DE69811837T2 - Anlasser für Verbrennungsmotor - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/02Starting of engines by means of electric motors the motors having longitudinally-shiftable rotors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N2200/00Parameters used for control of starting apparatus
    • F02N2200/04Parameters used for control of starting apparatus said parameters being related to the starter motor
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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlassen eines Verbrennungsmotors, wie im Oberbegriff des Hauptanspruchs definiert.
  • Derartige Vorrichtungen umfassen herkömmlicherweise eine Elektromaschine, die mit einer mit einem Zahnelement oder Ritzel ausgestatteten Transmissionswelle in Verbindung steht. Während des Anlassens wird das Ritzel mit einem entsprechenden Zahnelement oder Ring des Verbrennungsmotors in Eingriff gebracht. Beim Eingriff wird die von der Elektromaschine erzeugte Drehkraft auf die Welle des Verbrennungsmotors übertragen.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Anordnungen für die Produktion der einfachsten und am wenigsten schwerfälligen Anlasser, die möglich sind, bekannt.
  • In beinahe allen Fällen wird nun eine spezifische zweiphasige Betriebsanordnung bevorzugt: eine erste Phase, in der das Ritzel mit dem gezähnten Ring in Eingriff kommt, um den Anlasser und den Verbrennungsmotor zu verkoppeln; und eine zweite Phase, in der der Anlasser bei vollem Strom versorgt wird und eine Drehkraftübertragung stattfindet.
  • Es sind Anordnungen bekannt, bei denen das Ritzel vor dem Anlassen der Elektromaschine mit dem Ring in Eingriff kommt, beispielsweise mittels eines Hebels, der durch die Verschiebung des beweglichen Kerns eines entlang der Elektromaschine angeordneten Elektromagneten gesteuert wird.
  • Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die Verkoppelung des Ritzels mit dem Ring gleichzeitig mit dem Anlassen der Elektromaschine stattfindet und in der Tat durch die besondere Betriebsweise derselben bewirkt wird.
  • Insbesondere ist eine Anordnung bekannt, bei der der Rotor der Elektromaschine in der Ruhelage teilweise versetzt angeordnet ist, und zwar in Längsrichtung in Bezug auf den Stator.
  • Die Elektromaschine ist solcherart gebildet, dass bei Stromführung zwischen dem Stator und dem Rotor eine magnetische Anziehung erzeugt wird, welche die Axialverschiebung des letzteren zum Stator bewirkt. Der sich verschiebende Rotor begleitet das Ritzel, um in den ensprechenden gezähnten Ring einzugreifen.
  • Während des Betriebs wird die Stromzufuhr zur Elektromaschine durch einen elektromagnetischen Schalter gesteuert.
  • Während der ersten Phase wird der Schalter zur Zufuhr eines begrenzten Stroms zu einer Hilfsstatorwicklung der Elektromaschine angeordnet, welcher Strom ausreicht, die Anziehung und Verschiebung des Rotors (zusammen mit einer langsamen Drehung) und die Verkoppelung des Ritzels mit dem Ring zu bewirken.
  • Während der zweiten Phase versorgt der Schalter die Hauptstatorwicklung der Elektromaschine mit einem Starkstrom, um eine hohe Drehkraft abzugeben.
  • Ein Nachteil dieser Anordnungen besteht darin, dass sie das Vorhandensein eines elektromagnetischen Schalters erfordern, der im Allgemeinen solcherart montiert ist, dass er herausragt und somit das Volumen des Anlassers vergrößert.
  • Weitere Probleme ergeben sich während der Montage der gesamten Vorrichtung am Ring des Motors, der zur Aufnahme derselben bestimmt ist: das Vorhandensein des Schalters behindert die Bildung einer Vorrichtung mit einer im Wesentlichen axialen Symmetrie und schränkt ihre räumliche Ausrichtung ein. Dies ruft die Notwendigkeit der Herstellung verschiedener Elemente hervor, um die Vorrichtung in Abhängigkeit von dem speziellen Motor, für den sie bestimmt ist, zu tragen und zu befestigen, dies mit einer sich daraus ergebenden unerwünschten Steigerung der Herstellungszeit und -kosten.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in der übermäßigen Komplexität bekannter Anlasser, sowohl – vom mechanischen Standpunkt aus betrachtet – wegen des Vorhandenseins komplizierter kinematischer Mechanismen für die Verschiebung, das In-Eingriff-Bringen und das Loskoppeln des Ritzels und – vom elektrischen Standpunkt aus betrachtet – da für den Stator manchmal zwei verschiedene Feldwicklungen erforderlich sind.
