DE2038589A1 - Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen

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DE2038589A1
DE2038589A1 DE19702038589 DE2038589A DE2038589A1 DE 2038589 A1 DE2038589 A1 DE 2038589A1 DE 19702038589 DE19702038589 DE 19702038589 DE 2038589 A DE2038589 A DE 2038589A DE 2038589 A1 DE2038589 A1 DE 2038589A1
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DE
Germany
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shaft
housing
turret
hydraulic
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Application number
DE19702038589
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English (en)
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Aubrier Paul Jacques
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Berthiez C N M P
Original Assignee
Berthiez C N M P
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B39/02Boring machines; Combined horizontal boring and milling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/32Turrets adjustable by power drive, i.e. turret heads
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    • Y10T408/37Turret of tools

Description

Anmelderin: Societe Anonyme dite: C.N.M.P.-BERTHIEZ
Titel:
Revolverkopf für Werkzeugmaschinen
Beschreibung
Die Erfindung hat eine Verbesserung an Revolverköpfen für Werkzeugmaschinen zum Gegenstand.
V/erkzeugmaschinen, welche wiederholt gleichartige Arbeiten ausführen, insbesondere Fräsen, Bohren, Lochen oder Gewindeschleifen, erlauben im allgemeinen einen Revolverkopf, der einen integrierenden Bestandteil der Maschine darstellt.
Es sind aber auch klassische Maschinen, insbesondere Bohrmaschinen bekannt, auf welchen ein Revolverkopf auswechselbar montiert werden kann.
Der Revolverkopf hat üblicherweise eine bestimmte Zahl von Spindeln, die Werkzeuge tragen, in der gleichen Ebene angeordnet sind und nacheinander durch Drehung in die Arbeitsstellung gebracht werden.
Da jedoch nur eine Arbeitsstellung , und zwar im allgemeinen nur
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eine senkrechte, möglich ist, ist es notwendig, eine einzige dem Werkstück entsprechende Lage zu wählen, die sich jedoch als nachteilig für Prägen der Form, der Starrheit, der Befestigung, der Entnahme von Kopien und der Kontrolle der Bezeichnungen herausstellen kann. Es gibt außerdem zahlreiche Fälle, in welchen Bearbeitungen in mehreren Ebenen am gleichen Werkstück ausgeführt werden müssen.
Bei einem bekannten üblichen Revolverkopf muß man das Werkstück in verschiedene Positionen bringen, was einen bedeutenden Zeitverlust bedeutet, insbesondere wenn Bearbeitungen in verschiedenen, durch genaue Angaben bestimmten Ebenen vorgenommen werden sollen.
Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu vermeiden und besteht darin, zum Antrieb von Spindeln Mittel vorzusehen, die in einem koaxial zur Kopfachse drehbaren Gehäuse derart angeordnet sind, daß wahlweise jede Spindel mit den genannten Antriebsmitteln gekuppelt und in irgendeine gewünschte Stellung gebracht werden kann.
Die Erfindung erlaubt es also, die Bearbeitung von Werkstücken in den verschiedensten Stellungen vorzunehmen, die von den Spindeln um die Kopfachse herum eingenommen werden können·
Entsprechend der Erfindung ist der Kopf auf dem Grundkörper mit Hilfe eines Gehäuses montiert, das koaxial zur Kopfachse angeord-
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net ist und selbst in dem Grundkörper drehbar ist, wobei das Gehäuse drehbare Antriebsmittel enthält, die wahlweise mit einem der drehbare Werkzeuge tragenden Spindeln gekuppelt werden können, d.h. abhängig von der Winkelstellung des Gehäuses.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprÜGhen und der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels, welches jedoch den Schutzbereich der Erfindung nicht beschränken soll.
Die Zeichnung bringt ein solches Ausführungsbeispiel, und zwar zeigtt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Waagerecht-Bohr- und Präsmaschine auf einer Bank mit bewegbarem Tisch, ausgerüstet mit einem erfindungsgemäßen Revolverkopf,
Fig· 2 einen Schnitt des Revolverkopfes gemäß II-II der Fig. 1, Fig· 3 einen Schnitt dee Revolverkopfes gemäß III-III der Fig.1, Fig· 4 eine Ansicht des Revolverkopfes, teilweise nach IV-IV der Fig· 3 geschnitten.
Fig· 5 einen Schnitt gemäß V-V der Fig. 3 durch einen hydraulischen Steuer-Motor,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß VI-VT der Fig. 3 durch einen hydraulischen Motor zur Steuerung des Kopfes«
Fig. 7 eine Ansicht in größerem Maßstab einer Blockierungsvorrichtung für den Kopf,
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Flg. 8 eine schematische Ansicht des 3teuerkreises zur Betätigung
des Revolverkopfes,
Fig. 9 eine schematische Ansicht des hydraulischen Steuerkreises,
wenn der Kopf sich in einer Vers te Hage befindet. Fig· 10 eine schematische Ansicht des hydraulischen Steuerkreises, wenn sich der Kopf in einer Verriegeluiigsstellung befindet, und
Fig· 11 einen Schnitt in größerem Maßstab eines Teils der Antriebsvorrichtung für die Spindeln,
Fig. 1 zeigt schematisch eine Waagerecht-Bohr- lind Fräsmaschine, die auf einer Bank verschiebbar ist, kombiniert mit einem in Längsrichtung bewegbaren Werkstückträgertisch, der auf einer anderen Bank verschiebbar ist.
