DE2129830C3 - Hydraulische Servosteuerungseinrichtung zur Ubersetzungseinstellung eines hydrostatischen Getriebes - Google Patents

Hydraulische Servosteuerungseinrichtung zur Ubersetzungseinstellung eines hydrostatischen Getriebes

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DE2129830C3 DE19712129830 DE2129830A DE2129830C3 DE 2129830 C3 DE2129830 C3 DE 2129830C3 DE 19712129830 DE19712129830 DE 19712129830 DE 2129830 A DE2129830 A DE 2129830A DE 2129830 C3 DE2129830 C3 DE 2129830C3
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    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
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Description

Mindestdruck verhindern. Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Durch die Erfindung wird eine hydraulisdie
Steuerungseinrichtung zur übersetzungseinstel- Servosteueningsemnchtung geschaffen m.t der une lung eines aus Pumpe und Hydromotor bestehenden 60 Anwendung nur geringer Stellkrafte ein stu enloses hydrostatischen Getriebes mit einer in beide Dreh- Andern der Drehzahl und eme,Umsteuerung des richtungen stufenlos einstellbaren Ausgangsdrehzahl, Hydromotors möglich ist. Weiterhin wird Kavitation wobei die bezüglich ihrer Förderrichtung nicht um- mit Sicherheit vermieden
steuerbare Pumpe über ein hydraulisches Pumpen- Im Unteranspruch sind vorteilhafte Wciterbildun-
itelllgerät stufenlos einstellbar ist und ein einziger 65 gen des Anmeldungsgegenstandes aufgeführt wobei Übersetzungsstellhebel sowohl das Pumpenstellgcrät es bereits zum Stand der Technik zahlt, Endlagenals auch einen Haupitumsteuerschieber — für die Steuerungen im Zusammenhang mit vorgesteuerten Ausgangsdrehzahlumkehr — betätigt. Umschaltschiebern zu verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in folunter Bezugnahme auf die Zeichnung näher :U. In der Zeichnung zeigt
μ , J. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfin-,„„«gemäße Servosteuerungseinrichtung, die einer stufenlos einstellbaren Pumpe zugeordoet ist,
pig.2 eine schematische Darstellung der Verbindungen zwischen Hauptumsteuerschieber und Hilfsmnsteuerschieber, und
pig. 3 ein hydraulisches Schema von Haupt-Durape, Hydromotor und Servosteuerungseinrichtung. Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte hydraulische Servosteuerungseinrichtung ist einer Hauptpumpe 2 zugeordnet, die durch einen Elektromotor 1 angetrieben wird, dessen Welle 4 außerdem eine Speisenumpe 3 antreibt. Die Hauptpumpe 2 weist eine Kurbelwelle auf, deren Kurbelzapfen eine in Abhängigkeit von der Stellung einer axialen Kolbenstange 11 α veränderliche Exzentrizität aufweist, wodurch entsprechend der Hub eines Kolbens und die Pumpenleistung verändert wird. Die Hauptpumpe 2 speist einen Hauptspeisekreis 5, der (in F i g. 3) in stark ausgezogenen Linien dargestellt ist, und speist einen in diesen Kreis geschalteten Hydromotor 26 über einen Hauptumsteuerschieber 6 mit einem Schieberglied6a (Fig. 1), der in Axialrichtung in beiden Richtungen durch Federn 6 ft und 6 c beauflagt ist, die jeweils in Steuerkammern 6 d bzw. 6 e !geordnet sind. Der Ausgang der Pumpe 2 ist mit Eingang des Steuerschiebers 6 über einen , 29 verbunden, welcher über ein Sicherheits-, überdruckventil 31, dessen Grenzwert cinstelloar ist, mit einem Vorratsbehälter 10 für Flüssigkeit in Verbindung steht. Die Rücklauföffnung des Steuerschiebers 6 ist durch einen Kanal 32 unmittelbar mit der Ansaugöffnung der Pumpe 2 verbunden. Die beiden Ausgänge des Steuerschiebers 6 sind jeweils über einen Kanal 24, 25 mit den beiden Eingängen des Motors 26 verbunden. In der Neutralstellung des Steuerschiebers 6, d. h. in der mittigen Stellung des Schiebergliedes 6 α, stehen die Einlaß- und die Rückdes Steuerschiebers 6 miteinander und 19 a mit den beiden Kammern eines Pumpenstellzylinders 11 verbunden sind. Der Kolben Ua dieses Stellzylinders 11 ist fest mit einem als Kolbenstange ausgebildeten Pumpenstellglied 11 b verbunden, das mit der Pumpe 2 verbunden ist und auf Grund einer Axialverschiebung eine Veränderung der Forderleistung der Pumpe 2 bewirkt. (Das erfolgt in diesem Falle vermittels einer Vorrichtung, durch welche die Exzentrizität des Zapfens einer zur Steuerung dienenden Kurbelwelle für einen oder mehrere Kolben verstellbar ist.)
