DE3642262A1 - Schaltkupplung - Google Patents
SchaltkupplungInfo
- Publication number
- DE3642262A1 DE3642262A1 DE19863642262 DE3642262A DE3642262A1 DE 3642262 A1 DE3642262 A1 DE 3642262A1 DE 19863642262 DE19863642262 DE 19863642262 DE 3642262 A DE3642262 A DE 3642262A DE 3642262 A1 DE3642262 A1 DE 3642262A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control piston
- pressure
- hydraulic cylinder
- pressure chamber
- coupling according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/12—Details not specific to one of the before-mentioned types
- F16D25/14—Fluid pressure control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/06—Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D48/00—External control of clutches
- F16D48/02—Control by fluid pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D48/00—External control of clutches
- F16D48/02—Control by fluid pressure
- F16D2048/0221—Valves for clutch control systems; Details thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung mit einer Antriebswelle,
einem diese konzentrisch umgebenden Hydraulikzylinder mit einem
darin axial verschieblich gelagerten, die Kupplung betätigenden
ringförmigen Arbeitskolben und einem sich zwischen Arbeitskol
ben und Hydraulikzylinder befindenden Druckraum mit einer
Druckmittelzuführöffnung.
Als Schaltkupplungen werden bevorzugt Lamellenkupplungen ver
wendet, da diese eine kleine Baugröße aufweisen und preisgün
stig herzustellen sind. Als Druckmedium dient entweder Druck
luft oder Drucköl. Diese Kupplungen haben einen weitgehend ein
heitlichen Aufbau, wobei ein die Antriebswelle umgebender Zy
linderraum vorgesehen ist, in dem der die Kupplung betätigende
Arbeitskolben axial beweglich gelagert ist. Zwischen dem Ar
beitskolben und dem Zylinderboden befindet sich der ringförmige
Druckraum, der zum Schließen der Kupplung mit dem Druckmedium
beaufschlagt wird. Dieser Druckraum weist eine meist radial in
der Antriebswelle angeordnete Druckmittelzuführöffnung auf,
über die das Drucköl bzw. -gas, das der Antriebswelle axial am
freien Wellenende durch eine Bohrung aufgegeben wird, zugeführt
und wieder entnommen wird. Zum Schließen der Kupplung wird über
eine Pumpe Druckmittel zugeführt und der Arbeitskolben axial
bewegt. Das Lüften der Kupplung erfolgt über Lüftfedern, die
den Kolben in den Druckraum schieben, wobei das Druckmittel,
bei abgeschalteter Pumpe, über die Zuführleitung verdrängt
wird.
Wird als Druckmittel Druckgas, z. B. Luft verwendet, so entweicht
dieses nahezu schlagartig, eventuell über einen Schalldämpfer,
und der Arbeitskolben kann ungehindert in die Ausgangslage zu
rücklaufen. Bei der Verwendung von Drucköl muß dieses von den
Lüftfedern verdrängt werden, da Öl, im Vergleich zu den gasför
migen Medien, eine wesentlich größere Masse besitzt und eine ge
wisse Viskosität aufweist. Neben dem Umstand, daß das Öl bewegt
bzw. beschleunigt werden muß, kann auch dieses nicht immer so
fort ins Freie geleitet werden, sondern ist in Sammelbehälter
aufzufangen, in die es durch Leitungen zu führen ist, wobei die
Leitungen zusätzliche Drosselstellen darstellen. Dem zurücklau
fenden Arbeitskolben wirken somit diese vom zu verdrängenden
Druckmedium ausgehenden Kräfte entgegen, so daß es bei ungün
stigen Bedingungen zum Verkanten des Kolbens kommt, und dieser
seine Ausgangsstellung nicht erreicht. Das kann dazu führen,
daß die Kupplung nicht vollständig ausschaltet. Ein Verklemmen
des Arbeitskolbens wird dadurch noch begünstigt, daß das Druck
