DE576742C - Motoranlasser mit verschiebbarem Anker - Google Patents

Motoranlasser mit verschiebbarem Anker

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DE576742C
DE576742C DEL79514D DEL0079514D DE576742C DE 576742 C DE576742 C DE 576742C DE L79514 D DEL79514 D DE L79514D DE L0079514 D DEL0079514 D DE L0079514D DE 576742 C DE576742 C DE 576742C
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Germany
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armature
winding
shaft
motor starter
brushes
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DEL79514D
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JOSEPH ERNEST OCTAVE LOUETTE
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JOSEPH ERNEST OCTAVE LOUETTE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines

Description

  • Motoranlasser mit verschiebbarem Anker Die Erfindung betrifft einen Motoranlasser mit verschiebbarem Anker, derjenigen Art, bei welcher eine Nebenschlußwicklung sowie eine Serienwicklung und eine .einzige Bürstenreihe zur Anwendung kommen. Der Anker befindet sich dabei in°der Ruhelage in bezug auf die Induktionswicklungen unter der Wirkung einer Federung axial versetzt, wobei, nachdem der Anker sich axial verschoben und die Lage der geringsten Reluktanz des magnetischen Stromkreises angenommen hat, ein auf der Ankerwelle gelagertes Zahnrad mit dem anzutreibenden Zahnraid in Eingriff kommt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art zeigen den Nachteil, daß das IneingrifF-kommen der beiden Zahnräder infolge der vorzeitigen Drehung des Ankerzahnrades erschwert wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß Erfindung der Anker erst dann in Drehung versetzt, weih seine axiale Verschiebung beendet ist und nachdem die Kupplung der Zahnräder bewirkt ist, wobei der Ankerstromkreis durch die Bürsten am Hubende des Ankers geschlossen wird. Zu diesem Zweck weist die Kollektortrommel des verschiebbaren Ankers eine aus einem Isolierring bestehende Fortsetzung auf, auf welche die Bürsten während der Ruhelage des Ankers sich aufstützen und so die .Nebenschlußwicklung und die Serienwicklung hintereinanderschalten. Das auf der Ankerwelle gelagerte Zahnrad kann ferner in an sich bekannter Weise mit wenigstens einer schraubenförmigen Nut der Welle in gleitendem Eingriff stehen und in einem Sinne der Wirkung eines elastischen Teiles, wie Feder,, unterworfen sein; wobei die Nut derart verläuft, daß eine relative Drehung des Zahnrades in b:ezug auf die Welle um wenigstens einen Zahn ermöglicht ist, wodurch, falls die Zahnungen nicht übereinstimmen, die Kupplung zwangsläufig vor dem Beginn der Ankerdrehung bewirkt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch einen äxialien Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt die Stromkreise.
  • Der Anker ist in der Rühel,age in bezüg auf die Induktionswicklungen i i o unter der Wirkung der Feder 3 versetzt. Der Anker enthält eine Trommel i i i, die durch !einen leitenden Teil i i 2 und einen isolierenden Teil 113 gebildet ist, auf welch letzterem in der dargestellten Ruhelage die Bürsten 52, 53 aufruhen. Der Anlaßstromkreis wird durch den Schalter 8o gesteuert.
  • Erfindungsgemäß kann das Treibrad 2 auf der Welle ja des Ankers in bezug auf diese Welle sich in einer schraubenförmigen Bewegung dadurch verstellen, daß in der Welle ja eine schraubenförmige Nut 114 vorgesehen ist. Eine Feder i 15 stützt sich an ihrem einen Ende auf eitlem Bund i i 5a fest auf der Welle ia ab und wirkt axial auf das Zahnrad 2 in dem einen Sinne, derart, daß es in der Ruhelage gegen einen Anschlag 116 anliegt, der an dem Wellenende ja befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Der Benutzer stellt den Schalter 8o an den Kontakt 8 i an und bewirkt die Schließung folgenden Stromkreises: Batterie 4.0, Leitung 117, Schalter 8o, 81, Leitung 118, Wicklung t 19, Leitung 12 0, Wicklung 12 1, Leitung 122, Leitung 123, Wicklung 12q., Leitung 125, Wicklung 126, Leitung 127, Masse. Die Schliebung dieses Stromkreises bewirkt eine axiale Verschiebung des Ankers im Sinne des Pfeiles 128. Das Treibrad 2 legt sich gegen das angetriebene Rad 8« und kann mit diesem letzteren in Eingriff kommen, wenn die Zähne sich in der entsprechenden Lage befinden. In dem anderen Falle legt sich das Zahnrad 2 gegen das Zahnrad 8a an. Infolge der axialen Bewegung des Ankers im Sinne des Pfeiles 128 und der Bewegungsträgheit des Ankers wird infolge der Schraubennut 11;1 das Rad 2 eine "Peildrehung erhalten und sucht dabei selbsttätig die genaue Eingriffslage. Die Nut 114 ist so ausgebildet, daß sie eine Teildrehung des Rades 2, z. B. um einen Zahn, ermöglicht. Ist das Zahnrad 2 selbsttätig in der genauen Eingriffslage eingestellt, so kommt dasselbe unter der Wirkung der Feder 1 i 5, die vorher angespannt wurde, in die genaue Eingriffslage. Diese Bewegungen des Eingriftsuchens und des Eingreifens werden rasch bewerkstelligt.
  • Diese Einrichtung verhindert etwaige: Stöße zwischen den Zahnrädern bei der Ankerbewegung.
  • Während des Eingreifens ist der leitende Teil i 12 der Trommel i i i in Berührung mit den Bürsten 52, 53 gelangt, und der folgende Stromkreis wird geschlossen: Batterie 4o, Leitung 117, Schalter tUo, 81, Leitung i 1s, Bürste 53, Trommel 112, Bürste 52, Leitung 123, Wicklung 12q., Leitung i25, Wicklung 126, Leitung 127, Masse.
  • Die Nebenschlußwicklung 119-121 befindet sich dann an dem Ankerstromkreis in Abzweigung. Der Anker wird nunmehr in Drehung versetzt und der Motor angelassen.
  • Die Arbeitsteile gelangen selbsttätig in ihre Anfangslagen, sobald man den Anlass,erstromkreis durch Bewegung des Schalters $o im Sinne des Pfeiles 130 unterbricht.
  • Abb. 2 zeigt die unterschiedlichen Stromkreise. Die Tr ommel i 13 ist mit 113 k bezeichnet. Die N ebenschlußwicklung ist i i 9- i z i und die Serienwicklung 12q.-126. Sobald die Bürsten 52, 53 elektrisch verbunden sind, wird die Nebenschlußwicklung selbsttätig iii Abzweigung an den Ankerstromkreis gelegt.
  • Es ist ersichtlich, daß die Drehung des Ankers erst dann beginnt, wenn die Bürsten sich vollkommen in Berührung mit dem leitenden Teil der Trommel i 12 befinden. Man kann ferner das Zahnrad 2 von einer genügenden Breite vorsehen, um den Eingriff trotz der wesentlichen Verschlebebewegung des Ankers zu sichern.
  • Die dargestellte Ausführungsform kann in unterschiedlicher -Weise geändert werden. Es ist ferner zu bemerken, daß_ die Vorrichtung, nämlich die Nut i 14 und das Rad 2, auch an einem beliebigen Anlasser angeordnet seid könnten, dessen Anker keine Verschiebebewegung erhält. In diesem Falle wird das Zahnrad 2 oder ein dasselbe tragendes Getriebe, sei @es mechanisch, sei es :elektrisch, verschoben.