Der Kolben 11 α ist außerdem fest mit einer Kolbenstange 12 verbunden, die (entsprechend der Zeichnung) nach links aus dem Stellzylinder herausgeführt und mit dem unteren Ende eines Hebels 17 über einen fest mit der Kolbenstange 12 verbundenen Zapfen 12 a gekoppelt ist, wobei der Zapfen 12 a in ein Langloch 17 a des Hebels eingreift. Der Hebel 17 ist an seinem oberen Ende um eine Welle 17 b ao schwenkbar gelagert, die sich am unteren Endeeines Anschlages 16 befindet. Außerdem ist der Hebel 17 um eine mittlere Welle 17 c auf einer Haube oder einem Deckel 18 schwenkbar gelagert, durch die bzw. den das Schieberglied 7 des Vorsteuerschiebers as 20 nach ai-ßen verlängert ist. Der Anschlag 16 ist auf einem vorstehenden waagerechten Zapfen 10 α in Axialrichtung verschiebbar gelagert, und aut der rechten Stirnseite des Anschlages stützen sich zwei Rollen 14 und 15 ab, die an einem Übersetzungsstellhebel 9 drehbar gelagert sind. Dieser Hebel 9, der sich in der in Fig. 1 dargestellten senkrechten Lage in seiner Neutralstellung befindet, ist auf einer zwischen den Rollen 14 und 15 befindlichen quer verlaufenden Welle 13 schwenkbar auf dem Zapfen 16 α gelagert, wobei sich die Rolle 15 am unteren Ende des Hebels 9 befindet. Außerdem ist der Hebel 9 um eine weitere Welle 9 α schwenkbar gelagert, die aus der Welle für die Rolle 14 bestehen kann und an einer Haube 21 befestigt ist, die eine^äußere Fortsetzung des Schiebergliedes 22 α des Hilfsumsteuerschiebers 22 bildet.
Durch den Übersetzungsstellhebel 9 wird die
andere Weise belügt werden eines d^t wirkenden Artot
B.
■nr sas; ZXiSZZSBIi -
β TvSSSLe. der ein Schieberglied 22 a auf- l ^
weist, das durch eine Feder 22 b in der Neutral- eines d^t wirkenden Artot^jg. stellung gehalten wird. In der Neutralstellung des tätige Vorrichtungen fur die Rucksteilung Hi Steuerschiebers 22 steht dessen Einlaßöffnung So Neutralstellung aufweist, und schließlich a mit einer Rücklauföffnung in Verbindung welche mi«e.ls eines Elektromagneten
selbstin die ver-
ird. Die Speise-
lUlVllVl VIIITW·«-..«'·».
Die beiden Ausgänge des Hilfsumsteuerschiebers 22 sind jeweils über einen Kanal 34 bzw. 35 mit den Steuerkammern 6 d und 6 e des Hauptumsteuerschiebers 6 verbunden. Der Ausgang der Speisepumpe 3 ist außerdem mit der Einlaßöffnung eines Vorsteuerschiebers 20 verbunden, der ein Schieberglied 7 aufweist, das durch eine Feder 7 α rückgestelk wird. Die Kammer, in welcher sich die Rückstellfeder 7 α befindet, steht über einen Rücklaufkanal 28 mit dem Flüssigkeitsbehälter 20 in Verbindung. Der Vorsteuerschieber 20 weist außerdem zwei Auslaßöffnungen auf, die jeweils über einen Kanal 19 bzw. pumpe 3 hat die ioigenucu runtuum.»,
a) sie speist die Hauptpumpe 2 mit geringem Druck, so daß jede Kavitation vermieden wild;
b) sie gleicht Ölverluste im Hauptkreis und im Vorsteuerschieber 20 aus und erneuert das öl ständig, und
c) sie bringt die Flüssigkeit auf einen bestimmten Druck zur Steuerung des Hauptumsteuerschiebers 6 und des Pumpenstellzylinders 11 über den Vorsteuerschieber 20 und gegebenenfalls zum Lösen der Sicherheitsbremse 8.
