DE412722C - Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Kraftmaschinen

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DE412722C
DE412722C DEE27846D DEE0027846D DE412722C DE 412722 C DE412722 C DE 412722C DE E27846 D DEE27846 D DE E27846D DE E0027846 D DEE0027846 D DE E0027846D DE 412722 C DE412722 C DE 412722C
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DEE27846D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/028Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the jaw type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen. Der Anlasser nach der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Klasse, in welcher ein Antriebsglied, beispielsweise ein Ritzel, drehbar und längsverschiebbar unterstützt ist, um nach seiner Längsverschiebung in den Hingriff mit dem anzudrehenden Teil gedreht zu werden und dadurch diesen Teil anzudrehen. Die Erfindung bezieht sich jedoch in erster Linie auf den Antrieb, der diesem Ritzel oder Antriebsglied zu übermitteln ist. Das Ritzel nach der vorliegenden Erfindung sitzt lose auf seiner Welle und wird in jenen Eingriff mit der Welle, der zur Drehung des Ritzels führt, durch ein Steuer- oder tYberwachungsglied geführt, das hier aus einer Mutter besteht und das sich mit dem Ritzel längsweise verschiebt. Das Neuartige liegt in der Anordnung der Verbindung oder Kupplung dieses Überwachungsgliedes mit dem Antriebsglied, um dadurch die Drehung des letzteren mit großer Sicherheit hcrl:c:zu führen und aufrecht zti erhalten. I'c#r@@cr ist diese Kupplung so ausgebildet, daß der 1-ruck lies Überwachungsgliedes gegen das Ritzcl sofort aufgehoben wird, falls letzteres bei seiner Längsverschiebung von dc-ni einen Lude nach dem andern irgendwo aufgehalten. werden sollte. Dies tritt t-eispielsNvvise ein, wenn das Kitzel bei seiner Längsverschiehung gegen die Zähne des Rades anstößt, ohne in die Lücke einzutreten, und durch den plötzlichen Anstoß wird nicht etwa der Druck zwischen Kitzel und @`@herwa,hung@-glied erhöht, sondern im Gegenteil chirch die Ausbildung der Kupplung @-: ir<I dieser Druck sofort aufgehoben.
  • Abb. i ist ein Aufriß, teilweise im Schnitt, einer solchen Anlaßvorrichtung.
  • Abb.2 zeigt die aneinander anstoßenden l#':iden des Antriebs- und Cherwachungsgliedes.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 2. Abb. 4. ist ein Längsschnitt durch das Antrie-bsglied nach 4.-- der Abb. 5.
  • Abb.5 zeigt das Antriebsglied vom Ende gesehen.
  • Abb.6 zeigt (las Überwachungsglie-l in Endansicht, und Abb. 7 ist ein Schnitt nach 7-7 der Abb. 6. Die dargestellte Andrehrorrichtung zeigt einen -Motor mit verlängerter Ankerwelle und mit dein Kitzel oder Antriebsglied auf dieser Welle gelagert. Natürlich kann auch eine Anordnung getroffen werden, wonach zwischen :Motor und Antriebswelle ein Vorgelege eingeschaltet ist, und statt der gezeigten Verschiebung des Kitzels vom Motor weg in die Arbeitsstellung kann natürlich auch eine Verschiebung nach der anderen Richtung erfolgen. Der `Motor i hat die verlängerte Ankerwelle 2, auf welcher eine hohle Schraubenwelle 3 befestigt ist. Die Hohlwelle trägt im Zusatz zu dem mit Gewinde versehenen Teil auch einen glatten Teil .I, und letzterer besitzt an seinem äußeren Ende den Kragen oder Bund 5. Das andere Ende dieser Hohlwelle ist ebenfalls mit einem Bund 6 versehen, und (fieser befindet sich in Verbindung mit einem Kragen 7 auf der Ankerwelle 2 durch die Schraubenfeder 9, deren entgegengesetzte Enden bei 8 und io mit den Kragen 6 und 7 durch clie Zapfenschrauben vereinigt sind. Die Schraube 8 befestigt dabei den Kragen 7 auch an der Ankerwelle 2. Auf der Schraubenwelle 3 sitzt lose das Antriebsglied in Gestalt eines Kitzels i i, das dazu bestimmt ist; in die Verzahnung 12 eines Schwungrades 13 einzugreifen und (las Schwungrad zu drehen. Für gewöhnlich wird jedoch dieses Kitzel in der in Abb. i gezeigten Ruhelage durch ein nachgiebiges Zwischenglied, beispielsweise durch die Schraubenfeder 14., gehalten, die zwischen dem Bund 5 und einem beweglichen Ring oder Kragen 15 am Kitzel i i eingeschaltet ist. An dem anderen Ende des Kitzels befindet sich eine Scheibe 16, deren Durchmesser größer ist als das Kitzel, und diese Scheibe hat einen ringförmigen Ansatz 17 (Abb. .I und 5) sowie Nuten 18, die sich diametral durch den Ansatz i7 hindurch erstrecken.
