DE878308C - Steuervorrichtung fuer Kraftfahrzeugkupplungen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Kraftfahrzeugkupplungen

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DE878308C
DE878308C DEB11617D DEB0011617D DE878308C DE 878308 C DE878308 C DE 878308C DE B11617 D DEB11617 D DE B11617D DE B0011617 D DEB0011617 D DE B0011617D DE 878308 C DE878308 C DE 878308C
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DE
Germany
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valve
space
cylinder
clutch
control device
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Expired
Application number
DEB11617D
Other languages
English (en)
Inventor
Roy S Sanford
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Westinghouse Automotive Air Brake Co
Original Assignee
Bendix Westinghouse Automotive Air Brake Co
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Publication date
Application filed by Bendix Westinghouse Automotive Air Brake Co filed Critical Bendix Westinghouse Automotive Air Brake Co
Application granted granted Critical
Publication of DE878308C publication Critical patent/DE878308C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/02Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Kraftfahrzeugkupplungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für Kraftfahrzeugkupplungen mit einem Kupplungshilfszylin#der, der mittels eines unter dem Einfluß einer von der Drehzahl des Antriebsmotors abhängigen Fliehkraftvorrichtung stehenden Doppelventils gesteuert wird, dessen einer, das Einlaßventil bildende Teller in Verbindung des Hilfszylinders mit der Druckmittelwelle und dessen anderer, zumAuslaßventilgehörenderTellerdieVerbindung derHilfszylinder mit derAußenluftsteuert.
  • Die der Erfindung zu grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine derartige Steuervorrichtung in der Weise auszubilden, daß die Kupplung nicht nur beim Leerlauf des Motors selbsttätig aus-gerückt und bei Erhöhung der Drehzahl selbsttätig wieder eingerückt wird, sondern daß durch die Betätigung des Gasfußhebels ein allmähliches Einrücken der Kupplung sichergestellt wird.
  • Es ist bereits eine Steuervorrichtung für Kraftfahrzeugkupplungen mit einem Kupplungshilfszylinder bekannt, der mittels eines Doppelventils entweder mit einer Druckmittelquelle oder mit der Außenluft verbunden werden kann. Das Doppelventil wird hierbei durch eine Fliehkraftvorrichtung gesteuert, die von der Drehzahl des Fahrzeugmotors abhängig ist. Die Fliehkraftvorrichtung wirkt jedoch auf das Doppelventil nur bei den geringstmöglichen Drehzahlen des Motors ein, und zwar in der Weise, daß die Kupplung ausgerückt wird. Wenn dagegen der Gasfußhebel betätigt wird, so hat die Fliehkraftvorrichtung keinerlei Einfluß auf das Doppelventil, sondern der Gasfußhebel wirkt über besondere Verbindungsglieder unmittelbar auf dasDoppelventil ein, um dieKupplung einzurücken. Ein allmähliches Einrücken der Kupplung ist mit dieser Steuervorrichtung nicht zu erreichen.
  • Das Neue besteht darin, daß der Sitz des Auslaßventils längs verschieblich angeordnet und mit einer Membran verbunden ist, die den mit dem Hilfszylinder in Verbindung stehenden Rau ' m von demdurch dasAuslaßventilgesteuertenRaumtrennt. Die Gewichte der Fliehkraftvorrichtung suchen dabei in Vereinigung mit dem im Kupplungshilfszylinder herrschenden Druck den Auslaßventilsitz entgegen der Wirkung einer Feder von seinem Ventilteller zu entfernen.