Die Arbeitsweise der Servosteuerungseinrichtung ist wie folgt: Wenn sich der Stellhebel 9 in der Ruhe-
stellung, d.h. in der in den Fig. 1 und 3 dargestell- mit 17bt angedeutete Stellung gebracht wird. Da
ten senkrechten Stellung, befindet, besteht eine Ver- sich in diesem Moment der Kolben 11a und folglich
bindung zwischen den Eintritts- und Rücklauföffnun- auch dessen Kolbenstange 12 in einer feststehenden
gen des Hilfsumsteuerschiebers 22, und die Flüssig- Lage befinden, spielt der Zapfen 12 a die Rolle einer
keit im Speisekreis wird daher durch die Vorspann- 5 Schwenkachse für den Hebel 17, welcher um den
drossel 33 α und den Rücklauf 33 zu dem Behälter Zapfen 12 a gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt
10 zurückgeführt. Die Speiseflüssigkeit wird dabei wird, wenn die obere Welle 17 b nach links verlagert auf einen geringen Druck P0 von einigen atü (Bar) wird. Die mittlere Welle 17 c wird damit ebenfalls gebracht. Dieser Druck muß jedoch ausreichend hoch nach links verlagert und nimmt dabei das Schiebersein, um den Kolben 11 α des Pumpenstellzylinders ίο glied 7 des Vorsteuerschiebers 20 gegen die Kraft
11 in die äußerste linke Stellung zu bringen, in der der Rückstellfeder 7 α mit. Dadurch wird die Einlaßdas Pumpenstellglied 11 b die Hauptpumpe 2 ent- öffnung des Vorsteuerschiebers 20 in Verbindung sprechend einer Förderleistung Null einregelt, so daß mit dem Kanal 19 und folglich mit der linken diese Pumpe leer läuft. In der Neutralstellung des Arbeitskammer des Pumpenstellzylinders 11 gebracht. Stellhebels 9 geht daher nur ein geringer Teil der zur »s Die unter dem Druck P1 stehende Speiseflüssigkeit Speisung aufgewandten Leistungsaufnahme verloren. wird auf diese Weise in diese Arbeitskammer einge-Infolge des niedrigen Druckes P0 am Ausgang der führt und verschiebt den Kolben 11a nach rechts. Speisepumpe 3 ist die Sicherheitsbremse 8 betätigt Da bei dieser Verschiebung die nach links versetzte und der Hydromotor 26 festgestellt. obere Welle 17 b durch den Stellhebel 9 festgehalten
Wenn der Hydromotor 26 in dem einen oder ao wird, ruft die nach rechts erfolgende Verschiebung
anderen Drehsinn in Drehung versetzt werden soll, des fest mit der Kolbenstange 12 verbundenen Zap-
muß lediglich der Stellhebel 9 um einen der Dreh- fens 12 a eine entsprechende Translation der mittlc-
zahl proportionalen Winkel nach links bzw. nach ren Welle 17 c und des Schiebergliedes 7 nach rechts
rechts verschwenkt werden, wobei dieser Winkel hervor. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, wenn der
proportional ist der gewünschten Förderleistung der 15 Zapfen 12 a die Stellung 12 a, erreicht, hat sich der
Pumpe 2. Es sei nun angenommen, daß der Hebel 9 Kolben 11 α um eine ausreichend große Strecke nach
im Uhrzeigersinn um die Welle 13 verschwenkt und rechts verschoben, so daß sich das Schieberglied 7
in die in F i g. 1 in gestrichelten Linien schematisch wiederum in der Neutralstellung befindet, in der es
angedeutete Lage 9, gebracht wird. Durch diese den Kanal 19 sperrt. Die Amplitude der Verlagerung
Schwenkbewegung werden die Haube 21 und das 30 des Kolbens 11a des Pumpenstellzylinders 11 ist da-
Schieberglied 22 α des Hilfsumsteuerschiebers 22 mit proportional der Verlagerung des Anschlags 16,
gegen die Kraft der Rückstellfeder 22 b nach rechts d. h. ist eine Funktion des Neigungswinkels des Stcll-
verschoben. Durch Verschiebung des Schiebergliedes hebeis 9. Je größer dieser Winkel ist, um so mehr
22 a nach rechts wird die Verbindung zwischen wird der Anschlag 16 nach links verschoben und
Einlaß- und Rücklauföffnung des Hilfsumsteuer- 35 um so größer muß der Hub des Kolbens 11a sein,
Schiebers 22 unterbrochen und diese öffnungen wer- um das Schieberglied 7 in die mittige Neutralstellung
den jeweils über die Kanäle 34 bzw. 35 mit den zurückzubringen.
