DE403325C - Sicherheitsvorrichtung fuer das Wendegetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer das Wendegetriebe von KraftfahrzeugenInfo
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- DE403325C DE403325C DER57895D DER0057895D DE403325C DE 403325 C DE403325 C DE 403325C DE R57895 D DER57895 D DE R57895D DE R0057895 D DER0057895 D DE R0057895D DE 403325 C DE403325 C DE 403325C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
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- F16H2700/06—Protections for shifting mechanical transmissions
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2712/00—Mechanisms for changing direction
- F16H2712/06—Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels
- F16H2712/08—Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels only the toothed wheels may be disengaged
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Description
- Sicherheitsvorrichtung für das Wendegetriebe von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für die Wendegetriebe von Fahrzeugen, insbesondere von auf Schienen laufenden Fahrzeugen, bei welchen auf der Antriebsachse ein Läufer sitzt, der zwei Zahnkränze trägt, welche abwechselnd mit einen Antriebszahnrade in Eingriff treten können. Die Sicherheitsvorrichtung besteht darin, daß in das Getriebe zum Verschieben des Läufers eine Scheibe eingeschaltet ist, die bei jedem vollen Hube des Läufers eine Umdrehung machen kann und mit einer Einkerbung versehen ist, welche einen Ansatz der Antriebskurbel passieren lassen bann, wenn die Scheibe sich in einer den beiden Endlagen des Läufers entsprechenden Stellung befindet, so daß die Kurbel nur in den Endlagen des Läufers eingesetzt oder abgenommen werden kann.
- Soll die Sicherheitsvorrichtung bei Fahrzeugen Verwendung finden, die durch einen Explosionsmotor getrieben werden, so versieht man vorteilhaft den Läufer mit einem Unterbrecher, der in den Zündstromkreis d(r magnetelektrischen Maschine eingeschaltet wird. Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar.
- Abb. i veranschaulicht schematisch einen Schnitt durch ein mit der Sicherheitsvorrichtung versehenes Wendegetriebe.
- Abb.2 zeigt einen Einzelteil in Seitenansicht.
- Die Antriebsachse i trägt in ihrer Mitte Riffelungen il, auf welchen eine Muffe 2 sich verschieben kann, die mit zwei konischen Zahnkränzen 3 und q. fest verbunden ist. Eine Längswelle 5 trägt ein Zahnrad 6. Durch Verschieben der Muffe 2 auf der Achse i nach rechts oder links können die Zahnkränze 3 und q. abwechselnd mit dem Zahnrade 6 in Eingriff gebracht werden. Die Drehungsrichtung der Welle 5 ändert sich nicht und ist es deshalb die Drehungsrichtung der Achse i, die sich ändert, je nachdem der eine oder andere Zahnkranz 3 oder q. in Eingriff mit dem Zahnrade 6 ist. Die Lage der Muffe 2 auf der Achse i wird durch zwei Kugelanschläge 7 begrenzt, deren gemeinsamer Ring fest mit einem Läufer 8 verbunden ist. Dieser Läufer ist auf dem Gehäuse 1i der Achse i zentriert und ist mit einem Schraubengewinde g und einem Zahnkranz iö versehen. Das Gehäuse ii ist ebenfalls mit Gewinde versehen, um das Gewinde g der Muffe g aufzunehmen. Ein Zahnrad 12 greift in die Verzahnung io des Läufers 8 ein. Dieses Zahnrad 12 sitzt auf einer Welle 13, die von dem Gehäuse der Achse getragen und durch ein Paar konischer Zahnräder 14. angetrieben wird, welches seinerseits durch eine Welle 15 angetrieben wird. Eine Kurbel 16 treibt diese M eile 15 unter Vermittlung eines Paares konischer Zahnräder 17 an. Der Läufer 8 trägt einen Ansatz 18, der bei jeder Endstellung gegen das Gehäuse der Achse stößt.
- Um die Vorrichtung in einer der Endstellungen verriegeln zu können, trägt der Ansatz 18 auf seinem Umfange eine Aussparung, in welche ein Riegel 24 genau hineinpaßt. Dieser Riegel wird durch eine Feder und einen Hebel 25 in geschlossener Lage festgehalten.
- Dreht man die Kurbel 16 um ihre Achse, so stützt sich ein Ansatz 22 dieser Kurbel auf das Ende eines Winkelhebels 26, der mittels einer Zugstange 27 und eines zweiten Winkelhebels 28 den Hebel 25 betätigt. Das Drehen der Kurbel bewirkt also das Lösen des Riegels 24 und die Befreiung der Muffe B. Am Ende der Operation, wenn der Läufer 8 sich in seiner anderen Endlage befindet, bietet eine zweite Aussparung oder Einkerbung des Ansatzes 18 sich dem Riegel 24 dar, und wenn man die Kurbel 16 zurückzieht, greift der Riegel 24 unter der Einwirkung seiner Feder in die zweite Einkerbung ein.
