DE2235107A1 - Sperrdifferential - Google Patents
SperrdifferentialInfo
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- F16H48/22—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
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Description
Ais in Seiki KabusJiiki Kaislia
1, Asähi-Machi i'-cb.ome,,
Kariya city, Aicki pref.» Japan Hamburg, 17. Juli 1972
Sperrdifferential
Die Erfindung betrifft ein Sperrdifferential für ein
Fahrzeug, insbesondere jedoch die Vorrichtungen zur Verhinderung
einer schnelleren Drehung eines der Antriebsräder, wenn es dazu neigt, durchzudrehen, wenn es sich auf einem
Weg befindet j der verhältnismäßig geringen !Reibungswiderstand bietet, wie z.B. Schlamm od. dgl·
Verschiedene bekannte Sperrdifferentiale, insbesondere
solche mit zwei Ritzeln, sind vorgeschlagen worden, um die
schnellere Drehung eines Antriebrades, wie zuvor erwähnt,
zu verhindern. Die Sperrvorrichtungen weisen Kupplungseinrichtungen
auf, um eine Sperrung zwischen den Seitenrädern und dem Gehäuse zu bewirken, wobei Nockenvorrichtungen vorgesehen
sind, durch die die Kupplungsvorrichtungen weiter in Sperrichtung gedrückt werden. Die Nockenvorrichtung ist
■gewöhnlich innerhalb der Seitenräder und der Ritzel angeordnet. Der Raum innerhalb der Seitenräder und der Ritzel
ist jedoch beschränkt, wobei ein derart beengter Raum Nockenvorrichtungen erforderlich macht, die einen komplizierten
Aufbau haben. Es ist daher insbesondere bei Sperrdifferentialjfen
mit vier Ritzeln schwierig, die Nockenvorrichtungen innerhalb des begrenzten Raumes unterzubringen»
Hinzu kommt, daß die Nockenvorrichtung so angeordnet istj
daß sie über die Seitenräder auf die Kupplungsvorrichtung wirkt. Durch die Nockenwirkung werden nämlich die Seitenräder
zu den Kupplungsvorrichtungen hin bewegt, wobei die
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Seitenräder verwendet werden, um die Sperrfunktion der
Kupplungen zu erhöhen. Diese Nockenwirkung kann somit
Abnutzung und Fressungen an den Seitenrädern verursachen, was die Lebensdauer der Seitenräder vermindert. Weiterhin wird der Eingriff zwischen den Seitenrädern und den Ritzeln bei zunehmender Abnutzung der Kupplungsscheiben schlecht.
Kupplungen zu erhöhen. Diese Nockenwirkung kann somit
Abnutzung und Fressungen an den Seitenrädern verursachen, was die Lebensdauer der Seitenräder vermindert. Weiterhin wird der Eingriff zwischen den Seitenrädern und den Ritzeln bei zunehmender Abnutzung der Kupplungsscheiben schlecht.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, ein verbessertes
Sperrdifferent!al zu schaffen, bei dem die zuvor erwähnten verschiedenen Nachteile fortfallen.
Sperrdifferent!al zu schaffen, bei dem die zuvor erwähnten verschiedenen Nachteile fortfallen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung
eines verbesserten Sperrdifferentials, bei dem die Sperrvorrichtungen
leicht bei allen Arten von Sperrdifferentialen anbringbar sind.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Sperrdifferentials, bei dem die Sperrvorrichtungen
außerhalb der Seitenräder und der Ritzel
angeordnet sind.
angeordnet sind.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Sperrdifferentials, bei dem die Sperrvorrichtungen
Kupplungen und Ringe mit Nockenflächen daran aufweisen, die mit der Ritzelwellenanordnung zusammenwirken,
wobei die Ringe an der Außenseite der Seitenräder und der Ritzel angeordnet sind, so daß die Ringe unmittelbar unt*^
der Nockenwirkung zwischen den Ringen und der RitzelweUbxanordnung
auf die Kupplungen wirkt.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung
eines verbesserten Sperrdifferentials, bei "dem die Kupplungsvorrichtungen
mit einer Keilwellenverzahnung mit den Seitenrädern und den Ringen in Eingriff stehen.
Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Sperrdifferentials, bei dem die Sperreinrichtung
einfach im Aufbau ist und verhältnismäßig
geringe Kosten aufweist.
geringe Kosten aufweist.
Diese und weitere Zwecke, Merkmale und damit verbundene
Vorteile der Erfindung sind der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
zu entnehmen. Es zeigern
Vorteile der Erfindung sind der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
zu entnehmen. Es zeigern
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung teilweise im Schnitt, wobei das äußere Kegelrad fortgelassen ist;
der Erfindung teilweise im Schnitt, wobei das äußere Kegelrad fortgelassen ist;
Fig. 2 einen Axialschnitt nach Linie A-O-A der Fig. 1; Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie B-B der Fig. 2;
Fig. 4- eine ähnliche Stirnansicht wie Fig. 1, jedoch
einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ;
Fig. 5 einen Axialschnitt nach Linie C-O-G der Fig. 4;
und
Fig. 6 einen Axialschnitt ähnlich er Fig. 2 eines
weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung.
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Es iwrd zunächst auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen,
in denen der Aufbau eines Sperrdifferentials mit zwei Ritzeln gemäß einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
gezeigt ist.
Ein Gehäuse 10 ist mit einem Flansch 11 und einem Gehäusedeckel 12 versehen, welch letzterer mit einem Flansch 13
am Flansch 11 des Gehäuses 10 mittels Schrauben 14 befestigt ist. Ein äußeres Kegelrad 15 ist am Flansch 11
des Gehäuses 10 mit den Schrauben 14 befestigt. Das Kegellrad 15 steht mechanisch über eine Antriebswelle, eine Kardanwelle
und edn Getriebe mit einem Motor des Fahrzeugs oder einer Kraftquelle in Triebverbindung, welche Teile alle
nicht gezeigt sind, durch die ein Antriebsdrehmoment von Motor oder Kraftquelle auf das Kegelrad 15 übertragen wird.
Zwei Seitenräder 16 und 17 sind innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet und weisen Naben 18 und 19 auf, deren Innenumfänge
mit einer Keilwellenverzahnung 20 bzw. 21 versehen sind, die geeignete, nicht dargestellte Achswellen auufnehmen,
die treibend mit den nichtdargestellten Rädern des Fahr- »öugs verbunden sind. Zwei Ritzel 22, von denen nur eines
in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, stehen mit den Seitenrädern 16 und 17 in Eingriff. Diese Ritzel 22 sind drehbar auf
einer Ritzelwelle 23 gelagert, die mit dem Gehäuse 10 durch Stifte 24 verbunden ist. Mit 25 und 26 sind Ringe bezeichnet,
die axial gleitend innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet sind. Die Ringe 25 und 26 übergreifen die Ritzel
22 und die Seitenräder 16 und 17. Die Ringe 25 und 26
weisen sich axial erstreckende, ringförmige Flansche
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27 und 28 auf, an deren gegenüberliegenden Enden Nockenflachen
29 und 30 vorgesehen sind, die mit einer Nockenfläche 31 der Ritzelwelle -23 im Eingriff stehen, wie dies in -Fig.
