DE3418128A1 - Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer scheibenwischer von kraftfahrzeugen - Google Patents

Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer scheibenwischer von kraftfahrzeugen

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DE3418128A1 DE19843418128 DE3418128A DE3418128A1 DE 3418128 A1 DE3418128 A1 DE 3418128A1 DE 19843418128 DE19843418128 DE 19843418128 DE 3418128 A DE3418128 A DE 3418128A DE 3418128 A1 DE3418128 A1 DE 3418128A1
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Description

  • Antriebsvorrichtung, insbesondere für Scheibenwischer von
  • Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Antriebsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-PS 20 48 717 bekannt. Die Antriebsvorrichtung besitzt dabei eine rotierende Antriebswelle, welche über eine Kurbel und eine Schubstange eine als Wischlager dienende Abtriebswelle pendelnd antreibt. Die Antriebswelle und die Schubstange stehen dabei über zwei miteinander kämmende Zahnräder in Eingriff, welche aufgrund eines relativ kleinen Drehwinkels der zu übertragenden Pendelbewegung weg nur in Segmenten vorhanden sind. Von den Zahnrädern ist das eine verdrehsicher mit der Abtriebswelle verbunden, das andere ist einstückig mit der Schubstange gefertigt und mit einem Bolzen verstemmt. Über den Bolzen ist es drehbar an einem Führungselement gelagert, das als Doppellasche ausgebildet ist, welche an beiden Enden des Bolzens und an der Abtriebswelle angreift und die Zahnräder von oben und unten übergreift.
  • Das Führungselement bewirkt, daß die Zahnkränze der Zahnräder nicht um ihre Drehachsen verkippen und dadurch außer Eingriff gelangen können.
  • Bei dieser Antriebsvorrichtung treten wie bei vielen anderen Antriebsvorrichtungen mit einer oder mehreren pendelnden Wellen in deren Umkehrpunkten relativ laute Geräusche auf.
  • Bei der beschriebenen Antriebsvorrichtung kommt das daher, daß sich in den Umkehrpunkten aufgrund des Bewegungsrichtungswechsels der Schubstange das unvermeidliche Zahnspiel zwischen den beiden Zahnkranzsegmenten kurzfristig verlagert.
  • Es wird zuerst auf die eine Flankenseite der Zähne des einen Zahnkranzsegements verschoben, so daß sie mit der anderen Flankenseite an der einen Flankenseite der Zähne des anderen Zahnkranzsegments anschlagen und anschließend auf die andere Flankenseite der Zähne des einen Zahnkranzsegments verschoben, so daß sie mit der einen Flankenseite an der anderen Flankenseite der Zähne des anderen Zahnkranzsegments anschlagen. Dabei kommt es außer zu Geräuschen auch zu Übertragungsverlusten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche geräuscharm und mit möglichst geringen Übertragungsverlusten arbeitet. Dabei sollten die dazu nötigen Mittel preiswert sowie leicht zu montieren sein.
  • Diese Aufgabe wird von einer Antriebsvorrichtung gelöst, welche das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 aufweist. Durch einen Federbügel kann das eine Zahnrad in den Umkehrpunkten gegenüber dem anderen Zahnrad in der von ihnen gebildeten Ebene seitwärts derart verschoben werden, daß die seitliche Hin- und Herverlagerung des Zahnspiels vermieden wird. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß Federbügel bekanntermaßen flache Bauteile sind. Sie könne daher ohne große konstruktive Änderung der Antriebseinheit allein durch Verwendung eines geringfügig höheren Bolzens an der Antriebsvorrichtung und ohne eine Vergrößerung von deren Gehäuse angebracht werden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zwei Federbügel Anwendung finden, welche gemäß Anspruch 2 angeordnet sind. Dann wird ein Verkippen der Zahnräder gegeneinander sicherer vermieden, so daß die Antriebsvorrichtung mit noch weniger Übertragungsverlusten geräuscharm arbeitet.
