DE396766C - Steuerung fuer hydraulische Pressen - Google Patents
Steuerung fuer hydraulische PressenInfo
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- DE396766C DE396766C DEC32334D DEC0032334D DE396766C DE 396766 C DE396766 C DE 396766C DE C32334 D DEC32334 D DE C32334D DE C0032334 D DEC0032334 D DE C0032334D DE 396766 C DE396766 C DE 396766C
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- Germany
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- lever
- control shaft
- control
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- hydraulic presses
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/16—Control arrangements for fluid-driven presses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für hydraulische Pressen, bei welchen die Ventile
durch eine mit einem dauernd umlaufenden Vorgelege zeitweise gekuppelte Nockenwelle
bewegt werden. Drehkeilkupplungen, wie sie für vorliegende Erfindung in Frage kommen,
sind selbstverständlich bekannt, und außerdem dürfte es auch bekannt sein, die Ventilhebel
hydraulischer Pressen mittels Nocken zu steuern. Das Neue besteht nach der Erfindung
darin, daß die Kupplung mit der die Ventile steuernden Nockenwelle dufch die an
sich bekannte Drehkeilkupplung erfolgt, und zwar so, daß die Nockenwelle j eweils nur eine
Umdrehung ausführen kann, _ um dabei die Steuerventile in ganz bestimmter Folge zu
betätigen.
Die Abbildungen stellen dar:
Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 einen Seitenschnitt zur Abb. 1,
AbIb. 3 eine Oberansicht zur Abb. 1,
Abb. 4 eine Einzelheit, darstellend die Sperrvorrichtung, und zwar in einer solchen Lage, in der die Steuerwelle durch die Triebscheibe gedreht wird.
Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 einen Seitenschnitt zur Abb. 1,
AbIb. 3 eine Oberansicht zur Abb. 1,
Abb. 4 eine Einzelheit, darstellend die Sperrvorrichtung, und zwar in einer solchen Lage, in der die Steuerwelle durch die Triebscheibe gedreht wird.
Die verschiedenen Ventile (auf der Zeichnung nicht dargestellt) der hydraulischen
Presse sind parallel zur Steuerwelle 1 liegend angeordnet. Letztere ist in geeigneten
Lagern 2 parallel zu den Ventilen benachbart
gelagert. Die Steuerwelle ι besitzt eine Reihe von Nocken 3, von denen jeder auf ein Ventil
unter Vermittlung der Hebel 4 einwirkt. Die verschiedenen Nocken 3 sind in dem erforderliehen
Winkel zueinander angeordnet, um dadurch in der gewünschten Weise und der bestimmten
Reihenfolge die einzelnen Ventile bei einer vollständigen Umdrehung der Steuerwelle zu beeinflussen.
Die Steuerwelle besitzt irgendeinen geeigneten Kraftantrieb, und sind zweckmäßig
Mittel vorgesehen, die es gestatten, den Antrieb entweder auf die Steuerwelle 1 von der
Triebscheibe 5 zu übertragen oder_ den Antrieb auch umgekehrt zu unterbrechen.
Die Antriebskraft wird auf die Triebscheibe 5 abgesetzt, die sich normalerweise
lose auf der Steuerwelle 1 drehen kann. In der Steuerwelle (Abb. 4) befindet sich eine
Nut 6 von ungefähr halbkreisförmigem Querschnitt (der Querschnitt entspricht nicht ganz
dem eines Halbkreises). In der Nut 6 befindet sich der drehbare Mitnehmer 7, der in seitlichen
Ringen 8 und 9 gelagert ist, wobei die Ringe mit der Steuerwelle 1 verbunden sind
und zu beiden Seiten der Nabe 10 der Triebscheibe S gelegen sind (Abb. 1). Der Mitnehmer
7 ist im Querschnitt so geformt und in der Nut so gelagert, daß er normalerweise,
wie in Abb. 2 angegeben, eine unwirksame Stellung einnimmt, also daß dieTriebscheilbe 5
sich frei auf der Steuerwelle drehen kann, jedoch wird der Mitnehmer 7 um eine Wenigkeit
um seine eigene Achse gedreht, also aus der in Abb. 2 dargestellten normalen Lage ungefähr
in eine in Abb. 4 dargestellte Lage gebracht, so wird er aus der Nut 6 heraustreten
und in die Nut 11 der Nabe 10 eingreifen und auf diese Weise veranlassen, daß die
Steuerwelle an der Drehung der Triebscheibe mit teilnimmt.
