DE370998C - Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

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DE370998C
DE370998C DEE24786D DEE0024786D DE370998C DE 370998 C DE370998 C DE 370998C DE E24786 D DEE24786 D DE E24786D DE E0024786 D DEE0024786 D DE E0024786D DE 370998 C DE370998 C DE 370998C
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DEE24786D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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Description

  • Anlaßvorrichtung .für Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Anlasser für Kraftmaschinen, besonders Verbrennungskraftmaschinen.
  • Der Antrieb der Änlaßvorrichtung umfaßt eine drehbare, von einem Motor oder von Hand aus angetriebene Welle mit einer Anzahl von Federwindungen, auf welchen ein Antriebsglied, beispielsweise ein Ritzel sitzt, das sich selbsttätig längsweise auf der Welle verschiebt, um in einen drehenden Teil der Kraftmaschine, ein gezahntes Schwungrad o. dgl. einzugreifen. Daraufhin nimmt es an der Drehung .der Welle teil und dreht auch das Schwungrad mit. Die Schraubenfeder dient also nicht nur, um das Antriebsglied in Eingriff mit dem anzulassenden Maschinenteil zu bewegen, sondern sie dient auch als nachgiebige Antriebsverbindung bei der Andrehung des Maschinenteiles selbst. Gleichzeitig wirkt sie auch als Kissen zur Abdämpfung der Stöße, falls die Ritzelzähne gegen die Schwungradzähne anstoßen sollten, anstatt in deren Lücken einzutreten.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht eines solchen Anlassers, Abb. 2 eine Endansicht des Ritzels, Abb.3 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform mit mehr als einer Feder.
  • Abb. 4 ist eine Endansicht eines Ritzels für die Ausführungsform nach Abb. 3.
  • Abb. 5 und 6 sind Seitenansichten weiterer Ausführungsformen.
  • In der in Abb. z gezeigten Ausführungsform dient ein elektrischer Motor A als Kraftquelle. Auf der Verlängerung der Ankerwelle i ist mittels des Stiftes 3 eine Hülse :2 befestigt. Der Stift 3 geht durch den Bund .1. der Hülse und durch die Ankerwelle. Die Hülse wird von einer Schraubenfeder umschlossen, die an einem Ende bei 5a daran befestigt ist, während das andere Ende lose ist. Diese Feder erstreckt sich nahezu über die ganze Länge der Hülse und dient gleichzeitig als Gewinde für das Antriebsglied. Das freie Ende der Feder ist auf sich selbst abgebogen und bildet eine Kupplungsklaue 56.
  • Das Antriebsglied hat die Gestalt eines Ritzels 6, «-elches sich längsweise auf der Welle verschieben kann, um in Eingriff auf die "Zähne des Schwungrades 7 zu geraten. Das Ritzel ist für gewöhnlich in seiner Ruhelage in der Längsmitte der Feder. Am Ende seiner Längsverschiebung nach links wird eine Kupplungsklaue 6° am Ritzel von der Kupplungsklaue 56 der Feder erfaßt.
  • Der Anlaßvorgang ist folgender: Die Ankerwelle nimmt in ihrer Drehung die Hülse und Feder mit. Das Ritzel tritt selbsttätig in Eingriff auf das Schwungrad. Die beiden Klauen 56 und 611 geraten in Zusamwirkung, und von diesem Augenblick an wirkt die Feder als Torsionsfeder, da das Ritzel nunmehr auch an der Drehung teilnimmt und das Schwungrad andreht. Läuft die Maschine unter ihrer eigenen Kraft, so wird das Ritzel ausgerückt und geht auf seine ursprüngliche Stellung zurück.
  • Sollten die "Zähne des Ritzels gegen die Zähne des Schwungrades anstoßen, so wird der Stoß von der Feder aufgenommen, welche etwas zusammengedrückt wird und dadurch das Ritzel verdreht, liin die Zähne in gehörige Eindeckung mit den Lücken zti bringen.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 3 sind mehr als eine Feder 8 (zwei) angeordnet, und die Anzahl der Kupplungsklauen 811 bzw. 9a ist entsprechend vergrößert. Bei dieser Anordnung wird das Ritzel auf die Hülse besser zentriert während des Aniaßvorganges.
  • Die Feder kann entweder während des ganzen Anlaßvorganges die Torsionsbeanspruchung übernehmen oder nur am Anfang des Eingriffes als Torsionsfeder wirken. Es müssen dann besondere Vorkehrungen getroffen sein, uni die Gesamtbelastung zu übernehmen. Die Ausführungsform der A66. zeigt zu diesem Zweck eine besondere Klauenkupplung ioa am Ritzel io, zum Eingriff auf die Klane i i der Hülse bestimmt. Hier erfolgt also der Antrieb des Ritzels durch Anstoß an der in Drehung gehaltenen Hülse. Nach Abb. 6 ist die Feder 12 und auch das Ritzel 13 nicht mit Kupplungsteilen ausgerüstet. Die Feder wirkt während des Anlaßvorganges als Kompressionsfeder und nimmt an der Torsionsbeanspruchung nicht teil.
  • Die Feder kann beliebigen Querschnitt haben, ist jedoch vorzugsweise vieleckig oder, wie gezeigt, rechtwinklig. Die -Nuten im Mutterngewinde sind entsprechend geformt. Die Weite dieser Nuten mit Bezug auf die Feder gestattet die oben beschriebenen Vorgänge.
  • Statt beim Anlassen gegen den Motor hin zu gehen, kann die Anordnung natürlich auch so sein, daß das Ritzel von Motor weg geht, wobei die Welle vorzugsweise am äußeren Ende unterstützt ist. Auch kann das Ritzel und die Feder statt auf der Hülse zu sitzen unmittelbar auf der Welle gelagert sein.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: 1. Anlasser für Explosionskraftniaschinen, in welchem eine Längsverschiebung eines Antriebsgliedes auf einer Anlasserwelle durch eine Feder erfolgt, deren einzelne Windungen als Gewindegänge zur Längsverschiebung des Antriebsgliedes dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (6, " io) mit Innengewinde versehen ist und mit diesem Innengewinde unmittelbar auf der die Anlasserwelle (i) umgebenden Schraubenfeder (5, 8, 12) reitet.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch 1, in welchem die Feder an dem einen Ende fest finit der Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Feder lose ist und daß das Antriebsglied in seiner Arbeitsstellung sich in Eingriff finit dein losen Ende der Feder befindet.
  3. 3. Anlasser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Feder und Antriebsglied mit zum wechselseitigen Eingriff dienenden Kupplungsteilen versehen sind. .I. Ausführungsform des Anlassers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit einem Vorsprung versehen ist, gegen welchen das Antriebsglied am Ende seiner Verschiebung anstößt, um davon mitgenommen zu werden, so daß die Feder nur während einer kurzen Zeitspanne dazu dient, die Belastung zu überfragen.
DEE24786D 1919-03-03 1920-01-21 Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE370998C (de)

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US280296A US1330232A (en) 1919-03-03 1919-03-03 Engine-starter

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DEE24786D Expired DE370998C (de) 1919-03-03 1920-01-21 Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

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AT (1) AT85432B (de)
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GB (1) GB139754A (de)

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FR509270A (fr) 1920-11-05
AT85432B (de) 1921-09-10
US1330232A (en) 1920-02-10
GB139754A (en) 1920-09-30

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