DE418455C - Verriegelungseinrichtung fuer die Umschaltvorrichtung an Zahnraedergetrieben - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer die Umschaltvorrichtung an Zahnraedergetrieben

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DE418455C
DE418455C DEA31658D DEA0031658D DE418455C DE 418455 C DE418455 C DE 418455C DE A31658 D DEA31658 D DE A31658D DE A0031658 D DEA0031658 D DE A0031658D DE 418455 C DE418455 C DE 418455C
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wheels
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DEA31658D
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Ljungstroms Angturbin AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/34Locking or disabling mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2702/00Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
    • B60K2702/08Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
    • B60K2702/10Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing without a preselection system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/16Inhibiting or initiating shift during unfavourable conditions, e.g. preventing forward reverse shift at high vehicle speed, preventing engine over speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Verriegelungseinrichtung für die Umschaltvorrichtung an Zahnrädergetrieben. Bei Zahnrädergetr ieben mit Umschaltvorrichteng, wie solche z. B. bei Fahrzeugen, wie Lokomotiven o. dgl., angewendet werden, wird der Rückwärtsgang durch achsiales Einrücken eines besonderen Hilfszahnrades erreicht. Häufig ist man aber dabei gezwungen, zwischen den verschiedenen Getriebeteilen eine Reibungskupplung zu verwenden, um den Eingriff der Zahnräder bewirken zu können, ohne daß Gefahr entsteht, bei etwaiger Einschaltung in falsche Lage die Zahnräder zu -zerbrechen.
  • Bei Verwendung großer Getriebe und bei Übertragung großer Kräfte läßt sich jedoch eine solche Bauart der Umschaltvorrichtung nicht vorteilhaft benutzen. Vielmehr müssen andere Mittel ausfindig gemacht werden, um das Getriebe ohne Zerstörungsgefahr umschalten zu können.
  • Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung die Umschaltvorrichtung mit dem Getriebe bzw. mit dem Anlasser für das Treibmittel derart verbunden, daß nicht umgeschaltet werden kann, so lange das Getriebe umläuft oder das Treibmittel angelassen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwecks Verriegelung der Umschaltvorrichtung während des Umlaufs des Zahnrädergetriebes Fühler, z. B. Reibscheiben, mit (lern Zahnrädergetriebe, beispielsweise mit einer der umlaufenden Achsen oder einem anderen umlaufenden Teil, in Berührung gebracht werden, die bei Bewegung des Getriebes eine Umschaltung verhindern.
  • Durch die Erfindung sind ferner Mittel angegeben, die es ermöglichen, die stillstehenden, miteinander in Eingriff zu bringenden Zahnräder in solche Lage einzustellen, daß im Augenblicke des Einrückens stets ein Zahn des einen Rades sich gerade gegenüber einer Zahnlücke des anderen Rades befindet. Die Erfindung läßt sich am einfachsten durch hydraulische Betätigung der Umschaltvorrichtung verwirklichen, wobei ein Schalthebel o. dgl. gesperrt gehalten wird, solange sich irgendeines der Zahnräder dreht.
  • Zum Umschalten wird dabei am zweckmäßigsten ein in radialer Richtung bewegliches Hilfszahnrad verwendet, welches zwischen das treibende und das angetriebene Zahnrad ein- bzw. ausgerückt wird. Hierdurch wird -gegenüber Bauarten mit achsial verschiebbaren Rädern zum Umschalten -die gesamte achsiale Ausdehnung des Getriebes verringert, und da für die Ein- und Ausschaltung des Hilfsrades nur geringer Raum in Anspruch genommen wird, so wird das ganze Getriebe kleiner.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in Abb. i bis 6 schematisch veranschaulicht. In Abb. i .ist eine Zusammenstellung der Ausführungsform gezeigt. In Abb. 2 ist eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie A-A in Abb. i dargestellt, und in Abb. 3 bis 6 sind weitere Einzelheiten in größerem Maßstabe veranschaulicht.
  • Das treibende Zahnrad i dreht sich nur in einer Richtung, wogegen das getriebene Rad 2 entweder in einer Richtung, die dem Vorwärtsgang entspricht, oder in der entgegengesetzten Richtung, die dein Rückwärtsgang entspricht, angetrieben werden kann. Vorwärtsgang wird erhalten, wenn das Rad 2 unmittelbar von dem Rad i angetri@-ben wird, und Rückwärtsgang, wenn es vom Zahnrad i unter Vermittlung des Zwischenrades 3 angetrieben wird. Die Zahnräder i, 2 und 3 werden von den Wellen 4., 5 bzw. 6 getragen. Beim Umschalten von Vorwärtsgang auf Rückwiirtsgang oder umgekehrt «-erden die Räder 2 und 3 in unten näher angegebener Weise in radialer Richtung verschoben.