gezeigt ist. "Die Hinge 25 und 26 weisen ferner sich radial
erstreckende ringförmige Flanschen 32 und 33 auf* Eine Kupplungsvorrichtung
34· ist zwischen dem Gehäusedeckel 12 und
dem Plansch 32 des Ringes 2$ und eine weitere Kupplungsvorrichtung 35 ist zwischen dem Gehäuse 10 und dem Flansch
des Ringes 26 angeordnet. Die Kupplungsvorrichtungen 34 und 35 weisen mehrere innere Kupplungsscheiben 36 bzw. 37 auf,
die eine Keilverbindung mit den Seitenrädern 16 und 17 haben, wobei die inneren Kupplungsscheiben 36 und 37 einwärts gerichtete Zähne 38 und 39 aufweisen, die in Keilwellenzahnungen
der äußeren Umfange der Naben 18 und 19 der Seitenräder
16 und 1;7 eingreifen. Die Kupplungsvorrichtungen 34
und 35 weisen fernei* mehrere äußere Kupplungsscheiben 40 und
41 auf, die zwischen den inneren Kupplungsscheiben 36 und
dem Gehäusedeckel 12 und zwischen den inneren Kupplungsscheiben 37 und dem Gehäuse 10 angeordnet sind. Die äußeren Kupplungsscheiben 40 und 41 haben auswärts gerichtete Zähne
und 43, die gleitend in Nuten 44 und 45 der Ringe 25 und eingreifen, so daß die äußeren Kupplungsscheiben 40 und
eine Keilverbindung mit den Ringen 25 und 26 haben. Eine Tellerfeder 46 ist zwischen dem Gehäusedeckel 12 und der
linken Seite einer der äußeren Kupplungsplatten 40 und eine weitere Tellerfeder 47 ist zwischen dem Gehäuse 10 und
der. rechten Seite einer der äußeren Kupplungsscheiben 41
angeordnet. Die inneren Kupplungsscheiben 36 und 37 und die äußeren Kupplungsscheiben 40 und 41 sind daher gegen Me
sich radial erstreckenden Flansche 32 und 35 der Ringe 25
und 26 durch die Tellerfedern 46 und 47 vorgespannt« Wenn
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eine Relativdrehung zwischen der Ritzelwelle 23 und den Ringen 25 und 26 auftritt, werden, wie später noch ausführlicher
beschrieben werden soll, die Ringe 25 und 26 zu den Kupplungsvorrichtungen 34 und 35 hin auseinander gedruckt,
so daß die erzeugte Reibungswiderstandskraft zwischen den inneren Kupplungsscheiben 36 und 37 und den äußeren Kupplungsscheiben
40 und 41 weiter erhöht wird. Hierbei wirkt die Auseinanderbewegung der Ringe 25 und 26 nicht auf die
Seitenräder 16 und 17. Weiterhin ist zu bemerken, daß die Ringe 25 und 26 nicht innerhalb eines Raumes 48 angeordnet
sind, der von den Ritzeln 22 und den Seitenrädern 16 und umgeben ist. Das Sperrdifferential, das, wie zuvor erwähnt,
ausgebildet ist kann leicht zusammengebaut werden, obwohl der Raum 48 bei dem Sperrdifferential begrenzt ist, insbesondere
bei einem Sperrdifferential mit vier Ritzeln. Zwischen den Seitenrädern 16 und 17 und den Ringen 25 und 26 sind
Scheiben 49 und 50 vorgesehen.
Wenn das Fahrzeug im Betrieb geradeaus fährt, drehen sich das Gehäuse 10, die Ritzelwelle 23, die Ritzel 22, die Seitenräder
16 und 17 und die Ringe 25 und 26 alle mit gleicher Geschwindigkeit. Dementsprechend wird das Antriebsdrehmoment
vom Motor oder der Kraftquelle auf die Seitenräder 16 und 17 durch das äußere Kegelrad 15, das Gehäuse 10, die Ritzelwelle 23 und die Ritzel 22 übertragen. Hierbei üben die
Kupplufiferichtungen 34 und 35 keine Sperrwirkung aus, da
kein Reibungswiderstand zwischen den inneren Kupplungsscheiben 36 und 37 und den äußeren Kupplungsscheiben 40
und 41 erzeugt wird.
