DE583168C - Vornehmlich fuer Motorfahrzeuge bestimmte Hilfsbremsvorrichtung - Google Patents
Vornehmlich fuer Motorfahrzeuge bestimmte HilfsbremsvorrichtungInfo
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- DE583168C DE583168C DEB128153D DEB0128153D DE583168C DE 583168 C DE583168 C DE 583168C DE B128153 D DEB128153 D DE B128153D DE B0128153 D DEB0128153 D DE B0128153D DE 583168 C DE583168 C DE 583168C
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Description
Bur. ImL Eig
•12 SEP. 1933
AUSGEGEBEN AM
30. AUGUST 1933
30. AUGUST 1933
Die Erfindung betrifft eine vornehmlich für Motorfahrzeuge bestimmte Hilfsbremsvorrichtung,
für deren Betrieb der erforderliche Unterdruck von der Ansaugleitung des Fahrzeugmotors
abgeleitet wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Eisenbahnzüge mit einer automatisch wirkenden
Unterdruckbremsvorrichtung auszurüsten, bei welcher ein Kolben in einem Zylinder nor-
ίο malerweise, d. h. bei gelösten Bremsen, in seiner
einen Endlage gegenüber dem oberen Zylinderende auf beiden Kolbenseiten unter Vakuum
gehalten wird, dadurch, daß dem Zylinder an seinen beiden Enden eine Unterdruckleitung
angeschlossen und zwischen Unterdruckleitung und unterem Ende des Zylinders ein Rückschlagventil in die Verbindung
eingeschaltet ist. Bei Verringerung des Vakuums der Unterdruckleitung wird das
Rückschlagventil geschlossen und der Kolben durch die sich ergebende Differenz der auf
beiden Kolbenseiten entwickelten Drücke eine Wenigkeit nach unten im Sinne der Anziehung
der Bremsen verstellt, wobei nun mit dieser an sich geringfügigen Verstellung des
Kolbens das Öffnen eines oben im Zylinder vorgesehenen Ventils bewirkt und dann Luft
durch das geöffnete Ventil in den Zylinder hineingelassen wird, um den Kolben zum Anziehen der Bremsen nach unten zu
drücken. Die einströmende Luft muß notwendigerweise auch teils in die Unterdruckleitung
hineinströmen, so daß bei Lockerung oder Lösung der Bremsen die Luft nicht nur aus
dem Zylinder, sondern auch aus der Unterdruckleitung wieder herausgesogen werden
muß.
In Anbetracht der Tatsache, daß das mit der Ansaugleitung eines Fahrzeugmotors erreichbare
Vakuum ein verhältnismäßig schwaches ist und für gewöhnlich eine Hilfsbremsvorrichtung
erfordert, die bei einem nur geringen Druck von ungefähr 0,63 kg/cm2 zu
arbeiten vermag, ist es höchst erwünscht, daß bei allen derartigen Vorrichtungen eigens zum
Anziehen der Bremse nur möglichst wenig Luft vermittels der Motoransaugleitung abgesaugt
zu werden braucht, trotzdem aber eine Gewähr dafür gegeben ist, daß die Bremse sofort und höchst wirksam in Tätigkeit
tritt. Die Erfindung bringt nun eine einfach wirkende Hilfsbremsvorrichtung, die
dieser Forderung wirklich Genüge leistet. Demgemäß werden bei dieser Hilfsbremsvorric'htung,
solange, die Bremsen gelöst sind, die Zvlinderräume auf beiden Seiten eines
• einfach wirkenden Kolbens mit der Unterdruckquelle
durch eine unmittelbar zu derselben hinführende Rohrleitung in Verbindung gehalten. Die Bewegung des Kolbens
eigens zum Anziehen der Bremse erfolgt, indem ein Strömungsmittel höheren Druckes in
den Zylinder örtlich auf der Rückseite des Kolbens vermittels eines hand- oder fußgesteuerten
Ventils eingelassen wird. Die Erfindung selbst ist gekennzeichnet durch eine •mit dem Bremspedal verbundene Ventilanordnung,
die außer dem Einlaß des Strömungsmittels höheren- Druckes in den hinteren Zylinderraum
auch die Verbindung zwischen den Zylinderräumen auf beiden Seiten des Kolbens in solch einer Weise beherrscht, daß bei
gelösten Bremsen eine Verbindung zwischen den vorderen und hinteren Zylinderräumen
hergestellt und gleichzeitig der Einlaß des ao Strömungsmittels höheren Druckes in den
hinteren Zylinderraum unterbrochen ist, während bei angezogenen Bremsen die Verbindung
zwischen den beiden Zylinderräumen unterbrochen und das Strömungsmittel höheren Druckes in den hinteren Zylinderraum
hineingelassen wird.
Bei einer Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung bleibt also das Vakuum in der Unterdruckleitung
immer erhalten und braucht nur die unmittelbar in den Bremszylinder auf der Rückseite des Kolbens eingelassene Luft abgesaugt
zu werden, sobald es gilt, die Bremsen wieder zu lösen. Dies bedeutet, daß die Menge der beim Lösen der Bremsen abzusaugenden
Luft bis auf ein Minimum reduziert worden ist.