öl nur durch die in der Antriebswelle vorgesehene Öffnung ab
fließen kann und daher eine ungleichmäßige Strömung im Druck
raum erzeugt wird. Eine zweite Öffnung vorzusehen, so daß das
Öl gleichmäßig abfließen kann, ist nicht in allen Fällen reali
sierbar. Ein weiterer, das Verklemmen des Arbeitskolbens begün
stigender Umstand ist der, daß das Öl bei umlaufender Kupplung
entgegen seiner Zentrifugalkraft abgeführt werden muß. Bei im
geschlossenem Zustand sich befindender Kupplung erfährt das
Drucköl im Druckraum aufgrund der Rotation eine radiale von der
Antriebswelle weg weisende Kraftkomponente. Da aber die Abfluß
öffnung in der Antriebswelle angeordnet ist, muß das Öl entge
gen dieser Fliehkraft bewegt und abgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte hydraulisch geschaltete Kupplung derart weiterzubil
den, daß beim Lüften der Kupplung kein Verkanten des Arbeits
kolbens eintritt und daß ein schnelles Lüften erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch wenigstens zwei
gleichmäßig zur Achse des Hydraulikzylinders verteilt angeord
nete und mit dem Druckraum des Hydraulikzylinders verbundene
Entspannungsventile mit je einem eine Druckmittel-Abströmlei
tung bei Druckbeaufschlagung des Druckraums sperrenden und nach
Druckabfall im Druckraum freigebenden Steuerkolben.
Neben der Druckmittel-Zuführöffnung in der Antriebswelle sind
zusätzlich zwei Entspannungsventile vorgesehen, die mit dem
Druckraum des Arbeitskolbens verbunden sind. Die Entspannungs
ventile sind dabei derart angeordnet, daß sie gleichmäßig auf
einem zur Antriebswelle konzentrischen Kreis stehen und einen
gleichförmigen Abfluß des Hydraulikmediums bewirken. Da die
Strömung des abfließenden Öls gleichmäßig erfolgt, tritt kein
Verkanten des Arbeitskolbens auf, so daß dieser vollständig in
seine Ausgangslage zurückkehren kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Öl durch zwei
zusätzliche Auslaßleitungen abfließen kann, wodurch das Lüften
der Kupplung aufgrund des insgesamt größeren Abflußquerschnitts
schneller erfolgt. Eine weitere Querschnittsvergrößerung kann
einfach durch zusätzliche Entspannungsventile erreicht werden,
wobei jedoch alle Ventile gleichmäßig verteilt anzuordnen sind.
Die Entspannungsventile sind derart ausgebildet, daß sie bei
gelüfteter Kupplung ständig offen, d. h. die Abströmleitung
freigebend sind und erst bei Druckbeaufschlagung des Druckraums
diese verschließen. Die Ventile sind so ausgelegt, daß sie im
wesentlichen gleichzeitig ansprechen.
Vorteilhaft sind die Entspannungsventile im Boden des Hydrau
likzylinders vorgesehen. Dadurch, daß die Entspannungsventile
im radial äußeren Bereich des Druckraums angeordnet sind, wird
das sich im Druckraum befindende Fluid rascher abgeführt, da es
aufgrund der Zentrifugalkraft ebenfalls in den radial äußeren
Bereich des Druckraums gedrängt wird. Das Abströmen erfolgt so
mit nahezu selbständig unter der Einwirkung der Fliehkraft und
wird lediglich durch den Kolbendruck des zurücklaufenden Ar
beitskolbens unterstützt. Diese Anordnung bietet außerdem den
Vorteil, daß das Druckmedium restlos austreten kann, und dadurch
die vom Werkstoff des Kolbens und des Zylinders gegebene mögli
che Betriebsdrehzahl der Kupplung besser ausgenutzt werden
kann, ohne daß ein unkontrolliertes Einschalten der Kupplung
durch restliches Öl stattfindet.
Gemäß einer einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der
Steuerkolben eine Lüftfeder für dessen Offenstellung aufweist.