  • Die beiden Ventilteller des Doppelventils stehen also ständig einerseits unter der Einwirkung der Feder und andererseits unter der vereinigten Wirkung der vom Fahrzeugmotor im Umlauf versetzten Fliehkraftvorrichtung und des Druckes im Kupplungshilfszylinder. Auf diese Weise wird ein äußerst gleichmäßiges und allmähliches Einrücken der Kupplung ermöglicht, und -zwar je nach der Stellung der beiden Ventilteller des Doppelventils und des längs verschieblichen Sitzes des Auslaßventils, die in entscheidender Weise von der Lage der Fliehkraftgewichte beeinflußt wird. Die Lage der Fliehkraftgewichte ist ihrerseits wieder von der Stellung des Gasfußhebels abhängig.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Wie daraus ersichtlich ist, ist von dem Steuerraum ein Membranenraum abgeteilt, der einerseits durch eine Membran abgeschlossen ist und an-dererseits mit dem Steuerraum über eine eingeschnürte Öffnung in Verbindung steht. Bisher wurde ein derartigerMembranenraum nur beinicht selbsttätigenSteuervorrichtungen benutzt, wobei er lediglich dazu diente, demFahrzeugführerdieMöglichkeit zu geben, die Steueröffnung genügend zu öffnen, ohne dayan durch die Wirkung der Betätigungsvorrichtung behindert zu werden. Bei der Erfindung hat diese Vereinigung der genannten Merkmale eine andere. Aufgabe zu erfüllen, indem dadurch der Druck im Kupplungshilfszylinder im Zusammenspiel mit der Kraft der Feder auf einer bestimmten Höhe gehalten wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Sitz des Einlaßventils von einem Ende- eines Rohres gebildet wird, das im Gehäuse verschiebbar angeordnet ist, auf dessen anderes Ende die Fliehkraftgewichte einwirken.
  • Die - - Einrichtungen nach den Unteransprüchen entbehren daher des selbständigen Schutzes und sind nur im Zusammenhang mit der Einrichtung nach Anspruch i zu bewerten.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i eine Fahrzeugsteuervorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung, zum Teil im Schnitt, Fig. :2 die durch. die Fliehkraft gesteuerte Ventilvorrichtung der Fig. i in einem Axialschnitt nach der Linie 2-2, der Fig. 3 und Fig. 3 einen Teilschnitt durch die durch die Fliehkraft gesteuerteVorrichtung nachderLinie3-3 der Fig. ?_ Die in Fig. i dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer durch die Fliehkraft betätigten Ventilvorrichtung 4, die z. B. durch Riemenscheiben 5, 6 und Riemen 7 mit einer ge---eigneten durch den Motor angetriebenen Welle 8 gntriebsmäßig verbunden ist. Die Ventilvorrichtung4 steuert die Verbindung zwischen dem Kupplungshilfszylinder 1:2 und dem Behälter 13, entsprechend den Änderungen, die in der Drehzahl des Fahrzeugmotors durch eine Verstellung des Drosselventils io des Vergasers durch Betätigung des Gaspedals hervorgerufen werden.
  • Wie gezeigt, besteht der Kupplunggshilfszylinder 12 aus einem eigentlichen Zylinder 14 mit einem darin angeordneten Kolben 15, der mit einer Kolbenstange 16 versehen ist, die zweckmäßig mit einer zur Betätigung der Kupplung dienenden Welle 17 verbunden ist, und zwar derart, daß jede Belastung des Ruhelagers der Kupplung bei eingerückter Kupplung vermieden wird. Zu diesem Zweck ist an der Welle 17 ein Arm 18 befestigt, der an seinem oberen Ende mit einem Hülsenteil bzw. Zapfen ig versehen ist, der zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes der Kolbenstange dient. Letztere trägt zwei Muttern2o und 21, die gegenüber dein Teil ig so angeordnet sind, daß sie in der normalen ' Stellung der Teile, wenn dieFahrzeugkupplung durch die üblichen damit verbundenen Rückzugsfedern eingerückt ist, mit dem genannten Teil ig, in Berührung stehen, wobei diese Berührung durch eine im Zylinder 14 angeordnete Feder i4#a bewirkt wird. Um den Kolben 15 mit dem Kupplungsbetätigungsarm 18 zu verbinden, ist eine Feder.2:2 zwischen einem an der Kolbenstange 16 befestigten Ring -23 und einem auf der Kolbenstange lose sitzenden und gegen den Zapfen ig des' Armes 18 stoßenden Ring 24 angeordnet. Durch diese Anordnung wird eine federnde oder nachgiebige Verbindung zwischen dem Kupplungshilfszylinder und dem Kupplungsbetätigungsarm gebildet.
