DE455833C - Anlasser fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Anlasser fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE455833C
DE455833C DEJ29414D DEJ0029414D DE455833C DE 455833 C DE455833 C DE 455833C DE J29414 D DEJ29414 D DE J29414D DE J0029414 D DEJ0029414 D DE J0029414D DE 455833 C DE455833 C DE 455833C
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Germany
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starter
gear
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shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/067Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement the starter comprising an electro-magnetically actuated lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Anlasser für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Anlasser für Verbrennungskraftmaschinen und will eine Anordnung vorsehen, die ein sicheres Ein- und Ausrücken des Anlasserzahnrades gewährleistet.
  • Man kennt bereits Anlasser für Verbrennungskraftmaschinen mit einem auf die Gewindegänge der Welle des Anlassermotors geschraubten Anlasserzahnrad, welches beim Handhaben einer Hebelanordnung unmittelbar durch diese öder mittelbar unter Zwischenschaltung eines Körpers längs der Welle des Anlassermotors im Sinne des Einrückens bewegt wird. Bei diesen Anlassern treten Schwierigkeiten beim Ein- und Ausrücken des Anlasserzahnrades auf, wenn die Zähne des Anlasserzahnrades nicht mit den Lücken zwischen den Zähnen des Getrieberades der Verbrennungskraftmaschine ausgerichtet sind.
  • Diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß zur Übertragung der Bewegung der Hebelanordnung auf das Anlasserzähnrad zwischen dieses und dem Hebel ein an seinem äußeren, der Stirnfläche des Anlasserzahnrades benachbarten Ende mit Zacken versehener Körper geschaltet ist, der mit dem Hebel derart in Verbindung steht, daß er, wenn der Hebel gehandhabt wird, stets im Sinne des Einrückens nach der Stirnfläche des Anlasserzahnrades zu bewegt wird, aber gleichzeitig mit seinem gezackten, wirksamen Teil eine Drehung um die Anlasserwelle ausführt, wenn die Längsbewegung des Anlasserzahnrades einen Widerstand findet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Anlassers gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Anlassers, teils im Schnitt, die einzelnen Teile in ihrer unwirksamen Lage zeigend.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Abb. i. Abb. 3 ist eine der Abb. i entsprechende Ansicht, die einzelnen Teile des Anlassers in ihrer wirksamen Lage, den Schalter geschlossen und das Anlasserzahnrad in vollständigem Eingriff mit dem Maschinengetriebe zeigend.
  • Abb. 4. ist eine der Abb. 3 entsprechende Ansicht, die einzelnen Teile des Anlassers zeigend, wenn das Anlasserzahnrad von denn Maschinengetriebe getrennt, aber ehe der Schalter geöffnet worden ist.
  • Abb. 5 ist eine schematische Ansicht der ganzen Anlasseranlage.
  • i ist ein Elektromotor mit einer verlängerten Ankerwelle 2, auf der Schraubengänge 3 mit einer großen Steigung vorgesehen sind. Ein auf die Welle 2 aufgeschraubtes Zahnrad ¢ kann sowohl achsial wie in der Drehrichtung mit Menschenkraft bis zum Eingriff mit einem Getrieberad 5 bewegt werden, das auf der Kurbelwelle der (nicht dargestellten) NTaschine sitzt. Üblicherweise wird dieses Getrieberad an dem Schwungrad der Maschine befestigt. Ein Winkelhebe16 sitzt auf einer drehbar angeordneten Welle 7, die durch eine geeignete, mit Menschenkraft zu betreibende Vorrichtung, wie beispielsweise eine Fußtaste oder einen Kolben (Abb. 5), hin und her geschwungen wird. An einem Arm 6a des Winkelhebels ist ein Finger 9 angelenkt, der mit einem Arm 9a versehen ist, welcher durch eine Feder io mit dem besagten Arm des Winkelhebels in Verbindung steht. Der Finger hat eine scharfe Kante 9b, die an einer Umfangsrippe 4a am Außenende des Zahnrades 4. angreifen kann. Die Feder io hat das Bestreben, den Finger in seiner wirksamen Lage zu halten.