  • Das Ziel der Erfindung besteht in der Überwindung dieser Nachteile mit einem Anlasser für einen Verbrennungsmotor, dessen wesentliche charakteristische Eigenschaften im kennzeichnenden Teil des angeschlossenen Hauptanspruchs definiert sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gehört zum obenstehend beschriebenen bekannten Typ, bei dem der Rotor der Elektromaschine in Bezug auf den Stator axial verschiebbar ist.
  • Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Stromzufuhr zur Elektromaschine während der beiden Betriebsphasen mittels einer Halbleitervorrichtung mit geregelter Übertragung, die von einem elektronischen Steuerkreis gesteuert wird, der für die Zufuhr eines elektrischen Stroms zur einzigen Statorwicklung, die sich gemäß der Betriebsphase ändert, sorgt.
  • Weitere charakteristische Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden klar aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform, die rein anhand eines nicht einschränkenden Beispiels dargelegt ist, und zwar unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte, schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Ruheposition ist;
  • 1a eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht entlang der Linie Ia–Ia der 1 ist;
  • 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte, schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Arbeitsposition ist; und
  • 3 ein elektrisches Schaltdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist.
  • 1 und 2 zeigen einen im Allgemeinen mit 10 bezeichneten, erfindungsgemäßen Anlasser in Ruheposition bzw. Arbeitsposition.
  • Diese Vorrichtung umfasst eine Elektromaschine 12, deren Rotor 12r, Stator 12s (im Schnitt), Kollektor 14 und Bürsten 16 schematisch dargestellt sind. Die längsgerichtete Symmetrieachse der Vorrichtung ist mit 18 bezeichnet.
  • In der Ruheposition (siehe 1) ist der Rotor 12r in Bezug auf den Stator 12s axial verschoben; andererseits befindet sich der Rotor 12r in der Arbeitsposition (siehe 2) in einer in Bezug auf den Stator 12s im Wesentlichen zentrierten Position.
  • Es ist wichtig, dass die entsprechenden Rotor- und Statorprofile solcherart gestaltet sind, dass sie eine Längskomponente des Magnetflusses im magnetischen Kreis der Elektromaschine erzeugen.
  • Bei der untenstehend beschriebenen, besonderen Ausführungsform besitzt der Rotor 12r eine kegelstumpfartige Form, wobei die Hauptgrundfläche zum Kollektor gerichtet ist, aber natürlich sind andere Formen möglich, wie beispielsweise eine Form mit einer abgestuften Seitenfläche.
  • Der Kollektor 14 der Elektromaschine ist, wie in den Zeichnungen klar dargestellt, in seiner Form axial verlängert, um entlang des gesamten Axiallaufs des Rotors 12r den Kontakt mit den Bürsten 16 zu erlauben.
  • Der Rotor 12r ist an einer Transmissionswelle 20 befestigt, die zwischen zwei ringförmigen Haltern 22a und 22b axial verschiebbar ist.
  • Wie in 1a ersichtlich, ist eine drehbare Hülse 21, an der ein Ritzel 24 befestigt ist, um die Welle 20 angebracht. Die Welle 20 und das Ritzel 24 sind mittels einer Freilaufkupplung 26, die allgemein als Freilauf bekannt ist, aneinandergekoppelt, so dass eine Drehung der Transmissionswelle 20 in die vorgesehene Richtung das Ritzel 24 zum Drehen bringt, obwohl umgekehrt das Ritzel 24 nicht in der Lage ist, die Welle 20 oder als Folge die Elektromaschine 12 zum Drehen zu bringen.
  • An der vorgenannten Welle ist auch eine Schulter 28 gebildet, die sich in der gezeigten Ausführungsform am Ende der mit dem Kollektor 14 der Elektromaschine in Verbindung stehenden Welle befindet.
  • Diese Schulter 28 ist solcherart angeordnet, dass sie die Ausrichtung des Rotors 12r am Ende seines Laufs in der Arbeitsposition ermöglicht (siehe 2), und kann beispielsweise mit einem elastischen Anschlagring des Seeger-Typs gebildet sein.
  • Eine Vorspannfeder 30 ist ebenfalls vorgesehen, die dahingehend wirkt, den Rotor 12r in der Ruheposition der 1 zu halten, und in der Lage ist, während des Vorschubs des Rotors 12r zur Arbeitsposition der 2 zusammengedrückt zu werden.
  • Der Anlasser 10 ist solcherart montiert, dass das Ritzel 24 in Übereinstimmung mit einem am Motor befestigten und üblicherweise an dessen Schwungrad gebildeten, gezähnten Ring 34 angeordnet ist. Der Anlasser kann auch eine teilweise offene, konische Verkleidung 33 umfassen, um den Ritzel-Zahnkranz-Eingriff zu umgeben und zu schützen, wie in den Zeichnungen gezeigt.
