DE356797C - Reduktionsgetriebe - Google Patents

Reduktionsgetriebe

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Publication number
DE356797C
DE356797C DEH83996D DEH0083996D DE356797C DE 356797 C DE356797 C DE 356797C DE H83996 D DEH83996 D DE H83996D DE H0083996 D DEH0083996 D DE H0083996D DE 356797 C DE356797 C DE 356797C
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DE
Germany
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shaft
housing
drive shaft
spindles
drive
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Expired
Application number
DEH83996D
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CHARLES HATCHER
Original Assignee
CHARLES HATCHER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/06Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with worm and worm-wheel or gears essentially having helical or herring-bone teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Reduktionsgetriebe. Die -Erfindung betrifft ein Reduktionsgetriebe, wie es beispielsweise zum Anlassen schwerer Motoren von Hand oder mittels kleiner Hilfs- oder Anlaßmotoren Verwendung findet, und besteht in der besonderen Bauart eines Antriebsgetriebes, so wie es zur Übertragung der Bewegung von einer treibenden Welle auf eine getriebene Welle bekannt ist, die in gleicher Linie miteinander stehen und deren Stirnenden in einem Gehäuse untergebracht sind, welches Drehspindeln enthält. die quer zur Richtung der Wellen belagert sind und untereinander sowohl als auch mit den Wellen durch je eine Schnecke, eine Schraubenspindel oder ein ähnliches Getriebe in Verbindung stehen.
  • Gemäß der I?rfndung wird die Triebkraft nacheinander durch zwei Spindeln übertragen, die initeinandcr verbunden sind und die eine jede außcrdein finit den antreibenden und a1!-. getriebenen Wellen durch Schneckengetriebe, Schrauben oder ähnliche l'ltertrag-tin-slnittcl verbunden sind. Die genannten Spindeln sind in einem Gehäuse gelagert, welches ini Verhältnis zu beiden Wellen drehbar ist. Ferner sind Mittel vor--eschen, um die Drehuüz des Gehäuses nach Bedarf zu gestatten oder zu verhindern. In dem neuen Getriebe ist die Antriebswelle (treibende Welle) in einer Linie mit der anzutreibenden Welle angeordnet, und diese beiden U-ellen werden durch ein Getriebe miteinander verbunden, (las in einem Gehäuse angebracht ist. Gemäß einer Ausführungsform bestellt dieses Getriebe aus einer Schnecke, die auf der Antriebswelle sitzt und mit - einem Sclineckenrade in Eingriff stellt, das auf einer quer oder rechtwinklig zur Antriebswelle angeordneten Spindel sitzt. Ein Getriebe verbindet diese Spindel mit einer zweiten Spindel, die ebenfalls cltcr oder rechtwinklig zur Antriebswelle altgeordnet ist,, und eine Schnecke auf vier zweiten Spindel stellt in Eingriff finit einen Schlleckenrade auf der anzutreibenden Welle. Auch sind Vorkehrungen getroffen, um das Gcllüuse festzuhalten oder loszulassen, so daß es sielt drehen 1:a1111. Das Geschwindigkeitsverhältnis sieht eine langsame Bewegung der altgetriebenen Welle mit Bezti- auf die Alltricl>swelle vor und beide Wellen lauten in derselben Richtung tun, wenn das Gehäuse festbehalten wird; läuft aber die angetriebene
    mittels deren der Ring q normal festgehalten wird. Z%vischen dem Ring q und der Endplatte N1 ist eine Sperrvorrichtung eingeschaltet, die so angeordnet ist, (laß (las Gehäuse sich in derselben Richtung, wie die Wellen a, b, aber nicht in entgegengesetzter Richtun:-, drehen kann. Wie ersichtlich, sind Rollen t in schräg; zulaufenden Taschen oller Aussparungen zwischen Rin- q und einem Ansatz der Hndplatte n1 eingesetzt. (loch kann jede andere geeignete Sperrvorrichtung statt dieser Anordnung Anwen(lung finden.