Die Lüftfeder ist dabei derart ausgelegt, daß sie bei Druckab
fall im Druckraum den Steuerkolben in die Ruhelage, d. h. in die
Offenstellung bewegt, so daß die Abflußleitungen für das Druck
medium freigegeben werden.
Vorteilhaft ist die Achse des Steuerkolbens parallel zur Achse
des Arbeitskolbens angeordnet. Bei einem derart angeordneten
Steuerkolben und rotierendem Hydraulikzylinder wirkt sich die
Kolbenmasse und somit die an ihm wirkende Zentrifugalkraft
nicht nachteilig auf den Bewegungsablauf aus, da die Bewegungs
richtung nicht radial, d. h. in Richtung der Zentrifugalkraft,
sondern senkrecht dazu ist.
Eine sofortige Bewegung des Steuerkolbens bei Druckbeaufschla
gung des Druckraums wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß die
vom Druckmedium beaufschlagte Fläche des Steuerkolbens größer
als die Querschnittsfläche der Abströmleitung ausgebildet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
der Boden des Hydraulikzylinders einen Durchbruch zur Festle
gung eines den Steuerkolben führenden, zum Druckraum offenen
Gehäuses aufweist. Dieses im Boden des Hydraulikzylinders fest
gelegte Gehäuse dient als Lager für den Kolben und trägt zudem
dessen Lüftfeder.
Bei einer anderen Ausführung weist der Boden des Hydraulikzy
linders einen den Steuerkolben führenden Durchbruch auf. Hier
dient der Boden des Hydraulikzylinders selbst als Führung für
den Steuerkolben.
Eine vorteilhafte Ausbildung sieht vor, daß der Steuerkolben
eine in seiner Offenstellung die Abströmleitung mit dem Druck
raum des Hydraulikzylinders verbindende Ringnut aufweist, und
mit einem in Schließstellung den freien Querschnitt der Ab
strömöffnung überdeckenden Sperrabschnitt versehen ist. Die Ab
strömleitung ist dabei so angeordnet, daß sie vom Steuerkolben
orthogonal durchgriffen wird, d. h. die Leitungsachse und die
Kolbenachse schneiden sich rechtwinklig.
In Offenstellung, die durch die Lüftfeder gehalten wird, ist in
der den Druckraum z. B. mit einem Sammeltank verbindenden Ab
strömleitung der Steuerkolben derart angeordnet, daß ihn das
Druckmedium durch Umfließen in der Ringnut ungehindert umströ
men kann. In der Schließstellung, die er durch eine axiale Ver
schiebung erreicht, ist in der Abströmleitung nunmehr der
Sperrabschnitt angeordnet, so daß ein Abströmen von Druckmedium
verhindert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der mit
der Ringnut versehene Bereich des Steuerkolbens mit einer Quer
bohrung versehen ist, und die Querbohrung mit einem axialen
Durchbruch mit dem Druckraum in Verbindung steht. Ein weiteres
Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Ringnut des Steuerkol
bens mit ein oder mehreren gleichmäßig verteilt angeordneten
achsparallelen Durchbrüchen mit dem Druckraum verbunden ist.