  • Damit eines der Zahnräder zur Vermeidung der Hin- und Herverlagerung des Zahnspiels exakt gegenüber dem anderen Zahnrad seitwärts verschoben werden kann, wird vorgeschlagen, in das bereits vorhandene Führungselement einen Längsschlitz gemäß Anspruch 3 einzuarbeiten. Entlang dieses Längsschlitzes kann das eine Zahnrad mit dem Bolzen gegenüber dem anderen, mit der Abtriebswelle verbundenen Zahnrad in den Umkehrpunkten durch den oder die Federbügel verschoben werden, so daß sich der Achsabstand der beiden Zahnräder in der gewünschten Weise geringfügig ändert und das Zahnspiel in der gewünschten Weise ausgerichtet wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Führungselement aus der an sich bekannten Doppellasche besteht, deren Aufnahmebohrungen für den Bolzen als Langlöcher weitergebildet werden. Durch die Kombination von Lasche (n) und Federbügel(n) kann ein Verkippen der Zahnräder gegeneinander noch sicherer vermieden werden. Es sind jedoch auch Führungselementedenkbar, die nur auf einer Seite der Zahnräder angeordnet sind und beispielsweise von einer einfachen Lasche oder von einem Gehäuseabschnitt gebildet werden.
  • Die Befestigung des Federbügels an der Abtriebswelle und am Bolzen kann dabei besonders vorteilhaft über den Enden des Federbügels angeformte Ösen erfolgen. Ein Verschieben des Federbügels entlang der Bolzen- und/oder Abtriebswellenachse kann bei üblichen Anwendungsfällen allein oder durch Kombination der in Anspruch 7 und 8 gekennzeichneten Weiterbildungen des Bolzens verhindert werden. Weil bereits mit Nietköpfen und/oder Nuten versehene Bolzen im Handel erhältlich sind oder ebenso wie eine Umbördelung auf einfache Art und Weise am Bolzen angebracht werden können und dann herkömmliche Abtriebswellen Anwendung finden können, bringen die zuvor aufgeführten Weiterbildungen der Erfindung Kostenvorteile.
  • Eine Nut eignet sich dabei besonders zum Festlegen einer Öse, die Klemmbacken aufweist. Dann braucht das mit der Nut versehene Bauteil nicht in Einzelteile zerlegbar zu sein, um die Öse befestigen zu können. Aufgrund der durch die Nut geschaffenen Querschnittsverminderung ist das Anklemmen des Federbügels mit einem relativ geringen Kraftaufwand möglich.
  • Der Federbügel kann außerdem zur Verhinderung eines Verschiebens des Führungselements entlang der Bolzen- und/oder Abtriebswellenachse und/oder eines Verschiebens des Bolzens entlang der Bolzenachse Anwendung finden. Wenn der Federbügel gemäß Anspruch 12 angeordnet ist, ersetzt er das sonst übliche Anlaufteil für den Bolzen. Außerdem kann er dann bei Bedarf besonders einfach ausgewechselt werden.
  • Die Erfindung kann dabei bei vielen unterschiedlich aufgebauten Antriebsvorrichtungen Anwendung finden. Sie bringt vor allem Vorteile bei Antriebsvorrichtungen, bei denen das eine Zahnrad mit einem als Schubstange ausgebildeten Getriebeelement verbunden ist. Bei solchen Antriebsvorrichtungen ist aufgrund der relativ großen in den Umkehrpunkten zu verlagernden Massen die unerwünschte Spielverlagerung ansonsten besonders stark ausgeprägt. Die Erfindung bringt aber auch Vorteile bei Antriebsvorrichtungen, wo das eine Zahnrad mit einem als Achse oder Welle ausgebildeten Getriebeelement verbunden ist. Der Bolzen kann dabei ein Achsen - oder Wellenfortsatz sein. Ein oder mehrere Federbügel ermöglichen auch hier jederzeit den exakten Eingriff der Zahnräder. Ebenso ist es möglich, daß der Bolzen kein separates Bauteil, sondern aus dem einen Zahnrad herausgeformt, beispielsweise herausgepreßt ist.
