DE648026C - UEberlastkupplung - Google Patents

UEberlastkupplung

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DE648026C
DE648026C DES123173D DES0123173D DE648026C DE 648026 C DE648026 C DE 648026C DE S123173 D DES123173 D DE S123173D DE S0123173 D DES0123173 D DE S0123173D DE 648026 C DE648026 C DE 648026C
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DE
Germany
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overload
clutch
action
driver
flyweight
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Expired
Application number
DES123173D
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/2022Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Überlastkupplung
Die gewöhnlichen Überlastkupplungen, deren Kupplungshälften mit abgeschrägten Flächen unter der Wirkung einer Feder ineinandergreifen, haben den Nachteil, daß beim Auftreten einer Überlast die Kupplung infolge des Übereinandergleitens ihrer Teile schnarrt. Man kann diesen Nachteil dadurch vermeiden, daß man eine unter der Wirkung einer Feder stehende Sperrvorrichtung vorsieht, welche die eine Kupplungshälfte beim Übergang derselben in die Überlaststellung in dieser feststellt. Hierdurch wird zwar das lästige Schnarren der Kupplung vermieden, andererseits ergibt sich der Nachteil, daß die Sperrvorrichtung jeweils von Hand gelöst werden muß, um die Kupplungsteile wieder in Eingriff zu bringen. Das ist besonders dann unangenehm, wenn, wie es z. B. bei Rechengeräten usw. der Fall ist, die Überlastkupplung zusammen mit anderen Getrieben in ein . Gehäuse eingebaut ist.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe, und zwar durch eine Fliehgewichtssperre, die die eine Kupplungshälfte beim Übergang derselben in die Überlaststellung in dieser lediglich für die Wirkungsdauer der Fliehkraft feststellt. Mit Hilfe der Fliehgewichtssperre wird also ebenfalls das lästige Schnarren der Kupplung vermieden, während es andererseits genügt, den /.. B. in einem elektrischen Motor bestehenden Antrieb stillzusetzen, um die beiden Kupplungshälften wieder miteinander in Eingriff zu bringen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar in den Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen Stellungen der Fliehgewichtssperre.
Auf der Antriebsachse 1 ist ein Bügel 2 befestigt, dessen Enden gegabelt sind. In diesen Gabeln ist ein Mitnehmer 3 längs verschieblich geführt. Er bildet zusammen mit dem Bügel 2 die eine Kupplungshälfte. Der Mitnehmer 3 greift mit Nocken 3" in ein Stirnrad 4 ein, das drehbeweglich auf der Antriebsachse 1
45* gelagert ist und die zweite Kupplungshälfte bildet. Am Stirnrad 4 wird über die Elemente 5 die bei 1 eingeleitete Drehbewegung abgenommen. Eine einerseits an dem Bügel 2 und andererseits an dem Mitnehmer 3 angreifende Druckfeder*6 ist bestrebt, den Mitnehmer in Eingriff mit dem Stirnrad 4 zu halten.
Die Fliehgewichtssperre besteht aus einer an dem Bügel 2 drehbeweglich gelagerten Klinke 7, die an ihrem freien Ende in ein Fliehgewicht/" übergeht. Unter der Wirkung einer Feder 8 sucht die Klinke 7 die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung einzunehmen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wird das Stirnrad 4 infolge des Auftretens einer Überlast festgehalten, so wird der Mitnehmer 3 über die Nocken 3" in die aus Fig. 2 ersichtliche Überlaststellung gedrückt. Die Klinke 7 geht unter der Wirkung der an dem Fliehgewicht Ja angreifenden Fliehkraft in die Sperrstellung und hält für die Wirkungsdauer der Fliehkraft den Mitnehmer 3" in der in Fig. 2 dargestellten Überlaststellung fest. Wird der mit der Achse 1 gekuppelte Antrieb stillgesetzt, so kehrt mit abnehmender Drehgeschwindigkeit der Antriebsachse 1 die Klinke 7 unter der Wirkung der Feder 8 in die Offenstellung zurück. Der Mitnehmer 3 wird dadurch freigegeben, und er kehrt in die aus Fig. 1 ersichtliche Arbeitsstellung zurück.
Häufig tritt eine Überlast nur für eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne auf. Es wird infolgedessen in der Regel genügen, den Motor kurzzeitig stillzusetzen, um die Folgen der Überlast, soweit es sich um die Ausschaltung der Kupplung handelt, wieder zu beseitigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Überlastkupplung, deren Kupplungshälften mit abgeschrägten Flächen unter der Wirkung einer Feder ineinandergreifen, gekennzeichnet durch eine Fliehgewichtssperre, die die eine Kupplungshälfte beim Übergang derselben in die go Überlaststellung in dieser für die Wirkungsdauer der Fliehkraft feststellt.
DES123173D UEberlastkupplung Expired DE648026C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883392C (de) * 1942-03-27 1953-07-16 Siemens Ag Fliehkraftkupplung fuer Vorrichtung zum Brechen und Zerkleinern von Gut verschiedener Haerte
US2778468A (en) * 1952-11-18 1957-01-22 Centric Clutch Company Overload release clutches
DE1257496B (de) * 1964-08-14 1967-12-28 Anschuetz & Co Gmbh Kupplung mit zwei unverschiebbaren Kupplungshaelften und einem Mitnehmer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883392C (de) * 1942-03-27 1953-07-16 Siemens Ag Fliehkraftkupplung fuer Vorrichtung zum Brechen und Zerkleinern von Gut verschiedener Haerte
US2778468A (en) * 1952-11-18 1957-01-22 Centric Clutch Company Overload release clutches
DE1257496B (de) * 1964-08-14 1967-12-28 Anschuetz & Co Gmbh Kupplung mit zwei unverschiebbaren Kupplungshaelften und einem Mitnehmer

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