  • Das Überwachungsglied ist als eine Mutter (Abb. 7) ausgebildet und besitzt eineu mit Innengewinde versehenen Teil i9, der sich auf dein Gewinde der Schraubenwelle 3 führt. Diese 'Mutter wird also selbsttätig in der Längsrichtung verschoben, wenn die Schraubenwelle 3 gedreht wird. Auch diese Mutter hat bei 2o eine Scheibe, und die gegen die Fläche 17 hin gerichtete Stirnfläche 21 dieser Scheibe ist mit zwei Rippen 22 ausgestattet, die zum Eingriff in die Nuten 18 des Kitzels bestimmt sind. Während jedoch die Seitenwände der Nuten 18 parallel zueina_?der sind (Abb. 5), sind die Seitenwände z3 der Ansätze 22 nicht parallel, sondern nähern sich in Richtung nach (lein äußeren Rand der Scheibe 2o. Wenn also die Nuten und Ansätze in Zusammenwirkung stehen, so wird der Antrieb durch die Seiten der Rippen und die Seitenwände der Nuten übermittelt, und -zwar befinden sich dann je ein Paar dieser Seitenwände auf ihrer vollen Länge in Eingriff miteinander. Die Nuten 18 sind fernerhin bedeutend breiter gehalten als die Rippen, und sind auch vorzugsweise etwas tiefer, als clie Höhe der Rippen beträgt (Abb. 2), damit die Kontaktflächen 17 bzw. 21 des Kitzels und des Überwachungsgliedes jene Beanspruchung aufnehmen, die der Schraubenwirkung der Welle, d. h. der Längsverschiebung der Mutter i(), zuzuschreiben ist.
  • Angenommen, die Teile befinden sich in ihrer Ruhestellung, wobei jedooh Kitzel und 1'i)erwachungsglied sieh bereits so weit genähert haben, daß ihre Kontaktflächen die aus Abb. 2 ersichtliche Lage mit Bezug aufeinander einnehmen. Wird nun der Motor angelassen, so wird die Schraubenwelle umgedreht, die Mutter i9 wird längsweise auf dein Gewindeteil der Schraubenwelle verschoben und nimmt das Kitzel in derselben Richtung mit. Bei dieser Lä ngsl:eivegung greift das Kitzel in die Verzahnung 12 des Schwungrades 13 ein, und es wird dann in seiner Längsverschiebung dadurch aufgehalten, daß der Kragen 15 gegen den Bund 5 anstößt. Nunmehr wird das Kitzel durch die Schraubenwirkung der Mutter i9 mit der Hohlwelle 3 fest verbunden. Befinden sich bereits in dieser Stellung die Nuten 18 und Ansätze 23 in der richtigen Lage mit Bezug aufeinander, so wird die Mutter etwas drehen, bis die Seitenwände der Nuten und die Seiten der Rippen in jene Lage geatvii, in welcher der Antrieb, d. h. die Drehung der Mutter, dem Ritzel übermittelt wird. Befinden sich aber die Nuten und Ansätze bei Ankunft des Ritzels in seiner Endlage nicht in der richtigen Eingriffsstellung oder setzt (las Schwungrad 13 der Andrehbewegung großen Widerstand entgegen, so verdreht sich die Mutter i9 etwas, bis schließlich Nuten und Rippen in die richtige Lage geraten. In dieser richtigen Lage bilden die Teile 18 und 23 eine feste Kupplung zwischen Ritzel und Mutter, so daß das Ritzel in Drehung versetzt wird und (las Zahnrad mitnimmt. Nachdem die Maschine unter ihrer eigenen Kraft dreht, wird die Mutter auf die in Abb. i gezeigte Lage infolge der höheren Geschwindigkeit des Schwungrades, die auf die Mutter durch das Ritzel i i übertragen tvird, zurückgeschoben, und die Feder 14 schiebt dann gleichzeitig das Ritzel i i aus dem Eingriff auf (las Zahnrad heraus. Sollte das Ritzel gegen die Zähne des Schwungrades