Die Abströmleitung beginnt bei diesen Ausführungsbeispielen
erst ab der Führung des Steuerkolbens im Bereich von dessen
Ringnut und führt von dort ins Freie. Die Verbindung der Ab
strömleitung zum Druckraum erfolgt über im Steuerkolben selbst
vorgesehene Durchbrüche. In der Offenstellung des Steuerkolbens
fließt das Medium zuerst durch die Durchbrüche des Kolbens über
die Ringnut und von dort in die Abströmleitung. In Schließstel
lung ist die Öffnung der Abströmleitung über den Sperrabschnitt
des Kolbens verschlossen, so daß das Druckmedium zwar in den
Kolben einströmen, aber über die Quernut nicht abströmen kann,
da diese axial verschoben und sich somit außerhalb der Öffnung
der Abströmleitung befindet. Diese Ausführungsbeispiele haben
den Vorteil, daß der Hydraulikzylinder preisgünstig herzustel
len ist, da nur eine von den Steuerkolben wegführende Abführ
leitung vorzusehen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung einzeln erläutert sind. Da
bei zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Längsschnitts durch eine
hydraulisch geschaltete Kupplung mit im Boden des
Hydraulikzylinders angeordnetem Entspannungsven
til,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Entspannungsventil gemäß
Fig. 1 mit einem anders ausgebildeten Steuerkol
ben und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Entspannungsventil, wobei
der Steuerkolben direkt im Boden des Hydraulik
zylinders gelagert ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kupplung (1) ist eine Antriebs
welle (2) von einem ringförmigen Hydraulikzylinder (3) über
griffen, in dem ein Arbeitskolben (4) axial geführt ist. Der
Arbeitskolben (4) ist ebenfalls ringförmig ausgebildet und um
greift die Antriebswelle (2). Zwischen dem Hydraulikzylinder (3)
und dem Arbeitskolben (4) ist ein Druckraum (5) vorgesehen, in
dem Druckmittel, z. B. Drucköl über eine radial in der Antriebs
welle (2) vorgesehene Zuführleitung (6) eingebracht werden
kann. Der Arbeitskolben (4) ist in seiner Ruhelage gezeigt, in
der er über Lüftfedern (7), die vorteilhaft gleichmäßig über
den Umfang der Antriebswelle (2) verteilt angeordnet sind, ge
halten wird. In der Schließstellung, in der er durch Bewegung
in Richtung des Pfeiles (8) gelangt, drückt der Arbeitskolben
(4) auf eine Druckplatte (9) der Kupplung (1), die in einer
Zahnführunng (10) axial verschieblich gelagert ist. Eine Abdich
tung des Druckraums (5) gegenüber der Atmosphäre erfolgt über
Dichtungen (11), die zwischen den Mantelflächen der Antriebs
welle (2), des Arbeitskolbens (4) und des Hydraulikzylinders
(3) vorgesehen sind.
Im Boden (12) des Hydraulikzylinders (3) ist ein Durchbruch
(13) vorgesehen, in dem ein Entspannungsventil (14) eingesetzt
ist. Das Entspannungsventil (14) weist ein zur Antriebswelle
(2) axial in den Boden (12) eingesetztes Gehäuse (15) auf, das
vom Druckraum (5) her einzuführen ist. In dem Gehäuse (15) ist
ein Steuerkolben (16) axial beweglich gelagert und von einer
Lüftfeder (17) in Ruhestellung gehalten. Dabei liegt er an ei
nem Anschlag (18) an, der z. B. von einem Sicherungsring gebil
det ist. Der Steuerkolben (16) weist eine Ringnut (19) auf, die
eine Abströmleitung (20) mit einem Durchbruch (21) im Boden
(12) des Hydraulikzylinders (3) verbindet. Das Gehäuse (15) ist
mit zur Abströmleitung (20) und zum Durchbruch (21) fluchtenden
Öffnungen (22) versehen. Vorteilhaft weist der Steuerkolben
(16) eine axiale Bohrung (23) auf, in der die Lüftfeder (17)
gelagert ist, die sich ihrerseits am Boden des Gehäuses (15)
abstützt. Der Boden des Gehäuses (15) weist eine Entlüftungs
öffnung (24) auf, so daß der Steuerkolben (16) ungehindert im
Gehäuse (15) bewegbar ist.
Der Steuerkolben (16) ist neben der Ringnut (19) mit einem
Sperrabschnitt (25) versehen, der einerseits zum Lagern des
Steuerkolbens (16), andererseits zum Absperren der Abströmöff
nung der Abströmleitung (20) dient, sobald der Steuerkolben
(16) sich in Schließstellung befindet. Dabei überdeckt der
Sperrabschnitt (25) sowohl die Öffnung der Leitung (20) als
auch die des Durchbruchs (21) bzw. die Öffnungen (22) des Ge
häuses und unterbricht somit ein Abströmen von Druckmedium aus
dem Druckraum (5).
