AT89050B - Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.

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  Andrehvorrichtung für   Kraftmaschinen.   



   Bei der Andrehvorrichtung nach der'Erfindung bewegt sich ein Ritzel in bekannter Weise in Längsrichtung mit Bezug auf eine Welle und dreht sich auch mit dieser Welle, steht aber dabei unter dem Einfluss eines Überwachungsgliedes, welches gleichfalls als Zahnrad ausgebildet ist. Auch dieses Zahnrad kann sich längsweise verschieben und mit seiner Welle drehen, und die Verschiebungsbewegung wird erfindungsgemäss auf das Ritzel übertragen, Die Übertragung findet unter Vermittlung einer Schwingwelle statt, die mit dem Überwachungsglied und dem Antriebsglied, verbunden ist.

   Die beiden Wellen, nämlich die Welle des   Oberwachungsgliedes   und jene   für   das Antriebsglied sind parallel zueinander angeordnet und die Schwingwelle befindet sich zwischen beiden Wellen ; diese Schwingwelle ist nachgiebig mit dem Antriebsglied verbunden, und zwar unter Vermittlung einer Hülse, in deren Innern eine Feder angeordnet ist. Bei Drehung der Andrehmotorwelle verschiebt sich ein Zahnrad selbsttätig in einer Richtung und bringt dadurch das Antriebsglied in Eingriff mit dem anzudrehenden Maschinenteil. Dieses Einschieben des Antriebsgliedes in die Arbeitsstellung erfolgt jedoch in einer Richtung entgegengesetzt zur Verschiebung des Überwachungsgliedes.

   Die Beeinflussung des Antriebsgliedes durch das Überwachungsglied erfolgt unter Zuhilfenahme von   Schraubenzahnrädern,   deren eines verhältnismässig breit ausgebildetist. 



   Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel   d, lr. Fig. I   ist ein senkrechter Schnitt durch die Andrehvorrichtung und Fig.   2   eine Endansicht mit teilweiser Darstellung des Inneren,
Der Andrehmotor 1 ist in Beziehung auf das Schwungrad 2 so angeordnet, dass ein Teil eines Gehäuses   5,   das an einer Platte 3 des Motorgestelles angebracht ist, über das Schwungrad hinwegragt. Das Gehäuse ist mittels der Schrauben 6 an der Platte 3 befestigt und die Platte 3 selbst ist mit dem Motorgestell durch die Schrauben 4 verbunden. Die Ankerwelle des Motors ist bei 7 über den Motor hinaus verlängert und die Verlängerung ruht in den Lagern 8 und 9. Auf dieser Verlängerung befindet sich ein Ritzel   10,   das sich   längsweise   auf der Welle verschieben, aber auch mit ihr drehen kann.

   Die Nabe dieses Ritzels hat eine glatte Ausbohrung, die auf der glatten Stelle 11 der Welle reitet und eine Nabenverlängerung 12 des Ritzels steht mit der Welle 7 durch lange Keile o. dgl. in Antriebsverbindung. Das Ritzel mit einer verhältnismässig breiten Fläche hat schraubenförmig verlaufende Zähne. In dem Gehäuse   5   ist in den Lagern 15 und 16 eine zweite Welle 14 drehbar angeordnet. Auf dieser Welle sitzt das Zahnrad   17,   dessen Zähne zum Eingriff auf die   Schraubenzähne   des Ritzels 10 geeignet sind ; infolge der breiten Ausbildung des Ritzels wird dieser Eingriff zwischen den   bei den Zahnrädern 10   und 11 nicht unterbrochen, auch wenn sich das Ritzel 10 von einer Endstellung zur andern bewegt.

   Auf der Vorgelegewelle 14 befindet sich auch das Antriebsglied 18 in Gestalt eines Ritzels, das zum Eingriff auf die Zähne 2a des Schwungrades bestimmt ist. Dieses Ritzel kann sich längsweise auf der Welle   14   verschieben und mit ihr drehen, da die Keile 19 auf der Vorgelegewelle 14 angeordnet sind. 



   Eine Nabe 20 des Ritzels 18 erstreckt sich in Richtung nach dem Zahnrad 17 hin und ist mit einer Hülse 21 auf Gleiten verbunden, die selbst wieder gleitend auf der Vor- 
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 Ihre Verschiebung nach der einen Richtung hin wird durch die eingelegte Schraubenfeder 22 begrenzt, während die Drehung der beiden Teile miteinander unabhängig von ihrer gegenseitigen Längsverschiebung durch den Eingriff des Stiftes   23   an der Hülse 21 in den Schlitz 24 der Verlängerung 20 hervorgerufen wird. 



