DE616296C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Anwerfen von Zweitakt-Fahrzeugmotoren - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Anwerfen von Zweitakt-FahrzeugmotorenInfo
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- DE616296C DE616296C DEL85037D DEL0085037D DE616296C DE 616296 C DE616296 C DE 616296C DE L85037 D DEL85037 D DE L85037D DE L0085037 D DEL0085037 D DE L0085037D DE 616296 C DE616296 C DE 616296C
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
- F02N11/08—Circuits or control means specially adapted for starting of engines
- F02N11/0859—Circuits or control means specially adapted for starting of engines specially adapted to the type of the starter motor or integrated into it
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/005—Aiding engine start by starting from a predetermined position, e.g. pre-positioning or reverse rotation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2400/00—Control systems adapted for specific engine types; Special features of engine control systems not otherwise provided for; Power supply, connectors or cabling for engine control systems
- F02D2400/04—Two-stroke combustion engines with electronic control
-
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Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Anwerfen von Zweitakt-Fahrzeugmotoren Es sind selbsttätige elektrische Anlaßvorrichtungen für Fahrzeugmotoren bekannt, welche den Motor in der Betriebsdrehrichtung anwerfen. Bei diesen trägt der Anlaßmotor auf seiner Welle ein ausrückbares Ritzel, welches in die Zähne des Motorschwungrades eingreift und bei Erreichung einer bestimmten Drehzahl selbsttätig ausgerückt wird.
- Zweitaktmotoren wirft man häufig von Hand, entgegengesetzt der Betriebsdrehrichtung, an oder pendelt die Kurbelwelle hin und her innerhalb eines bestimmten Winkels (Fig. i). Hierbei wird aber nur eine geringe Verdichtung erzielt, die nur so groß ist, daß sie noch von Hand bewältigt werden kann.
- Zweck der Erfindung ist, dieses Anwerfverfahren auf mechanischem Wege vorzunehmen. Sie besteht darin, daß die Vorrichtung zum selbsttätigen Anwerfen von Zweitaktmotoren, bei denen das Anwerfen der Betriebsdrehrichtung entgegengesetzt oder mit Pendelbewegung des Schwungrades eingeleitet wird, wobei der elektrische Anlaßmotor eine Umsteuerungsvorrichtung hat, die in Abhängigkeit von einem bestimmten maximalen Drehmoment anspricht.
- Die Ausrüstung des Anlaßmotors mit einem Umkehrschalter, der den Motor bei einem bestimmten Ausschlagwinkel der Kurbel umsteuert, hat den Nachteil, daß ein zu starker Elektromotor, welcher den jeweiligen Kompressionswiderständen entspricht, gewählt werden muß.
- Der Vorzug der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß unter allen Bedingungen ein sehr schwacher Motor zum Anwerfen ausreicht, und da einem bestimmten Drehmoment eine bestimmte Stromstärke entspricht, so bewirkt die Abhängigkeit des Umscbalters von einem maximalen Drehmoment gleichzeitig die Sicherung gegen eine zu hohe Stromstärke, und die Beanspruchung des Anlaßmotors wird also nicht von besonderen, Umständen beeinflußt; die einen erhöhten Kompressionswiderstand bedeuten, wie Temperaturunterschiede zu verschiedenen Tagessowie Jahreszeiten u..dgl.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Einschalten erteilt der elektrische Anlaßmotor der Kurbelwelle einen gewissen Pendelausschlag nach der einen Richtung und erzeugt dabei eine mäßige Kompression. Sobald das gewählte größte zulässige Drehmoment erreicht ist, schaltet die Umsteuervorrichtung den Motor tim. Dabei wird das Drehmoment viel kleiner, da Anlaßmotor und Kompression im gleichen Sinne wirken. Für die jetzt erfolgende Rückwärtsbewegung steht also außer der Anlaßmotorenergie noch die vom ersten Pendelausschlag vorhandene Kompressionsenergie zur Verfügung, die Kurbel schwingt über den Totpunkt hinaus und bewirkt beim Weiterschwingen eine Kompression, die um die neu zugeführte Anlaßmotorenergie größer ist. ...Die zum höchst zulässigen Drehmoment gehörende niedrige Drehzahl wird also bei einem größeren Winkelausschlag erreicht, worauf 'wieder -unigestZ5ü@ert wird. Dieses Pendelspiel wiederholt sich so lange, bis die Kompression so hoch getrieben ist, daß eine Kompressionszündung eintritt. Sobald diese eintritt, findet der Anlaßmotor einen Widerstand, der wesentlich größer ist als sein maximales Drehmoment. Er steuert also beim Zünden sofort um und schaltet von selbst aus, sobald die Kurbelwelle die nötige Drehzahl erreicht hat.
- Die bei höherer Kompression stattfindende Zündung beeinfußt nur die Zahl der Pendelungen, nicht aber das erforderliche Drehmoment des Anlaßmotors.
- Fig. z der Zeichnung zeigt die schematische Anordnung an einem Motor im Grundriß, wobei a das mit einer Verzahnung versehene Schwungrad des Betriebsmotors, b der Anlaßmotor, c das Motorritzel ist, das in die Verzahnung des Schwungrades a eingreift.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen Anwerfen von Zweitakt-Fahrzeugmotoren, bei denen das Anwerfen der Betriebsdrehrichtung entgegengesetzt oder mit Pendelbewegung des Schwungrades eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anlaßmotor eine Umsteuerungsvorrichtung hat, die in Abhängigkeit von einem bestimmten maximalen Drehmoment anspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL85037D DE616296C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Anwerfen von Zweitakt-Fahrzeugmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL85037D DE616296C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Anwerfen von Zweitakt-Fahrzeugmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616296C true DE616296C (de) | 1935-07-24 |
Family
ID=7285815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL85037D Expired DE616296C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Anwerfen von Zweitakt-Fahrzeugmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616296C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934555C (de) * | 1954-03-20 | 1955-10-27 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Andrehen von Brennkraftmaschinen auf Kraftfahrzeugen |
DE1038333B (de) * | 1954-12-18 | 1958-09-04 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zum Erleichtern des Andrehens von Zweitaktbrennkraftmaschinen |
US4262548A (en) * | 1979-05-07 | 1981-04-21 | Outboard Marine Corporation | Flywheel overbalance |
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- DE DEL85037D patent/DE616296C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934555C (de) * | 1954-03-20 | 1955-10-27 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Andrehen von Brennkraftmaschinen auf Kraftfahrzeugen |
DE1038333B (de) * | 1954-12-18 | 1958-09-04 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zum Erleichtern des Andrehens von Zweitaktbrennkraftmaschinen |
US4262548A (en) * | 1979-05-07 | 1981-04-21 | Outboard Marine Corporation | Flywheel overbalance |
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