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Ent
spannungsventil (14) ebenfalls ein in den Boden (12) des Hy
draulikzylinders (3) eingesetztes Gehäuse (15) auf, und es ist
ebenfalls eine Abströmleitung (20) mit Öffnung (22) im Gehäuse
(15) vorgesehen. Der Steuerkolben (16) ist ebenfalls mit einer
Ringnut (19) versehen, die in Ruhelage des Kolbens (16) im Be
reich der Öffnung (22) des Gehäuses (15) liegt. Abweichend von
dem Kolben (14) der Fig. 1 ist bei dem der Fig. 2 im Bereich
der Ringnut (19) eine Querbohrung (26) vorgesehen, die über
eine axiale Bohrung (27) die Ringnut (19) und somit die Abfluß
leitung (20) mit dem Druckraum (5) verbindet. Die axiale Boh
rung (27) ist im Sperrabschnitt (25) des Steuerkolbens (16)
vorgesehen. Gegen ein Verdrehen des Gehäuses (15) ist dieses
mit einer nicht dargestellten Sicherung ausgestattet.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Entspannungs
ventils (14), bei dem der Steuerkolben (16) aber direkt im
Durchbruch (21), d. h. im Boden (12) des Hydraulikzylinders (3)
axial verschieblich gelagert ist. Die nach außen weisende Öff
nung des Durchbruchs (21) ist z. B. mit einem Sicherungsring
(28) o. dgl. verschlossen. Die Abströmleitung (20) ist über die
Ringnut (19) des Steuerkolbens (16) mit im Sperrabschnitt (25)
parallel zur Kolbenachse angeordneten Durchbrüchen (29) mit dem
Druckraum (5) verbunden. Diese Ausführungsform hat den wesent
lichen Vorteil, daß das Steuerventil (16) von außen durch Ent
fernen des Sicherungsrings (28) einsetzbar und entnehmbar ist.
In der Ruhestellung liegt der Kolben (16) an einem vom Hydrau
likzylinder (3) gebildeten Anschlag (18) an.
Die Arbeitsweise des Entspannungsventils (14) wird nachfolgend
erläutert:
Zum Schließen der Kupplung (1) wird über die Zuführleitung (6)
Druckmittel dem Druckraum (5) zugeführt und dieser somit mit
Druck beaufschlagt, wobei der Druckanstieg sehr schnell er
folgt. Dieser Druckanstieg bewirkt eine Verschiebung des Steu
erkolbens (16) entgegen der Richtung des Pfeils (8), so daß der
Sperrabschnitt (25) zwischen den Öffnungen (22) zu liegen kommt
und die Abströmleitung (20) vom Durchbruch (21) trennt. Gleich
zeitig bewegt sich der Arbeitskolben (4) in Richtung des Pfeils
(8) und schließt über die Druckplatte (9) die Kupplung (1).
Zum Lüften der Kupplung (1) wird die Druckmittelpumpe (nicht
dargestellt) abgeschaltet, so daß Druckmittel durch die Leitung
(6) entweichen kann, wodurch ein Druckabfall im Druckraum (5)
bewirkt wird. Es herrscht nur noch der von den Lüftfedern (7)
und (17) über die Kolben (4) und (16) auf das Druckmedium aus
geübte Druck sowie der, der durch die Zentrifugalkraft des
Druckmittels erzeugt wird. Die Lüftfedern (17) sind so ausge
legt, daß sie ein Verschieben des Steuerkolbens (16) bei diesen
Druckverhältnissen im Druckraum (5) bewirken. Sobald die Ring
nut (19) die Abströmleitung (20) und den Durchbruch (21), bzw.
die Abströmleitung (20) mit den Durchbrüchen (27) oder (29)
verbindet, strömt Druckmittel nahezu ungehindert ins Freie bzw.
in einen Sammeltank ab. Die Entspannungsventile (14) sind im
Boden (12) des Hydraulikzylinders (3) derart angeordnet, daß
sie ein gleichmäßiges Abströmen des Druckmediums bewirken. Bei
der Verwendung von zwei Ventilen (14) sind diese mit einem Win
kelunterschied von 180°, bei drei Ventilen (14) mit einem Win
kelunterschied von 120° versetzt angeordnet.