   Die Hülse 21 und die   ifabenverlängerung 12   des Ritzels 10 sind nun miteinander verbunden, so dass eine Verschiebung der   Nabenverlängerung   12 selbsttätig der Hülse übermittelt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verschieben sich diese beiden Teile nach entgegengesetzten Richtungen, und zwar ist zu diesem Zwecke eine Schwingwelle 25 angeordnet, deren Enden in Lagern in den Seiten des Gehäuses 5 unterstützt sind. Sie liegt im rechten Winkel zu den Wellen 7 und 14 zwischen diesen Wellen. Gabeln 26 und 27 sind fest mit der Welle verbunden und erstrecken sich nach entgegengesetzten Richtungen, um unter Vermittlung ihrer Rollen 30 und 31 in Umfangsnuten 28 und 29 der Nabenverlängerung 12 bzw. der Hülse 21 einzugreifen. 



   Wenn sich die Teile in der in Fig. i dargestellten Ruhelage befinden und der Motor 1 wird angelassen, so wird infolge des Eingriffes der Schraubenzähne auf dem Ritzel 10 dieses Ritzel nach links verschoben. Das   Zahnrad 77   dreht sich in einer festen Ebene und verursacht dadurch die Verschiebung des Ritzels 10. Durch diese Verschiebung wird die 

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   Schwingwelle   25 ausgeschwungen und das Ritzel 18 nach rechts in Eingriff mit dem Schwungrad 2 gebracht. Es besteht nun eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor 1 und dem Schwungrad 2 durch die Welle 7, Ritzel 10, Zahnrad 17, Welle 14 und Ritzel 18. 



  Läuft die Maschine unter ihrer eigenen Kraft weiter, so wird das Zahnrad 17 zum Triebrad mit Bezug auf Ritzel 10, und dieses Ritzel wird sich nunmehr nach rechts verschieben, um in die ursprünglich gezeigte Lage zurückzukehren. Bei dieser Verschiebung nach rechts zieht es das Ritzel 18 aus dem Eingriff mit dem Schwungrad 2 heraus, da gleichzeitig bei Verschiebung des Ritzels 10 die beiden Joche 26, 27 ausgeschwungen werden. 



   Sollten die Zähne des Ritzels 18 gegen die Zähne des Schwungrades 2 anstossen, so wird ein Bruch der Teile durch die Feder 22 vermieden, die zwischen der Hülse 21 nnd dem Ritzel   18   eingelegt ist. Bei einem solchen Anstoss hört zwar die Verschiebung des Ritzels 18 augenblicklich auf, die Hülse 21 kann sich aber noch gegenüber der Verlängerung 20 unter Überwindung der Federspannung verschieben. Bei der Drehung der Welle 14 wird dann auch Ritzel 18 so gedreht, dass seine Zähne in richtige Eindeckung mit den Zähnen 2a geraten, und die Feder 22 schnellt dann das Ritzel 18 in Arbeitstellung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen mit einer   Andreh-und   einer Vorgelegewelle und einem Ritzel, welches sich auf der Andrehwelle längsweise verschieben und mit ihr drehen kann, um die Drehung durch ein Zahnrad der Vorgelegewelle zu übertragen, wobei auf dieser Welle ein Antriebsglied ebenfalls längsweise verschiebbar und mit ihr drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebung des Ritzels (10) auf der Andrehwelle dem Antriebsglied   (18)   übermittelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwingwelle (25) Joche trägt, welche das Ritzel (10) mit dem Antriebsglied (18) kuppeln.
    3. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wellen (7, 14) parallel zueinander angeordnet sind und dass die Schwingwelle (25) sich zwischen diesen beiden Wellen befindet.
    4. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine nachgiebige Verbindung zwischen der Schwingwelle (25) und dem Antriebsglied (18) vorgesehen ist.
    5. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse (21) auf der Vorgelegewelle (14) mit Bezug auf das Antriebsglied verschiebbar ist und mit diesem in nachgiebiger Verbindung steht.
    6. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drehung der Andrehmotorwelle (7) das Ritzel (10) selbsttätig nach der einen Richtung hin verschoben wird und dadurch das Antriebsglied (18) längsweise in Eingriff mit dem anzudrehenden Teil (2) bringt, während es sich bei Drehung der Maschine unter ihrer eigenen Kraft längsweise nach der entgegengesetzten Richtung verschiebt und dadurch das Antriebsglied aus seinem Eingriff auslöst.
    7. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebung des Ritzels (10) bei Drehung der Andrehmotorwelle (7) durch eine Schraubenverzahnung auf diesem Ritzel, die in Eingriff mit einer Schraubenverzahnung auf einem Zahnrad der Vorgelegewelle steht, erfolgt.
    8. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (10) mit genügend breiten Zähnen ausgestattet ist, um den Schraubenzahneingriff aufrecht zu erhalten, wenn es sich von einer Endstellung in die andere bewegt.
    9. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Andrehmotorwelle eine glatte Stelle (11) vorhanden ist, auf welcher das Ritzel (10) gleitet, während eine Verlängerung (12) der Nabe dieses Ritzels in Antriebsverbindung mit einem andern Teil (13) dieser Welle steht.
AT89050D 1920-12-01 1920-12-01 Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. AT89050B (de)

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