DE326828C - Maschinenanlasser - Google Patents

Maschinenanlasser

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DE326828C
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DE1919326828D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Maschinenanlasser. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an Maschinenanlassern, und zwar besonders auf das Übertragungsmittel oder den Antrieb zum Übertragen der Kraft des Anlassermotors, wie z. B. eines elektrischen Motors auf einen umlaufenden Teil oder ein Rad der anzulassenden Maschine, wie z. B. das Schwungrad.
  • Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht in der Bildung eines einfachen und wirksamen Antriebes sowohl als auch eines solchen Antriebes in Verbindung mit einer Art von Maschinenteil oder Rad, bei welchem ein Zahnkranz eine nachgiebige Relativbewegung in Bezug auf das eigentliche Rad ausführen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i eine Ansicht des Antriebes nach vorliegender Erfindung, welche einen Teil des Schwungrades mit dem verschiebbaren Zahnkranz zeigt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine vollständige Ansicht des Schwungrades, in verkleinertem Maßstabe, Fig. q. eine Ansicht einer etwas anderen Ausführungsform des Antriebes und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. q..
  • Der Antriebsteil ist im vorliegenden Falle eine Schraubenwelle i; welche unmittelbar durch den Anlassermotor A angetrieben wird und das verlängerte Ende einer Ankerwelle bildet. Natürlich kann die Welle auch für sich gelagert und in wirksamer Weise mit der Ankerwelle verbunden sein. Es ist leicht einzusehen, daß diese Antriebswelle nicht unmittelbar angetrieben werden braucht, wie dargestellt, sondern auch auf indirekte Weise durch ein Getriebe o. dgl. bewegt werden kann.
  • Der innere Teil der Antriebswelle ist Vorzugsweise glatt gehalten und sein Außenteil mit Schraubengängen 2 versehen. Das äußerste Ende der Welle ist bei 3 mit einem Gewindestück versehen, um die Haltemutter ¢ aufzunehmen, welche vorzugsweise auch durch den Stift 5 gesichert wird. Der Antriebsteil, welcher mit dem Teil der anzulassenden Maschine in. Eingriff treten soll, wird durch -ein Zahnrad 6 gebildet, welches an dem einen Ende einen hohlen Teil oder Zylinder 6a aufweist. Dieses Zahnrad hat eine glatte Bohrung in der Mitte, so daß es auf den glatten zylindrischen Teil der Welle i paßt, und dieses Zahnrad sowohl eine Längsbewegung auf der Welle, als auch eine umlaufende Bewegung mit derselben ausführen kann.
  • Im Innern des zylindrischen Teiles des Zahn-. rades ist ein Kontroll- oder Schraubenteil in der Gestalt einer Mutter 7 vorgesehen, welche mit Gewinde auf der Welle aufgesetzt ist und eine Längsbewegung auf derselben und eine umlaufende Bewegung mit derselben ausführen kann. Dle5i# Mutter ist in wirksamer Weise derart mit dem Zahnrad verbunden, daß es unmittelbar das letztere antreiben kann. Wie aus den Zeichnungen zu ersehen, besteht diese Antriebsverbindung aus einer Feder 8, welche sich parallel mit der Achse des Zahnrades und des Schraubenteiles erstreckt, so daß der letztere eine Längsbewegung mit Bezug auf das Zahnrad ausführen kann. Eine Druckfeder g ist zwischen das Zahnrad und den Schraubenteil eingeschaltet. Sie besteht aus einer Schrauben-Feder, deren eines Ende sich gegen den Boden des zylindrischen Teiles des Zahnrades und deren anderes Ende sich gegen den Boden einer ringförmigen Ausdrehung 711 in dem Schraubenteil legt. Letzterer wird im Innern des Zahnrades in passender Weise, z. B. mit Hilfe eines Randflansches fo festgehalten, welcher abnehmbar auf dem Außenende des Zahnrades befestigt ist.
  • Bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Antriebes soll von der Stellung der einzelnen. Teile zueinander ausgegangen werden, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind. Wenn der elektrische Motor anläuft, und die Welle i in Umdrehung kommt, wird der Schraubenteil nach innen gegen den Motor bewegt und trägt oder bewegt das Zahnrad selbst in dieser Richtung. Selbstverständlich könnte durch - Umstellung der Richtung der Schraubengänge dieses Zahnrad zum Zwecke des Eingriffs auch nach außen bewegt werden. Wenn das Zahnrad in vollen Eingriff mit den Zähnen 1211 des Zahnkranzes i2 getreten ist und in Berührung mit dem Halteanschlag ff der Welle gekommen ist, wird das Zahnrad durch die Welle auf dem Weg über den Schraubenteil gedreht.
  • Für den Fall, daß die Zähne des Zahnrades Seite gegen Seite an die Zähne des Zahnkranzes stoßen sollten, wird das Zahnrad augenblicklich aufgehalten und nur der Schiaubenteil wird seine Bewegung nach innen nach dem Motor zu gegen den Druck der Feder g fortsetzen. Dabei wird das Zahnrad sich etwas drehen, so daß seine Zähne auf die Zahnlücken des Zahnkranzes treffen und die Zahnteile miteinander in Eingriff kommen. Wenn die Maschine aus eigener Kraft läuft, wird das Zahnrad selbsttätig wieder außer Eingriff gebracht, worauf die einzelnen Teile wieder in ihre Normalstel-1ung, wie in den Zeichnungen dargestellt, zurückkehren.
  • Der Antrieb gemäß vorliegender Erfindung ist bestimmt, in Verbindung mit jeder beliebigen Art von nachgiebigem Antriebsmittel zusammenzuarbeiten, welches zwischen ihm und der Maschine oder einem Teil derselben, wie z. B. einem mit einem nachgiebigen Zahnkranz versehenen Schwungrad, eingeschaltet ist. Auf diese Weise wird eine nachgiebige Antriebsverbindung zwischen dem Anlassermotor und der anzulassenden Maschine vorgesehen. Im vorliegenden Falle wird der Maschinenteil durch das Schwungrad gebildet, welches aus zwei Teilen besteht, nämlich dem Zahnkranz z2 und dem eigentlichen Rad 13, welches auf der Kurbelwelle i311 befestigt ist. Der Zahnkranz ist so angeordnet, daß er auf dem Umfang des Rades gleiten oder schlüpfen. kann und -unter nachgiebigem Druck, z. B, mit Hilfe der Federn 14,-in seiner Normalstellung gehalten wird. Diese Federn sind paarweise angeordnet, bestehen aus Schraubenfedern, deren Enden an dem Zahnkranz bzw. dem Rad derart befestigt sind, daß sie das Bestreben haben, einer Bewegung des Zahnkranzes nach jeder Richtung hin Widerstand zu leisten. Auf diese Weise wirken sie als eine nachgiebige Antriebsverbindung und nehmen auch den Stoß und das Klappern infolge des Rückschlages auf. Wie in Fig. 3 zu sehen, sind die Federn eines jeden Paares mit ihren inneren Enden durch einen gemeinsamen Befestigungspunkt "oder Stift i5 an einem Rad, durch ihre Außenenden mittels getrennter Befestigungspunkte oder Stifte 6 an dem Zahnkranz angebracht: Es ist zweckmäßig, die Stifte 16 weiter als die Stifte 15 der Fläche des Rades hervorragen zu lassen, so daß die Federn noch die Nebenaufgabe erfüllen, den -Zahnkranz durch Druck gegen den ringförmigen Ansatz i811 in seiner Stellung zu halten. Auf diese Weise ist für den beschriebenen Antrieb eine nachgiebige Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsteil und dem Maschinenteil vorgesehen.