- Bei einer solchen Einrichtung ist es erforderlich, denjenigen, der die Einrichtung bedient, zu zwingen, dieselbe bis zum Ende nach jeder Richtung hin zu betätigen, damit man sicher ist, daß das Eingreifen der konischen Zahnräder stattfindet und eine gute Regulierung erfolgt. In Abb. i ist eine diesem Zwecke dienende Sicherheitsvorrichtung veranschaulicht.
- Angenommen, es sei erforderlich, den Läufer 8 zwanzig Umdrehungen machen zu lassen, um ihn von einer Endstellung in die andere zu bringen, so sind diese beiden Stellungen durch den Ansatz 18 begrenzt, der sich nach links und nach rechts auf feste Anschläge des Achsengehäuses stützen kann.
- Die Welle ig der Kurbel 16 treibt mittels eines Reduktionsgetriebes 21 eine Scheibe 2o an. Die Zähnezahl der Zahnräder ist so gewählt, daß die Scheibe 2o bei zwanzig Umdrehungen des Läufers 8 genau eine Umdrehung macht, oder mit andern Worten, die Scheibe 2o muß bei dem Gesamthube des Läufers 8 eine Umdrehung machen. Die Kurbel 16 trägt einen Ansatz 22, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er genau in eine Aussparung 23 der Scheibe 2o hineinpaßt (Abb. 2). Man kann infolgedessen die Kurbel 16 nur dann auf die Antriebswelle ig aufschieben, wenn die Aussparung 23 sich in der Stellung befindet, die einer Endstellung des Läufers 8 entspricht.
- Sobald man mit der Betätigung des Wendegetriebes begonnen hat, verschiebt sich die Einkerbung der Scheibe 2o, und es ist dann unmöglich, die Kurbel abzuziehen, bevor nicht die Einkerbung in ihre ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist, d. h. wenn der Läufer 8 in einer seiner Endstellungen festgehalten wird.
- Eine andere Sicherheitsvorrichtung könnte darin bestehen, daß man den Läufer 8 mit einem Unterbrecher versieht, der in den Zündstromkreis der magnetelektrischen Maschine eingeschaltet ist, wenn es sich um einen Explosionsmotor handelt. Natürlich können diese beiden mechanischen und elektrischen Vorrichtungen zusammen oder getrennt Verwendung finden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung für das Wendegetriebe von Fahrzeugen, insbesondere von auf Schienen laufenden Fahrzeugen, bei welchen auf jeder Antriebsachse ein Läufer sitzt, der zwei Zahnkränze trägt, welche abwechselnd mit einem Antriebszahnrade in Eingriff treten können., dadurch gekennzeichnet, daß in das Getriebe zum Verschieben des Läufers (8) eine Scheibe (2o) eingeschaltet ist, die bei jedem vollen Hube des Läufers eine Umdrehung machen kann, und mit einer Einkerbung (23) versehen ist, welche einen Ansatz (22) der Antriebskurbel (16) passieren lassen kann, wenn die Scheibe sich in einer den beiden Endlagen des Läufers entsprechenden Stellung befindet, so daß die Kurbel nur in den Endlagen des Läufers eingesetzt oder abgenommen werden kann.
- 2. Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fahrzeugen mit Explosionsmotor der Läufer (8) mit einem Unterbrecher versehen ist, der in den Zündstromkreis der magnetelektrischen Maschine eingeschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR403325X | 1922-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403325C true DE403325C (de) | 1924-09-27 |
Family
ID=8896991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER57895D Expired DE403325C (de) | 1922-12-06 | 1923-02-22 | Sicherheitsvorrichtung fuer das Wendegetriebe von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403325C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756550C (de) * | 1938-12-04 | 1952-05-19 | Fried Krupp A G | Schaltvorrichtung einer aus Stroemungsgetriebe und mechanischem Wendegetriebe bestehenden Antriebsuebertragung fuer Schienen-fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven |
-
1923
- 1923-02-22 DE DER57895D patent/DE403325C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756550C (de) * | 1938-12-04 | 1952-05-19 | Fried Krupp A G | Schaltvorrichtung einer aus Stroemungsgetriebe und mechanischem Wendegetriebe bestehenden Antriebsuebertragung fuer Schienen-fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven |
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