  • Dreht sich die Welle a und widersetzen sich die Sperrollen t, der Ring q und die Tasche s dein Bestreben des Gehäuses, sich in etitgegen_ besetzter Richtung zu alrühen, so findet eine Reduzierung der Geschwindigkeit von der Welle a zur Spindel ä und eine weitere vervielfältigte Reduzierung von der Spindel i. zur Welle b hin statt. Ist die Welle h angelassen und läuft sie schneller als die Welle a, so wird infolge des Eingriffs des Schneckenra(les k mit der Schnecke j (las Gehäuse veranlaßt, sich mit der Welle b zu drehen. Die Sperrollen t gestatten eine Drehung (ges Gehäuses nach dieser Richtung. Wird dann irgendeine Hemmung auf die Welle a ausgeübt oder bleibt sie in Ruhe, so hat dies denselben H.ffekt, als welin sie in entgegengesetzter Richtung gedreht würfle, infolgedessen (las Gehäuse veranlaßt wird, schneller als die Welle b zu laufen. LTin diese Bewegung zu begrenzen, ist die Schnecke d so angeordnet, daß sie sich achsial bewegen und Stifte oller Klauen i( in Aussparungen v der Endplatte ii hineinbringen kann. so daß (las Getriebe verriegelt wird und sich als Ganzes von der Welle h bis zur Welle a dreht.
  • Wird die Welle a vorwärts gedreht, um die Welle b anzutreiben, so bewegt sich die Schnecke cl quer. über das Schneckenrad e von der Endplatte n weg, wodurch die Stifte i( aus derselben herausgezogen «erden, his sie durch den Anschlagring ze, angehalten wird. Alsdann veranlaßt dieDrehung derSclinecke(/ eine Drehung -des Schneckenrades c.
  • Wird (las neue Anlaßgetriebe auf die Kurbelwelle einer Innenverbrennungsniaschinc angewendet oder iii anderen Villen benutzt, wo die Drehungsrichtung der Hauptwelle zufällig oder unbeabsichtigt, für kurze Perioden umgekehrt wird, so wird, Uni eine Beschädigung (ges Anlaßgetriebes durch (fiese 1 tnikehrung zu verhüten,- beini Beginn der Rückwärtsbewegung des Gehäuses, (las durch den 1?ingritt zwischen Schneckenrad k und Schnecke j getrieben wird, nachdem die Rollei lt die Endplatten' (ges Gehäuses mit dein Ring ,q verriegelt hallen, die lasche s rückwärts geprellt, infolgedessen der Ring (/ freigegeben wird und sich mit dem Gehäuse und den Wellen a und b als ein Ganzes drehen kann.
  • Statt einer Lasche S kann auch eine unter Federdruck stehende Kugel oder eine Klinke, die im Flansch r angebracht ist und mit einer Aussparung oder einem Zahn in oder auf dein Ring q in Eingriff steht, vorgesehen sein. um diesen Ring nach Erfordernis festzuhalten oder freizugeben. Bei einer anderen Ausführungsform wird statt einer Lasches eine magnetische Kupplung vorgesehen (Abb, q.), in welcher -v die elektromagnetischen '\Vickhingen sind, die in einer geeigneten Aussparung des Flansches p5 der festen Muffe p angeordnet sind und, wenn sie erregt werden, den Ring q in Berührung mit dem Flansch p'°' bringen, so (laß eine Bremswirkung ausgeübt und der Ring an einer Drehung verhindert wird. Der Stromkreis durch diese Wicklungen wird durch irgendeinen geeigneten Schalter kontrolliert, der z. B. in Gemeinschaft mit der Welle a derart angeordnet ist, daß, wenn auf die Welle a eine Kraft angewendet wird, um die Welle b .zu treiben, ein Strom veranlaßt wird, durch die Wicklungen hindurchzugehen, infolgedessen (las Gehäuse an einer Drehung verhindert wird: Zu allen anderen Zeiten sind die I@_lektr(.iinagiiete abgeschaltet. und das Gehäuse kann sich frei nach jeder Richttin,i drehen. Die Rollen t gestatten eine Drehung des Gehäuses mit der Welle b . wenn letztere schneller als die Welle a läuft