  • Bei der etwas anderen Bauart nach den Fig. q. und 5 kann die Antriebswelle 17 entweder direkt oder indirekt angetrieben sein. In der Zeichnung ist sie als eine verlängerte Ankerwelle des Motors Ä dargestellt. Mit dieser Welle ist durch die Feder 18 eine auf die Antriebswelle passende hohle Schraubenwelle ig verbunden und kann eine Längsbewegung auf derselben und eine Umlaufsbewegung mit derselben ausführen. Diese Schraubenwelle wird für gewöhnlich mit nachgiebigem Druck, wie z. B. durch die das Außenende der Antriebswelle umgebende Schraubenfeder 2o mit ihrem Ende oder Bundteil ig nach links gegen den - Anschlag a auf der Welle 17 gepreßt. Die Schraubenfeder 2o liegt dabei mit dem einen - Ende gegen eine Verstärkung der Schraubenwelle und mit dem anderen Ende gegen eine auf der Antriebswelle durch den. Stift 22 gehaltenen Scheibe 2i. Der Antriebsteil trägt ein Zahnrad 23, welches mit Gewinde auf der Schraubenwelle aufgesetzt ist -und eine Längsbewegung darauf und eine umlaufende Bewegung damit ausführen kann. Wenn der Motor in Tätigkeit tritt und die Antriebswelle und@die Schraubenwelle dadurch in Umlauf gesetzt werden, rückt das Zahnrad in der Längsrichtung nach links vor und tritt in Eingriff mit dem umlaufenden Teil der Maschine. Wenn ein votier Eingriff erzielt ist, d. h. wenn das Zahnrad gegen den Punkt ig" anstößt, wird das letztere an der umlaufenden Bewegung der Schraubenwelle teilnehmen und auf die Weise den genannten Maschinenteil. ebenfalls antreiben. Für den Fall, daß die Zahnradzähne Ende gegen Ende an die Zähne des Maschinenteiles stoßen sollten, wie z. B. die Zähne des Zahnkranzes des Schwungrades, so wird zwar -die schraubende Bewegung zwischen dem Zahnrad und seiner Welle fortgesetzt, aber die Welle wird gegen den Druck der Feder 2o nachgeben, . indem sie sich etwas nach rechts verschiebt, solange bis das Zahnrad sich etwas verdreht, und dadurch seine Zähne auf die Zahnlücken des Zahnkranzes gebracht hat, um vollen Eingriff dieser Zahnteile sicherzustellen. Das Zahnrad wird selbsttätig außer Eingriff gebracht, und in seine in der Zeichnung dargestellte Normalstellung zurückgeführt, wenn die Maschine anfängt, aus eigener Kraft zu laufen. Bei dieser Bauart wird das Zahnrad unmittelbar durch den Motor angetrieben, und die gewünschte nachgiebige Antriebstätigkeit zwischen dem Motor und dem Maschinenteil wird durch den nachgiebigen Zahnkranz gesichert.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Maschinenanlasser für Kraftmaschinen bei welchen ein umlaufender Teil oder Rad mit einem nachgiebigen Kranz versehen und ein Antriebsteil mit demselben in Eingriff treten kann, wenn eine umlaufende, diesen Antriebsteil, wie z. B. ein Zahnrad, tragende Welle in Umdrehung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad derart angeordnet ist, daß es im Falle nicht richtigen Eingriffs nachgeben kann.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bewegung auf das Zahnrad übertragendes Zwischenglied auf dem Schraubenteil der Antriebswelle angeordnet ist und eine Längsbewegung auf demselben und eine umlaufende Bewegung mit demselben ausführen kann..
  3. 3. Anlasser nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad und das Zwischenglied für unmittelbare Umlaufsbewegung zum Zwecke des Antriebs miteinander verbunden sind.
  4. Anlasser nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs-und Zwischenteil ineinander angeordnet und durch einen Teil für eine unmittelbare umlaufende Antriebsbewegung verbunden sind, wobei eine gleitende Bewegung des einen Teiles auf dem anderen ermöglicht wird.
  5. 5. Anlasser nach Anspruch i, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad eine hohle Erweiterung aufweist, in welcher das Zwischenglied in der Gestalt einer Mutter enthalten und damit auf der Welle befestigt ist. -
  6. 6. Anlasser nach Anspruch i, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige Mittel, wie z. B. eine Feder, zwischen die Mutter -und das Zahnrad eingeschaltet sind.
  7. 7. Neuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnrad ein Anschlag (io) zur Begrenzung der Längsbewegung der. Mutter (7) vorgesehen ist.
DE1919326828D 1917-06-29 1919-08-15 Maschinenanlasser Expired DE326828C (de)

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