Die Bohr- und Fräsmaschine hat einen Längsschlitten 1, der mit einem erfindungsgemäßen Revolverkopf 2 ausgestattet ist und acht Werkzeugspindeln 3 trägt, die in verschiedenen Arbeitsstellungen verwendet werden können, insbesondere in der waagerechten Stellung 3a oder der senkrechten Stellung Jb.
Die ArbeitsvorschUbe der horizontalen Werkzeug-Spindeln 3& werden durch eine Längsverschiebung des Tisches 4 und die ArbeitsvorschUbe der senkrechten Arbeitsspindel 3b durch eine senkrechte Verschiebung des Schlittens 1 bewirkt.
In den Fig. 2 bis 4 ist ein erfindungsgemäßer Revolverkopf dargestellt, und zwar in dem besonderen Falle, wo dieser auswechsel-
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bar an dem Schlitten 1 befestigt ist.
Dieser Revolverkopf besitzt einen Grundkörper 5 und 6 aus zwei Teilen, die beide miteinander durch nicht gezeichnete Schrauben und einen konischen Haltestift 7 verbunden sind, wobei der zweiteilige Körper mit seinem Teil 5 an der Maschine befestigt ist.
In dem Körper 5* 6 ist ein zylindrisches Gehäuse 8 drehbar, welches an einem seiner Enden eine Scheibe 9 trägt, die mittels Schrauben 191 befestigt ist. Zwischen dem Teil 6 des Körpers und der Scheibe 9 des Gehäuses 8 ist koaxial drehbar zu dem Gehäuse * ein Kopf 10 angeordnet, in dessen Bohrungen 11 mittels Schrauben 12 VJerkzeugträger3auswechselbar(unter Zwischenschaltung einer wählbaren Blecheinlage 13 zu Dichtungszwecken) angeordnet sind.
Im Inneren jedes Werkzeugträgers 3 ist eine Spindel 14 mittels Kugellagergehäusen 15* 15a drehbar. Die Spindel zeigt in ihrem Inneren für die Befestigung eines Werkzeuges einen Konus 16, welcher z.T. auf der Spindel 14 und zum anderen Teil auf einem Stück 17 (Fig. 4) sitzt, das mittels eines Stiftes 18 befestigt ^
Die Spindeln 14 werden durch einen Kettentrieb (Fig. 2 und 11) angetrieben, dessen Achse 19 an einem ihrer Enden einen Plansch 20 trägt und drehbar auf zwei Kugellagern 21, 22 ist, die in einem Lagerträger 24 angeordnet sind, der mit dem einen Ende des Gehäuses 25 zusammenwirkt, das mittels Schrauben 26 auf dem Teil
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5 des Gruhdkörpetfs befestigt ist, und zwar unter Zwischenlage von PaßbLfcchen 27.
An seinem anderen Ende ist das Gehäuse 25 durch einen Lagerträger 28 geschlossen, der in einer Bohrung 30 des Grundkörpers 5 sitzt und mittels Schrauben 29 auf dem Gehäuse 25 befestigt ist.
Die Abdichtung der Kugellager 21 und 22 wird durch eine Dichtung 31 erreicht, die in einen Deokel 32 und einen Abstandering 33 eingepaßt ist.
Eine Rillenscheibe 34, um die Keilriemen 35 laufen, ist auf einer Nabe 36 befestigt, die Kugellager 37, 38 trägt, die ihrerseits auf der Welle 19 sitzen.
Die Welle 19.hat Nuten 39, in denen eine Nabe 40 befestigt 1st, die an ihrem Umfang eine Zahnung 41 träg-fcj die Nabe 40 und die Kugellager 21, 22, 37, 38 sind auf der Welle 19 durch einen Schubring 42 und eine Federscheibe 43 f««1ig»halttn.