  • 3 veranschaulicht rein anhand eines nicht einschränkenden Beispiels schematisch einen Stromkreis der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Der von einer Akkumulatorenbatterie zur Elektromaschine 12 gelieferte elektrische Strom fließt durch die Statorfeldwicklung 40 und versorgt durch die Bürsten 16 in Serie auch die Rotorwicklung. Ein elektronisches Leistungsgerät 42, zum Beispiel ein MOSFET-Leistungstransistor, ist im Stromversorgungsnetz ebenfalls in Serie geschaltet.
  • Ein elektronischer Steuerkreis 44 empfängt durch den Schalter 46 einen Startbefehl und hat seinen Ausgang an den Kontrolleingang des MOSFET 42 gekoppelt.
  • Ein Messfühler 48, wie zum Beispiel ein Positionssensor, zum Detektieren der Betriebsposition des Rotors entlang der Längsachse 18 ist der Elektromaschine 12 vorzugsweise ebenfalls zugeordnet. Der Ausgang dieses gemäß bekannter Kriterien gebildeten Messfühlers ist in einem allgemeinen Rückkopplungs-Schaltschema an einen Eingang des Steuerkreises 44 gekoppelt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Zusammenstellung der elektronischen Bestandteile (des MOSFET-Leistungstransistors 42, des Steuerkreises 44 und des möglichen Messfühlers 48), die in den 1 und 2 nicht gezeigt sind, ohne weiteres am Anlasser, in der Nähe des den Kollektor 14 tragenden Endes, angeordnet sein, wodurch die axiale Symmetrie der Vorrichtung selbst gewahrt bleibt und die Verbindungen zwischen den elektronischen Komponenten und der Elektromaschine 12 vereinfacht werden.
  • In diesem Fall kann der Messfühler 48, falls vorhanden, vorteilhafterweise in Übereinstimmung mit der Transmissionswelle 20 angeordnet sein, um die Position der Welle 20 selbst und daher die Betriebsposition des Rotors zu detektieren.
  • Der Anlasser wird durch Schließen des Schalters 46 aktiviert. Der Rotor 12r der Elektromaschine befindet sich anfänglich in der in 1 beschriebenen Ruheposition.
  • In einer ersten Betriebsphase macht der Steuerkreis 44 den MOSFET-Transistor 42 leitend, indem eine Spannung am Kontrolleingang angelegt wird, die gerade zur Schaffung eines Übertragungskanals zwischen Drain und Source ausreicht. Auf diese Weise besitzt der Transistor 42 einen hohen Widerstand gegenüber einer Übertragung und schränkt den elektrischen Versorgungsstrom zur Elektromaschine 12 ein.
  • Dieser Strom fließt durch die Wicklungen des Stators und des Rotors, wobei er einen Magnetfluss erzeugt. Die besondere Form des Rotors 12r und des Stators 12s bestimmt die Anziehung des Rotors, mit dem die Transmissionswelle 20 und - durch den Freilauf 26 - das Ritzel 24 verbunden sind. Der Rotor 12r bewegt sich axial zur Arbeitsposition, wobei er sich zur gleichen Zeit langsam dreht und somit die In-Eingriff-Nahme des Rings durch das Ritzel unterstützt, sogar in jenen Fällen, in denen wegen der ungünstigen Ausrichtung der Zähne des Eingriffsmechanismus anfänglich eine Störung geschaffen wird.
  • Wenn der Rotor das Ende seines Laufs erreicht, das durch das Stoßen der Schulter 28 gegen eine entsprechende, beispielsweise um den Schiebesitz 22b gebildete Stoßfläche bestimmt ist, so befindet sich das Ritzel 24 am Ring 34 in einem vollständigen Eingriff und endet die erste Phase oder Eingriffsphase (siehe 2).
  • Der Vorschub des Rotors kann durch den Messfühler 48, falls vorhanden, gesteuert werden, und der Schaltkreis 44 steuert den Übergang zur zweiten Phase in Abhängigkeit von einem vom Messfühler gelieferten Feedback-Signal. Bei Fehlen des Messfühlers 48 kann der Übergang zur zweiten Phase vom gleichen Schaltkreis 44 automatisch bestimmt werden, und zwar nach einer vorbestimmten Zeitintervalle, beispielsweise 100 ms, die ausreicht, um den vollständigen Eingriff des Ritzels mit dem Ring sicherzustellen.
  • Während der zweiten Betriebsphase legt der Schaltkreis 44 eine ausreichende Spannung am Kontrolleingang des MOSFET-Transistors 42 an, so dass dieser einen Sättigungspunkt erreicht. Der Transistor 42 besitzt somit einen verringerten Widerstand gegenüber dem Fluss von Versorgungsstrom, und dieser verstärkte Strom ermöglicht, dass sich die Elektromaschine 12 bei voller Drehkraft dreht und den Verbrennungsmotor dreht.