  • Die Abtriebswelle und der Bolzen und damit die Drehachsen der Zahnräder brauchen dabei nicht unbedingt parallel zueinander ausgerichtet und die Zahnräder demgemäß nicht unbedingt als Stirnräder ausgebildet sein. Die Erfindung könnte auch bei Kgelrädern Anwendung finden, wo sich die Drehachsen schneiden. Die Federbügel bräuchten dabei nur entsprechend der Anordnung der Kegelradstirnflächen gewinkelt ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt. Dabei ist in Fig. 1 ein Längsschnitt durch die erfindungswesentlichen Teile einer Antriebsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugscheibenwischer und in Fig. 2 eine Ansicht auf die in Fig. 1 dargestellten Teile gezeigt.
  • Die Antriebsvorrichtung besitzt einen nicht dargestellten Elektromotor mit einer rotierenden Schneckenwelle, welche über ein Getriebe 1 eine im wesentlichen zylindrische Abtriebswelle 2 pendelnd antreibt, die als Wischlager für den nicht dargestellten Kraftfahrzeug-Scheibenwischer dient. Die Schneckenwelle treibt auf bekannte Weise über ein nicht dargestelltes Schneckenrad und einen exzentrisch daran gelagerten Zapfen ein Getriebeelement 3 an, welches als Schubstange ausgebildet ist. Die Schubstange 3 ist einstückig mit einem Zahnrad 4 verbunden, welches aufgrund eines relativ kleinen zu übertragenden Drehwinkels lediglich als Segment vorhanden ist. Das Zahnradsegment 4 kämmt mit einem ebenfalls nur als Segment ausgebildeten Zahnrad 5, das eine zylindrische Bohrung 6 aufweist, in welche die Abtriebswelle 2 eingepreßt ist.
  • Das einstückig mit der Schubstange 3 verbundene Zahnradsegment 4 ist mit einer zylindrischen Bohrung 7 versehen, in welche ein Bolzen 8 eingesetzt ist, Über den Bolzen 8 ist das Zahnradsegment 4 drehbar an einem Führungselement 9 gelagert, welches als Doppellasche mit zwei Laschenteilen 10 und 11 ausgebildet ist. Die Laschenteile 10 und 11 sind dabei oberhalb und unterhalb der Zahnradsegmente 4 und 5 angeordnet und umschließen den Bolzen 8 und die Abtriebswelle 2. Die Doppellasche 9 hat somit auch die Funktion einer Schwinge. Wenn sich das Schneckenrad dreht, wird über die Schubstange 3 die Doppellasche 9pendelnd angetrieben. Dabei wird das Zahnradsegment 4 relativ zur Doppellasche 9 verschwenkt und nimmt das mit ihm kämmende Zahnradsegment 5 mit, so daß die Abtriebswelle 2 hin- und herverschwenkt wird.
  • Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist, daß die beiden Zahnradsegmente 4 und 5 über zwei am Bolzen 8 und an der Abtriebswelle 2 angreifende Federbügel 12 und 13 unter elastischer Vorspannung in Eingriff stehen. Dadurch wird in den Umkehrpunkten der Abtriebswelle 2 verhindert, daß sich das Zahnspiel aufgrund des Bewegungsrichtungswechsels der Schubstange 3 zwischen den beiden Zahnradsegmenten 4 und 5 zuerst auf die eine und dann auf die andere Flankenseite der Zähne 14 und 15 verlagert und diese dadurch aneinander anschlagen, was außer zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung zu Übertragungsverlusten führen würde.
