DE508042C - Elektrischer Anlassmotor fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Elektrischer Anlassmotor fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE508042C
DE508042C DES89395D DES0089395D DE508042C DE 508042 C DE508042 C DE 508042C DE S89395 D DES89395 D DE S89395D DE S0089395 D DES0089395 D DE S0089395D DE 508042 C DE508042 C DE 508042C
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Germany
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shaft
tickle
nut
armature shaft
starter motor
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DES89395D
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Scintilla AG
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Scintilla AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrischer Anlaßmotor für Verbrennungskraftmaschinen Bei den verschiedenen bis heute im Handel befindlichen Ritzelanlaßmotoren ist die Steilgewindeinutter, welche das axiale Verschieben der Ritzelwelle und des Ritzels für das Einspuren in den Zahnkranz des Schwungrades der Verbrennungskraftmaschine beim Anlassen des Motors bewirkt, gewöhnlich als Zwischenstück mit der Ritzelführung in einem Hohlraum der Motorwelle bzw. des Motorankers eingebaut. In diesem hohlen Teil des Motorankers befinden sich gewöhnlich noch Ausstoßfedern für das Ritzel, Puffer und Mitnehmerfedern. Durch diese Anordnung ist es bedingt, daß der Außendurchmesser des Motorankers unverhältnismäßig groß wird, was nicht wünschenswert i;t. Bei andern Anordnungen dieser Art ist die Ritzelwelle wohl durch den Motoranker ganz hindurchgeführt und mit einer Einkupplungsvorrichtung außerhalb der Ankerwelle ausgerüstet. Diese Einkupplungsvorrichtung selbst ist jedoch zur Erreichung des Einspurens des Ritzels derart ausgebildet, daß eine Anzahl schräger Flächen des Teiles, der mit der Ritzelwelle verbunden ist, mit entsprechenden schrägen Flächen auf einem Körper, der fest auf der Ankerwelle sitzt, zusammenarbeiten. Durch diese Anordnung wird aus Festigkeitsgründen eine kräftige Ausführung der Einkupplungsvorrichtung bedingt, wodurch der Außendurchmesser des hintern Ausbaues des Anlassers groß ausfällt, was eine beträchtliche Vergrößerung des Anlassergewichts bedingt. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun diese Obelstände dadurch beseitigt, daß eine Steilgewindemutter gegen die Ankerwelle verschiebbar und außerhalb und mit derselben im Umdrehungssinn gekuppelt ist, und daß ein nachgiebiges Organ außerhalb der Ankerwelle den ersten Schlag beim Übertragen des Drehmoments abdämpft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist i die Ritzelwelle; am einen Ende derselben sitzt das Ritzel 3, welches z. B. durch eine Zahnkupplung 4. mit dem bei 6 verzahnten Flansch 5 der Ritzelwelle verbunden ist. Die Ritzelwelle geht nun durch die ganze Ankerwelle hindurch, und die Feder 21 dient dazu, das Ritzel selbst in seiner Ruhelage zu halten. An dem dem Ritzel gegenüberliegenden Ende der Ritzelwelle ist ein Steilgewinde 7 vorgesehen. Dieses Steilgewinde befindet sich beispielsweise auf einer Hülse 8, die auf einem konischen Teil 9 der Ritzelwelle aufgezogen ist und mit der Mutter io beispielsweise vermittels verschiedener Zwischenglieder festgehalten wird. Mit diesem Steilgewinde 7 steht die Steilgewindemutter i i im Eingriff. Diese letztere hat an der dem Ankerwellenende zugekehrten Stirnseite.Klauen 12, welche in entsprechende Klauenöffnungen 13 der Ankerwelle eingreifen. Durch diese Anordnung ist die Steilgewindemutter gegenüber der Motorankerwelle in axialer Richtung verschiebbar. Zwischen dem Ende des Steilgewindes der Gewindehülse 8 und der Scheibe 14 ist eine Anzahl Federscheiben 15 vorgesehen. Die Scheibe 14 ist an der den Federscheiben zugekehrten Stirnfläche abgeschrägt, während die den Federscheiben zugekehrte Stirnfläche der Steilgewindemutter in entgegengesetzter Richtung eine Abschrägung aufweist. Die Federscheiben werden bei ihrem Auftreffen auf diese abgeschrägte Stirnfläche der Steilgewindemutter durchgebogen.