Auf der Nabe 40 ist gleitend eine innen g^iahnte Muffe 44 angeordnet, die eine ringförmige Rille 45 ha-fe, in welche ein Daumen 46 eingreift, der frei drehbar auf einer Aohae 47 gehalten wird. Diese Aohse ist mit einer Steuergabel 48 fest verbunden, die durch irgend ein bekanntes Mittel bewegt werden kann, um die Verstellung der Muffe 44 im Sinne de» Doppelpft;|le· 1 (flg. 11) iu ermöglichen. Die Muffe ist auf den gezahnten Teil 49 der Nabe 36 ί
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( ttlGlNAL INSFSCTHD"
schiebbar, die die Drehung der Welle 19 durch die Rillenecheibe JA erlaubt, welche durch die Keilriemen 35 mit der Welle des Schlittens der Bohr- und fräiaaechine verbunden iet, und ihre Drehung direkt vom Spindelmotor des Schlittens ableitet» und zwar in einem Bereich hoher Drehzahlen»
übrigens kann die Huffe 44 im Sinne dea Doppelpfeiles P nach rechts bewegt werden, um mit einem gessahnten feil 50 (fig* 2) eines Kuppelorgans auf Drehung durch eine Antriebswelle 51 in* einem Bereich geringer Drehzahl gekuppelt ssu werden. |
In der Verlängerung der Welle. 19 ist eine andere Welle 52 angeordnet, die sich auf diese alt Ihrem einen Ende über ein Nadellager 53 und alt ihre» anderen Ende gegen den Lagerträger 28 des Gehäuses 25 Über *wel Kugellager 54, 55 abstützt, deren Bewegungsspiel durch ein drehbares Abstandsstück 56 eingestellt ist.
Die Welle 52 trftgt eine !lamellenkupplung 57 mit elektromagnetischer Steuerung» die andererseits auf dem flansch 20 durch Schrauben 58,befestigt 1st.
Außerdem tragt die Welle 52 eine Reibungskupplung 59 mit mehr«« ren tarneIlen und elektjeoaagne tische* Steuerung. Diese 1st auf dem lagerträger 28 des Gehäuses 25 aittels Schrauben 60 befestigt.
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OBiGiWAL INSPECTED
Auf dem Ende der Welle 52, das dem Plansch 20 gegenüberliegt und Nuten 61 aufweist, ist ein konisches Ritzel 62 aufgekeilt, das eine Sehragverzahnung hat, durch welche es mit einem Ritzel 63 in Eingriff steht, das auf einer Welle 64 eines Achsritzels 65, das auf dem anderen Wellenende gebildet ist, aufgekeilt ist.
Die Welle 64, welche mit ihrer Achse senkrecht zur Achse der Welle 52 stellt, ist mittels Kugellager 66 und 67 drehbar, die in einem Gehäuse 68 zwischen Halterippen 69» 70 angeordnet sind, die ihrerseits fest mit dem zylindrischen Gehäuse 8 verbunden sind.
Das Wellenritzel 65 arbeitet mit einem konischen litßel 71 zusammen, das eine mit Nuten 72 versehene Gleitwelle 73 aufnimmt, deren Achse senkrecht zur Welle 64 steht und die gleitend in einer Abstandshülse 74 montiert ist» die sich einerseits auf das Ritzel 71 durch eine präzise Passung 75 und andererseits gegen die Welle 73 abstützt.
Da die Gleitwelle'73 gleitend gegenüber einem Werkzeugträger 3 montiert ist, und zwar in Richtung des Gehäuses 8 und des Kopfes 10, kann sie durch ihre Nuten 72 in eine entsprechende Spindelanordnung 107 eingreifen, die an dem einen Ende der Spindel 14 vorgesehen ist. Die Verschiebung der Gleitwelle 73 aus der Position, mit der sie in Eingriff bzw. Kupplung mit der Spindel 14 steht, in die ausgekuppelte Stellung nach den ?ig. 2 und 4, wird durch eine Vorrichtung erzielt, die im fol-
. genden beschrieben wird. - 9 -
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Die Gleitwelle 73 und die Hülse 74 sind mittels Kugellagern 76 und 77 drehbar montiert, wobei die Kugellager in dem Gehäuse 8 befestigt sind und von Halteringen 78 und 79 gehalten werden.
Auf der Abstandshülse 74 gleitet ein Ring 80, auf welchem ein Stift 81 befestigt ist, der mittels einer Presse in die Gleitwelle 73 eingeführt ist, und der in Schlitzen 82 der Hülse 74 gleiten kann, um die Gleitwelle 73 zu bewegen.
Der Ring 80 hat eine Ringnut 83, in welche ein Daumen 84 eingreift, der drehbar auf einer Achse 85 sitzt, die an einer Gabel 86 (J1Ig. 2 und 3) befestigt ist, wobei der Daumen an einem Ende einer Achse 87 verkeilt und durch eine Mutter 88a gehalten ist.
Die Achse 87 trägt an ihrem anderen Ende ein Ritzel 88, welches mit einem Ritzel 89 zusammenarbeitet, dessen zylindrisches Ende (Pig. 5) einen Schlitz 91 hat, in welchem ein Doppelsteg 92 befestigt ist, der an dem Ende 90 mittels eines Stiftes 93 befestigt ist. Dieser Steg 92 ist in einem Zylinder 94 drehbar, der auf einem Sockel 95 zentriert und von einem Deckel 96 geschlossen ist. Im Inneren des Zylinders 94 sind Anschlagorgane 97, 98 angeordnet, die ihrerseits auf dem Sockel 95 und am Deckel 96 durch Stifte 99 und 100 befestigt sind. Diese Anschlagsorgane" 97, 98 bilden im Inneren des Zylinders 94 zwei Flüssigkeitskammern 101 und 102, deren Volumen veränderbar ist je nach Winkelstellung des Doppelsteges 92, der sich entsprechend dem Druck,
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den er von der Flüssigkeit erhält.» dreht, wobei die3e Drücke auf seine Stirnseiten 103, 104 oder auf seine Stirnseiten I05, 106 . ausgeübt werden können.