  • Die Federbügel 12 und 13 sind dabei aus einem Federbandstahl ausgestanzt. Sie besitzen in Draufsicht etwa die Form eines C, wie die Fig. 2 zeigt. An beiden Enden ist an den Federbügeln 12 und 13 jeweils eine ringförmige Öse 16,17 bzw. 18,19 angeformt. Die Ösen 16 und 17 sind dabei im Innendurchmesser geringfügig größer als die Abtriebswelle 2 im Außendurchmesser gestaltet, so daß die Federbügel 12 und 13 ohne Schwierigkeiten auf die Abtriebswelle 2 aufgeschoben werden können. Die Öse 18 und 19 sind dabei durch Weglassen jeweils eines Ringsegments in jeweils zwei Klemmbacken aufgeteilt. Die Klemmbacken 18a und 18b der Öse 18 zeigt Fig. 2. Die Federbügel 12 und 13 greifen mit den Ösen 18 und 18 in zwei beidendig in den Bolzen 8 eingelassene Ringnuten 20 bzw. 21 passend ein, wie die Fig. 1 zeigt. An beiden Enden des Bolzens 8 befindliche, gegen die Bolzenmitte verstemmte Nietköpfe 8a und 8b verhindern dabei sowohl ein Verschieben und/oder Verklemmen der Federbügel 12,13 als auch der Laschenteile 10 und 11 in Richtung der bzw. um die Bolzenachse.
  • Wie die Fig. 1 weiter zeigt, umschließen die beiden Laschenteile 10 und 11 den Bolzen 8 mit zwei gleich großen, miteinander fluchtenden Langlöchern 22 und 23. Die Langlöcher 22 und 23 sind mit ihrer Längsrichtung radial zur Abtriebswelle 2 ausgerichtet und besitzen in Längsrichtung eine Ausdehnung, die wenige Zehntel Millimeter größer als der Durchmesser D des Bolzens 8 auf der Höhe der Laschenteile 10 und 11 ist.
  • Die Langlöcher 22 und 23 sind der deutlichen Darstellung wegen übertrieben lang dargestellt. Der Bolzen 8 ist an der der Abtriebswelle 2 fernen Kante des Langloches 22 bzw. 23 angeordnet. Dadurch ist der Achsabstand A der Zahnradsegmente 4 und 5 nach außen festgelegt. Ansonsten sind die Langlöcher 22 und 23 dem Durchmesser D des Bolzens 8 derart angepaßt, daß eine Drehbewegung der Laschenteile -10 und 11 gegenüber dem Bolzen 8 möglich ist.
  • Während der Pendelbewegung wirkt an den Zahnradsegmenten 4 und 5 eine Radialkraft, wodurch dieselben etwas auseinanderrücken. Außerdem übt noch die Schubstange 3 eine Zug- bzw.
  • Druckkraft aus. In den Umkehrpunkten wirken diese Kräfte nicht. Hier treten die Federbügel 12 und 13 in Eingriff. Dabei wird das Zahnradsegment 4 mittels der Federbügel 12 und 13 am Bolzen 8 entlang der Langlöcher 22 und 23 zum Zahnradsegment 5 hingezogen. Der Achsabstand A der beiden Zahnradsegmente 4 und 5 verkleinert sich dabei kurzfristig derart, daß die Zähne 14 und 15 mit ihrem kleinstmöglichen, gleichmäßig seitlich der Zahnflanken verteilten Zahnspiel miteinander in Eingriff stehen. Sobald sich die Schubstange 3 in die neue Richtung bewegt, wird das Zahnradsegment 4 aufgrund der nun wieder auftretenden Radialkraft am Bolzen 8 entlang der Langlöcher 22 und 23 vom Zahnradsegment 5 weggeschoben, bis wieder der Achsabstand A erreicht ist und der Bolzen 8 am Ende der Langlöcher 22 und 23 sitzt. In dieser Normalposition sind die Zahnradsegmente 4 und 5 in Fig. 2 dargestellt. Dann stehen die Zähne. 14 und 15 und damit die Zahnradsegmente 4 und 5 wieder mit ihrem optimalen, konstruktiv festgelegten Zahnspiel in Eingriff, ohne daß in den Umkehrpunkten Umschlaggeräusche auftraten.