Kammern 6 a1 und 6 a des HauptumsteueiSchiebers 6 Die Translation des Kolbens 11 α und des Pumpenverbunden. Daher erhält die Steuerkammer 6 d über Stellgliedes Il b hat eine dazu proportionale Verstelden Hilfsumsteuerschieber 22 und den Kanal 34 40 lung des Exzenterzapfens der Hauptpumpe 2 und Flüssigkeit mit dem Druck P1 zugeführt, dessen Höhe folglich der Förderleistung dieser Pumpe zur Folge, durch das Dmckeinstellventil 23 bestimmt äst. Der Wenn die Förderleistung der Pumpe ausgehend von Druck P1 ist größer als der Druck Pn, und zwar um der Stellung 9, des Stellhebels 9 gesteigert werden einen Wert, der den verschiedenen Funktionen ent- soll, ist es lediglich erforderlich, den Stellhebel entspricht, welche durch den Speisekreis ausgeführt 45 sprechend der Darstellung von Fig. 1 weiter im werden müssen. Durch den Druck in der Steuer- Uhrzeigersinn zu verschwenken,
kammer 6 d wird das Schieberglied 6 α des Haupt- Um die Förderleistung der Pumpe auf Null zurückumsteuerschiebers 6 nach rechts verschoben, so daß zubringen, wird der Stellhebel 9 im entgegengesetzder rechte Kanal 25 mit unter Druck stehender Flüs- ten Sinn, d. h. aus der in F i g. 1 dargestellten Stelsigkeit gespeist wird, indem dieser Kanal in Verbin- 50 lung 9, gegen den Uhrzeigersinn, verschwenkt. In dung mit dem Speisekanal 29 gebracht wird, wäh- diesem Augenblick spielt der Zapfen 12 α, der sich rend der andere Kanal 24 mit dem Rücklaufkanal 32 in der in Fig. 1 mit 12a bezeichneten rechten verbunden ist. Durch die Erhöhung des Drucks im Lage befindet, die Rolle einer feststehenden Schwenk-Speisekreis auf den Wert P1 wird außerdem die achse für den Hebel 17, der durch die Rückstellfeder Sicherheitsbremse 8 gelöst, so daß sich der Motor 26 55 7 α nach rechts beaufschlagt wird, welche das mittels drehen kann. Der Motor dreht sich im gewünschten der mittleren Welle 17 c mit dem Hebel 17 gekop-Drehsinn, beispielsweise im Uhrzeigersinn. pelte Schieberglied 7 nach rechts drückt. Durch diese Wenn der Stellhebel 9 im entgegengesetzten Sinn, Schwenkbewegung des Hebels 17 wird die Welle 17 b d. h. in F i g. 1 nach links, geschwenkt wird, wird das von der Stellung 17 b. nach rechts verlagert, wobei Schieberglied 6 α nach links verschoben, so daß der 60 außerdem der Anschlag 16 nach rechts verschoben Kanal 24 unter Druck gesetzt und folglich der Motor und in seine Ruhestellung gebracht wird. Gleichzeitig 26 im entgegengesetzten Drehsinn in Drehung ver- stellt das in die rechtsseitige Stellung gebrachte setzt wird. Schieberglied 7 eine Verbindung zwischen der Ein-Der Stellhebel 9 bewirkt gleichzeitig mit der Ver- laßöffnung des Vorsteuerschiebers 20 und der Rohrschiebung des Schiebergliedes 22 α des Hilfsumsteuer- 65 leitung 19 a her. Dadurch wird die unter dem Druck Schiebers 22 mittels der unteren Rolle 15 auch eine P1 stehende Speisefiüssigkeit in die rechte Arbeits-Verschiebung des Anschlages 16 auf dem Zapfen kammer des Pumpenstellzylinders 11 eingerührt und 16 a nach rechts so daß die obere Welle 17 b in die verursacht eine Verlagerung des Kolbens 11a nach