oller wenn die Wellen zusammen umlaufen. ini Falle der Strom (lunch die Wicklungen w nicht sofort abgeschnitten wird, wenn die Welle b (las treibende Glied wird: Abb. 3 zeigt eine Anordnung, die an Stelle (leg Stifte rt und Aussparungen v benutzt wird, uni die Welle a finit der Welle b zu verriegeln. Hier sind Rollen y ringsum in schräg verlaufenden Aussparungen angeordnet, die in dem Teile der Welle b geformt sind, in welchen sich die Welle a hinein erstreckt, so (laß sie wie eine Sperrkupplung zwischen den beiden Wellen wirken. Solange die Welle a die Welle b unter Vermittlung des Getriebes im Gehäuse treibt; kann sich die Welle a mit Bezug auf die Welle b .drehen, aber wenn letztere beginnt, schneller als die Wellea zu laufen, so verriegelt die Sperrkupplung die beiden Wellen miteinander. Das Schneckenrad k1 bestellt hier aus einem Stück finit der Welle G.
  • Antifriktionsla-er und Schutzringe konnen je nach Bedürfnis zwischen den sich mit Bezug aufeinander bewegenden Teilen vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Reduktionsgetriebe von der :Art, in welchen Drehung von einer treibenden Welle auf eitle gleichachsige getriebene Welle durch Sclineckenantrieh, Schraubenantrieb o. dgl. Getriebe übertragen wird, die quer zur Wellenrichtung angeordnete Übertragungsspindeln aufzuweisen haben, dadurch gekennzeichnet, daß dießewegung nacheinander durch zwei Spindeln (g und i) übertragen wird, die mit den Wellen (a bzw. b) im Eingriff stehen. und zwar <durch Schneckenüfiertragung, :Schraubenübcrtragrung oder durch ähnliche Getricbc (d, s und j, k), welche Spindeln: in einen Gehäuse (l, irr, 1i, 0) gelagert sind, (las ini Verhältnis gegen beide \\"ellen (a und b) drehbar ist. z. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (t) -zwischen dem Geliäuse (l, nt; n, nl) und inem Ring (q), mittels welcher das Gehäuse in der einen Richtung gegen Drehung gehindert wird, während es in entgegengesetzter -Richtung frei umlaufen kann. 3. Reduktionsgetriebe nach Anspruch r-, bei welchem die Vorkehrung getroffen ist, (laß eine langsame Bewegung (leg an-ctriebenen \Velle (ti) rnnit Bezug auf die Antriebswelle (a) stattfinden kann, wenn beide Wellen sich in derselben Richtung drehen, und daß, falls die angetriebene Welle sich schneller dreht als die Antriebswelle, alle Teile des Getriebes miteinander verriegelt werden und sich als t.ranzes drehen. 4. Reduktionsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (leg Ring (c;) durch eine Lasche (s) oller sonstige mechanische Vorrichtung oder durch eine elektrisch betätigte Breiase je nach 1,--rfordernis festgehalten oller freigegeben wird. @. Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (d) (xler glas sonstige Getriebeorgan der Antriebswelle (a) achsial beweglich angeordnet und finit Vorrichttingen versehen ist, mittels deren sie in einer Lage niit dein Gehäuse verriegelt werden kann. <. ltisführungsforin des Getriebes nach Anspi-tich r, dadurch ,gekennzeichnet, daß eine Sperrkupplung (1,) direkt zwischen (leg Antriebswelle (a) und der aiirtriel>rne(i Welle (b) eingeschaltet ist.
DEH83996D 1921-01-26 1921-01-26 Reduktionsgetriebe Expired DE356797C (de)

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DE (1) DE356797C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031599B (de) * 1953-03-17 1958-06-04 Werner Scharnweber Gleichachsiges Mehrfachschneckengetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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