  • Dabei ist von besonderem Vorteil, daß der Federbügel 12 oberhalb des Laschenteils 10 und der Federbügel 13 unterhalb des Laschenteils 11 angeordnet ist. Die Federbügel 12 und 13 sichern damit auch den Bolzen 8 gegen ein Verschieben in Bolzenachsrichtung und ersetzen das sonst übliche Verstemmen des Bolzens 8. Außerdem sind die Federbügel 12,13 bei dieser Anordnung bei Bedarf leicht auswechselbar.
  • Weiterhin ist noch von Vorteil, daß die Laschenteile 10 und 11 nicht plan, sondern an den Endbereichen zu den Zahnradsegmenten 4 und 5 hin abgekröpft ausgebildet sind. In diesen abgekröpften Bereichen liegen die Federbügel 12 und 13 mit ihren Ösen 16,17,18 und 19. Die Bauhöhe des Endabschnitts dieser Antriebsvorrichtung wird somit durch die Federbügel 12 und 13 nicht erhöht.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Antriebsvorrichtung, insbesondere für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen Patentansprüche: 1. Antriebsvorrichtung, insbesondere für Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen, mit einem Getriebe (1) zwischen einer Antriebswelle und einer pendelnden Abtriebswelle (2), welches wenigstens zwei miteinander kämmende Zahnräder (4,5) aufweist, von denen das eine verdrehsicher mit der Abtriebswelle (2) verbunden ist und von denen. das andere mit einem anderen Getriebeelement (3) wirkverbunden und über einen Bolzen (8) drehbar an einem Führungselement (9,10,11) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (4,5) über wenigstens einen am Bolzen (8) und an der Abtriebswelle (2) angreifenden Federbügel (12,13) unter elastischer Vorspannung miteinander in Eingriff stehen.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Federbügel (12,13) oberhalb und unterhalb der Zahnräder (4,5) angeordnet ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (9,10,11) einen Längsschlitz aufweist, dessen Längsrichtung wenigstens annähernd radial zur Abtriebswelle (2) verläuft und der in Längsrichtung geringfügig größer als der Durchmesser (D) des Bolzens (8) auf der Höhe des Führungselements (9) ist.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (9,10,11) aus einer Doppellasche (10,11) besteht, deren eines Laschenteil (10) oberhalb und deren anderes Laschenteil (11) unterhalb der Zahnräder (4,5) angeordnet ist und deren Laschenteile (10,11) von zwei gleich großen, miteinander fluchtenden, als Langlöchern (22,23) weitergebildeten Längsschlitzen durchsetzt werden.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (12,13) an beiden Enden jeweils eine angeformte ringförmige Öse (16,17,18,19) aufweist.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (12,13) an wenigstens einer Öse (16,17,18,19) durch wenigstens einen in der Form von der Form der übrigen Abschnitte des Bolzens (8) oder der Abtriebswelle (2) abweichenden Abschnitt (8a,8b) an einem Verschieben in Achsrichtung gehindert wird.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) wenigstens einen nietkopfartigen oder einen umbördelten Abschnitt (8a,8b) besitzt.
  8. 8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) wenigstens eine sich bereichsweise um seinen Umfang erstreckende Nut (20,21) besitzt.
  9. 9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Öse (18,19) durch Weglassen eines Ringsegments in zwei Klemmbacken (18a,18b) aufgeteilt ist.
  10. 10. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (18a,18b) in die Nut (21) eingreifen.
  11. 11. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der an der Abtriebswelle (2) angreifenden Öse (16,17) geringfügig größer wie der größte Außendurchmesser der Abtriebswelle (2) ist.
  12. 12. Antriebsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (12,13) in einer den Zahnrädern (4,5) näheren Ebene als das Führungselement (9,10,11) angeordnet ist.
  13. 13. Antriebsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (12,13) aus einem Federbandstahl gefertigt ist und in Draufsicht etwa C-förmig ausgebildet ist.
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