DE1425355A1 - Hilfsvorrichtung zum Ausruecken von Kupplungen - Google Patents
Hilfsvorrichtung zum Ausruecken von KupplungenInfo
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Description
- ffEilfsvorrichtung zum Ausrücken von Kupplungen." Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hilfevorrichtung zum Ausrücken von Kupplungen, bestehend aus einem Auerftkanschlag, der azial verstellbar ist, einer Eilfesteuerung mit einer Druckkammer, um den Anschlag zu verstellen, einem Binlanaventil für DruckflUaeigkeit in die Kamer, einem Auslanaventil für Ylüaoigkeit aus der Kammer und einer Betätigungseinrichtung für die Ventile sowie einer Steuerung, die die Betätigungseinrichtung zum Öffnen des Einlasoventiles und zum Schliessen des Auslasoventiles im S:t.ime des Ausrückens der Kupplung betätigt, indem sie eine Hilfsverstellung des Anachlages hervorruft und nach Bedarf direkt den Anschlag, um zu der Eilfswirkung beizutragen.
- Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art steuert die Verstellung der Steuervorrichtung zunächst die Öffnung dew Einlassventiles und alsdann allein den Schluas des Auslasaventiles. Daraus ergibt sich, dass eine kleine Verstellung der Steuereinrichtung am Anfang des Ausrückens der Kupplung eine Öffnung des Einlaesventiles hervorruft# während das Auslaesventil noch geschlossen ist, wodurch ein Plüssigkeitaverlust entsteht. Dieser Verlust ist geringer, denn der durch die Steuervorrichtung ausgeübte Druck nicht ausreicht, um die Dichtigkeit des Ansßhlusses des Auslaesventiles sicher zu stellen. Allgemein gesagt, arbeitet die Steuerung nicht genau in diesein Sinne, da in jeder Lage der Steuervorrichtung diese nicht einer bestimmten Lage des Anschlages entspricht. Ausserdem kann der Anschluse des Auslassventiles übermässigen Druckwirkungen unterworfen werden, die eine Zerstörung ermöglichen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Brfindung ist es, eine Eilfsvorrichtung zum Entkuppeln der angegebenen Art zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden sind und die unter einfacher Konstruktion eine genaue Wirkungsweise und einen ausgezeichneten Betrieb aufweist, ebenso wie verschiedene Einrichtungen zur leichten Demontage und Betriebesteuerungy die mit dem Ausrücken der Kupplung verbunden sind, Die Vorrichtung der Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass im Sinne'des Entkuppelne in einer ersten Phase die Steuervorrichtung allein das Auslaseventil in Schliesorichtung betätigt und in einer zweiten *Phase die Steuervorrichtung das Einlassventil im Sinne des Öffnens betätigt, während,# eine zum Auslassventil gehörige Peder indem sie sich zusammen drückt, während das Auolaesventil geschlossen bleibt, die Portsetzung der Verstellung seiner Betätigungseinrichtung unter der Steuerung der Steuervorrichtung ermöglicht. DieseVorrichtung ermöglicht es, dem Anschlag eine bestimmte Gleichgewichtelage entsprechend jeder Stellung der Steuervorrichtung zu geben, wodurch ein genauer Betrieb erreicht ist. Ausserdem ist die Druckwirkung des Anschlusses des Auslaesventiles durch die Federkraft, die zu dem Ventil gehört, beschränkt, derart, daso der Anachluse sich ausgezeichnet hält.
- Nach einem anderen Merkmal ist das Auslaesventil an eine Auslassleitung angeschlossen, die mit einer einstellbaren Druckverlusteinrichtung versehen ist. Dies ermöglicht esq die Geschwindigkeit des Einrückens der Kupplung als Fm.nktion des Kupplungswiderstandes zu regeln. Vorzugsweise sitzt jedes Ventil in einem Gehäuse@ welches demontierbar an dem Anschlag befestigt ist* Weiterhin verbindeng wenn mit dem Vorgang des Entkuppelne eine Bremaung der Getriebegehäusewelle oder ein Wechsel im Geachwindigkeitsverhältnie statt findet, Verbindunkeeinrichtungen die Druckkammer des Anochlages mit einer zweiten Druckkammer, welche den verbundenen Vorgang steuert. Diese werden durchgeführt, nachdem die Entkupplung stattgefunden hat.
- Ausführungsbeiapiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert# auf denen zeigent Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Kupplung mit einer Hilfsvorrichtung zum Entkuppeln gemäas der Erfindung, Pig. 2 in gröseerem Maßstab die Vorrichtung nach einem Schnitt der linie II - II der Pigo 19 wobei Einzelteile in Ansicht dargestellt sind, Pig. 3 eine teilweise Draufeioht nach den Pfeilen III - III der Pig. 2* Pigo 4 und 5 Ansichten den Auelassventilda und des Einlanaventilee in weiterhin vergröosertem Maßstab. Fig. 6 eine Abänderung der demontierbaren Montage des Vontiles, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII - VII der Fig. 6» Pig. 8 eine ähnliche Darstellung wie iFig. 2# bei der indessen eine Steuerung zur Bremaung der Kupplungswelle vorgesehen ist# wenn diese entkuppelt ist, Pige 9 eine abgeänderte Einzelheit dieser Steuerung, Pig. 10 eine andere Abänderung, bei der der mit den 3ntkuppeln verbundene Vorgang ein Wechsel im Geschwindigkeitsverhältnie ist, 7ig. 11 eine abgeänderte Einzelheit einer Vorrichtung naoli rig, 10-0 Bei der Auaführungeform nach den Pig. 1 bis 5 ist eine Hilfsvorrichtung züm Entkuppeln gemäas der Erfindung insgesamt mit 10 in der Fig. 1 bezeichnet. Sie wird bei einer Kupplung angewendetg von der man bei 11 das Schwungrad sieht. 12 bezeichnet einen Deokelg der fest mit dem Sohwungrad 11 verbunden istg 13 eine Druckplatte, die drehfeat mit dem Deckel 12 verbunden istg 14 eine Reibsoheibe, die zwischen dem Schwungrad 11 und der Platte 13 eingeklemmt wird, 15 die Kupplungewelle, die drehfest mit der Scheibe 14 verbunden ist, 16-die , Kupplungsfedern, die zwischen dem Deckel 12 und der, Platte 13 wirken und die Platte 13 gegen die Scheibe 14 drücken, 17 die Hebel zum Entkuppeln, die bei 18 an dem Deckel 12 und bei 19 an der Platte 13 angelenkt sind und die die Platte 13 nach rüokwärte zeiehen, um die Scheibe 14 zu lösen.
- Die Hebel 17 werden durchldie Ausrückvorrichtung 10 betätigt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Entkupplungeanachlag 209 der axial auf einer fenteng rohrförmigen Pühruhg 21 versohiebbar angeordnet ist, welche die Kupplungewelle 15 unsohlieset. Vor den Anochlag 20 ißt mittels einen Kugellagers 23 ein Ängriffering 22 (Pig. 1 und 2) angeordnet, der gegen einen Ring 24 stossen kann, der von den Enden der Hebel 17 derart getragen wird, daso er das Entkuppeln entgegen der Wirkung der Federn 16 bewirkt. Zur Steuerung der Verstellung den Anachlages 20 ist (Fig. 1 und 2) eine Pührungegabel # 34 vorgesehen, die bei 34a schwenkbar ist und die durch das Kupplungspedal betätigt wird. Die beiden Gabelarme greifen in zwei Zapfenlöcher 35 des Anachlages 20 ein, Die Führungsgabel wirkt mit einer Hilfesteuerung durch ein unter Druck stehendes Strömungsmittel zusammen, z.B, komprimierter luft, wie sie bei schweren Kraftfahrzeugen verfügbar ist. Zu diesem Zweck besitzen der Anschlag 20 und die Führung 21 (Fig. 2) hinten zwei Teile 25 und 26 grösseren Durckmeosers. Der Teil 25 bildet einen Zylinder um den Teil 26 herumg welch letzterer den Kolben bildety wodurch eine Eilfseteuerkammer 27 gebildet wird. Die Kammer 27 wird mit Druckmittel aus einer Druckquelle gespeist, bestehend z.B. aus einem Kompressor 28 und einem Behälter 29, Es ist ein Einlauaventil 30 zwischengeschaltet. (Pig. 2und 5). Ausserdem kann die Kammer 27 mittels eines Rückfluaaventiles 31 (]Pig. 2 und 4) dekomprimiert werden» Die Ventils 30 und 31 sind mit Schäften 32 und 33 versehen, die durch die Steuergabei 