AT144843B - Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen. - Google Patents

Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen.

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AT144843B
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Ernst Hellmich
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Ernst Hellmich
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Description


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  Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen mit einer Waschtrommel, welche waagrecht in nach oben offenen Lagern liegt und bei welcher sich ein Schneckentrieb an den Antriebsmotor anschliesst. Bekannte derartige Waschmaschinen haben den Nachteil, dass sie mit einem Getriebe ausgerüstet sind, welches dem Gewicht und Preis nach wohl für grössere Maschinen geeignet, für Maschinen kleinerer Haushalte aber zu schwer und teuer ist. 



   Gemäss der Erfindung werden diese insbesondere für den Hausgebrauch dienenden Waschmaschinen dadurch verbessert, dass das in das Trommelzahnrad eingreifende Antriebszahnrad einerseits ausserhalb des Getriebegehäuses angeordnet ist und mit einem hohlen in das Getriebegehäuse hineinragenden Schaft frei drehbar, jedoch gegen Verschieben gesichert, auf der Antriebswelle sitzt, anderseits durch eine Torsionsfeder mit einem durch den Motor angetriebenen Zahnrad elastisch gekuppelt ist, wodurch eine elastische Bewegungsübertragung gewährleistet ist. Dadurch, dass die in einem Waschmaschinengetriebe notwendige Federung durch eine in der Massenfabrikation besonders billige Torsionsfeder erfolgt, die in einfacher und billiger Weise mit den übrigen Getriebeteilen gekuppelt ist, wird ein besonders einfaches und billiges Getriebe geschaffen. 



   Eine weitere Vereinfachung und Verbilligung des Übersetzungsgetriebes wird dadurch erreicht, dass die Lagerstellen aus dem Getriebegehäuse heraus verlegt sind. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das vollständige Getriebe, Fig. 2 zeigt eine Einrichtung zum axialen Verschieben des Trommelzahnrades bzw. des Antriebszahnrades, Fig. 3 und 4 zeigen eine besondere Lagerung der Triebwellen und Fig. 5 zeigt eine aus mehreren Lagen gebildete Dreh- oder Schraubenfeder. 



   Die Konstruktion und Wirkungsweise ist folgende :
Der Motor 49 (Fig. 1) mit der Welle 1 treibt über eine Schnecke 2, ein Schneckenrad 3, die Welle 4 und die Stirnräder 50 und 51 die Antriebswelle 52 an. In das Stirnrad 51 greift die Kupplungsfeder 53 mit dem einen Ende ein, mit dem andern in das Verbindungsstück 54. Letzteres ist mittels einer Verzahnung 55 mit dem Schaft 56 verbunden, der auf der Antriebswelle 52 lose drehbar sitzt und durch einen auf der Welle 52 mit einem Stift 59 befestigten Ring 58 gegen Axialverschiebung gesichert ist. Auf dem lose drehbaren Schaft 52 ist ein Zahnrad 57 befestigt, das in das Trommelzahnrad 60 eingreift, dessen Welle 61 im Lager 62 liegt.

   Die Trommelwelle hat eine Verlängerung 63, unter welcher der Exzenter 64 mit der Welle 65 und dem Handgriff 66 angeordnet ist, durch dessen Drehung die Zahnräder 57 und 60 ausser Eingriff gebracht werden können. Die Welle 65 ist im Winkel 67 gelagert. Das strichliert gezeichnete Getriebegehäuse 68 ist mit den Ansätzen 69,69'auf der Welle 70 schwenkbar gelagert und wird durch die Feder   71,   die sich auf dem Winkel 72 abstützt, nach oben   gedrückt.   Selbstverständlich ist nur eine Einrichtung zum Unterbrechen des Eingriffes zwischen den Zahnrädern 57 und 60 vorgesehen,   u.   zw.

   entweder eine solche zum Heben des Trommelzahnrades 60, dann fallen die Teile 69,70,   71,   72 fort, und das Gehäuse 68 ist am Waschkessel befestigt, oder eine solche zum Senken des Antriebszahnrades, dann entfallen die Teile 64, 65, 66. Winkel 72, Welle 70 und Lager 62 sind in beliebiger Weise an dem nicht gezeichneten Waschkessel befestigt. 