Diese kinematische Kette erlaubt es, die Drehbewegung der Welle 19 auf die Gleitwellen 73 zu Übertragen» um irgend eine der Spindeln 14 in Drehung zu versetzen, je nachdem, wie die Winkelstellung der Gleitwelle 73 ist, die stets der Winkelstellung des Gehäuses 8 entspricht, wobei das Gehäuse 8 sich gegenüber dem Grundkörper 5> 6 und dem Kopf 10 drehen kann, um die Gleitwelle 73 bei einer bestimmten Position des Kopfes 10 in Eingriff mit einer der Spindeln 14 zu bringen«
Diese Positionen des Gehäunes 8 sind mittels eines Riegels 108 bestimmt, der eine Sciiräg fläche hat,- dia as erlaubt, durch sein Eindrücken in eine Ausnehmung 109 de.a Gehäuses 3 eine spielfreie Lage des Gehäuses 8 zu erzielen., und zweit durch die keilartige Wirkung mit einer großen Präaision»
Das Gehäuse 8 hat ao viele Hasten 109» wife Spindeln 14 auf dem Kopf 10 vorhanden sind.
Der Biege! 108, der gleitend sei dem GrundJccirper 5 "befestigt ist,
■ hat an einer 8©iner Stirnseiten eine Zahnstange ί10, die in. Eingriff mit einem Ritzel 111 steht, das auf einer Welle 112 aufgekeilt 1st, die duroh irgendein, bekanntes Mittel "bap« Handkurbel
■ gedreht werte», kann» um duroh die Ereiiung des Ζι,ρίβΜ 111 und
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die Verzahnung 110 äen Riegel 108 in eine der Rasten 109 einzu-. führen.
Der Kopf 10 ist mit Mitteln, äie ihn in Drehung versetzen können, und außerdem mit einer Verriegelung versehen, die ihn in Arbeitsstellung halten kann.
Um den Kopf 10 in Drehung versetzen zu können, ist tr mit «inem Ring 113 fest verbunden, der drehbar auf dem Gehäuse 8 sitzt und eine Verzahnung 114 hat, welche mit einem Ritzel 115 in Bin- " griff steht, das am unteren Ende einer Welle 116 gebildet ist, deren oberes Ende über ein freies Had 117 mit einer Muffe 118 verbunden isi, die in ihre» oberen Ende einen Schlitz 119 hat (Fig» 3 und 6), in welchen ein einfacher Steg 120 eingreift, der durch einen Stift 121 befestigt ist.
Dieser Steg 120 kann sich beliebig im Inneren eines Zylinders 122 drehen, der auf einem Sockel 123 zentriert ist, der auf dem Grundkörper mittels Schrauben 125 gehalten ist, wobei der Zylin- j der 122 durch einen Deckel 124 befestigt ist, der seinerseits auf dem Zylinder 122 durch Schrauben 126 befestigt ist.
Im Inmeren des Zylinders 122 ist ein Anschlagorgan 127 auf dem Sockel und dem Deckel durch einen Stift 128 befestigt.
Dieses Anschlagorgan begrenet zwei flüssigkeitskammern 129 und 130, deren Volumina entsprechend der Winkelstellung des Steges ,
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120 veränderbar sind, der der Einwirkung der Druckflüssigkeit unterworfen ist, sei es auf seiner Seite 131, sei es auf seiner Seite 132.
Durch seine Winkelverstellung wirkt der Steg unter Vermittlung des freien Rades 117 auf das Ritzel 115 und die Verzahnung 114, um eine Winkelverstellung des Kopfes 10 um 45° herbeizuführen und dadurch nacheinander Werkzeugträger 3 in Arbeitsstellung zu bringen, vgl. S.26 "Nebenbemerkung 1".
Was die Verriegelungcmittel für den Kopf 10 angeht, so ist an ihm für jeden Werkzeugträger je ein Loch 133 vorgesehen, in welchem eine Hülse 134, vorzugsweise aus vergütetem Stahl, montiert ist, in welche das Ende eines in Bohrungen 136 geführten Riegels 135, eingreifen kann.
Der mittlere Teil 138 des Riegels spielt die Rolle eines Vcrtoilungsschiebers für die Ausführung des automatischen Betriebsab— laufs, wie er weiter unten geschildert ist.
Dichtungsorgane 139, HO sichern die Abdichtung verschiedener Plus s igke it skamme rn 142 und 143, deren Flürrsi^TreitadrucI: auf C. er. Riegel 135 einwirkt, um diesen hin- und herhielten zu lassen und seine Einführung in die Hülse 134 zu bewirken.