links. Bei dieser Verlagerung schwenkt der Hebel 17 im Uhrzeigersinn um die obere Welle 17 b und nimmt dabei das Schieberglied 7 des Vorsteuerschiebers 20 nach links mit. In der linksseitigen Endstellung des Kolbens Ha befindet sich der Vorsteuerschieber 20 wiederum in der Neutralstellung und die Förderleistung der Hauptpumpe 2 ist auf den Wert Null zurückgegangen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann außerdem mit zwei normalerweise geschlossenen Endstellungsventilen versehen werden, deren Einlasse jeweils mit den Kanälen 34 und 35, und deren Auslässe gemeinsam über einen Kanal 27 a mit dem Vorratsbehälter 10 verbunden sind. Wenn eines der beiden Ventile, wie z. B. das rechte Ventil, in der Endstellung eines beliebigen, von dem Hydromotor 26 angetriebenen Elements betätigt wird, stellt das geöffnete Ventil eine Verbindung zwischen dem
Kanal 35 und dem Behälter 10 her, so daß lediglich im Speisekreis ein Druckabfall von mehreren atü auftritt. Auf Grund dieses Druckabfalls wird der Hauptumsteuerschieber 6 in die Neutralsteüung zurückgebracht, so daß der Motor 26 nicht langer gespeist wird und sich außerdem die Sicherheitsbremse 8 anlegt. Wenn dann anschließend der Stellhebel 9 in die Neutralstellung zurückgeht, beträgt der Diruck im Speisekreis mehrere atü, so daß der KoI-ben 11 α und mit diesem die Kolbenstange 12 und das Pumpenstellglied lift in die äußerste linke Stellung zurückkehren können, die einer Förderleistung Null der Pumpe 2 entspricht.
Die Speiseflüssigkeit läuft dann durch den Kanal 19 und den Kanal 28 zum Vorratsbehälter 10 zurück. Auf diese Weise kann die Pumpe 2 bei dei nächstfolgenden Bewegungssteuerung selbsttätig mil der Förderleistung Null anlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Bei hydrostatischen Getrieben der oben angeführ ten Gattung soll ein stufenloses Versteh der Dreh- Patenitansprüche: Sl und eine Änderung der Drehnchtung mogl,ch • - nies wird durch eine entsprechende Steuerung
1. Hydraulische Servosteuerungseinnchtung se»..υ ies ** _ antreibenden Pumpe erreicht. bersetzungseinsteUung eines aus Pumpe aus 5 der den nyor ^ ^ Kurbdwellenpumpe
zur Übersetzungseinstellung eines aus Pumpe aus 5 der den Hydr ^ ^ Kurbelwellenpumpe,
Hydromotor bestehenden hydrostatischen Oe- HM. "f* nurchaitzmengc der Hydraulikflüssigkeit
triebes mit einer in beide Drehrichtungen stufen- so w'ra.a'versteHunR der Kurbelwellenexzentrizität
los einstellbaren Ausgangsdrehzahl, wobei die durch eine Versteilung
bezüglich ihrer Förderrichtung nicht umsteuer- echt· . bekannt, bei einem hydraulischen
bare Pumpe über ein hydraulisches Pumpenstell- to Weiterhinι isi ο wTzusehen d;ie einen Krejs
gerät stufenlos einstellbar ist und ein einziger Getriebe eine f vorrichtung zur Steuerung
übersetzungsstellhebel sowohl das Pumpenstell- speist in «"«f1^ Leistungsabgabe, d.h. der
gerät als auch einen Hauptumsteuerschieber — der verai™" 6. den Krejs befindet. Diese Vor-
für die Ausgangsdrehzahlumkehr - betätigt, »roniun» ■" J.^, ^ vefsteI|baren
gekennzeichnet durch die Kombination i5 nchtung Estern einstel!bare Drosselvorrich-
folgender Merkmale: P^iSdKSn Getriebe mechanisch mit dem