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Es sei nunmher angenommen, daß das Fahrzeug in einer Kurve
fährt, wobei sich eine Achswelle schneller als die andere dreht, so daß eines der Seitenräder 16 und 17 beispielsweise
das Seitenrad 16 sich schneller als das Seitenrad 17 dreht. Die Kupplungsvorrichtungen 34 und 35 sind jedoch entsprechend
der Rotationsdifferenz zwischen den beiden Seitenrädern 16 und 17 gleitend angeordnet. Die inneren Kupplungsscheiben
drehen sich nämlich mit dem Seitenrad 16 und die inneren Kupplungsscheiben 37 drehen sich mit dem Seitenrad 17* Die
äußeren Eopplungsscheiben 40 und 41 drehen sich mit den
Ringen 25 und 26 und somit mit dem Gehäuse 10 über die Ritzelwelle 23. Hierbei drehen sich die Ritzel 22 mit dem Gehäuse
10 und weiterhin frei auf der Ritzelwelle 23.
Angenommen, ein Rad des Fahrzeugs befindet sich auf einem
Untergrund, der verhältnismäßig geringen Reibungswiderstand zwischen dem Rad und dem Untergrund bietet, wie beispielsweise
wenn ein Rad im Schlamm einsinkt, dürfte es kaum möglich sein, daß das eine Rad das Reibungsdrehmoment (.ß*e aktionskraft)
vom Untergrund erhält. Es ist daher nur eine geringe Zugkraft vorhanden, um das Fahrzeug zu ziehen, so
daß das eine Rad durchdreht, während das andere Rad in der Lage ist, das Reibungsdrehmoment (Reaktionskraft) vom Untergrund aufzunehmen. Das Fahrzeug bewegt sich jedoch nicht
vorwärts, da das eine Rad durchdreht.
Das Seitenrad, beispielsweise das Seitenrad 16, das über die Achswelle mit dem durchdrehenden Rad gekuppelt ist,
neigt dazu, sich schneller zu drehen als sich der Ring 25
mit dem Gehäuse 10 dreht, während das Seitenrad 17, das
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über die andere Achswelle mit dem anderen Rad gekuppelt ist,
das dazu neigt, sich langsamer zu drehen als der Ring 26 sich mit dem Gehäuse 10 dreht. Der Reibungswiderstand zwischen
den inneren Kupplungsscheiben und den äußeren Kupplungsscheiben 40 wird daher durch die Tellerfeder 46 erzeugt, so daß
die Kupplungsvorrichtung 34 ihre Sperrfunktion zwischen den
inneren und äußeren Kupplungsscheiben 36 und 40 ausübt. Somit wird das Antriebsdrehmoment vom Gehäuse 10 über die Ritzelwelle
23, den Ring 25 und die kupplungsvorrichtung 24 auf das Seitenrad 16 und gleichzeitig über die Ritzelwelle 23
und die Ritzel 22 übertragen, wobei die Drehung des Seitenrades 16 dazu neigt, unter der Einwirkung der Kupplungsvorrichtung
34 abzunehmen. In gleicher Weise wie die Kupplungsvorrichtung
34 erzeugt auch die Kupplungsvorrichtung 35 ihre Verriegelungswirkung zwischen den inneren Kupplungsscheiben
37 und den äußeren Kupplungsscheiben 41 durch den Reibungswiderstand zwischen den beiden Scheiben 37 und 41. Das Antriebsdrehmoment
wird vom Gehäuse 10 über die Ritzelwelle 23, den Ring 26 und die kupplungsvorrichtung 35 und über die
Ritzelwelle 23, die Ritzel 22 auf das Seitenrad 17 übertragen, so daß das Seitenrad 17 dazu neigt, sich mit dem Gehäuse 10
zu drehen.
Ein auf das Seitenrad 17 ausgeübtes Drehmoment wirkt als Zugkraft,
um das Fahrzeug zu ziehen. Während des zuvor erwähnten Vorgangs nehmen die Ringe 25 und 26 den Reibungswiderstand
von den Kupplungsvorrichtungen 34 und 35 auf, während die
Ritzelwelle 23 dazu neigt, sich mit dem Gehäuse 10 zu drehen. Demgemäß tritt eine Relativdrehung zwischen den Ringen 25 und
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223510?
