AT77546B - Planetenradwendegetriebe. - Google Patents

Description

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  Planetenradwendegetriebe. 



   Es sind Planetenradgetriebe bekannt, die durch Festhalten der Achse des Planeten. rades als Kupplung, durch Festhalten des Planetenradachsenlagers als Kehrgetriebe zu wirken vermögen. Werden   Planetenradachse   und-lager freigelassen, so tritt Leerlauf ein, d. h. die getriebene Welle bleibt stehen, wenn der an ihr wirkende Widerstand   grosser ist   als die Zahnreibung. 



   Die vorliegende Erfindung erreicht dieses Konstruktionsziel durch Anordnung einer längsverschiebbaren Muffe i und in dieser drehbar gelagerter Scheibe h. Sind diese Konstruktionsteile sowie die Gegenstücke, Lagerkörper f und Achse c mit Anschlägen versehen, so tritt Bewegungsnmkehr bzw. Kupplung bei bestimmten   Stellunffen der   zueinander ein. Ist die Muffe i mit Reibkegel, die drehbare Scheibe h mit Ringnut ver. sehen, so kann jede   Wirkllngsart   des Getriebes in jeder Stellung der Wellen zueinander erzielt werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes letzterer Form dargestellt. a ist die treibende, b die getriebene Welle. Auf der ersteren sitzt das Stirnrad das in das Planetenrad   d   eingreift, dessen Achse e in dem   Träger j gelagert   ist und das seinerseits mit dem auf der Achse b sitzenden Rade g kämmt. Konzentrisch mit dem Träger f ist auf dessen Nabe   der Bremskörper 11   frei gelagert, der eine Ringnut trägt, in welche der   kegelförmig   gestaltete Kopf der Planetenradachse e gepresst werden kann. wodurch die Bewegung der Achse ('gehindert wird. Dadurch werden c und g starr ver. bunden und die Welle a treibt die Welle b mit gleicher Geschwindigkeit an.

   Der   Träger/   seinerseits kann durch den nur axial   verschiebbaren Reibring i festgehalten   werden. Nun kann sich d wohl um die Achse e drehen, doch nicht diese Achse um die   Welle a. (/und   damit die Welle b werden daher im entgegengesetzten Sinne wie im oben beschriebenen   Fdlle mit-eringerer Winkelgeschwindigkeit   getrieben. Durch Teilung. des Planetenrades d in zwei entsprechend bemessene   Räder,   von denen das eine in   c,   das andere in   g   eingreift, ist es möglich, den beiden Wellen gleiche Winkelgeschwindigkeiten zu geben. 

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Claims (1)

1. PATE'XT-ANSPHL'CH : Planetenradwendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass in einer verschiebbaren Matie, welche den Planetenradlagerkörper durch Anschlag oder Reibung festhalten kann, wodurch Bewegungsumkehr erreicht wird, eine Scheibe drehbar gelagert ist, welche entweder Bfit Anschlägen oder einer Ringnut versehen ist und mit welcher das entsprechend aus- gebildete Ende der Planetenradachse bei Verschiebung der Scheibe zum Eingriff gelangt so dass das Planetenrad an der Eigendrehung gehindert und somit die Kupplung der Wellen bewirkt wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.