  • In der auf der Zeichnung veranschaulichten Lage der Räder wird das Rad 2 in der Rückwärtsgang entsprechenden Richtung angetrieben.
  • Soll auf Vorwärtsgang umgeschaltet werden, so wird, nachdem sämtliche Räder zum Stillstand gebracht worden sind, Druckflüssig-]zeit, zweckmäßig Drucköl, einem Zylinder 7 durch einen zu diesem führenden Kanal 9 zugeleitet. Ein in dem Zylinder angeordneter Kolben 8 wird dabei aufwärts bewegt, und die Welle 13 wird durch Vermittlung des Zapfens io und des Hebels 12 gedreht. Beim Drehen der Welle wird auch durch Vermittlung des Hebels 15 und der Stange i9 die Scheibe 18, in der die Welle 6 gelagert ist, so gedreht, (laß das Zahnrad 3, das auf dieser Welle 6 befestigt ist, mit den .Zahnrädern i und 2 außer Eingriff kommt. Bei weiterer Drehung der Welle 13 wird durch den auf dieser Welle befestigten Nocken 14 der Rahinen 16 und damit auch die Welle 5 mit dem Rad -2 gehoben, so daß das Rad 2 mit dem Zahnrad i in Eingriff kommt.
  • Soll wieder Rückwärtsgang bewirkt werden, so wird der Kolben 8 in (lern Zylinder 7 nach unten geführt, wobei durch den IN?ocken 1.4 der Rahmen 16 und das Rad 2 nach unten bewegt werden, so daß das Rad 2 mit dem Rad i außer Eingriff kommt. Bei weiterer Drehung der Welle 13 wird infolge der Form des Nockens 14 der Rahmen in der eingenominenen Lage verbleiben; das Zahnrad 3 wird durch die sich drehende Scheibe 18 mit den Rädern i und 2 in Angriff gebracht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird (las Getriebe durch einen einzigen Schalthebel 30 umgeschaltet. Dieser Hebel ist an einem Ansatz 33 des Kolbenschiebers 32 auf einem Zapfen 31 derart gelagert, elaß der Kolbenschieber 32 mit dem Schalt-Nebel sowohl gedreht als auch verschoben werden kann. Der Kolbenschieber 32 bzw. das Gehäuse für denselben ist mit Kanälen oder Durchlässen versehen, die mit den Druckzvlindern in Verbindung stehen, so daß durch Einstellung dieses Schiebers vermittels des Schalthebels 3o die gewünschte Umschaltung vorgenommen -,werden kann, was unter Hinweis auf die Abb. ¢, 5 und 6 näher beschrieben werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist der Hebel 3o derart angeordnet und ausgebildet, daß er, verriegelt und eine Umschaltung dadurch verhindert wird, solange sich das Zahnrädergetriebe bewegt. Dies wird bei der vorliegenden Ausführungsform durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung erreicht.
  • Der Schalthebel 30 ist im Verhältnis zu einem Anlassergriff 56 für das Treibmittel, z. B. Dampf für einen Dampfmotor, derart angeordnet, (laß der Hebel gesperrt gehalten wird, solange (las Treibmittel angelassen ist, und umgekehrt kein Treibmittel angelassen M@ erden kann, solange der Hebel außer Sperrlage steht, d. h. wenn eine Umschaltung vorgenommen wird.
  • Dies wird mittels zweier Hemmbolzen 57 erreicht, die bei Normalstellung des Anlassergriffs und des Umschalthebels 3o durch eine ziwschen den Bolzen angeordnete Feder in Aussparungen ;8 und 59 hineingedrückt werden, die an dein Anlassergriff bzw. dem Umschalthebel vorgesehen sind. Am Umschalthebel 30, der in zwei Richtungen bewegt wer-(len harn, ist die Aussparung 58 auf einer Kugelfläche 6o angeordnet. Die Aussparungen 58 und 59 und der Abstand zwischen den Bolzen 57 sind so bemessen, daß bei Bewegung des Schalthebels bzw. des Anlassergriffes und dadurch folgendem Ausgleiten des betreffenden Bolzens aus der Aussparung dieser soweit eingedrückt wird, daß der andere Bolzen nicht aus seiner Aussparung herausgleiten kann, wodurch eine Bewegung des entsprechenden Hebels verhindert wird.