Der Mitnehmer 7 ist mit einem Arm 12, der unter Einwirkung einer Feder 13 steht,
verbunden. Diese Feder hat das Bestreben, den Arm 12 bzw. den Mitnehmer in seine
Sperrstellung zu bewegen. Der Arm 12 wird zweckmäßig in seinen sektorartigen Schlitz 14
der Scheibe 8 untergebracht. Die Hub- j bewegung des Armes wird durch radiale ! Seiten dieses Schlitzes begrenzt. In einer
Bohrung, befindlich in der Scheibe 8, ist die Feder 13 untergebracht, welche in den sektor- [
artigen Ausschnitt hineinragt und den Arm 12 beeinflußt. Normalerweise wird der Mitnebmer
oder der Arm 12 durch eine Sperrvorrichtung in unwirksamer Stellung gehalten.
Die Sperrvorrichtung besteht aus einem Win- ' kelhebel 15, 16, der bei 18 gehalten wird und
durch eine Stange 19 mit einem unter Federdruck stehenden bzw. gewichtsMasteten
Hebel 20 in Verbindung steht. Dieser Hebel 20 kann durch Betätigung eines Hand- oder
Fußhebels (nicht dargestellt) durch den Hebel 21 und einen Winkelhebel 23, 24 angehoben
werden. Die Teile sind so angeordnet, daß, wenn der Hand- oder -Fußhebel betätigt
wird, der Hebel 15 des Winkelhebels 15, 16
aus der Bahn des Armes 12 und des Mitnehmers 7 herausbewegt wird. Letzterer
wird sich dann ein Stück um die eigene Achse infolge Einwirkung der Feder 13
drehen, sobald eine der Nuten 11, befindlich in der Nabe 10 des Triebrades 5, in die
Stellung kommt, daß der Mitnehmer 7 in erwähnte Nut 11 eingreift und auf diese Weise
die Mitnahme der Steuerwelle 1 verursacht. Die Steuerwelle 1 wird demzufolge an der
Drehung mit teilnehmen und die Ventile der Presse entsprechend der Versetzung der einzelnen
Nocken auf der Steuerwelle betätigen. Nach einer Umdrehung der Steuerwelle 1,
welche in dieser Konstruktion einem Arbeitsgange entspricht, wird die Sperrvorrichtung
bzw. der Sperrhebel 15 automatisch wieder in seine ursprüngliche, in Abb. 1 dargestellte
Stellung zurückbewegt, da der Hand- oder Fußhebel inzwischen wieder losgelassen wurde. Der Sperrhebel 15 kommt dann sofort
wieder mit dem Arm 12 in Berührung und wird veranlassen, daß der Mitnehmer 7 sich
wieder in seine unwirksame Stellung zurückdreht, also daß der Kraftantrieb von der
Steuerwewe 1 automatisch wieder unterbrochen
ist. Der Hebel 19 lagert in einem Schlitz des Lagerblockes 25, an welchem auch
der Sperr- oder Winkelhebel 15, 16 drehbar befestigt ist. Der Hebel 19 steht zweckmäßig
unter Einwirkung einer Feder 26, zum Zwecke, ihn in ständiger Berührung mit dem
Hebelarm 16 zu halten. Unter Umständen kann der Winkelhebel 15, 16 dadurch ersetzt
werden, daß der Hebel 19 so weit verlängert wird, daß er in die Bewegungsbahn des am
Mitnehmer 7 befindlichen Armes 12 kommt.
Claims (1)
105 Patent-Anspruch :
Steuerung für hydraulische Pressen, bei welchen die Ventile durch eine mit einem
dauernd umlaufenden Vorgelege zeitweise gekuppelte Nockenwelle bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung
mit der die \rentile steuernden Nockenwelle
durch eine an sich bekannte Drehkeilkupplung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1891621A GB185575A (en) | 1921-07-13 | 1921-07-13 | Improvements in or relating to hydraulic presses and the like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE396766C true DE396766C (de) | 1924-06-10 |
Family
ID=10120632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32334D Expired DE396766C (de) | 1921-07-13 | 1922-07-09 | Steuerung fuer hydraulische Pressen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE396766C (de) |
FR (1) | FR561673A (de) |
GB (1) | GB185575A (de) |
-
1921
- 1921-07-13 GB GB1891621A patent/GB185575A/en not_active Expired
-
1922
- 1922-07-09 DE DEC32334D patent/DE396766C/de not_active Expired
- 1922-07-13 FR FR561673D patent/FR561673A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR561673A (fr) | 1923-10-26 |
GB185575A (en) | 1922-09-14 |
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