anstoßen, anstatt in die Lücken der Verzahnung einzutreten, so wird natürlich von (lein Anlaßmotor ein Drehmoment weiter überinittelt, bis der Widerstand so groß ist, daß der :Motor selbsttätig aufhört, sich zu drehen. Nun wird die Stromzuführung für den Motor (furch den Schalter 24 unterbrochen, und die in der Antriebsfeder 9 aufgespeicherte Energie hat nun das Bestreben, die Ankerwelle und den Anker nach der entgegengesetzten Richtung hin zu drehen- Diese Drehung in der entgegengesetzten Richtuag wird auch dem L'1iierwacliungsglie(1 i9 überinittelt, so (laß die seitlichen Antriebskanten 23 der -@llSätze 22 am Überwachungsglied voll den Seitenwänden der Nuten 18 weggehen und finit verhältnismäßig großer Kraft nunmehr nach der entgegengesetzten Seite wirken, die anderen Seitenwände der Nuten 18 heftig anstoßen.- Dadurch wird die Drehbewegung des Cberwachungsgliedes mit der Welle angehalten, und auch die Reibungsverbindung zwischen den Zähnen der Welle und dein Überwachungsglied wird unterbrochen. Das Ergebnis ist, daß dieses Überwachungsglied i9 nullmehr in der Längsrichtung nach rückwärts verschoben wird, (la sich die Welle weiter nach rückwärts dreht, und der Druck des Cherwachungsgliedes gegen das Antriebsglied wird aufgehöhen, so daß auch der Druck des anderen Endes des Ritzels gegen das Schwungrad aufgehoben wird. Die Teile nehmen nun wieder eine Stellung ein, in welcher der richtige Betrieb stattfinden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen, bei welcher ein auf einer Schraubenwelle frei bewegliches Antriebsglied mit einem Vberwachungsglied zusammenwirkt, das sich mit der Schraubenwelle drüheil und auch auf ihr verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß das L berwachungsglied (20) und das Antriel-sglied (i6), welche sich bei der Verschiebung des Antriebsgliedes mit ihren Stirnflächen lose aneinanderlegen, miteinander direkt gekuppelt werden, wenn das Antriebsglied (16) bei seiner Verschiebung gegen den anzulassenden Teil angehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las Antriebsglied und das Überwachungsglied an ihren Stirnseiten mit Kupplungsnuten und Ansätzen ausgerüstet sind, durch welche bei einem Widerstand gegen die Verschiebung des Antriebsgliedes eine Kupplung des Antriebsgliedes mit der Anlasserwelle (2) zustande kommt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsansätze (22) des Überwachungsgliedes beträchtlich schmäler sind als die Kupplungsnuten (i8) des Antriebsgliedes, um eine beschränkte Verdrehung der beiden Teile gegeneinander zuzulassen. .I.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Ansätze (22) gegen den Umfang des Cberwachungsgliedes hin keilförmig zusamineillaufen, während die Nuten des Antriebsgliedes mit parallelen Wänden versehen sind, um bei der Verdrehung des einen Gliedes mit Bezug auf (las andere einen Eingriff längs einer Seite des Ansatzes und einer Wand der Nut zu verbürgen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Tiefe der Noten (i8) größer ist als die Höhe der Ansätze (22) am Überwachungsglied, um eine Verdrehung der beiden Glieder ohne Widerstand in der Kupplungsvorrichtung selbst zuzulassen.
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