34 betätigt werden. Beim Entkuppeln etösst die Gabel 34 die Schäfte 32 und 33 ein, um das Ventil 30 zu öffnen und das Ventil 31 zu schliessen, wodurch die Verstellung des Anschlages 20 durch pneumatische Wirkung hervorgerufen wird und wodurch andererseits, wenn aus irgendeinem Grunde die pneumatische Wirkung nicht ausreichend istl der Anschlag 20 in 20a direkt betätigt wird, Das Einlasoventil 30 (Pig. 2 und 5) sitzt in einem Gehäuse 36, welches bei 36a in den Anschlag 20 eingesehraubt ist. Die Zuführungeleitung 37, die an die Draokquelle 289 29 angeschlossen ist und die einen weichen Teil aufweist, u* den Verstellungen des Anschlages 20 Rechnung zu tragen, und ist über einen Kanal 38 in dem Gehäuse 36 angeschlossen. Dieser Kanal 38 steht seinerseits über Durchgänge 39 mit einem Hohlraimm 40 des Gehäuses 36'in Verbindung, indem der Kopf des Ventiles angeordnet ist, Eine Feder 41 drückt das Ventil gegen den Sitz 42 und umachlieset die Mündung einer Bohrung 43, in der der Schaft 32 des Ventiles geführt ist. Dieser Schaft weist am Kopf des Ventiles 30 einen eingeschnittenen
- Wenn die Steuergabel 34 zurUck geht (Kupplungebewegung nach rechte) no wird das Einlanavontil 30 geschlossen und das Auslasoventil 31 geöffnet. Das Druckmittel strömt aus der Kammer 27 aus, während der Anschlag 20 gleichzeitig mit der Gabel 34 zurück läuft. Wird die Gabel 34 angehalteng so wird das Auslasoventil 31 wieder geschlosseng sobald der Druck in der Kammer 27 weit genug abgefallen istg damit der Sitz 55 wieder in Berührung mit dem Ventil 54 gelangt. Hierdurch wird eine Gleiohgewichtelage erreicht.
- Die Vorrichtung gemäse der Erfindung ergibt also eine nachgemässe Arbeit, da jeder Lage der Steuergabel 34 eine bestimmte Lage des Anschlages 20 entspricht. Durch die Regelung an dem Hahn 68 kann man die Geschwindigkeit des Austritts einstellen und ausserdem die allmähliche Steigerung des Angriffes der Kupplung* Ist z.B. das Fahrzeug stark beladen, so wird man einen .starken Druckverluat 70 einstellen, der eine breitere Steigerung hervorruft und'wenn das Fahrzeug wenig beladen ist, wird man einen schwachen Druckverluot 69 einstellen, der einen rascheren Angriff ermöglicht. Durch einfaches Losschrauben der Gehäuse 36 und 48 kann man die Ventile 30 und 31 einstellen und die Vontilan-. lagen ohne andere Demontage berichtigen, Nach den Fig. 6 und 7 ist die Anordnung die gleicheg wie sie mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben ist. Die Gehäuse der Ventile 30 und il sind mit Bezug auf den Anschlag 20 demontierbar, indem die Schraubenbolzen 71 gelöst werden an Stelle daso die gesamten Gehäuse losgeschraubt werden. In den Pig. 6 und 7 ist die Konstruktion mit Bezug auf das Gehäuse 48 des Auslaesventiles 31 dargestellt. Für das Einlasstrentil isteine gleiche Konstruktion vorgesehen.
- Bei der Abänderung gerÄäse Pig. 8 besitzt der Druckraum, 27 Verbindungseinrichtungen 72 mit einer zweiten Druckkanmer 73, die einen mit der Entkupplung verbundenen Vorgang, z.B. die Abbremaung der Eintrittswelle 15 des Getriebegehäusea steuert. Der Kanal 72 der mit der Kammer 73 dauernd in Verbindung steht, mündet über eine Öffrauig 74 an der Führungzfläche 21 derartg dass die Öffnung 74 von der Kammer 27 getreunnt ist, wenn der Anschlag 'In Ruhe ist und mit der Kammer 27 Verbindung hat, werin der Anschlag im Sinne.der Pig. 8 nach linke gegangen iot und zwar im Sinne der Entkupplung um einen Weg D der einer vollständigen Mtkuprlung der Reib2cheibe 14 der Kupplung entspricht.