An einem seiner Enden trägt der Riegel 135 einen Kolben 144, 1*-? mittels einer Schraube 145 befestigt ist ur.d in einem Zylinder
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146*verschiebbar ist, Dabei ist die Abdichtung des Kolbens durch einen Dichtungsring 147 sichergestellt. Die !Flüssigkeit, die in e'en j'winjraum 148 durch die Löcher 149 eintritt, bewirkt einen. Reibungsgegendruck, der eine zu gewaltsame Einführung des Riegels 135 in die Hülse 134 verhindert,
Y/enn der Riegel 135 in der Betriebsstellung in Eingriff mit einer der Hülsen 134 steht, ist der Kopf 10 durch Abstützung neiner Stirnseiten 150 und 150a gegen den Grundkörper 6 und die Scheibe 9 blockiert.
Zu diesem Zwecke i3t das zylindrische Gehäuse 8 mit seinem Teil, der demjenigen entgegengesetzt ist, welcher den Kopf 10 trägt, mit einer Bodenplatte 151 versehen, auf welcher sich ein Kopf 152 einer Zugstange 153 abstützt, die an ihrem Ende mit einer Schraube 154 versehen ist.
Zwischen dem Kopf der Schraube 154 und dem Boden eines Gehäuses 155 sind Jederringe 156 aus Federstahl in der Weise zwischengelegt, daß; wenn das Gehäuse 155 sioh mit seinem Plansch 157 auf dem Grundkörper 5 abstützt, ein beträchtlicher Zug entsteht, ■ welcher dahin wirkt, das zylindrische Gehäuse 8 und die Scheibe 9 zurückzuziehen, wodurch das Spiel bei der Drehung des Kopfes· ■10 Null wird und die Blockierung durch Reaktion des Grundkörpers 6" und die Scheibe 9 auf die Flächen 150 und 150a erfolgt. .
Diese nach hinten gerichtete Bewegung des Gehäuses 8 ist möglich
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gemacht durch das Vorhandensein von Spiel 158 zwischen den Gehäusen 8 und 155.
Auf dem Gehäuse 155 sind mitttls Schrauben 161 ein Zylinder und sein Deckel 160 befestigt, welche eine Plüssigkeitskammer 162 bilden, die über einem Kolben 163'liegt, der mit einem Dichtungsring 164 versehen und in dem Zylinder 159 gleitbar ist, wobei der Kolben sich auf den Kopf der Schraube 154 über eine kleine Kugel 165 abstützt.
Unter der Wirkung der Druckflüssigkeit, die in die Kammer 162 eingeführt wird, wird der Kolben 163 im Sinne dea Pfeiles A verschoben, und zwar derart, daß er über die auf dem Kopf der Schraube 154 befindliche kleine Kugel 165 auf die elastischen Federringe 156 drückt und die Stange 153 ebenfalls im Sinne des Pfeiles A bewegt, wobei er ebenfalls, in axialer Richtung, das Gehäuse 8 und damit den Kopf 10 freigibt, weloh letzterer nicht mehr »wischen den Stützflächen 150, 150a verriegelt eingepreßt ist.
Die Steuerung der verschiedenen Organe des Revolverkopfes wird durch einen hydraulischen Kreislauf bewirkt, der in den Pig. 8, 9 und 10 schematisch dargestellt ist.
Der Kreislauf besitat einen elektrisch ferngesteuerten Schieber 166, der zur Bohr- und fräsvorrichtung gehört und einerseits über eine Leitung 167 mit einer Druckflüssigkeitsquelle
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lind über eine Leitung 168 alt einen Speisebehälter 169 für den hydraulischen Kreislauf verbunden ist.
Auf der anderen Seite ist der Elektroschieber 166 über eine Leitung 170 mit einem Zylinder 171 einer Steuervorrichtung ver*- bunden, in welcher ein Kolben 172 verschiebbar let, der eine Stange 173 hat, die au· dta Zylinder heraueragt und eine einseitige Abflachung 174 (fig* 9) hat, die mit einem Doppelrollenschütz 175 rusammenarbtittt, wobei der Elektrοschieber auch über eine Leitung 176 alt der Ringkammer 143 des Verteiler-Schiebers 138 des Riegele 135 verbunden ist.
Der mittlere Teil des Zylinders 171 ist über eine Leitung 177 mit der Kammer 102 des Sttuersyllnfltrs 94 der Spindeln und mit einem hydraulischen Wider·tand 189 ewecks Schmierung (Dämpfung) verbunden.
Das Ende des Zylinders 171» das dem Ausgang der Leitung 170 gegenüberliegt, ist über tins Leitung 178 mit der anderen Kammer 101 des Steuersylinders 94 der Spindeln verbunden.