  • Aus der obigen Beschreibung ersieht man, daß beim Herunterdrücken der Fußtaste 8 der Finger 9 das Zahnrad in achsialer Richtung nach dem Getrieberad 5 hin bewegt und in Eingriff mit dem Getrieberad bringt, falls die Zähne des Zahnrades mit den Lücken zwischen den Zähnen des Getrieberades ausgerichtet sind, wenn das Zahnrad und das Getrieberad zusammenkommen. -Falls die Zähne des Zahnrades und des Getrieberades einander gegenüberzuliegen kommen, wenn das Zahnrad durch den Finger 9 in achsialer Richtung bewegt wird, um einen Eingriff mit dem Getrieberad herzustellen, wird die achsiale Bewegung des Zahnrades nach dem Getrieberad hin angehalten, wodurch der Finger das Zahnrad genügend dreht, um dessen Zähne mit den Lücken zwischen den Zähnen des Getrieberades auszurichten. Dies erfolgt, weil der Finger in einer seitlich zu der Achse des Zahnrades liegenden Ebene schwingt, und weil der Finger einen Winkel mit einer Ebene bildet, welche die besagte Achse in einem rechten Winkel zu der erwähnten Ebene schneidet. Wenn der Finger die Zähne des Zahnrades an den gegenüberliegenden Zähnen des Getrieberades vorbeigedreht hat, bewegt er das Zahnrad wieder in der achsialen Richtung der Welle und bringt es in Eingriff mit den Zähnen des Getrieberades. Mit anderen Worten: die der mit Menschenkraft angetriebenen Vorrichtung 8 erteilte Bewegring kann den Finger veranlassen, das Zahnrad achsial nach dem Getrieberad hin zu bewegen, dann, falls nötig, das Zahnrad zu drehen, um seine Zähne mit den Lücken zwischen den Zähnen des Getrieberades auszurichten und schließlich das Zahnrad wieder achsial zu bewegen, um es mit dem Getrieberad in Eingriff zu bringen.
  • Der andere Arm 6b des Winkelhebels 6 kann an dem unter Federdruck stehenden Kontakt r i eines gewöhnlichen Kolbenschalters angreifen und diesen in elektrischen Kontakt mit den feststehenden Klemmen 12 bewegen. Diese Klemmen liegen in einem Stromkreis 13, in den auch der Motor i geschaltet ist. Bei dieser Anordnung wird der Motor erregt, wenn die Zähne des Zahnrades in Eingriff mit den Zähnen des Getrieberades sind. Die Welle 2 wird also gedreht und schraubt das Zahnrad, das durch das Getrieberad an einer Drehung verhindert wird, längs der Welle bis zum vollständigen Eingriff mit dem Getrieberad. Wenn das Zahnrad an einen Kragen 1q. anschlägt, der fest auf _ der Welle sitzt, wird seine achsiale Bewegung angehalten, und es dreht sich mit der Welle, um das Getrieberad anzutreiben (Abb. 3).
  • Das Zahnrad wird selbsttätig in seine unwirksame Lage zurückgeführt,- wenn die Maschine angelassen ist, und zwar auf folgende Weise. Die Geschwindigkeit des Schwungradgetriebes 5 ist, wenn es durch den Anlassermotor gehandhabt wird, kleiner als seine Geschwindigkeit, als wenn die Maschine angelassen ist, so daß in dem Augenblick, wo die Maschine anläuft, die Geschwindigkeit des Anlasserzahnrades im Verhältnis zu derjenigen der Anlasserwelle zunimmt. Dadurch wird das Zahnrad längs der Welle geschraubt, bis es außer Eingriff mit dem Getrieberad ist. Falls der Motorschalter geschlossen ist, wenn die Maschine anläuft, wird das Zahnrad, wenn es sich von seiner wirksamen, in Abb. 3 gezeigten Lage in seine unwirksame, in Abb. q. gezeigte Lage 1Jewegt, den Finger 9 erfassen und entgegen der Spannung der Feder io nach rückwärts bewegen. Der Finger ist mit einem Ansatz 9c versehen, an dem das Zahnrad bei seiner Rückkehrbewegung angreifen kann, um ein Verbiegen oder Zerstören der Messerkante zu verhindern. Man sieht, daß diese Bewegung des Fingers dem mit Menschenkraft betätigten Winkelhebel 6 keine Bewegungen übermittelt.
  • Die achsiale Rückkehrbewegung des Zahnrades wird durch ein Widerlager begrenzt, welches als eine Scheibe 15 ausgebildet ist, die auf dem abgedrehten Ende der Welle :2 sitzt und dort durch eine auf das besagte Ende geschraubte Mutter 2o festgehalten wird. Die Feder io und der Finger 9 dienen auch als Bremse zum Verringern der Geschwindigkeit des Zahnrades, wenn sich dieses nach seiner unwirksamen oder Normallage bewegt, wodurch der Stoß des Zahnrades gegen das Widerlager 15 verringert wird, was wieder das Zurückprallen des Zahnrades verkleinert. Um das Zahnrad lösbar außer Eingriff mit dem Getrieberad zu halten, ist eine unter Federdruck stehende Kugel i6 vorgesehen, die von der Welle 2 getragen wird und reibenderweise in eine Aussparung oder einen Einschnitt 17 eingreifen kann, der an dem inneren Ende des Zahnrades ausgebildet ist. Die Kugel 16 ist ferner geeignet, die Feder io daran zu verhindern, das Zahnrad in achsialer Richtung in Eingriff mit dem Getrieberad zu bewegen, wenn die Teile, wie in Abb..t gezeigt, liegen, und das Zahnrad zu verhindern, durch irgendwelche Zufälle längs der Welle zu gleiten, wenn Straßenunebenheiten auftreten oder wenn der Wagen eine nach unten geneigte Gradiente durchfährt, und mit dem Getrieberad 5 in Eingriff zu kommen oder sich an die Seite dieses Getrieberades anzulegen.