26 und der Bitzelwelle 23 auf, so daß, wie aas lig. 3 ersichtlich,
die untere * lache der EFockenf lache 29 des Hinges
25 an der ETockenflache 31 der Ritzelwelle 23 angreift,
während die obere irläche der ÜFockenflache 30 des Singes 26
an der SFoekenf lache 31 der Kit ze !welle 23 angreift. Dies
"bewirkt ein Auseinanderspreitzen der üinge 25 und 26 aas
ihrer in lig» 3 gezeigten neutralen stellung in die entsprechende
«erriegelungsstellung zu den Kupplungsvorrichtungen
34 und 35 hin. iiureh diese bewegungen der Hinge 25 und 26
nimmt der Reibungswiderstand zwischen den inneren Kupplungsscheiben 34 und 37 und den äußeren Kupplungsscheiben 40 und
41 weiter zu.
ϊ/ie aus Tor stehendem ersichtlich, neigt das treibend mit dem
oeitenrad 16 verbundene Had dazu, sich mit dem Gehäuse 1O zu
drehen, während das mit dem Seitenrad 1? in 3!riebverbindung
stehende Jiad von dem Drehmoment angetrieben wird, das vom ι
Gehäuse 10 übertragen wird. Somit kann sich das fahrzeug
weiter bewegen.
Sin weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Jig. 4- und 5 gezeigt, wobei die 'feile, die den in verbindung
mit den *ig. 1-3 beschriebenen '!'eilen entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, jedoch ein "a" hinzugefügt
ist.
Dieses Ausfuhrungsbeispiel zeigt ein Sperrdifferential mit
vier Kitzeln, wobei nur drei Ritzel 22a in.üig. 4 gezeigt
sind. Diese Ritzel 22a stehen mit den- Seitenrädern 16a und 17a
im jDingriff und sind drehbar auf den Mtzelwellen 23a, 51 und
52 gelagert. Bei dem öperrdifferential mit zwei Sitzein kann
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die Festigkeit zu einem unerwünschten Problem werden, wenn
die Relativbewegung zwischen den Seitenrädern 16a und 1?a auftritt· Um diesen Nachteil zu beseitigen sind bei dem Sperrdifferential
mit vier Ritzeln die weiteren Ritzelwellen 51 und 52 auler der Ritzelwelle 23a vorgesehen. Alle Ritzelwellen
23a, 51 rand 52 sind mit dem Gehäuse 10a mit ihrem einen Enden
befestigt und mit ihren anderen Enden in einem Block 53 abgestützt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist der Raum 48a außerordentlich begrenzt. Wie zuvor beschrieben, sind die
Ringe 25a und 26a jedoch nicht innerhalb des Raumes &8a angeordnet,
so daß ein leichter Zusammenbau möglich ist. Hinzu kommt, daß das Sperrdifferential mit vier Ritzeln Ringe 25a
und 26a aufweist, die mit Nockenflachen versehen sind, die
an den drei Ritzelwellen angreifen. Die Funktionen der Ringe
25a und 26a, die die Kupplungsvorrichtungen 34-a und 35a in
ihre Sperrichtungen drücken, werden daher noch vergrößert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.
gezeigt» wobei mit den zuvor beschriebenen Teile übereinstimmende Teile die gleichen Bezugsziffern aufweisen, jedoch
mit einem angefügten "b". Bei dieser Anordnung liegen die
Naben 18b und 19b der Seitenräder 16b und1?b an Schultern 54-
und 55 des Gehäusedeckels 12b und des Gehäuses-10b an. Die
durch die Seitenräder 16b und 1?b erzeugten Axialkräfte werden
ν on. de η Schultern 45 und 55 aufgenommen, ohne die Kupplungsvorrichtungen
34b und 35b zu beeinflussen. Daher wird ein Fressen durch Reibung zwischen den Ringen 25b und 26b und
den Seitenrädern 16b und 17b verhindert und ferner ein glatter
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Eingriff zwischen den Ritzeln 22b und den Seitenrädern 16b und 17b aufrechterhalten.