  • Um die Druckmittelzuführung zum Kupplungshilfszylinder und das Auslassen des Druckmittels aus diesem Zylinder zu steuern, ist eine Ventilvorrichtung 4 vorgesehen, die, wie gezeigt, so ausgeführt ist, daß sie leicht auf Änderungen in der Drehzahl des Motors anspricht. Durch diese Anordnung wird die Fahrzeugkupplung ausgerückt, sobald der Motor leer läuft, und sie kann wieder sanft eingerückt werden, nachdem ein Gangwechsel ausgeführt worden ist. Hierzu genügt es, den Motor durch Betätigung des Gaspedals zu beschleunigen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Ventilanordnung ein Ventil 25, das zur Steuerung des Druckmittels dient, das aus dem Behälter 13 dem Hilfszylinder 12 durch die Leitungen --6 und 27 zugeführt wird, und auch das Auslassen dieses' Drt--lzmittels aus dem Hilfszylinder nach einem Auslaßkanal 28 steuert. Das Ventil 25 wird durch eine durch die Fliehkraft gesteuerte Vorrichtung betätigt, die mit :29 bezeichnet ist und selbst, wie oben erwähnt, von einer geeigneten durch den Motor angetriebenen Welle oder einem sonstigen Teil gesteuert wird.
  • Die insbesondere in Fig.:2 dargestellte Ventilvorrichtung 4 besteht aus einem Gehäuse 30 mit mehreren Teilen 31, 32 und 33. In dem Teil 31 ist die durch die Fliehkraft betätigte Vorrichtung angeordnet. Letztere besteht aus einer Welle 34, die im Gehäuse in geeigneter Weise drehbar gelagert ist und z. B. in Lagern 35 und 36 ruht. An ihrem äußeren E n-de trägt diese Welle eine daran befestigte Riemenscheibe 5. Das entgegengesetzte Ende der Welle trägt einen Läufer 37, der an der Welle z. B. durch einen Keil 38 befestigt und mit mehreren -lo versehen ist. Letztere dienen da-,#rinsätzen 39, zu, Drehstifte 41 aufzunehmen, die durch Gewichte belastete Hebel 42 tragen. Diese Hebel sind auf den genannten Zapfen 41 drehbar gelagert und bestehen je aus einem durch ein Gewicht belasteten Arm 43 und einem Arm 44, der sich gegen den äußeren Laufring45 des Lagers 46 stützen kann. Letzteres ist, wie dargestellt, gegenüberdernLäufer so an-eordnet, daß er gegenüber demselben eine beschränkte axiale Bewegung ausführen kann, die durch das Zusammenwirken einer vom Läufer getragenen Schraube 47 mit einem im Laufring 45 vorgesehenen Schlitz 48 ermöglicht wird. Die Schraube 47 bewirkt jedoch die Drehung des Laufringes 45 des Lagers mit- dem Läufer. Der innere Laufriiig 49 des Lagers ist mittels einer Muffe 5o gelagert und -e- n Drehung gesichert. Diese mit .5o bezeichnete3,luffe ist amGehäuse32 durch einen Stift 5 1 befestigt, und das Lager 46 mit der Muffe 5o dient dazu, das abgesetzte Ende 52 eines im Gehäuse bei 54' verschiebbar gelagerten Ventilbetätigungsstückes 53 zu steuern. Aus obigem geht hervor, daß bei einer Drehung derWelle34 der Läufer 37 an dieserDrehung auch teilnimmt und die durch Gewichte belasteten Teile42 sich unter dein Einfluß der Fliehkraft um die Drehzapfen41 drehen und das Ventilbetätigungsstück durch die Wirkung der Hebelarme 44, die mit der aus den Laufringen 45 und 49 zusammen mit dem Lager 46 und mit der Muffe 5o bestehenden Vorrichtung zusammenwirken, nach links in der Fig. 2 bewegen.