Die Kammer 102 des Sttuersyllndsrs 94 ist in ihrem mittleren Teil über eine Leitung 179 mit der Ringkammer 142 des Riegels 135 des Kopfes 10 verbunden und die Kammer 101 ist über eine Leitung 180 mit dtr Ringkanetr 143 dts Riegels 135 und über eine Leitung 181 mit dtr Kammtr 130 des Zylinders 122 dtr Bewegungesteuerung des Kopfes verbunden.
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Schließlich ist die Kammer 142 des Riefele 1r5 über eine Leitung 182 mit der Kammer 1Γ.2 5er Lösovo:1?.1 in}itung. f"r dor Kopf verbunden, die ihrerseits über eine Leitvnr 1-' '' nil; at;r Kannur 1;0 dos Zylinders 122 der Gto jorvorrich frm/; f':r den Kopf verbunden ist.
Ventile '64, 185, 126, 1£7 und 188 sind Jr einer rr.ilei zwicchen äen verschiedenen Leitungen montiert, um dr.-.s Funktionieren in den nachfcl,'rnd beschriebenen Leiden './eisen zu sickern.
3s sei angenommen, ca.; der revolverkopf in der Arbeitsstellung ist, d.h. daß der Kopf 10 blockiert und verrie.x-lt ist und daß eine der Kohrspindeln M- durch die "leitwelle ΊΖ in Drehung versetzt ist, die in die ITuten 107 ο or T.ohraeinoel eingreift. In diesem Falle betätigt nan den !"lektronchieber 1C6, urn ihr in die Stel^.ung gemäß Fi(;. 9 z'-1- überführen.
Die Leitung 170,.verbunden mit der an die Druckflüssigkeitsquelle angeschlossenen Leitung 117, füllt den Zylinder 171, und zwar derart, da2 der Kolben 172 in I\_\chtuns des Pfeiles F verschoben wird, und daß die einseitige Abflachung 174 der Stange 173 in Kontakt ni': der "olle des Zcr.taktgebers 175 gelar.gt, der die Lamellenkupplung 57 betätigt und damit auch die Reibungskupplung ;?, u:i die Arretierung der Welle 52, der G-leitv/elle ^Z und der V.chrspindel '■■ L zu sichern.
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Sobald der Kolben 172 am Ende seines Laufes die Stellung gemäß
7i-··. 9 erreicht, gibt or die Öffnung der Leitung 177 frei, welche die Kammer 102 mit Flüssigkeit speist, und zwar derart, daß der Doppelsteg 92 im Sinne des Pfeiles 3 bewegt wird, Dieser Steg betätigt über den Hebel 85 und die Ringfeder 80 die Sleitwe.lle-75, u:i .letztere zu entkuppeln, und zwar durch Aufhebung de:·.1 Verbindung mit den Hüten 107 der Rohr spindel .14.
Wenn der Doppelßteg 92 in.die Stellung gemäß Fig. 9 kommt, gibt or die Öffnung der Leitung 179 frei, welche die Ringkammer 142 I speist und das Anlüften des in die Hülse 134 eingreifenden Riegels 135 sichert, um den Kopf 10 zu entriegeln. Am 3nde der Bewegung -des. Verteilungssciiiebars 138 verbindet die Leitung 182 die Ringkammer 142 mit der Kammer 162, und zwar in der Weise, daß der Kolben 163 auf die elastischen Federringe 156 einwirken kann, un den Kopf 10 freizugeben, der so drehbar gemacht wird, und um die Speisung der Kammer'130 der Steuervorrichtung für die 3ewegung des Kopfes sicherzustellen.
Der Steg 120 wird im. Sinne, des Pfeiles C gedreht, um die Bewegung durch das freie Rad 11.7 sicherzustellen, wobei das Ritzel 115 und die gezahnte Krone 113 des Kopfes TO ein© WinkeIveränderung von 45° erleiden, um eine Verbindung der Achse 73 ait einer anderen Spindel 14 herbeizuführen*
Weiterhin wird die Rückkehr der Flüssigkeit, die auf der ande- ■ .ran Seite des Kolbens 172 vorhanden ist, durch die Leitung 178,
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die Kammer 101/ die Leitung 180, den Hingraum 143 uni lie Leitung 1"6 sov/ie -Jen Elektroschieber 166 zum Speisebeh?.lter 169 hin bewirkt.
•Y/enn der Kopf in eine neue Stellung zwecks Verwendung einer neuen Werkzeugträgerspindel gebracht worden ist, betätigt man den Elektrosehieber 166 (Fig. 10), der über die Leitung 176 die Speisung des Ringrauaies 143 bewirkt, der oben an Riegel 133 (Fig. 7) liegt, um auf den Riegel einzuwirken und ihn in eine P Hülse 134 des Kopfes einzuschieben.
Am Ende des Arbeitsablaufes gibt der Riegel 138 die Öffnung der Leitung 180 frei, welche die Kammer 102 mit Druckflüssigkeit speist, um auf den Steg 92 einzuwirken, der im Sinne des Pfeiles B.1 gedreht wird, und die Verschiebung der Gleitwelle 73 bewirkt, die in eingekuppelter Stellung in die Nuten 107 der Rohrspindel 14 eingreift.