Das Abströmen des Druckmediums wird dadurch noch unterstützt,
daß die Zentrifugalkraft etwa in Abströmrichtung wirkt, so daß
ein schnelles Entleeren des Druckraums (5) und somit ein
schnelles Lüften der Kupplung (1) gewährleistet ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Steuerkolben (16) sind die axi
alen Durchbrüche (29) radial weit entfernt von der Antriebswel
le (2) vorgesehen, bzw. befinden sich unmittelbar an der äuße
ren Begrenzungswand des Druckraums (3), so daß auch diejenigen
Restmengen von Drucköl austreten können, die durch die Flieh
kraft im Druckraum (5) radial weit nach außen abgelenkt wurden.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Druckraum (5) nahezu
vollständig entleert wird und somit kein unkontrolliertes bzw.
unzeitiges Einschalten der Kupplung (1) eintritt.
Claims (12)
1. Kupplung mit einer Antriebswelle, einem diese konzen
trisch umgebenden Hydraulikzylinder mit einem darin axial ver
schieblich gelagerten, die Kupplung betätigenden ringförmigen
Arbeitskolben und einem sich zwischen Arbeitskolben und Hydrau
likzylinder befindenden Druckraum mit einer Druckmittelzuführ
öffnung, gekennzeichnet durch wenigstens zwei gleichmäßig zur
Achse des Hydraulikzylinders (3) verteilt angeordnete und mit
dem Druckraum (5) des Hydraulikzylinders (3) verbundene Ent
spannungsventile (14) mit je einem eine Druckmittel-Abströmlei
tung (20) bei Druckbeaufschlagung des Druckraums (5) sperrenden
und nach Druckabfall im Druckraum (5) freigebenden Steuerkolben
(16).
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entspannungsventile (14) im Boden (12) des Hydraulikzylin
ders (3) vorgesehen sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Entspannungsventile (14) im radial äußeren Bereich
des Hydraulikzylinders (3) angeordnet sind.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerkolben (16) eine Lüftfeder (17) für
dessen Offenstellung aufweist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Achse des Steuerkolbens (16) parallel zur
Achse des Arbeitskolbens (4) angeordnet ist.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vom Druckmedium beaufschlagte Fläche des
Steuerkolbens (16) größer als die Querschnittsfläche der Ab
strömleitung (20) ausgebildet ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (12) des Hydraulikzylinders (3) ei
nen Durchbruch (13) zur Festlegung eines den Steuerkolben (16)
führenden, zum Druckraum (5) hin offenen Gehäuses (15) aufweist.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (12) des Hydraulikzylinders (3) ei
nen den Steuerkolben (16) führenden Durchbruch (13) aufweist.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerkolben (16) eine in seiner Offen
stellung die Abströmleitung (20) mit dem Druckraum (5) des Hy
draulikzylinders (3) verbindende Ringnut (19) aufweist.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerkolben (16) mit einem in Schließ
stellung den freien Querschnitt der Abströmleitung (20) über
deckenden Sperrabschnitt (25) versehen ist.
11. Kupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß der mit der Ringnut (19) versehene Bereich des Steuer
kolbens (16) mit einer Querbohrung (26) versehen ist, und die
Querbohrung (26) mit einem axialen Durchbruch (27) mit dem
Druckraum (5) in Verbindung steht.
12. Kupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Ringnut (19) des Steuerkolbens (16) mit ein oder
mehreren gleichmäßig verteilt angeordneten achsparallelen
Durchbrüchen (29) mit dem Druckraum (5) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642262 DE3642262A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Schaltkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642262 DE3642262A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Schaltkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642262A1 true DE3642262A1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6315923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642262 Withdrawn DE3642262A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Schaltkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642262A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19811337A1 (de) * | 1998-03-16 | 1999-09-23 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Drosselventil |
DE19833216C2 (de) * | 1997-07-24 | 2002-07-18 | Exedy Corp | Hydraulische Kupplungsbetätigungsvorrichtung |
Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD24986A (de) * | ||||
GB179941A (en) * | 1921-05-10 | 1923-08-10 | Sulzer Ag | Improvements in or relating to the hydraulic transmission of power |
CH189469A (fr) * | 1936-02-25 | 1937-02-28 | Turrettini Fernand | Servo-moteur hydraulique pour reproduire, sur un organe commandé et à une amplitude strictement égale, les mouvements d'un organe de commande. |
DE643678C (de) * | 1937-04-14 | Bamag Meguin Akt Ges | Hydraulisch gesteuerte Reibungskupplung | |
US2918908A (en) * | 1955-08-03 | 1959-12-29 | Petch Mfg Company | Pressure biased actuator rod for hydraulic piston and cylinder assemblies |
GB838349A (en) * | 1955-09-19 | 1960-06-22 | Sundstrand Corp | Improvements in or relating to hydraulic control system |
GB952595A (en) * | 1959-09-04 | 1964-03-18 | Electro Hydraulics Ltd | Hydraulic systems |
DE1170800B (de) * | 1957-11-15 | 1964-05-21 | Goodrich Co B F | Selbsttaetige hydraulische Einstellvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugbremsen |
US3176813A (en) * | 1962-08-30 | 1965-04-06 | Consolidation Coal Co | Centrifugally actuated fluid clutch |
US3216158A (en) * | 1963-07-22 | 1965-11-09 | Pneumo Dynamics Corp | Impact tool |
DE2036457A1 (de) * | 1969-07-22 | 1971-01-21 | International Harvester Company, Chicago, IH. (V.St.A.) | Vorrichtung zum Verzogern der Geschwindig keit einer von einem hydraulischen Motor ver stellbaren Masse gegen Ende der Verstellbe wegung |
DE1775936A1 (de) * | 1961-06-27 | 1972-04-13 | Ferodo Sa | Hilfsvorrichtung zum Ausruecken einer Kupplung |
DE2318240A1 (de) * | 1972-04-11 | 1973-10-25 | Precision Ind S A | Drehbarer hydraulischer kraftzylinder, vorzugsweise fuer die betaetigung des spannfutters von werkzeugmaschinen |
DE2823823A1 (de) * | 1977-11-14 | 1979-05-17 | Twin Disc Inc | Modulierbare, kraftuebertragende kupplung |
US4502582A (en) * | 1982-06-28 | 1985-03-05 | Borg-Warner Corporation | Wet clutch assembly |
GB2173554A (en) * | 1985-04-02 | 1986-10-15 | Honda Motor Co Ltd | Centrifugal clutch |
-
1986
- 1986-12-11 DE DE19863642262 patent/DE3642262A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE643678C (de) * | 1937-04-14 | Bamag Meguin Akt Ges | Hydraulisch gesteuerte Reibungskupplung | |
DD24986A (de) * | ||||
GB179941A (en) * | 1921-05-10 | 1923-08-10 | Sulzer Ag | Improvements in or relating to the hydraulic transmission of power |