  • Wird angenommen, daß von Vorwärtsgang auf Rückwärtsgang umgeschaltet werden soll, so wird dies in folgender Weise bewirkt.
  • Der Anlassergriff 56 für das Treibmittel wird zuerst in die auf der Zeichnung dargestellte Lage gebracht, wodurch das Treibmittel abgestellt wird. Darauf kann der Schalthebel 30 bewegt werden; er wird mit dem Kolbenschieber 32 niedergedrückt, so daß der Ansatz 3511 gegen den Ansatz 35 zu liegen kommt. Bei in dieser Lage des Schiebers vorgenommener Drehung des Schiebers wird umgeschaltet. Dies soll aber nicht geschehen können, bevor (-las Getriebe stillsteht. Es kann natürlich vorkommen, daß sich (-las Getriebe bewegt, nach(-]ein das Treibmittel abgestellt ist, z. B. bei Fahrzeugen (Lokomotiven u. dgl.), welche infolge der Trägheit ihre Bewegung fortsetzen. Zur Verhinderung einer solchen Drehung des Schalthebels 30 vor dem Stillstand des Betriebes sind folgende Vorkehrungen getroffen.
  • Beim Niederdrücken des Kolbenschiebers 32 wird Drucköl zwei Zylindern ; 3 (Abb. i und 2) zugeleitet, in denen Kolben (die Zapfen 71) bewegt werden, die halbrunde Reibscheiben 37 und 38 oder ähnliche Teile gegen Reibbahnen 74 an den Rädern i und 2 anpressen. Die Scheiben 37 und 38 können entweder, wie in der Abb. 2 gezeigt, in achsialer Richtung gegen die Räder r und :2 verschoben werden, in welchem Falle sie kegelförmig ausgebildet sind, oder sie können in radialer Richtung gegen diese Räder verschoben werden. Wenn dabei eines der Räder i oder 2 oder auch beide umlaufen, so drehen sich die entsprechende Scheibe oder beide Scheiben 37 und 38, so daß der entsprechende Zapfen 39 bzw. d.o nach unten bewegt wird. Dadurch wird auch der Zapfen .41 nach unten bewegt, der Hebel" 42 gedreht und die Stange 43 nach oben verschoben. Die Stange 4,3 wird dabei in ein in dem Schalthebel 30 vorgesehenes Loch 44. eingeschohen, wodurch der Schalthebel verriegelt wird, so daß der Kolbenschieber 32 nicht gedreht «-erden kann (s. Abb. 2): Eine Feder 70, die durch ein Gewicht o. dgl. gegebenenfalls ersetzt werden kann, sucht, das Hebelsystem 36 bis .f3 in die auf der Zeichnung gezeigte Lage unter Überwindung sämtlicher Reibungswiderstäilde zurückzuführen. Sollten bei dein Niederdrücken des Schalthebels 30 die Räder i und 2 stillstehen, so wird die Stange .13 nicht gehoben, und eine Drehung des Kolbenschiebers 32 zwecks Umschaltung kann stattfinden.
  • Nachdem der Schalthebel 30 in der einen oder anderen Richtung gedreht worden ist, bis der Ansatz 35a an dem Ansatze 35 vorbeigeht, kann er weiter niedergedrückt werden, bis der Kolbenschieber 32 ganz unten steht. Bei dieser zweiten Abwärtsbewegung des Schiebers wird, gleichgültig ob der Schit#-ber vorher nach rechts oder links gedreht worden ist, Druc1:öl durch einen Kanal 83 unter den in der Form eines Kolbens45 endenden Spindel .1 .6 eingelassen, welche dabei gehoben wird. Die Spindel 46 ist mit einem Bund 47a versehen, der in einer mit dein Zahnrade 48 , verbundenen Sperrscheibe 48a vorgesehene Ausschnitte hineinpaßt. Wie aus der Abb. 3 hervorgeht, hat diese Scheibe 48" drei Ausschnitte 47, .17b und 47G, in welche der Bund 47a - bei Freilauf des Getriebes in Ausschnitt 47'-. hei Vorwärtsgang in den Ausschnitt 47 und bei Rückwärtsgang in Ausschnitt 47b - eingreift. Gegebenenfalls können die beiden Ausschnitte 47b und 47 durch einen einzigen ersetzt werden. Beim Heben der Spindel .16 wird diese Sperrung freigelegt, so daß die Scheibe 48a und das Rad 48 gedreht werden können.
