Ende der Treiberwelle i q. ist in bekannter Weise der Treiber 18 aufgesetzt. Aus der vorausgehenden Beschreibung ergibt sich, daß die pendelnde Antriebsbewegung der Unterwelle ¢ auf die Treiberwelle i q. mittels der Kegelräder i o, 13 übertragen wird. Beim Übergang von der einen Drehrichtung in die andere Drehrichtung wird ein sonst auf Grund des freien Zähnespiels mögliches Zusammenschlagen der Zahnflanken der beiden Kegelräder und ein dadurch verursachtes Klappern vermieden, indem der Randflansch 8 der Reibscheibie 7 erst die Reibung des Reibrades i i überwinden muß, so daß ein allmählicher Druckausgleich ohne Stoßen erzielt wird, da beim Wechsel der Drehrichtung das Reibradgetriebe für die Größe des freien Zähnespiels als Antriebsvorrichtung wirkt. Die Größe der Reibwirkung kann durch Änderung der Stärke der Feder 9 geregelt werden.
  • Vorzugsweise wird das Kegelradgetriehe mit spiralförmig verzahnten Zahnflanken versehen, da diese wegen des gleichzeitigen Eingriffs mehrerer Zähne einen besonders ruhigen Lauf ergeben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferantrieb für Nähmaschinen, insbesondere Zickzacknähmaschinen für Haushalt- oder Industriezwecke, bei welchem die Antriebsbewegung von der Unterwelle auf die winklig zu ihr angeordnete Treiberwelle mittels ,eines Kegelrädergetriebes übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dieses vorzugsweise mit spiralförmiger Verzahnung ausgestattete Kegelrädergetriebe ein zusätzliches Reibradgetriebe (7, 11) eingebaut ist.
  2. 2. Greiferantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. in das treibende Kegelrad (io) eine Reibrads cheibe (7) federnd eingefügt ist, deren Reibflanke (8) mit einem auf der Welle des angetriebenen Kegelrades (13) befestigten Reibrad (i i) zusammenarbeitet.
  3. 3. Greiferantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Kegelrad (i3) und das zugehörige Reibrad (i i) auf der Treibenvelle (14) befestigt sind. q..
  4. Greiferantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. in eine Bohrung der Unterwelle (q.) ein die Reibscheibe (7) tragender Zapfen (5) und in eine zylindrische Ausnehmung des Antriebskegelrades (io) die Reibscheibe (7) axial verschiebbar eingefügt ist, die durch einen Stift (i2) in bezug auf die Drehbewegung mit dem Kegelrad (i o) gekuppelt ist.
  5. 5. Greiferantrieb nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflanke (8) der Reibscheibe*(7) durch eine in der Bohrung der -Unterwelle (¢) angeordnete Feder (9) gegen das auf der Treiberwelle (14) befestigte Reibrad (i i) gedrückt wird.
DEA73572D 1934-07-04 1934-07-05 Greiferantrieb fuer Naehmaschinen, insbesondere Zickzacknaehmaschinen Expired DE627534C (de)

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DE (1) DE627534C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881603C (de) * 1950-07-08 1953-07-02 Zuendapp Werke G M B H Elektrisch angetriebene, tragbare Sockelnaehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE881603C (de) * 1950-07-08 1953-07-02 Zuendapp Werke G M B H Elektrisch angetriebene, tragbare Sockelnaehmaschine

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