- Die Kammer 73 sitz-to zwischen dem Teil 96, der einen festen Zylinder bildet und einem Teil 75p welches einen axial beweglichen Kolben bildete Der Kolben 75 ist mit Bezug auf der feston Teil 26 winkelig milGtele Keilnuten 76 festgelegt, F2 trägt einen Reibbelag 77, der unter Reibung mit einer Flächo 78 an der Kuppliuagswelle zusammen wirkt. Eine Ys-,der 79 sucht den Kolben 75 mit dem Belag 77 von der Fläche 78 fern zu halten. So lange die Gabel 34 die Entkupplung nicht steuertp ist die Öffnung 74 des Kanales 72 von der Kammer 27 getrennt. Die Kammer 73 ist dekomprimiert und die Feder 79 hält den Kolben 75 mit dem Belag 77 von der Fläche 78 fern. Die Kupplungewelle 15 ist daher nicht abgebremet. Sobald der Anschlag 20 um die Entfernung D nach linke im Sinne der Fig. 8 gedrückt ist, um das Entkuppeln zu ermöglichen, kommt die Öffnung 74 mit der Kammer 27 in Verbindung, wodurch die Kammer 73 unter Druck gelangte Der Kolben 75 verstellt sich im Sinne der Pig. 8 nach rechte und zwar entgegen der Wirkung der Feder 79, sobald der Druck ausreicht und der Belag 77 mit der Fläche 78 in Berührung tritt, so dase eine Bremsung der Kupplungewelle 15 eintritt.
- Die Steuerung des Kolbens 75 in Menktion von der Stel-lung des Anschlages 20 ist sehr genau, da jede Lage des Anschlages einer bestimmten Lage der Steuergabel 34 entsprichtg wie es bereite beschreen wurde.
- Bei der Ausführungeform gemäse Pig. 8 musel wenn die Ibnutzung der Kupplungereibscheibe 14 (Fig. 1) eine Einatellung des Kupplungespieles G (Fige 8) und infolge davon eine Genamtverstellung der Ruhelage des Anschlages 20 im Sinne der Pig. 8 nach rechte notwendig mE.chte, der Vergröoaerung der Entfernung D Rechhung getragen werden, damit die Kammer 73 beim Entkuppeln unter Druck kommt, da &2derenfalle die Lösung der Bremse der KUPP1ungswelle verzögert oder unmöglich gemacht wIrde. Bei der Abänderung nach Fig. 9 ist eine Einrichtung vorgeseheng um den Abstand D konstant zu halten, d.h. um ihn unabhängig von einer Einstellung des Kupplungsspieles G zu machen und infolgedessen unabhängig von der Einstellung der Ruhelage des Anschlages 20. Der Kanal 72 zur Verbindung der Kammern 27 und 73 besitzt ein Ventil 80 mit einer Feder 81, welches sich under dem Druck eines Teiles 82 an einem Schaft 83 öffnet. Dieser ist an den Anschlag 20 mittels eines konischen Teiles 84 angeschlossen, der einen nicht gleitenden Anschluss des Schaftes 83 an den Anschlag 20 darstellt, wenn der Anschlag 20 im Sinne der Fig. 9 nach linke bewegt. Der Anschluss bildet also eine Verbindung, die normalerweise nicht gleitetg die aber die Möglichkeit hat, zu gleiten, wenn eine ausreichende Kraft angreift. Am Anfang wird sicher gestellt, daso die Schulter 82 aich gut an den Sitz des Teiles 26 anlegt.
- Wird der Anschlag 20 nach linke bewegt, um zu entkuppeln, so folgt der Schaft 83 dem Anse hlag 20 bei dieser Bewegung, Wenn er die Entfernung D zurückgelegt hat, so etösst der Teil 82 gegen das Ventil 80 und öffnet es, so dase der Druck der Kammer 2$ in die Kammer 73 überströmt und die Bremsung der Kupplungswelle eintritt. Wenn zwecks Einstellung des Kupplungsspieles die Ruhestellung des Anschlages 20 sich nach rechts verschiebt, so drUckt sich der Teil 84 weiter auf den Schaft 83 und nimmt eine neue Befestigungoetellung ein. Die Entfernung D bleibt ungeändert und die Bremse 77 tritt unter den gleichen Bedingungen in Tätigkeit, wie vor der Einstellung des Kupplungespieles.