  • Bei weiterer Drehung des Schalthebels 30 und des Kolbenschiebers 32 wird Drucköl zu einem Zylinder 7 hin- bzw. von demselben abgeleitet, wodurch die Ein- bzw. Ausschaltung des Rades 3 bewirkt wird. Wenn der Kolbenschieber 32 wieder gehoben wird, tritt das Drucköl unter dein Kolben 45 wieder aus und dieser wird von einer Feder 75 in die untere Grenzlage zurückgeführt.
  • Auf der Nockenwelle 13 ist ein kegelförmiger Zahnradkranz 4.9 befestigt, welcher bei Drehung der Welle 13 ein auf der Spindel 5o befestigtes Zahnrad 51 antreibt. Das übersetzungsverhältnis zwischen diesen beiden Rädern ist so gewählt, daß die Spindel 5o bei der Umschaltung nur soweit gedreht wird, daß die Verriegelungseinrichtung 47 bis 47a oder 47b bis 47a in die entsprechende Grenzlage kommen. Durch das Zahnrad 48 wird ein kleineres Zahnrad 52, das auf der Spindel 46 befestigt ist, angetrieben. Die Spindel 46 ist oben mit einem Vierkantkopf für eine Handkurbel versehen und hat am oberen Ende zwei Flanschen 77, zwischen welchen das kugelförmig ausgebildete eine Ende 76 des Schalthebels 30 eingreift. Diese Anordnung und Zusammenwirkung der Spindel 46 mit dem Schalthebel 30 sind derart, daß der letztere nicht in die Normallage zurückgeführt «-erden kann, solange die Spindel 46 sich in der erhöhten Lage befindet, d. h. solange der Bund 47a nicht in einen der Ausschnitte der Scheibe 48a eintritt und das Getriebe für Vorwärts-, Rückwärtsgang oder Freilauf verriegelt. Da, wie oben angeführt, der Anlasser griff 56 nicht aus der auf der Zeichnung wiedergegebenen Lage, welche der Anschlußlage des Treibmittels entspricht, bewegt werden kann, bevor der Schalthebel 30 in die Normallage zurückgeführt ist, so kann das Treibmittel nicht angelassen werden, bevor die Umschaltung endgiltig vorgenommen worden ist.
  • Die Spindel 46 ist ferner mit einem Gewinde 53a versehen, das bei Drehung der Spindel eine Mutter 53 verschiebt; diese Mutter hat einen Zeiger 54, welcher auf einer Skala die Stellung des Getriebes angibt.
  • Da es von der größten Bedeutung ist, daß beim Ineingr iffbringen der Räder i und 3 die Zähne des einen Rades genau in die Zahnlücken des anderen Rades hineinpassen, so ist folgende Anordnung getroffen worden, welche die Räder in diese Lage einstellt.
  • In einem Zylinder 55, zu welchem Drucköl durch Vermittlung des Kolbenschiebers 32 geführt wird, gleichzeitig mit der Ölzufuhr zu dem Zylinder 7, ist ein Kolben 61 angeordnet. Dieser Kolben ist mit zwei Schaltarmen 26 verbunden, die mit an den Rädern i und 3 vorgesehenen Sperrkränzen 62 zusammenwirken, die die gleiche Zahl Zähne aufweisen wie die Räder i und 3. Der Kolben 61 ist mit einem Querzapfen 63 versehen, welcher durch im Zylinder 55 befindliche Schlitze 64 hindurchgeht. Gegen die Enden des Zapfens 63 liegt das eine Ende einer Druckfeder 65 an, während das andere Ende dieser Feder gegen den Boden des Gehäuses 66 drückt. Die Feder sucht den Kölben 6i entgegen dem Öldruck im Raume 67 in die obere Grenzlage zu führen. Die Schaltarme 26 sind mit Anschlagflächen 68 versehen, welche mit der Kante der Öffnung 69 derart zusammenwirken, daß, wenn im Raum 67 kein Öldruck herrscht und folglich die Feder 65 den Kolben 6i aufwärts schielt; die Arme 26 zusaininengeführt werden und außer Eingriff mit den Sperrkränzen 62 kommen.
  • Wenn umgeschaltet werden soll, wird Drucköl dem Raume 67 zugeführt; der Kolben 61 wird nach unten .verschoben, wobei die hehlen Rüder i und 3, sofern sie nicht zusannriengektippelt sind, in solche Stellungen gedreht werden, daß ein Zusammenkuppeln geschehen kann.