  • Die Ventilvorrichtung 25 besteht insbesondere aus einem druckempfindlichen Teil, wie z. B. einer Membran 54, die zwischen den Gehäuseteilen 32 und 33 festgespannt ist und dazu dient, das Geliäuse in einen Auslaßrauln 55 und einen Ausflußraum 56 zu teilen. Ein Ventilteil 57, der mit einem Auslaßkopf 58 und einem Einlaßkopf 59, versehen ist, dient dazu, die Druckmittelströmung zu steuern., und ist zu diesem Zweck durch eine Feder 6o federnd gelagert. Der Einlaßkopf des Ventilteiles 57 ist im Einlaßraum 61 angeordnet, der durch eine am Gehäuseteil 33 befestigte Haube 62 gebildet wird. Die vom Behälter 13 kommende LeitUn- 26 ist mit der Haube 62 verbunden und führt el Druckmittel dem -kaum 61 über einen geeigneten Filterteil 6#3 zu. Eine zwischen den Räumen 61 und 56 angeordnete Scheidewand 64 bildet einen Sitz 65 für das Einlaßventil 59, ebenso wie sie als Sitz für die Tragfeder 6o dient.
  • Damit das Ventil 57 durch eine Verschiebung des Teiles 53 betätigt wird, ist der genannte Teil an der Membran 54 durch mit Gewinde versehene Teile 66 und 67 befestigt, die beiderseits von der Membran angeordnet sind. Der Teil 67 ist hohl ausgebildet, und ein Ende 68 desselben bildet einen Auslaßventilsitz, der mit dem Ventilkopf 58 zusammenwirkt. Wenn der Ventilsitz 68 vom VentilkOPf 58 abgehoben wird, ist der Auslaßraum 56 durch den Teil 67 und die im Teil 53 vorgesehenen Öffnungen 69, mit dem Auslaßraum 55 verbunden. Wenn die Teile 53 und 67 andererseits in die gezeigte Stellung gebracht werden, stößt der Ventilsitz 68 gegen den VentilkOPf 58 und bringt das Ventil 57 in 'eine solche Stellung, daß das Einlaßventil 59 geöffnet wird, so daß Druckmittel durch den Raum 56 und die Leitung 27 hindurch dem Kupplungshilfszylinder 12 zugeführt werden kann.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um die Ventilvorrichtung 25 während des Leerlaufes des Motors in einer solchen Stellung zu halten, daß die Kupplung ausgerückt wird. Zu diesem Zweck ist eine Feder 70 zwischen einem nach innen gerichteten Flansch #oa des Gehäuseteiles 3:2 und der Membran 54 angeordnet. Diese Feder ist so vorgespannt, daß die Membran und die daran befestigten Teile während des Leerlaufes des Motors so weit nach rechts in Fig. 2 bewegt werden, daß der Ventilsitz 68 mit dein Ventilkopf 58 in Berührung gebracht und das Einlaßventil 59 von seinem Sitz abgehoben wird. Alsdann wird die Kupplung in der oben beschriebenen Weise ausgerückt.
  • Wie aus obigem leicht ersichtlich ist, ist die Fahrz,eugkupplung während &s Betriebes und wenn der Motor mit der normalen Leerlaufdrehzahl läuft ausgerückt. Ein gewünschter Gang kann 'jetzt durch Beschleunigung des Motors durch eine Betätigung des Gaspedals ii eingeschaltet werden. Die Gewichte 43 drehen sich dann um die Drehzapfen 41 und bewegen das Lager 46 mit dem Ventilbetätigungsteil 54 nach links in Fig. 2. Durch diese Wirkung wird der Teil 67 mit der Membran 54 nach links bewegt, wobei diese Bewegung durch den Druck unterstützt wird, den das im Ausflußraum 56 befindliche Druckmittel über eine Verengung7i, die als Drosselöffnung den Ausflußraum mit einem Membranenraurn 72 verbindet, auf die Membran ausübt. Wenn die Drehzahl des Motors unter diesen Bedingungen zunimnit, so wird der Ventilkopf 59 unter dem Einfluß der Feder 6o langsam gegen seinen Sitz 65 gedrückt, wodurch die Druckmittelzuführung zum Kupplungshilfszylinder unterbrochen wird. Nachdem das Einlaßventil geschlossen worden ist, entferntsich,derTeil67allmählich vom Auslaßventil 58, um den Kupplungshilfszylinder über den Teil 67, die Öffnungen 69 undden Raum 55 mit der Auslaßleitung :28 zu verbinden. Auf diese Weise entweicht das Druckmittel aus dem Kupplungshilfszylinder allmählich entsprechend der Zunahme der Motordrehzahl, und die Kupplung kann unter dem Einfluß der damit verbundenenRückzugsfedern sanft eingerückt werden.