Claims (2)

  1. PATE- NTANSl'kÜCIiE: i. Motoranlasser mit verschiebbarem Anker, bei welchem eine Nebenschluß,-wicklung sowie eilie Serienwicklung und eine einzige Bürstenreihe zur Anwendung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß. der Kollektor (i 12) eine' aus :einem Isolierring ( i 13) bestehende Fortsetzung aufweist, auf welche die Bürsten (52, 53) während der Ruhelage des Ankers sich aufstützen und so die Nebenschlußwicklung (i 19- 12 i) und die Serienwicklung (124-126) hintereinanderschalten. .
  2. 2. Motoranlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Ankerwelle (i-) gelagerte Zahnrad (2) in an sich bekannter Weise mit, wenigstens einer schraubenförmigen Nut (114) der Welle in gleitendem Eingriff steht und in einem Sinne der Wirkung eines ,elastischen Teiles, wie Feder (115), unterworfen ist, und daß die Nut (i i 9) derart verläuft, daß eine relative Drehung des Zahnrades (2) in bezug auf die Welle (ia) um wenigstens einen Zahn ermöglicht ist.
DEL79514D 1931-03-14 1931-10-04 Motoranlasser mit verschiebbarem Anker Expired DE576742C (de)

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DEL79514D Expired DE576742C (de) 1931-03-14 1931-10-04 Motoranlasser mit verschiebbarem Anker

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