DE367923C - Wendegetriebe - Google Patents

Wendegetriebe

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DE367923C
DE367923C DEM73518D DEM0073518D DE367923C DE 367923 C DE367923 C DE 367923C DE M73518 D DEM73518 D DE M73518D DE M0073518 D DEM0073518 D DE M0073518D DE 367923 C DE367923 C DE 367923C
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DE
Germany
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spindle
sleeve
drive wheel
coupling
nut
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Expired
Application number
DEM73518D
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MUELLER JOHANN CARL FA
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MUELLER JOHANN CARL FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/04Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores brought into position by gravity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/02Automatic control, e.g. for an alternating movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wendegetriebe. Es sind bereits Wendegetriebe bekannt, bei denen auf einer längsverschiebbar gelagerten Gewindespindel eine frei drehbare, aber nicht längs verschiebbare Mutter angeordnet ist und außerdem Mittel vorgesehen sind, welche die Verdrehung der Spindel verhindern. Indem entweder die Spindelmutter mit einer ständig umlaufenden Scheibe gekuppelt und die Spindel gegen Verdrehung gesichert wird, oder die Mittel zum Festhalten der Spindel mit der Scheibe gekuppelt werden, wobei die Spindelmutter der freien Drehung überlassen wird, kann man von der ständig in einer Richtung umlaufenden Scheibe eine Verschiebung der Spindel in der einen oder anderen Richtung erreichen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf dieses bekannte Wendegetriebe und hat zum Ziel, mit baulich einfachen Mitteln ohne Anwendung von gesteuerten Federsiften o. dgl. die achsial zur Spindel verschiebbaren Schrägflächen anlaufen und die Lagerteile bzw. die Nabe der Triebscheibe radial durchdringen, eine einfach und sicher wirkende Steuerung herbeizuführen, ohne daß das Getriebe viel Platz in Anspruch nimmt. Zu diesem Zweck besteht das die Spindel mitnehmende Mittel in einer auf der Spindel sitzenden Hülse mit glatter Innenwandung, in die ein Keil eingelegt ist, der in eine Längsnut der Gewindespindel eingreift, während auf der Mitnehmerhülse sowie auf der Spindelmutter undrehbare, aber längsverschiebbare Kuppelteile vorgesehen sind; die mit einem zwischen ihnen angeordneten ständig in gleicher Richtung umlaufenden Triebrade durch gemeinsame Längsverschiebung so in Eingriff gebracht werden können, daß der eine Kuppelteil zum Eingriff mit dem Antriebsrad gelangt, während der andere Kuppelteil mit Mitteln zum Eingriff gelangt, welche diesen Teil gegen Verdrehung sichern und umgekehrt.
  • Die Kuppelglieder werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise ringförmig ausgebildet und tragen an den Flanken keilförmige Ringflanschen, die bei der Längsverschiebung der Kuppelglieder entweder in eine Ringnut des tragenden Kuppelteliles oder in eine feste Ringnut eingreifen und dadurch das Mitnehmen oder Stillsetzen des betreffenden Kuppelteiles besorgen.
  • Das auf der Zeichnung dargestellte Wendegetriebe ist insbesondere für Schleifmaschinen bestimmt, auf denen die für das Tabakschneiden bestimmten langen Messer geschliffen werden. Bei solchen Maschinen kommt e.> darauf an, daß die Werkstücke im gleichförmigen Gang an der Schleifscheibe vorbeigeführt werden, und zwar im Hin- und Hergange, wobei für die Unterbringung des Wendegetriebes bekanntlich wenig Platz vorhanden ist.
  • In Abb. i ist ein Längsschnitt nach der Linie a-b der Abb. 2 dargestellt und in Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie c-d der Abb. i. In Abb. 3 ist die Mitnehmereinrichtung besonders dargestellt.
  • Die Gewindespindel i ist in den beiden Lagern 2 längsverschiebbar gelagert. Zwischen den beiden Lagern sind auf der Spindel eine Hülse 3 und eine Mutter q. angeordnet, derart, daß diese beiden Teile den Raum zwischen den beiden Lagern gerade ausfüllen, also gegen Längsverschiebung gesichert sind. Die Hülse 3 umfaßt die Spindel mit glatter Innenwandung. In die Hülse ist ein Keil 5 eingelegt, der in eine Längsnut 6 der Spindel greift. Beim Verdrehen der Hülse 3 wird die Spindel i mitgenommen, wobei die Hülse eine Längsverschiebung der Spindel zuläßt.
  • Auf der Mutter sowohl als auch auf der Hülse sitzen ringförmige Kuppelteile 7, welche je durch einen Keil 8 gegen Verdrehen gesichert sind, aber längs verschoben werden können. Diese Ringkörper sind an ihrem Umfang j e mit einer rundlaufenden Nut 9 ausgerüstet, in die je ein Mitnehmer io greift.
  • Die beiden Mitnehmer io umfassen mit einem Auge eine Achse i i, welche längsverschiebbar in den unteren Augen der Lager 2 angeordnet ist und parallel zur Gewindespindel i verläuft. Auf dieser Achse sind die Mitnehmer io mittels eingelegter Keile ioa befestigt. Durch die Mitnehmer geht außerdem längsverschiebbar eine Stange i2 hindurch, welche ebenfalls parallel zur Gewindespindel i verläuft. Diese Stange weist an ihren Enden Anschläge i2a auf, gegen die sich um die Stange gewundene Federn 12b legen. Diese Federn halten die beiden Mitnehmer io zusammen.
