DE527650C - Anlassvorrichtung fuer Fahrzeugmotoren - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Fahrzeugmotoren

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Publication number
DE527650C
DE527650C DE1930527650D DE527650DD DE527650C DE 527650 C DE527650 C DE 527650C DE 1930527650 D DE1930527650 D DE 1930527650D DE 527650D D DE527650D D DE 527650DD DE 527650 C DE527650 C DE 527650C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tickle
starting device
shaft
friction clutch
vehicle engines
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930527650D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Finsterwalder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Application granted granted Critical
Publication of DE527650C publication Critical patent/DE527650C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Fahrzeugmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaßvorrichtung für Fahrzeugmotoren, bei der der Antrieb des Hauptmotors über eine auf der einen Seite des Hilfsmotors liegende Schleif-oder Reibungskupplung auf ein auf der anderen Seite des Hilfsmotors liegendes Antriebsritzel erfolgt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den heftigen Antriebsstoß, der durch die verhältnismäßig große Masse des Fahrzeugmotors gegenüber der der Anlaßvorrichtung auftritt, zu vermindern. Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Verbindung der Reibungskupplung mit dem Antriebsritzel durch eine besonders elastische, durch Verdrehung federnde Welle. Einrichtungen, die die Aufgabe der Stoßminderung durch Einführung einer Reibungskupplung gelöst haben, sind an sich bekannt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Der Exzenterdrehkolben a eines Hilfsmotors ist mittels eines Keiles b auf einer Hülse c befestigt, die ihrerseits die Kuppelscheibe d einer an sich bekannten Reibungskupplung trägt, die an der dem Fahrzeugmotor abgewandten Seite des Schwungradgehäuses w der Brennkraftmaschine angebracht ist. Die Kuppelscheibe d ist in Eingriff mit der Kuppelscheibe f, die auf einer verhältnismäßig dünnen und daher durch Verdrehung federnden Welle g befestigt ist. Das der Kupplung abgewandte Ende h der Welle ist als Schraubenspindel ausgebildet, auf der das mit Innengewinde versehene Antriebsritzel i sitzt. Damit das Ritzel i in den Zahnkranz n des Schwungrades der anzulassenden Maschine einrückt, muß es daran gehindert werden, die Drehbewegungen der Welle g mitzumachen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ritzel einseitig mit einer Walze k belastet wird, die mittels Zapfen in in Bügeln l gelagert ist. Diese Bügel l sind ihrerseits mit dem Gehäuse w fest verbunden und mit Bohrungen derart versehen, daß die Walze sich auf und ab bewegen kann. Über das Ende la der Schraubenspindel ist ein Ring o geschoben, der durch die Büchse o' gegen das Gewinde gepreßt wird.. Um die Kupplung in Eingriffsstellung zu halten, ist folgende Einrichtung vorgesehen: Auf der federnden Welle g sind zwei Federteller angebracht, von denen der eine, p, sich gegen das Schwungradgehäuse w stützt, während der andere, r, auf der Welle verschiebbar angeordnet ist. Ein Stellring s begrenzt seine Bewegung in Richtung auf der Wellenspindel h. Zwischen den Federtellern ist eine Feder t angebracht, die die oben angeführte Wirkung hat.
  • Wird der Drehkolben a durch Druckluft in Bewegung versetzt, so überträgt sich diese drehende Bewegung über die Hülse c und die Reibungskupplung auf die federnde Welle g und damit auf die Schraubenspindel lt. Infolge der durch die Drehung zwischen dem Schraubengewinde und dem Innengewinde des Ritzels auftretenden Reibung würde das Kitzel die Drehung der Welle mitmachen. An dieser Drehbewegung wird es aber durch die Walze k gehindert, die mit ihrem Eigengewicht auf das Kitzel drückt und dieses dadurch oben, also einseitig belastet. Dadurch macht das Kitzel eine Relativbewegung gegenüber der Schraubenspindel, d. h. es gleitet auf dieser und kommt zum Eingriff mit dem Zahnkranz ?a des Schwungrades. Weiter verhindert diese Walze noch unbeabsichtigte, durch Stöße hervorgerufene Bewegungen des Kitzels in bezug auf die Schraubenspindel und vermeidet so die ungewollte Berührung von Kitzel und Schwungradzahnkranz, die Beschädigungen und Geräuschbildungen zur Folge haben würde. Ist dann das Kitzel am Ende der Schraubenspindel angelangt, so verhindert der Ring o eine weitere Längsbewegung des Kitzels, und dieses nimmt infolgedessen nun an der Drehbewegung der Schraubenspindel teil, versetzt das Motorschwungrad in Drehbewegung und wirft auf diese Weise den Motor an.
  • Sollte beim Anwerfen durch das Kitzel ein Einrücken stoßweise erfolgen, so beginnt die Reibungskupplung zu schleifen und wird in ihrer stoßmildernden Wirkung durch die auf Torsion beanspruchte federnde Welle unterstützt.
  • Sollte das Kitzel während seiner Relativlängsbewegung zur Schraubenspindel nicht mit dem Schwungradzahnkranz in Eingriff kommen, sollte vielmehr Zahn auf Zahn zu stehen kommen, so wird das Kitzel an seiner Weiterbewegung gehindert. Dadurch aber schraubt sich die Welle g in dem nun als fest anzunehmenden Kitzel etwas rückwärts und lockert die Reibungskupplung, die nunmehr nur noch schleifen wird. Durch den Rückwärtsgang der Welle verstärkt sich der Reibungsdruck zwischen Ritzelinnengewinde und Schraubenspindelgewinde (entgegen der Wirkung der Walze k) und bewirkt durch das so entstandene Drehmoment eine kleine Drehung des Kitzels, die genügt, um das Kitzel in Eingriffsstellung zu bringen. Infolge des Schleifens der Kupplung und der dadurch bewirkten Drehung der Welle wird sich nun das Kitzel ordnungsgemäß in den Zahnkranz des Schwungrades einschieben.
  • Ist der Fahrzeugmotor angeworfen, so kehrt bei Steigerung seiner Drehzahl das Kitzel selbsttätig in die gewöhnliche Stellung zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlaßvorrichtung für Fahrzeugmotoren, bei der der Antrieb des Hauptmotors über eine auf der einen Seite des Hilfsmotors liegende Reibungskupplung auf ein auf der anderen Seite des Hilfsmotors gelegenes Antriebsritzel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsritzel und Reibungskupplung durch eine durch Verdrehung federnde Welle verbunden sind.
DE1930527650D 1930-01-19 1930-01-19 Anlassvorrichtung fuer Fahrzeugmotoren Expired DE527650C (de)

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DE527650T 1930-01-19

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DE527650C true DE527650C (de) 1931-06-19

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ID=6553384

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DE (1) DE527650C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767589C (de) * 1938-09-22 1952-11-04 Buessing Nag Vereinigte Nutzkr Brennkraftmaschine mit einem vor der Stirnseite des Maschinenblocks angeordneten Roots-Geblaese
DE937319C (de) * 1940-09-24 1956-01-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingungsdaempfer
US2764028A (en) * 1954-12-23 1956-09-25 Outboard Marine & Mfg Co Self-engaging starting motor drive
US2924979A (en) * 1955-11-10 1960-02-16 Gen Electric Starter jaw advancing mechanism
US2944427A (en) * 1957-06-10 1960-07-12 Gen Motors Corp Engine starter drive

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