  • Wurde der Verbrennungsmotor einmal angelassen, so greift der Freilauf 26 dahingehend ein, das Ritzel 24 von der Transmissionswelle 20 loszukoppeln, welches Ritzel sich am Ring 34 noch immer im Eingriff befindet und dadurch für eine kurze Zeitdauer gedreht wird.
  • Beim Zu-Ende-Gehen der Stromversorgung zur gesamten Vorrichtung, d. h. beim Öffnen des Schalters 46, liefert der Steuerkreis 44 keine weitere Spannung zum Kontrolleingang des MOSFET 42, und dieser wird abgeschaltet, wodurch er sich im Wesentlichen wie ein offener Schalter verhält.
  • Bei Fehlen einer Stromzufuhr zu den Wicklungen der Maschine verschwindet die magnetische Anziehung des Rotors 12r und bewegt sich dieser als Resultat der Kraft der Vorspannfeder 30 weg vom Stator, wobei das Ritzel 24 aus dem Ring 34 gelöst wird.
  • Die gesamte Vorrichtung kehrt in die Ruheposition zurück und wird in der beschriebenen Weise für eine Reaktivierung vorbereitet.

Claims (9)

  1. Anlasser für einen Verbrennungsmotor vom Typ, umfassend: eine Transmissionswelle (20), die ein erstes Zahnelement (24) trägt, das zur Verkoppelung mit einem entsprechenden zweiten Zahnelement (34) des Verbrennungsmotors in der Lage ist; eine Drehelektromaschine (12) einschließlich eines mit einer Wicklung (40) versehenen Stators (12s) und eines Rotors (12r), der an der Welle (20) befestigt und damit in Bezug auf den Stator (12s) zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition axial verschiebbar ist, in welcher das erste Zahnelement (24) zum Eingriff mit dem Zahnelement (34) der Maschine in der Lage ist; wobei die Maschine (12) solcherart gebildet ist, dass jedes Mal, wenn sie aktiviert wird, der Rotor (12r) und die Welle (20) magnetisch zur Arbeitsposition gezogen werden; und Mittel zum Kontrollieren der Intensität des zur elektrischen Maschine (12) gelieferten Stroms, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (12s) der Elektromaschine (12) eine einzelne Wicklung (40) umfasst und dass diese Mittel zum Kontrollieren des zur Maschine (12) gelieferten Stroms eine mit der Statorwicklung (40) in Serie geschaltete Halbleitervorrichtung mit geregelter Übertragung (42) und einen elektronischen Steuerkreis (44) inkludieren, welcher Steuerkreis mit einem Kontrolleingang der Halbleitervorrichtung (42) verbunden und in der Lage ist, die Stromübertragung in einer vorbestimmten Weise zu variieren, um die Statorwicklung (40) während einer ersten Phase mit einem Strom geringer Intensität zu versorgen, um eine langsame Drehung und Verschiebung des Rotors (12r) und der vorgenannten Welle (20) zur Arbeitsposition zu bewirken, und während einer zweiten Phase mit einem Strom höherer Intensität zu versorgen, um die Übertragung der Drehkraft von der Elektromaschine (12) auf den Verbrennungsmotor zu bewirken.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Steuerkreis (44) zur Steuerung der Halbleitervorrichtung (42) angeordnet ist, um die Statorwicklung (40) für eine vorbestimmte Zeitperiode mit einem Strom geringer Intensität zu versorgen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Messfühleinrichtungen (48) umfasst, die zur Abgabe von Signalen in der Lage sind, aus denen die Axialposition des Rotors (12r) bestimmt werden kann, wobei die Messfühleinrichtungen (48) in einer Rückkopplung mit dem elektronischen Steuerkreis (44) verbunden sind, welcher zur Lieferung des Stroms höherer Intensität angeordnet ist, wenn der Rotor (12r) eine vorbestimmte Axialposition erreicht.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transmissionswelle (20) und das erste Zahnelement (24) mittels einer Freilaufkupplung (26) aneinandergekoppelt sind.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie elastische Mittel (30) umfasst, die zum Zurückbringen des Rotors (12r) der Elektromaschine (12) in die Ruheposition in der Lage sind.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anschlagmittel (28) umfasst, die dazu bestimmt sind, eine Fortsetzung der Axialverschiebung des Rotors (12r) und der Transmissionswelle (20) zu verhindern, sobald ein vollständig verkoppelter Zustand des ersten und zweiten Zahnelements (24, 34) erreicht wurde.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel eine Schulter (28) umfassen, die an der Transmissionswelle (20) gebildet und zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden stationären Stoßfläche bestimmt ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (12s) und der Rotor (12r) im Wesentlichen konische innere bzw. äußere Formen haben.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleitervorrichtung mit geregelter Übertragung (42) ein Feldeffekttransistor ist.
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