- In Pig. 10 ist eine Abänderung dargestellt, bei der der mit der durch die Druckkammer 27 gesteuerten Entkupplung verbundene Vorgang in einem Wechsel der Untersetzung besteht.
- Die Leitung 92, die an die Kammer 27 angeschlossen isti wird durch diese gespeist, sobald sich ein eingestelltes Ventil 93 öffnet und zwar bei einem vorher bestimmten Druck, bei dem das Entkuppeln bewirkt ist. Die Leitung 92 ist an einen Wähler 85 mit zwei Stellungen angeschlossen, der durch zwei Leitungen 86 Und 87 mit einer Einstellvorrichtung 88 in Verbindung steht, deren Kolben 89 'den Ur*reetzungwechi3el steuert. In einer der lagen des Wählers 85 ist die Leitung 92 mit der Leitung mit der Leitung 86 derart verbunden, daso ein erstes Untersetzungsverhältnie vor dem nächsten Entkupplungsvorgpng eingescheltet ist, wenn es nicht schon vorhanden ist. In der anderen Stellung des Wählers 85 ist die Leitung 72 mit der Leitung 87 verbunden, derart, daso die Uhteroetzung, wenn sie nicht schon vorhanden ist, vor dem nächsten Entkupplungsvorgang auf ein anderes Verhältnis eingestellt iet. Bei der Abänderung nach Pig. 11 ist die Leitung 92 mit einer Ventilvorrichtung 94 versehen, die einen grossen Druckverlust in Sinne der Speisung und einen vernachlässigbaren Druckverlust in anderem Sinne ergeben. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern umfasst alle Abänderungen. So kann z.B. der Hilfeanochlag
Claims (2)
- eatentansprüche 1. Eiltßvorrichtung zum Entkuppelnv bestehend aus einem axial verstellbaren Entkupplungsanachlagg einer Hilfeateuerung mit einer Druckkammer zum Verstellen des Anschlagesq einem Binlaesventil für ein unter Druck stehendea Strömungsmittel in die Kammer, einem Auslassventil für das Strömungsmittel aus der Kammer sowie Betätigungevorrichtungen für die Ventile und einer Steuervorrichtungg die die Einrichtungen im Sinne des Entkuppelns steuertg um das Einlanaventil zu öffnen und das Auslasoventil zu schliessen, wodurch die Eilfsverotellung des Anachlages hervorgerufen wird und nach Bedarf der Anschlag direkt verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daso im Sinne des Entkuppelne in einer ersten Phase die Steuervorrichtung allein das AuslaaBventil in sühliessendem Sinne betätigt und in einer zweiten Phase das Einlasaventil in öffnendem Sinne betätigt, während eine Feder an dem Auslasoventil in dem sie zusammen gedrückt wird, es ermöglicht, daso währand das Auslasoventil geschlossen bleibt, die Betätigungseinrichtung unter der Steuerung der Steuervorrichtung fortgesetzt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daso das Auslasaventil an eine Auslaseleitung angeschlossen ist, die mit einer Einrichtung zu einem einstellbaren Druckverluat versehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas jedes Ventil in einem Gehäuse sitzt, welches demontierbar an dem Anschlag befestigt ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dase die Druckkammer durch eine Verbindung Liit einer zweiten Druckkammer verbunden ist, welche einen mit der Entkupplung verbundenen Vorgang steuert und die wirksam wird, sobald eine Entkupplung stattfindet. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4.dadurch gekennzeichnetg daso die Betätigung der Verbindungseinrichtung ausgelöst ist, sobald der Anschlag einen bestimmten Weg im Sinne des Entkuppelne zurückgelegt hyt, 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daso dieser bestimmte Weg konstant istg ohne Rücksicht auf die Regelung der Ruhelage des Anschlages. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dase die Betätigung der Verbindungseinrichtung ausgelöst wird, sobald der Druck in der Druckkammer des Anschlages einen bestimmten #ert erreicht hat. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daso der Druc]K in der zweiten Kammer den Druckveränderungen in der Druckkammer des Anßchlages folgt, indessen mit Verzögerung im Sinne der Speiaung eines bedeutenden Druckverluste*e in den Verbindungseinrichtungen, wobei der Druckverlust in anderem Sinne zu vernachlässigen ist.
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