Offensichtlich sind auf Grund obiger Lehren verschiedene
Änderungen des Erfindungsgegenstandes möglich. Es wird jedoch betont, daß der Erfindungsgegenstand anders wie die beschriebenen
Ausführungsbeispiele ausgebildet sein kann, ohne vom Erfindungsgedanken, wie er in den Ansprüchen zum Ausdruck
gebracht ist, abzuweichen.
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Claims (6)
1.) Sperrdifferential für ein Fahrzeug mit einer Kraftquelle,
"bestehend aus einem Gehäuse, das durch ein von der Kraftquelle übertragenes Drehmoment gedreht wird, zwei in
dem Gehäuse angeordnete Seitenräder, die mit den Fahrzeugrädern treibend verbunden sind, eine Ritzelwellenanordnung,
die zwischen den Seitenrädern angeordnet ist und sich mit dem Gehäuse dreht, mehrere drehbar auf der Ritzelwellenanordnung
gelagerte Eitzel, die mit den Seitenrädern im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils an der Außenseite
der Seitenräder (16,17;16a,17a;16b,17b) angeordnete,
sich mit der Ritzelwellenanordnung (23;23a,51,52;23b) drehende Ringe (25,26;25a,26a;25b,26b) und zwei jeweils zwischen den
Seitenwänden und den Ringen angeordnete Kupplungsvorrichtungen (34-»35»34a»35a; 34b,35b) sowie zwischen jedem Ring und der
Ritzelwellenanordnung Nockenvorrichtungen (29,30,31) vorgesehen sind, durch die die Ringe bei einer Relativdrehung
zwischen den Ringen und der Ritzelwellenanordnung gegen die Kupplungsvorrichtungen gedrückt werden und der dabei erzeugte
Reibungswiderstand eine Sperrung des Differentials bewirkt.
2.) Sperrdifferential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenvorrichtungen Nockenflächen (29,30,
31) aufweisen, die an den Ringen (25,26;25a,26a;25b,26b) bzw. der Ritzelwellenanordnung (23;23a,51,52;23b) vorgesehen sind.
3.) Sperrdifferential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine fest mit dem Gehäuse (10) verbundene
Ritzelwelle (23) mit zwei drehbar darauf gelagerten Ritzeln (22) vorgesehen ist.
4.) Sperrdifferential nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenräder (16,17»16a,17aj16b,17b) Naben (18b,19b) aufweisen, deren äußere Umfangsflächen mit einer
Keilwellenverzahnung versehen sind, die mit den Kupplungsvorrichtungen
(34b; 35b) im Eingriff stehen, und daß jede Habe sich am Gehäuse (10b) anlegen kann.
5.) Sperrdifferential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwellenanordnung fest mit dem Gehäuse
(10a) verbundene Ritzelwellen (23a,51»52) aufweist, auf
denen vier Ritzel (22a) drehbar gelagert sind.
6.) Sperrdifferential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsvorrichtungen (34,35»34aJ35&;
34b,35b) mehrere innere, mit den Seitenrädern (16,17l16a,17a;
16b,17b) im Eingriff stehende Kupplungsscheiben (36,37»36a,
37a;36b,37b) und mehrere mit den Ringen (25,26?25a,26a;
25b,26b) im Eingriff stehende Kupplungsscheiben (40,41$
40a,41a;40b,41b) sowie alle Scheiben gegen die Ringe
drückende Federvorrichtungen (46,47;46a,47a;46b,4Tb) auf-,
weisen.
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Leerseite
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