DE338878C - Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen gleichzeitig an zwei Schneidenflaechen der gegenueberliegenden Klingenseiten - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen gleichzeitig an zwei Schneidenflaechen der gegenueberliegenden Klingenseiten

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DE338878C
DE338878C DE1918338878D DE338878DD DE338878C DE 338878 C DE338878 C DE 338878C DE 1918338878 D DE1918338878 D DE 1918338878D DE 338878D D DE338878D D DE 338878DD DE 338878 C DE338878 C DE 338878C
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen gleichzeitig an zwei Schneidenflächen der gegenüberliegenden Klingenseiten. In dem Patent 337554 ist eine Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen beschrieben, bei welcher sich die beiderseitig der Schleifwalzen angeordneten hin und her bewegten Treibseile ohne Kreuzung in die Rillen von ebenfalls beiderseitig angeordneten Reibungstriebwellen einlegen, deren Durchmesser zweckmäßig etwas größer als derjenige der Schleifwalzentriebwellen gehalten ist. Hierdurch wird dann die Wendung des Klingenhalters für einen Schliff der Klingen mit der Schneide unmittelbar bewirkt. Da aber bei dieser Vorrichtung die Schleifwalzen von größerer Länge als die Schneidenlänge_der Klinge nur eine Drehbewegung ausführen, hat sich ergeben, daß die Walzen durch die verschiedenwertigen Härtestellen in den zu schleifenden Flächen ungleichmäßig abgenutzt werden und dies auf das zu schleifende Werkstück übertragen können.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes betrifft die Erfindung eine Schleifmaschine, bei welcher die im Klingenhalter eingespannten Klingen durch zwei öder mehr schmale Schleifscheiben geschliffen werden, welche der Klinge gegenüber eine hin und her gehende Bewegung längs der Schneidenkante ausführen. Die Querbewegung der Schleifscheiben kann entweder gleichlaufend für alle Scheiben oder gegenläufig sein.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Schleifmaschine für gleichlaufende Schleifscheiben dargestellt. Fig. x zeigt eine Ansicht gegen die Vorrichtung, wozu Fig. 2 ein Mittelschnitt nach Linie A-B der Fig. i ist.
  • Mit a ist der Bügel bezeichnet, mit b die den Rahmen c versteifenden Distanzstücke. Die kurzen Schleifscheiben heißen e, der Klingenhalter k, die Zapfen darin 1, die Klinge selbst m. Die Antriebsräder zum Umwenden des Klingenhalters sind mit p bezeichnet und bewirken durch den Antrieb - gezeichnet sind zwei Treibseile g mit Handgriffen h - das Umlegen des Klingenhalters k, wenn die Schleifscheiben c bei Gebrauch der Maschine. durch die Antriebsreibrollen i in Drehung versetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung sollen schmale; mit hoher Tourenzahl umlaufende Schleifscheiben`e verwendet werden, die gegenüber dem zu schleifenden Werkstück m in an sich bekannter Weise außer der Drehbewegung eine hin und her gehende Bewegung längs der Schneide ausführen.
  • Diese Querbewegung wird .dadurch erzielt, daß alq feststehende Achsen für die Scheiben im Rahmen c durch die Muttern f verschraubte Spindeln d mit entsprechender Steigung verwendet werden,- die von je einer auf ihre ganze Länge geschlitzten Hülse q umgeben sind, welche an den beiderseitigen Antriebsreibrollen. i befestigt ist und sich infolgedessen bei Einsetzen des Antriebes durch die Treibseile g zusammen mit den Rollen i drehen muß. Auf der Schlitzhüsle q gleitend ist die Schleifscheibe e angeordnet, welche mit einem klauenartigen Vorsprung y oder mit einer ausgesparten Mutter auf die Nabenlänge der Schleifscheibe durch den Schlitz der Hülse hindurch in die Gewindegänge der Schraubennutspindel d eingreift.
  • Durch die sich mit den Rollen i drehende Schlitzhülse q erfolgt die Drehbewegung der Scheibe e durch den Eingriff der Schleifscheibenklaue oder ausgesparten Mutter y in die feststehende Spindel d die Querverschiebung der sich .drehenden Scheibe e;. das Ergebnis ist das bekannte umlaufende Entlangschleifen an der Schneidenkante des Werkstückes m.
  • Bei Umkehr des Antriebes bewirken die Rollen P das Umwenden des Klingenhalters k, so daß die den vorher geschliffenen Flächen auf der gleichen Schneidenkante gegenüberliegenden Flächen nunmehr geschliffen werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung mit Querbewegung der sich drehenden Schleifscheiben erzielt der mit sich nur drehenden Schleifwalzen ausgerüsteten Vorrichtung gegenüber den Vorteil, daß Unebenheiten auf der Schleifscheibe nicht entstehen und sich daher auch nicht auf das zu schleifende Werkstück übertragen können, da die Schleifscheiben infolge ihrer Querbewegung stets gleichmäßig abgenutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen gleichzeitig an zwei Schneidenfiächen der gegenüberliegenden Klingenseiten mittels zweier umlaufender Schleifwalzen, bei der diese und der Klingenhalter durch einen Seiltrieb in wechselsinnige Drehung versetzt werden nach Patent 337554 dadurch gekennzeichnet, däß statt der beiden Schleifwalzen Schleifscheiben (e) angeordnet sind, die in an sich bekannter Weise durch je eine Schlitzhülse (q), auf der die Antriebsreibröllen (i): sitzen, und eine sie _ durchdringende feststehende Schraubennutspindel (d) in Drehung versetzt und beim Hin-und Herbewegen der Treibseile (g) längs der Schneiden in wechselnder Richtung verschoben werden.
DE1918338878D 1918-08-15 1918-08-15 Vorrichtung zum Schleifen zweischneidiger Rasierhobelklingen gleichzeitig an zwei Schneidenflaechen der gegenueberliegenden Klingenseiten Expired DE338878C (de)

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