Sobald der Steg 92 In Kontakt mit dem Anschlag 98 korjnt, verbindet die Leitung 178 die Kammer 101 mit dem Boden des Zylinders 1711 um den Kolben 172 im Sinne des Pfeiles F1 zurückzudrängen, welcher über seine Stange 173» den Doppelkontakt 175 steuert, der die Kupplung 59 löst und einen Kontakt betätigt, der die Bewegung der Kupplung 57 durch einen Druckknopf 190 erlaubt, um die Welle 52 und die Gleitwelle 73, welche mit der Rohrapindel 14 verbunden ist, in Drehung zu versetzen.
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Während dieser Periode hat die Leitung 181 die Kammer 150 der · Steuervorrichtung für den Kopf 10mit der Leitung 180 verbunden, um den Steg im Sinne des Pfeiles C1 zu bewegen und ihn in die Stellung ^emäß Fig. TO zu bringen.
Da*der'Steg 120 mit den Ritzel 115 '.lter das freie Rad 117 verbunden ist, hat seine Verstellung keine Wirkung auf das "itäel und traf die Revolverkopf achse.
Schon bein "iederjang des Hie^clr 1;'; ist die i::: l'.in-grauni 142 befindliche Flüssigkeit über die Leitung 179» die Leitung 177, die Kai.us<?r des Zylinders 171, die Leitung 170"und den Elektroßchirber ir.'den Vjckzugsi'eisebehiilter entleert.
Während die Flüssigkeit durch die Leitung" If-2, das" Ventil 137, die Leitung 179, das Ventil 16*5 und den gleichen Yieg wie vorher entweicht, steigt der Kolben 163 unter Wirkung der elastischen Federn 1?6, welche die Verriegelung des Kopfes 10 durch die Anschlagflächen 150, 150a des Körpers und der Scheibe 9 sichern.
Die Flüssigkeit, die in der Kanmer 102 des Zylinders 94 enthalten ist, wird in gleicher Weiäe über die Leitung 177, wie vorher "beschrieben, entleert.
Bei der Drehung des Steges 12D wird die aus der Kaisi&er 130" könnende Flüssigkeit über die"Leitung IS;, das Ventil TSS, die
Leitung 182, das Ventil 187, die Leitung 179, das Ventil 1?5 ·/
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und über den oben bereits beschriebenen "Weg entleert.
Endlich wird die in dem Zylinder 171 auf der anderen Seite des Kolbens 172 befindliche Flüssigkeit über ^as Ventil Ή4 und die leitung 170 zum Speisebehälter 169 durch den SeM.ob^r 1C'' entleert.
Wenn der Kolben 172 an das Ende seines lie-en ;-elangt, r:ibt er die Öffnung fies hydraulischen Widerstandes 189 frei, eier mit
dem Schmierkreislauf der Vorrichtung in Verbindung steht, vgl. S.26 "Nebenbemerkung 2".
Um eine Änderung der Arbeitsachse zu bewirken und ur. die Yfinkelstellung der Achse 1Z> zu ve hindern, entriegelt "-■ar. der Kopf 10 und entkuppelt die J-leitwelle l'-j entsprechend den Schema der Fig. 9· -"an entriegelt weiterhin das Gehäuse 8 durch Betätigung des Hitzeis 11 und durch Lösen des Riegels 10? aus der Raste 109.
Daraufhin dreht man das Gehäuse 8 in den Irundkörper 5, 6, um damit die Gleitwdlle 75 an eine andere ?.chr3pindel 14 heran.^:- fuhren, und man verbindet den Riegel 10S mit einer anderen Haste 109 des Gehäuses S.
Schließlich betätigt man den Elektroschieber .166, um die Sperrung des Kopfes und die Kupplung der Gleitwelle 7? zu sichern, -und zwar entsprechend in der Eetätigungsweise gemäß Fig. 10.
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Die Erfindung ist nicht "beschränkt auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform sondern deckt auch deren Varianten.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Ί. !Revolverkopf für Werkzeugmaschinen, dessen Kopf drehbar auf einem festen Körper eines Organs der Werkzeugmaschine angeordnet ist, mit mehreren Spindelträgern zur Aufnahme drehbarer Spindeln für Arbeitswerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) unter Zwischenschaltung eines koaxial zum Kopf angeordneten, in dem festen Körper (5,6) drehbaren Gehäuse .(8) angeordnet ist, welches Antriebsmittel zum wahlweisen Kuppeln mit einer der drehbaren, die Arbeitswerkzeuge tragenden Spindeln (H) enthält und selbst winkelverdrehbar ist.