   Vorrichtungen zum axialen Verschieben des Trommelzahnrades 60 oder des Antriebszahnrades 57 zum Lösen des Eingriffes der beiden Räder sind in der Fig. 2 schematisch dargestellt. Dabei werden die zu diesen Zahnrädern gehörigen Wellen in ihren Lagern beispielsweise durch die beiden Exzenter 73, 74, die in beliebiger Weise gelagert sind. verschoben. Die Grösse der Verschiebung ist durch den Hub der 

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 Exzenter gegeben. Die   rückläufige   Bewegung der Trommel bzw. der Antriebszahnradachse 56 kann z. B. durch Federdruck veranlasst werden, wodurch gleichzeitig die Sicherung in der Betriebsstellung gegeben ist. 



   Eine besondere Lagerung der Triebwellen veranschaulichen die Fig. 3 und 4. Die Triebwelle 4 steht beiderseits aus dem Gehäuse 23 heraus. Die Lagerbüchse 75 wird von aussen her auf die Welle geschoben und am Gehäuse befestigt. Um die Bohrung der Lagerbüchse, die in ihrer ganzen Länge genau sein soll, einwandfrei und wirtschaftlich herstellen zu können, ist sie durchgehend und wird   nachträglich   durch die Scheibe 76 abgedichtet, um einen Austritt des im Gehäuse befindlichen Öls zu verhindern. 



   Fig. 5 zeigt eine Feder 77, die aus drei Windungslagen besteht und aus einem Stück gewickelt ist.   Die Federist von einem lose übergeschobenen Rohr 78 umgeben, so dass sie sich bei einer Drehrichtung   auf die Welle und bei der andern gegen das Rohr legt. Auch beim Beladen der Waschtrommel kann die Beanspruchung der Feder in beiden Drehrichtungen auftreten. 



   Wie oben angegeben, wirkt die Feder 53 als Torsionsfeder ; sie ist das elastische Glied zwischen dem Zahnrad 51 und dem Zwischenstück   54,   welches durch die Nase 55 mit dem Schaft 56 des Zahnrades 57 verbunden ist. Der Schaft 56 des Zahnrades 57 ist erforderlich, weil das Zahnrad 57 ausserhalb des Getriebegehäuses liegt und der Schaft 56 von aussen her durch die Gehäusewand eingeschoben wird. Die Torsionsfeder 53 stellt in dem   Kraftschluss   eine federnde Verbindung her. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen mit waagrecht in nach oben offenen Lagern liegender Waschtrommel und einem von einem Motor angetriebenen Schneckentrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das in das Trommelzahnrad (60) eingreifende Antriebszahnrad (57) einerseits ausserhalb des Getriebegehäuses   (68)   angeordnet ist und mit einem hohlen in das Getriebegehäuse hineinragenden Schaft   (56)   frei drehbar, jedoch gegen Verschieben gesichert, auf der Antriebswelle sitzt, anderseits durch eine Torsionsfeder   (53)   mit einem durch den Motor   (49)   angetriebenen Zahnrad   (51)   elastisch gekuppelt ist, wodurch eine elastische Bewegungsübertragung gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. 2. Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem lose übergestreiften Rohr (18) umgebene Kupplungsfeder (77) aus mehreren Windungslagen besteht (Fig. 5).
    3. Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (68) so schmal bemessen ist, dass die Triebwellen (4, 52) mit dem grösseren Teil ihrer Lagerstellen aus ihm hervorstehen.
    4. Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahneingriff zwischen Trommelzahnrad und Antriebszahnrad durch Exzenter (64. 73 74) hergestellt oder gelöst werden kann.
AT144843D 1934-03-23 1934-03-23 Übersetzungsgetriebe für Waschmaschinen. AT144843B (de)

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