CH189469A (fr) * | 1936-02-25 | 1937-02-28 | Turrettini Fernand | Servo-moteur hydraulique pour reproduire, sur un organe commandé et à une amplitude strictement égale, les mouvements d'un organe de commande. |
US2918908A (en) * | 1955-08-03 | 1959-12-29 | Petch Mfg Company | Pressure biased actuator rod for hydraulic piston and cylinder assemblies |
GB838349A (en) * | 1955-09-19 | 1960-06-22 | Sundstrand Corp | Improvements in or relating to hydraulic control system |
DE1170800B (de) * | 1957-11-15 | 1964-05-21 | Goodrich Co B F | Selbsttaetige hydraulische Einstellvorrichtung, insbesondere fuer Fahrzeugbremsen |
GB952595A (en) * | 1959-09-04 | 1964-03-18 | Electro Hydraulics Ltd | Hydraulic systems |
DE1775936A1 (de) * | 1961-06-27 | 1972-04-13 | Ferodo Sa | Hilfsvorrichtung zum Ausruecken einer Kupplung |
US3176813A (en) * | 1962-08-30 | 1965-04-06 | Consolidation Coal Co | Centrifugally actuated fluid clutch |
US3216158A (en) * | 1963-07-22 | 1965-11-09 | Pneumo Dynamics Corp | Impact tool |
DE2036457A1 (de) * | 1969-07-22 | 1971-01-21 | International Harvester Company, Chicago, IH. (V.St.A.) | Vorrichtung zum Verzogern der Geschwindig keit einer von einem hydraulischen Motor ver stellbaren Masse gegen Ende der Verstellbe wegung |
DE2318240A1 (de) * | 1972-04-11 | 1973-10-25 | Precision Ind S A | Drehbarer hydraulischer kraftzylinder, vorzugsweise fuer die betaetigung des spannfutters von werkzeugmaschinen |
DE2823823A1 (de) * | 1977-11-14 | 1979-05-17 | Twin Disc Inc | Modulierbare, kraftuebertragende kupplung |
US4502582A (en) * | 1982-06-28 | 1985-03-05 | Borg-Warner Corporation | Wet clutch assembly |
GB2173554A (en) * | 1985-04-02 | 1986-10-15 | Honda Motor Co Ltd | Centrifugal clutch |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19833216C2 (de) * | 1997-07-24 | 2002-07-18 | Exedy Corp | Hydraulische Kupplungsbetätigungsvorrichtung |
DE19811337A1 (de) * | 1998-03-16 | 1999-09-23 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Drosselventil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3336345C2 (de) | ||
DE69809583T2 (de) | Kernbohrgerät | |
EP0096303B1 (de) | Druckbegrenzungsventil | |
DE2623301A1 (de) | Rohrleitungsschalter | |
DE2345081A1 (de) | Hauptkuehlmittelpumpe fuer kernreaktoren | |
DE4208980A1 (de) | Hydraulische antriebsvorrichtung mit einem zylinder | |
DE2544507C3 (de) | Überlastschutzeinrichtung für Pressen o.dgl | |
DE2114044C2 (de) | Steuereinrichtung zum Steuern eines Fluidmotors | |
DE3642262A1 (de) | Schaltkupplung | |
EP0192037B1 (de) | Absperrvorrichtung, insbesondere für unter hohem Druck stehende Flüssigkeiten und Verwendung der Vorrichtung | |
DE69922191T2 (de) | Halterring für ein ventil mit einem schwimmenden absperrelement | |
DE2418035C3 (de) | Rohrunterbrecher | |
DE69408675T2 (de) | Rotator | |
DE2038813C2 (de) | Druckmittelbetätigtes Mehrwegeventil in Schieberbauart | |
EP0089568B1 (de) | Druckmittelbetätigte Drehantriebs-Stellvorrichtung | |
DD150099A5 (de) | Apparat zum einstellen des toten spiels | |
DE2104362A1 (de) | Druckventil fuer hydraulische anlagen | |
DE2900221A1 (de) | Druckmittelgetriebene rammvorrichtung | |
DE1003134B (de) | Einrichtung zum Erzeugen einer relativen axialen Verschiebung zwischen Schuborgan und Trommel einer Schubzentrifuge | |
DE1550732A1 (de) | Zylinder- und Kolbenaufbau | |
DE3812363C2 (de) | Hydrostatische Drehdurchführung | |
DE102004027967B4 (de) | Gaswechselventil für eine Brennkraftmaschine | |
EP0227854B1 (de) | Druckmindervorrichtung | |
DE3625627A1 (de) | Vorrichtung zur hydraulischen steuerung von hubventilen | |
DE2933640C2 (de) | Hydraulische Schlagvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |