AT144977B - Greiferantrieb für Nähmaschinen, insbesondere Zickzacknähmaschinen. - Google Patents

Description

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  Greiferantrieb für   Nähmaschinen,     insbesonderc Zickzacknähmaschinen.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine für   Industrie-und Haushaltzwecke, u.   zw. vorzugsweise eine Zickzacknähmaschine. 



   Sie stellt sich die besondere Aufgabe, unter möglichster Beibehaltung der bisher üblichen Antriebsteile, eine Antriebsvorrichtung für einen Greifer mit pendelnder Antriebsbewegung zu schaffen. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird die Übertragung durch ein Kegelrädergetriebe bewirkt, in welches ein zusätzliches Reibradgetriebe eingebaut ist. Durch dieses Reibradgetriebe wird erreicht, dass bei der Umkehrung der pendelnden Antriebsbewegung ein Zusammenschlagen der Zahnflanken der beiden Kegelräder infolge des freien Zähnespiels verhindert wird. Dadurch werden zugleich Lärmstörungen vermieden. Erfindungsgemäss ist in das antreibende Kegelrad eine Reibradscheibe federnd eingefügt, deren Reibflanke mit einem auf der Welle des angetriebenen Kegelrades, die zugleich Treiberwelle ist, befestigten Reibrad zusammenarbeitet. 



   Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch das Greifergehäuse im Aufriss ; Fig. 2 einen Schnitt durch das Greifergehäuse im Grundriss. 



   Die Unterwelle 4 erhält in bekannter und nicht näher dargestellter Weise eine pendelnde Antriebsbewegung von der Oberwelle der Maschine aus. Sie ist in einer   Büchse-3 gelagert,   die in einem Lageransatz 2 des Greifergehäuses 1 eingesetzt ist. 



   Das linke Ende (nach Fig. 2) der Unterwelle 4 ist als Hohlwelle 6 ausgebildet. Auf dieser Hohlwelle 6 ist ein Kegelrad 10 befestigt. Ein Zapfen   5   ist innerhalb dieser Hohlwelle 6 in axialer Richtung verschiebbar. Auf dem äusseren Ende dieses Zapfens 5 ist eine Reibscheibe 7 befestigt, deren Reibflansch 8 unter der Wirkung einer innerhalb der Hohlwelle 6 liegenden Feder 9 gegen ein Reibrad 11 gedrückt wird. Die zylindrische   Umfangsfläche   der Reibscheibe 7 liegt an einer Eindrehung des Kegelrades 10 an und die Reibscheibe 7 wird durch einen Stift 12 in bezug auf die Drehbewegung mit dem Kegelrad 10 gekuppelt. 



   Das Kegelrad 10 steht in Eingriff mit einem Kegelrad   13,   das auf der Treiberwelle 14 befestigt ist. 
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 ist in bekannter Weise der Treiber 18 aufgesetzt. 



   Aus der vorausgehenden Beschreibung ergibt sich, dass die pendelnde Antriebsbewegung der Unterwelle 4 auf die Treiberwelle 14 mittels der Kegelräder 10,   13   übertragen wird. Beim Übergang von der einen Drehrichtung in die andere Drehrichtung wird ein sonst auf Grund des freien Zähnespiels mögliches Zusammenschlagen der Zahnflanken der beiden Kegelräder und ein dadurch verursachtes Klappern vermieden, indem der Randflansch 8 der Reibscheibe 7 erst die Reibung des Reibrades 11 überwinden muss, so dass ein allmählicher Druckausgleich ohne Stossen erzielt wird, da beim Wechsel der Drehrichtung das Reibradgetriebe für die Grösse des freien Zähnespiels als Antriebvorrichtung wirkt. 



  Die Grösse der Reibwirkung kann durch Änderung der Stärke der Feder 9 geregelt werden. 



   Vorzugsweise wird das Kegelradgetriebe mit spiralförmig verzahnten Zahnflanken versehen, da diese wegen des gleichzeitigen Eingriffs mehrerer Zähne einen besonders ruhigen Lauf ergeben. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Greiferantrieb für Nähmaschinen, insbesondere Zickzacknähmaschinen, bei welchem die Antriebsbewegung von der Unterwelle auf die winklig zu ihr angeordnete Treiberwelle mittels eines Kegel- <Desc/Clms Page number 2> rädergetriebes übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dieses vorzugsweise mit spiralförmiger Verzahnung ausgestattete Kegelrädergetriebe, ein zusätzliches Reibradgetriebe (7, 11) eingebaut ist.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das treibende Kegelrad (10) eine Reibradscheibe (7) federnd eingefügt ist, deren Reibflanke (8) mit einem auf der Welle des angetriebenen Kegelrades (13) befestigten Reibrad (11) zusammenarbeitet.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Kegelrad . und das zugehörige Reibrad (11) auf der Treiberwelle (14) befestigt sind.

   4. Vorrichtung, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Bohrung der Unterwelle (4) ein die Reibscheibe (7) tragender Zapfen (5) und in eine zylindrische Ausnehmung des Antriebskegelrades (10) die Reibscheibe (7) axial verschiebbar eingefügt ist, die durch einen Stift (12) in bezug auf die Drehbewegung mit dem Kegelrad (10) gekuppelt ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflanke (8) der Reibscheibe (7) durch eine in der Bohrung der Unterwelle (4) angeordnete Feder (9) gegen das auf der Treiberwelle (14) befestigte Reibrad (11) gedrückt wird. EMI2.1