  • Um zu verhindern, daß kleine, plötzlich auftretende Stöße der Maschine ein Außereingriffbringen des Zahnrades hervorrufen, ist dieses an seinem äußeren Ende mit einem Einschnitt 18 versehen. In diesen Einschnitt kann die unter Federdruck stehende Kugel 16 eingreifen, um das Zahnrad in reibender Weise lösbar in der Lage festzuhalten, in der es in vollem Eingriff mit dem Getrieberad ist.
  • Die Fläche der Umfangsrippe -.a, an der der Finger 9 angreift, kann in irgendeiner geeigneten Weise aufgerauht, geriffelt oder gezackt sein, wodurch man erreicht, daß das Ende des Fingers verhältnismäßig stumpf oder abgerundet ausgebildet werden kann, und nicht mit einer Messerkante db versehen zu sein braucht.
  • Eine Feder 19 führt die Fußtaste 8, die Welle 7 und den Winkelhebel 6 in ihre in Abb. i und 5 gezeigten Norrnalstellungen zurück.
  • Wenn ein Fehlanlassen der Maschine stattfindet (bei nur ein oder zwei Zündungen) und der Fahrer den Versuch macht, das Zahnrad in Eingriff mit dem Getrieberad zu bringen, während sich das letztere entweder in seiner normalen Richtung oder in seiner umgekehrten Drehrichtung ruckweise bewegt oder dreht, ist die Federverbindung io geeignet, ein ruckweises Bewegen des Fingers durch das Zahnrad ohne Zerstörung irgendwelcher Teile zu gestatten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlasser für Verbrennungskraftmaschinen mit einem auf die Gewindegänge der Welle des Anlassermotors geschraubten Anlasserzahnrad,welches beim Handhaben einer Hebelanordnung unmittelbar durch diese oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines Körpers längs der Welle des Anlassermotors im Sinne des Einrückens bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Bewegung des Hebels (6) auf das Anlasserzahnrad zwischen dieses und den Hebel ein an seinem äußeren, der Stirnfläche des Anlasserzahnrades benachbarten Ende mit Zacken (9b) versehener Körper (9) geschaltet ist, der mit dem Hebel (6) derart in Verbindung steht, daß er, wenn der Hebel gehandhabt wird, stets im Sinne des Einrückens nach der Stirnfläche des Anlasserzahnrades zu bewegt wird, aber gleichzeitig mit seinem gezackten, wirksamen Teil eine Drehung um die Anlasserwelle (2) ausführt, wenn die Längsbewegung des Anlasserzahnrades einen Widerstand findet.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen das Anlasserzahnrad (.4) und den Hebel (6) geschaltete Körper aus einem spitz zulaufenden, an dem Hebel angelenkten Finger (9) besteht, der durch eine Feder (io) in einer zur Stirnfläche des Anlasserzahnrades geneigten Lage gehalten wird.
  3. 3. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (9) durch einen Arm eines Winkelhebels gebildet wird, der an dem freien Ende des Hebels (6) angelenkt ist und dessen anderer Arm (ga) mit dem einen Ende einer Feder (io) verbunden ist, deren anderes Ende an dem Hebel (6) befestigt ist. .
  4. 4. Anlasser nach Anspruch i, bei dem der Anlassermotor in einem Stromkreis liegt, der durch die Handhabung der Hebelanordnung nach erfolgter Kupplung des Anlasserzahnrades mit dem Getrieberad der Verbrennungskraftmaschine geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der das Einrücken bewirkende Körper (9) bei geschlossenem Stromkreis eine derartige Lage einnimmt, daß er nach Beendigung des Anlassens von dem Anlasserzahnrad (..l) in eine unwirksame Lage bewegt wird, ehe der Stromkreis des Anlassermotors geöffnet wird. _
  5. 5. Anlasser nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (9) in der Nähe seiner scharfen Kante (9b) mit einem Ansatz (9c) versehen ist, gegen den sich die Stirnfläche des Anlasserzahnrades (.4) zur Schonung der Kante (9b) legt, wenn das Zahnrad (¢) nach Beendigung des Anlassens den Finger in eine unwirksame Lage bewegt.
DEJ29414D 1925-11-07 1926-10-29 Anlasser fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE455833C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135713B (de) * 1956-10-13 1962-08-30 Theodore Lafitte Schubschraubtrieb mit Einrueckhebel an elektrischen Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1135713B (de) * 1956-10-13 1962-08-30 Theodore Lafitte Schubschraubtrieb mit Einrueckhebel an elektrischen Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

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GB261032A (en) 1927-05-12
DK38957C (da) 1928-07-02

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