  • Beim Ingangsetzen des Anlaßmotors wird die Ankerwelle 2 gedreht und die Ritzelwelle i mit dem Kitzel 3 dank des Beharrungsvermögens der ganzen Kitzelwelle herausgeschraubt. Wenn die Zähne des Kitzels gegenüber Zahnlücken .des Zahnkranzes der Verbrennungskraftmaschine zu stehen kommen, kann sich das Kitzel in den Zahnkranz hineinschieben, bis die Federscheiben 15 auf die Stirnfläche der Steilgewindemutter auftreffen. Die Federscheiben biegen sich etwas durch, bis sie sich an die schräge Stirnfläche der Scheibe 14 angelegt haben; dann wird die Verbrennungskraftmaschine angeworfen. Durch die Durchbiegung dieser Federscheiben wird der erste Schlag beim übertragen des Drehmoments abgedämpft. Wenn die Maschine angesprungen ist, erlangt die Kitzelwelle eine größere Tourenzahl als die Ankerwelle des Kitzelanlassers. Es entsteht eine relative Drehbewegung der beiden letztgenannten Wellen und dadurch auch der Steilgewindehülse 8 und der Steilgewindemutter i i. Durch die Relativbewegung dieser beiden Steilgewindeteile wird sich dann das Kitzel aus dem Zahnkranz der Verbrennungskraftmaschine herausschrauben. Schlagen die Zähne des Kitzels auf die Zähne des Zahnkranzes auf, so daß das Kitzel nicht einspuren kann, so bewegt sich die Steilgewindemutter i i auf dem Steilgewinde 7 nach rückwärts. Die Scheibe 17, die sich beim Anlassen mit dem Schalter i9 an die Stirnfläche 2o der Steilgewindemutter ii angelegt hat, wird bei der Rückwärtsbewegung der letzteren auch nach rückwärts bewegt, komprimiert die Feder 18, die ihrerseits einen an sich bekannten Umkehrschalter i9 betätigt. Der Strom fließt dann in umgekehrter Richtung durch die Feldspulen des Anlaßmotors, der dadurch seine Drehrichtung ändert. Die Steilgewindemutter i i bewegt sich wieder nach vorwärts, wobei der Kitzelwelle und dem Kitzel eine geringe Drehung erteilt wird. Nachdem die Steilgewindemutter sich wieder ganz nach vorwärts bewegt hat, hat sich auch die Feder 18 entspannt, und der Umkehrschalter schaltet auf die erste Drehrichtung wieder um. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis das Kitzel in den Zahnkranz einspuren kann.
  • Durch die beschriebene Anordnung dieses neuen Anlaßmotors ist es möglich, den Ankerwellendurchmesser klein zu halten und dadurch mehr Drahtwindungen als bisher in den Anker einzubauen, d. h. man bekommt im Vergleich mit den verschiedenen bis heute bekannten Ritzelanlaßmotoren für den gleichen Außendurchmesser einen stärkeren Anlaßmotor.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Anlaßmotor für Verbrennungskraftmaschinen, bei welchem das Einspuren des auf einer durch die Ankerwelle hindurchgehenden Welle sitzenden Kitzels unter Zuhilfenahme einer Steilgewindemutter erfolgt und bei welchem die Einkupplungsvorrichtung für das Kitzel außerhalb der Ankerwelle angeordnet ist; dadurch- gekennzeichnet, daß die Steilgewindemutter gegen die Ankerwelle verschiebbar und mit und außerhalb derselben im Umdrehungssinne gekuppelt ist und daß ein nachgiebiges Organ außerhalb der Ankerwelle den ersten Schlag beim Übertragen des Drehmoments abdämpft.
  2. 2. Elektrischer Anlaßmotor nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilgewindemutter an der dem Ankerwellenende zugekehrten Stirnseite Klauen besitzt, die in entsprechende Klauen der Ankerwelle eingreifen.
  3. 3. Elektrischer Anlaßmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende des Steilgewindes der Kitzelwelle befindliche Scheibe an der der Steilgewindemutter zugekehrten Stirnfläche abgeschrägt ist, so daß die zwischen dieser Scheibe und dem Steilgewinde der Kitzelwelle befindlichen Federscheiben beim Auftreffen auf die Stirnfläche der Steilgewindemutter, die ebenfalls an der den Federscheiben zugekehrten Stirnfläche im entgegengesetzten Sinne abgeschrägt ist, sich durchbiegen können.
DES89395D 1929-01-15 1929-01-15 Elektrischer Anlassmotor fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE508042C (de)

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DE (1) DE508042C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2425946A (en) * 1945-07-30 1947-08-19 Lee Abe Starting device for internalcombustion engines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2425946A (en) * 1945-07-30 1947-08-19 Lee Abe Starting device for internalcombustion engines

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