  • Bei der Längsverschiebung der Gewinde-Spindel i wird ein Schlitten mitgenommen. An diesem Schlitten sind zwei verstellbare Mitnehmer M befestigt, von denen der eine (linke) in den Abb. i und 3 dargestellt ist. Bewegt sich der Schlitten beim Verschieben der Gewindespindel z. B. nach rechts, dann trifft der gezeichnete Mitnehmer M schließlich gegen den Anschlag 12a und verschiebt die Mitnehmer io nach rechts. Die getrennte Ausführung der Mitnehmer und die Anord.. nung der Federn 12b macht die Steuerung nachgiebig, so daß bei etwaigen Betriebsstörungen Brüche vermieden werden.
  • Die Ringkörper sind je mit keilförmigen Ringflanschen 13 ausgerüstet, die einander zugekehrt sind. Auf den als Lagersitz ausgebildeten zusammenstoßenden Enden der Teile 3 und 4 ist frei drehbar, aber nicht längsverschiebbar der als Stirnzahnrad ausgebildete Kuppelteil 14 angeordnet. Dieser Kuppelteil läuft ständig um. Er weist an seinen Flanken keilförmige Ringnuten auf, in die sich die Ringflanschen 13 der Muffen 7 einlegen können, um nach dem Einlegen durch Reibung mitgenommen zu werden.
  • Die Muffen 7 tragen auf den einander abgekehrten Flanken weitere keilförmige Ringflanschen 15. Diesen Ringflanschen stehen gegenüber entsprechend keilförmig ausgebildeten Ringnuten in den festen auf den Lagern 2 angeordneten Scheiben 16.
  • Werden die Mitnehmer io nach links verschoben, also in die auf der Zeichnung dargestellte Stellung gebracht, so legt sich die auf der Mutter 4 sitzende Muffe 7 mit ihrem keilförmigen Ringflansch 13 in den treibenden Kuppelteil das Antriebsrad 14 ein. Gleichzeitig wird die auf der Hülse -3 sitzende Muffe 7 außer Eingriff mit dem Antriebsrad 14 gebracht, und ihr Ringflansch legt sich in die keilförmige Ringnut des festen Scheibenkörpers 16 ein. Es wird demnach die Mutter 4 gedreht, während die Hülse 3 gegen Verdrehung festgehalten wird. Dadurch wird auch die Gewindespindel i gegen Verdrehung gesichert. Der Umlauf der Mutter 4 bewirkt also eine Längsverschiebung der Spindel i. Werden umgekehrt die Mitnehmer io nach rechts geführt, dann wird die Muffe 7 der Mutter 4 vom Antriebsrade 14 entkuppelt, wobei ihr Ringflansch 15 in die keilförmige Ringnut der zugehörigen festen Scheibe 16 eindringt. - Gleichzeitig wird die Muffe 7 der Hülse 3 zum Eingriff mit dem Antriebsrade 14 gebracht. Die Hülse 3 dreht sich mit diesem um, wobei die Spindel i mitgenommen wird. Der Umlauf der Spindel i bewirkt eine schraubende Verschiebung der Spindel in der nunmehr festgehaltenen Mutter 4. Die Verschiebungsrichtung ist die umgekehrte wie vorher.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Wendegetriebe, bei welchem eine längsverschiebbar gelagerte Gewindespindel von einem um ihre Längsachse frei drehbaren, ständig in derselben Richtung umlaufenden Antriebsrade aus in der einen Richtung dadurch gedreht wird, daß eine nicht verschiebbare, die Spindel umfassende Mutter mit dem umlaufenden Rade gekuppelt wird; während gleichzeitig die Spindel gegen Verdrehen gesichert wird, und in der anderen Richtung dadurch gedreht wird, daß das die Spindel vor dem Umlauf sichernde Mittel mit dem Antriebsrade gekuppelt wird, während die von dem Antriebsrade gelöste Spindelmutter sich frei drehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (i) von einer auf ihr sitzenden Hülse (3) mit glatter Innenwandung mitgenommen wird, in die ein Keil (5) eingelegt ist, der in eine Längsnut (6) der Spindel greift, und daß auf der Mitnehmerhülse (3) sowie auf der Spindelmutter (4) uridrehbare, aber längsverschiebbare Kuppelmuffen (7) vorgesehen sind, die mit dem Antriebsrade (i4) durch gemeinsame Längsverschiebung verbunden werden, indem jeweils die eine Muffe (7) mit dem Antriebsrade (i4) gekuppelt, während die andere Kuppelmuffe von einer feststehenden Scheibe (i6) o. dgl. festgehalten wird.
  2. 2. Wendegetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelmuffen (7) in an sich bekannter Weise an den Flanken keilförmige Ringflanschen (i3) tragen, die beim Verschieben der Muffen in entsprechende Ringnuten der zugehörigen Kupplungsteile greifen und dadurch die betreffende Kuppelmuffe mitnehmen oder stillsetzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158338B (de) * 1959-10-27 1963-11-28 Audley Engineering Company Ltd Vorrichtung zum Ausueben einer Druckkraft
DE3021055A1 (de) * 1979-07-20 1981-01-29 Interpace Corp Vorrichtung zur verdrehenden einstellung eines hin- und hergehenden gestaenges, besonders zur veraenderung der hubhoehe eines antriebs

Cited By (4)

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DE1158338B (de) * 1959-10-27 1963-11-28 Audley Engineering Company Ltd Vorrichtung zum Ausueben einer Druckkraft
DE3021055A1 (de) * 1979-07-20 1981-01-29 Interpace Corp Vorrichtung zur verdrehenden einstellung eines hin- und hergehenden gestaenges, besonders zur veraenderung der hubhoehe eines antriebs
FR2461833A1 (fr) * 1979-07-20 1981-02-06 Interpace Corp Dispositif de reglage de course notamment pour pompe
FR2468767A1 (fr) * 1979-07-20 1981-05-08 Interpace Corp Dispositif de reglage de course notamment pour pompe

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