  • Die Räder 2 und 3 werden in ähnlicher Weise in Stellungen gebracht, bei welchen ein Zusamnienktippeln geschehen kann.
  • Das Rad 3 wird nämlich von dein Schaltaren 26 gedreht, wä hrend dasselbe sich dein Rade 2 nähert. Sollte dabei ein Zahn des Rades 3 einen Zahn des Rades 2 treffen, wird das Rad 3 vom Arm 26 weiter gedreht, bis ein Zahn in eine Zahnlücke eingreift. Dies läßt sich jedoch nur in dem Falle durchführen, wo die Zahnräder schraubenförmig geschnitten sind, in welchem Falle die Räder einander stets in einem Punkte treffen, der auf der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Räder liegt. Falls die Vorrichtung bei Zahnrädern finit geraden Zähnen Verwendung findet, kann es vorkommen, daß zwei Zähne einander berühren, bevor sie den obenerw-ähnten Punkt erreicht haben. In diesem Falle werden die Räder wieder voneinander entfernt, wonach eine Einschaltung stattfindet.
  • In Abb..I bis 6 ist der Kolbenschieber 32 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Abb. 4. zeigt einen Schnitt nach der Linie B-3 und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-C in Abb. 6.
  • Bei der ersten Abwärtsbewegung des Umschalthebels 30 gelangt die Öffnung 8o mit (lein nach dem Zylinder 73 (Abb.2) führenden Zulatifkanal 81 in Verbindung, wobei Drucköl, das immer im Rauine 34. vorhanden ist den Kolben 71 verschiebt.
  • `Nenn der Unischalthebel 30 und damit der Kolbenschieber 32 weiter niedergedrückt wird, kommt die Öffnung 82 mit dem Kanal 83, in Verbindung, der nach dem Raume unter dein die Spindel 4.6 hebenden Kolben 45 führt. Wenn daraufhin der Umschalthebel 30 in die Richtung für Rückwärts- oder Vorwärtsgang gedreht wird, so werden die Kanäle 84 und 86 bzw. 8.4 und 85 verbunden. Die Kanäle 85 und 86 führen zu dem Zylinder 7 über bzw. unter den darin angeordneten Kolben B. Der Zylinder 55 erhält gleichzeitig Drucköl durch die Kanäle 87 bzw. 88 und den Zulauf 89.
  • Durch eine Aussparung 9o im Schieber 32 können die Kanäle 85 bzw. 86 finit einem Ablaß 9i in Verbindung gebracht werden.
  • Zur Umschaltung kann anstatt Drucköl auch ein anderes Druckmittel, wie Wasser, Dampf, Luft oder Gas, zur Verwendung komnien. In gewissen Fällen mag es auch vorteilhaft sein, den Umschalthebel 3o durch zwei Hebel zu ersetzen, die zwanglätifig miteinander verbunden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verriegelungseinrichtung für die Umschaltvorrichtung an Zahnrädergetrieben, bei denen durch unmittelbaren Eingriff zweier Räder der Vorwärtsgang und durch ein Zwischenrad der Rückwürtsgangerreicht wird, dadurch gekennzeichnet, claß zwecks Verriegelung der -Umschaltvorrichtung, beispielsweise eine. Umschalthebels (30), während des Um-laufs des Zahuräderg:triebes -,.B. Reibscheiben (37, 38) mit dem Zahurädergetriebe (i, 2) in Berührung gebracht werden, die bei Bewegung des Getriebes eine Umschaltung verhindern.
  2. 2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (30) mit einem Steuerkolben (32) verbunden ist, der beim Herunterdrücken des Hebels (30) aus der Nullstellung mittels Drucköls die Reibscheiben (37, 38) gegen Reibflächen des Zahnrädergetriebes (i2) preßt.
  3. 3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Steuerkolben (32) mittels Drucköls ein Kolben (6i) angetrieben wird, der mit Schaltarmen (26) in eine Verzahnung der Räder (i und 2) eingreift und diese zwecks richtigen Zahneingriffs derRäder (i, 2 bzw. 3, 2) dreht. ¢. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltarme (26) mit Anschlagflächen (68) versehen sind, die beim Rückgang des Kolbens (6i) die Schaltarme außer Eingriff bringen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500101A1 (fr) * 1981-02-18 1982-08-20 Honda Motor Co Ltd Dispositif de transmission a changement de rapport notamment pour motocycle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2500101A1 (fr) * 1981-02-18 1982-08-20 Honda Motor Co Ltd Dispositif de transmission a changement de rapport notamment pour motocycle

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