  2. 2. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindrischen Gehäuse (8) eine Welle (64) koaxial zum Gehäuse angeordnet und mit ihrem Ende Über ein Kegelradpaar (62, 63) mit einer an Organe der Werkzeugmaschine ankoppelbaren Antriebswelle (52) verbunden ist, sowie mit ihrem anderen Ende über ein weiteres Kegelradpaar (65, 71) mit einer drehbaren Hülse (74) verbunden ist, in welcher eine Gleitwelle (73) rechtwinkelig jsur ffehäuseachse vorgesehen ist, deren Nuten (72) tragendes Snde in ein entsprechende !führungen (107) tragendes Loch einführbar ist, das in jeder der werkzeugtragenden Spindeln (H) des Kopfes (10) vorgesehen ist, wobei die Gleitwelle (73) vorzugsweise mit einem Ring (80) fest verbunden ist, der mittels eines Hebels durch ein hydraulisches Antriehsorgan betätigbar ist.
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  3. 3. Revolverkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,■ daß die Antriebswelle (52) zwei über eine Reibungskupplung (59) und eine Lamellenkupplung (57) verbundene Teile besitzt, deren eines Teil wahlweise durch ein Kupplungsorgan direkt mit der Spindel des Reitstocks der Haschine und über ein anderes Transmissionsglied mit der Antriebswelle (51V verbindbar ist. *
  4. A. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (8) und dem festen Gruridkörperteil (5) des Kopfes (2) ein Verriegelungsorgan (108) vorgesehen ist.
  5. 5. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (8) unter der Wirlcung von zwischen ihm -and dem Grundkörper (vorzugsweise ^) angeordneten elastischen Organen (156) steht und an seinem Bnde eine Scheibe (9) trägt, die unter der Wirkung der elastischen Organe den Kopf (10.) gegen den Grundkörper (vorzugsweise 6) drängt, wobei das Gehäuse von einem hydraulisch beaufschlagbaren Kolben (163) entgegen der Wirkung der elastischen Organe verschiebbar ist,
  6. 6. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kopf (10) für jeden Werkzeugträger (3) eine Raste (1;3) trägt, in die ein Yer.riegelungsglied (135) eingreifen kann, das vorzugsweise an einem hydraulisch beaufschlagbaren Kolben Π38) sitzt, der in einem grundkörperfesten Zylinder
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    (146) gleitbar ist. .
  7. 7. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Kopf (10) vorgesehene Zahnkrone (113) mit einem Ritzel (115) kämmt, das fest auf einer Welle (11G) sitzt, deren Ende über ein Freilaufrad mit dem Kolben (120) eines hydraulischen Motors (120, 122) verbunden ist.
  8. 8. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) auf seinem Umfang verteilte Bohrungen (11) hat, in denen ausbaubare Y/erkzeugträgergehäuse (3) unter Zwischenlage von dichtenden Paßblechen (13) angeordnet sind.
  9. 9. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder der hydraulischen Motoren für den Antrieb der Kupplungsorgane der G-leitwelle (73), für die Bewegung des Kopfes (10) und für die Entriegelung des Kopfes durch einen hydraulischen Kreislauf verbunden sind, der folgende Teile besitzt:
    einen Verteilerschieber (138), der vorzugsv/eise einstückig mit einem Riegel (135) zur Verriegelung des Kopfes ist, und ein Steuerorgan mit einem von Druckflüssigkeit beaufschlagbaren Kolben (172), dessen Kolbenstange (73) einen Steuerdoppelkontakt (175) betätigt, der auf den Plüssigkeitslauf zur Bremse und zur elektromagnetischen Kupplung der kinematischen Kette zur übertragung der Bewegung auf die Spindeln
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    einwirkt, vrobei das Steuerorgan mit einem hydraulischen'Widerstand (189) verbunden sein kann, welcher Teil des Schmierkreislaufs des Revolverkopfes ist.
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    Nebenbemerkung 1
    Der hydraulische Motor 120/122 wird hin- und her angetrieben, so daß der Steg 120 auch die Hülse 118 hin- und herbewegt, Nun soll der Antrieb des Kopfes 10 durch die Welle 116 für längere Zeit in gleichbleibendem Sinn erfolgen. Um dies zu ermöglichen, ist zwischen Hülse 118 und Welle 116 ein übliches Freilauf getriebe geschaltet, welches bei hin- und hergehendem Steg 120 den Kopf 10 mittels der Welle 116, des Ritzels 115 und der Zahnstange 11;5 in gleichbleibendem Sinn antreibt,
    Nebenbemerkung 2
    Der hydraulische Widerstand I89 besteht aus einer Gesamtheit von Rohrleitungen geringen Durchmessers, die schematisch in Fig. 10 in der Form eines Schlangenrohres dargestellt sind. Die Gesamtheit der Leitungen bewirkt einen Leistungsverlust, der bei hoher Flüssigkeitsgeschwindigkeit erheblich ist und einen hydraulischen Widerstand darstellt. Um diesen hydraulischen Widerstand praktisch zu verwirklichen, wird im vorliegenden Falle die Gesamtheit oder ein Teil des Schmierstoffkreislaufs des Kopfes verwendet, welcher es gestattet, die beiden Mittel, d.h. den hydraulischen Widerstand und die Schmierung, miteinander zu kombinieren.
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