a) Das Pumpenstellgerät weist einen Vorsteuer- tung si: b« J» gekoppelt, der zwischen der schieber (20) air Versorgung eines Pumpen- "^"^^TSTdiier gespeisten Hydromotor Stellzylinders (U) mit Speiseflüssigkeit auf, Pumpe u^ dem γοη °. t P GetnebeaUsführung wobei der Vorsteuerschieber mit dem über- M Zwischengeschäft Bt. υ ^^ ^.B setzungsstellhel^el (9) sowie über eme - ihn weist β«^^™^ ein unter Druck stehennach Betätigung des Stellzylinders m die gu ng zur.JJj^'^gt und ein Abbremsen des Neutralstellung zurückführende - Fo ge- ^er VorraUbehaUer bewjj ^ einrichtung nut einem Pumpenstellglied Motors mittels aes nyuiu
(11 b) gekoppelt ist; *5 möglich. Pumpen veränderlicher För-
b) ein die Lage des Hauptumsteuerschiebers Weiterhin sind aucn ^""P="
(6) direkt bestimmender Hilfsumsteuerschie- derieistung deS c T?TS iSame Steue"befehie
ber (22), der vom übersetzungsstellhebel (9) änderung der F^^1*,SJJ5SS „!achen
betätigbar ist, bewirkt in seiner der Neutral- und ziemlich hohe Steuerk«fte erforderhchjmachen^ stellung des Hauptumsteuerschiebers ent- 30 wobei die ganze Trommel^gefappM«rden muß um
sprechenden Stellung den Rücklauf der eine Leistungsanderung zu ent»ehen. £ η werterer
sVeiseflüssigkeit zum Behälter (10); Nachte.l bei Trommelpumpen ist da» be, diesen em
c) hV Rücklauf (33) der Speiseflüssigkeit ist großer neutraler Bereich ™to™e* ist, und daß eine VorspaiUossel (33 α) eingeschaltet, infolgedessen eme B«™™"^^^^"1^ die bei geöffnetem Speisenüssigkeitsrücklauf 35 von der Pumpe »«peieten Hydromo r einwirkt und eine begrenzte Absenkung des Speisedrucks diesen Motor bei Druckabfall ^kJ-^nn wenn bis auf einen die Betätigung des Pumpen- dieIhimpezu^FmdOTbeginnl^ama^b^k«rtW«M einstellzyünders noch zulassenden Mindest- Die der Erfindung ™g™de heg »de'■*»&«** betriebsdruck ermöglicht. stellung besteht somit dann _ ein M'«™jd?es Ge
2. ServosteuervorrichLng nach Anspruch 1, 40 triebe mit stufenlos einstellbarer und umkehrbarer dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den GetriebeausgangsdrehzahllaI fJ^ ^X^ Hilfsumsteuerschieter (22) mit dem Hauptsteuer- satz einer niedere Stelldrucke benotigenden Pumpe schieber (6) verbindenden Kreis und der Rück- zuläßt, wobei eme einfache; Servosteuerung zur Beleitung(33) Endstellungsventile (27) angeordnet tätigung der Stellelemente des Getriebes in Anwcnsind, die gesteuert durch ein von dem Hydro- 45 dung kommen soll. *„„.»,;„-#:„„ a~t ;m
motor (26) angetriebenes Stellglied den Kreis Diese Aufgabe wird durch die l^binatKm der im
über die Drosselvorrichtung (33 a) mit dem Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merk-Flüssigkeitsbehälter (10) verbinden, den Haupt- male gelost. . .. .pB Plin™_ umsteuerschieber(i) in die Neutralsteiiung Das Merkmal a) ist bei hydrostatischen Pumpen zurückstellen, der, Hydromotor zum Stillstand 5o schon bekannt deutsche A^egeKhnft 1 M498 ) bringen und den Pumpenstellzylinder (11) in die Die in Merkmal b) aufgeführte Veotilschaltung ist dem Durchsatz Null der Pumpe (2) entspre- gleichfalls allgemein bekannt. Außerdem ist es bechende Stellung zurückstellen. kannt, in den RuckfluDleitungen von Steuervenblen
Vorspannventile anzuordnen, die ein Absinken des 55 Steuerdruckes bei geöffnetem Steuerventil unter
einem zur Aufrechterhaltung des Betriebes nötigen
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FR2414665B1 (fr) * 1978-01-13 1986-06-27 Zahnradfabrik Friedrichshafen Appareil hydraulique d'asservissement pour le reglage de la demultiplication d'une transmission hydrostatique
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