  • Es ist zu bemerken, daß durch Anordnung der Membran 54, die ständig durch die miteinander verbundenen Räume 56, und 72 dem Druck des im Kupplungshilfszylinder enthaltenen Druckmittels ausgesetzt ist, die Ventilvorrichtung bei einer vorbestimmten Drehzahl des Motors eine Überlappstellung einnehmen kann, um einen vorbestimmten Druck im Kupplungshilfszylinder aufrechtzuerhalten. Dies ist besonders leicht ersichtlich, wenn berücksichtigt wird, daß, wenn das Druckmittel infolge des Öffnens des Auslaßventils 58, aus dem Raum 56 ausgelassen -worden ist, der im Meinbranenraum 72 herrschende Druck geringer wird, so daß die Feder 70 jetzt in Tätigkeit treten kann, um den Teil 67 nach rechts in Fig. 2 zu bewegen und somit das Auslaßventil gegen seinen Sitz anzudrücken und zu schließen. Die Ventilvorrichtung #vird somit durch die vereinigte Wirkung des Fahrzeugmotors und des im Kupplungshilfszylinder herrschenden Druckes gesteuert. Durch diese Anordnung wird eine selbsttätige, äußerst genau arbeitende Steuerung der Fahrzeugkupplung und ein sanftes allmähliches Einrücken derselben gewährleistet.
  • Während nur eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschriebenwurde,beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform, und auch verschiedene an.dere dem Fachmann naheliegende Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für Kraftfahrzeugkupplungen mit einem Kupplungshilfszylinder, der mittels eines unter dem Einfluß einer von der Drehzahl des Antriebsmotors abhängigenFliehkraftvorrichtung stehenden Doppelventils gesteuert wird, dessen einer Teller (Einlaßventil) die Verbindung des K Lupplungshilfszylinders mit seinerDruckmittelquelle und dessenanderer Teller (Auslaßventil) dieVerbindung desHilfszylinders mit der Außenluft steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (68) des Auslaßventils (58) längs verschieblich angeordnet und mit einer Membran (54) verbunden ist, die den mit dem Hilfszylinder inVerbindung stehenden Raum (Steuerraum56) von dem durch dasAuslaßventil gesteuerten Raum (Auslaßraum 55) trennt, und daß die Gewichte (4,2 bis 44) der Fliehkraftvorrichtung in Vereinigung mit dem im Kupplungshilfszylinder (12,) herrschenden Druck entgegen. der Wirkung einer Feder (70) den Auslaßventilsitz von seinem Ventilteller zu entfernen suchen. :2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dar durch gekennzeichnet, daß von dem Steuerraum (56) ein Raum (Membranenraum 72) abgeteilt ist, der einerseits durch die Membran (54) abgeschlossen ist und andererseits mit dem Steuerraum über eine eingeschnürte Öffnung (71) in Verbindung steht. 3- Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (68) des Einlaßventils (58) von dem einen Ende eines Rohres (67, 53) gebildet wird, das im Gehäuse (32) verschiebbar angeordnet ist und auf dessen anderes Ende die Fliehkraftgewichte (42, bis 44) einwirken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 553 675, 625 309; französijche Patentschrift Nr. 781 50:2; USA.-Patentschrift Nr. 2 084 153.
DEB11617D 1937-10-28 1938-10-29 Steuervorrichtung fuer Kraftfahrzeugkupplungen Expired DE878308C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122384B (de) * 1958-10-18 1962-01-18 Opel Adam Ag Regelvorrichtung fuer eine hydraulisch betaetigte Kraftfahrzeugkupplung

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