Gemäß einer besonderen Ausführung umfaßt die Ventilanordnung zwei auf eine hohle
Stange aufgesetzte Ventilringe, für deren Steuerung besondere Anschläge auf der erwähnten,
axial durch den Kolben sich hindurchziehenden Stange vorgesehen sind. Die Ventile selbst kommen in einer besonderen
Ausnehmung des Kolbens unter. Die erwähnte hohle Stange ist mit dem Bremspedal
verbunden, so daß mit einer Bewegung des Pedals zum Anziehen der Bremsen eines der
Ventile geschlossen und damit die Verbindung zwischen den Zylinderräumen beiderseits
des Kolbens unterbrochen und das andere Ventil so verstellt wird, daß durch die hohle Stange hindurch Luft in den Zylinderraum
auf der'Rückseite des Kolbens hineinströmen kann. Beim Lösen der Bremsen vollziehen
sich diese Vorgänge in'umgekehrter Weise.
In einer noch anderen Ausführung ist das Ventil ein drehbares Ventil, welches, am
Bremspedal sitzend, mit einer ebenfalls am Bremspedal angebrachten Platte sich betätigen
läßt und mit den beiden Enden des Bremszylinders durch Rohrleitungen verbun- f
den ist. [
Das Zurückbewegen des Kolbens in seine ■
Ausgangsstellung mag in beiden Fällen durch die normale Reaktion der angezogenen Brem- ',.
sen geschehen oder, wie das so oft zum Zurückholen von Bremsen geschieht, durch irgendwelche Federn.
Auf der Zeichnung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
■ ·
Abb. ι zeigt schematisch, wie die Vorrichtung in ein Kraftfahrzeug zwecks Steuerung
der Bremsen eingebaut und wie der Anschluß an den Saugstutzen der Verbrennungskraftmaschine
hergestellt wird.
Abb. 2 stellt im Schnitt durch die Antriebsvorrichtung eine besondere Ausführung des
im Kolben untergebrachten Umsteuerventils dar. Sämtliche Teile werden in der normalen
oder Endstellung gezeigt. Das Umsteuerventil ist mit einem vom Fahrzeugführer gesteuerten
Teile verbunden.
Abb. 3 zeigt im Schnitt eine etwas abge- 85 änderte Ausführung des Umsteuerventils.
Abb. 4 bringt eine Ansicht ähnlich der Abb. 2 und stellt das Umsteuerventil in solcher
Einstellung dar, daß atmosphärische Luft hinter dem Kolben eintreten und der Kolben aus seiner Normal stellung nach vorn
bewegt werden muß.
Abb. 5 stellt das bereits unter Abb. 2 und 4 dargestellte Ventil für sich allein und in vergrößertem
Maßstäbe dar.
Abb. 6 bringt einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
Abb. 7 ist ähnlich der Abb. 1 und stellt eine etwas andere Anordnung dar. Das Umsteuerventil
ist hier außerhalb des Zylinders der Antriebsvorrichtung untergebracht. ';
Abb. 8 stellt die Antriebsvorrichtung zusammen mit der vom Fahrzeugführer direkt
gesteuerten Vorrichtung sowie mit den Umsteuervientilen in vergrößertem Maßstabe dar. 105 ·
Abb. 9 stellt das Ventil im senkrechten Querschnitt dar.
Abb. 10 stellt das Ventil im Schnitt nach Linie 10-10 der Abb. 9 dar.
Zunächst sei auf die unter Abb. 1, 2, 4, 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
Bezug, genommen. 1 bezeichnet den an beiden Enden geschlossenen Zylinder der
Antriebsvorrichtung. Der Verschluß der Zylinderenden kann auf verschiedene Art geschellen.
Im vorliegenden Falle und wie unter Abb. 2 und 4 dargestellt, ist der Zylinder mit
seinem einen Stirndeckel 2 aus einem Stück hergestellt, während der Zylinderstirndekkel
2" am anderen Ende des Zylinders abnehmbar ist und mit Bolzen 2b oder mit irgendwelchen
anderen Mitteln gehalten wird. 3 be-
zeichnet einen einfach wirkenden Kolben, der im Zylinder mit einer Manschette 4 dicht geführt
wird. Eine mit 5 bezeichnete hohle Kolbenstange führt durch einen der Zylinderstirndeckel,
hier z. B. durch den Stirndeckel 20, der mit einer passenden Stopfbuchse versehen
wird. Die Nabe des Kolbens enthält die Ventilkammer 11, in der zwei entgegengesetzt gerichtete
Ventilsitze 13, 14 und entsprechende Ventile untergebracht sind. Das mit 40 bezeichnete
Saugventil ist gegenüber dem Ventilsitz 13 angeordnet, während gegenüber
dem Ventilsitz 14 das sogenannte Lufteinlaßventil 41 angeordnet ist. Um diese
Ventile steuern zu können, wird eine Ventilspindel 20 vorgesehen, die durch den Zylinderstirndeckel
2 hindurchgeführt und hier mit einer Stopfbuchse 6° abgedichtet wird. Diese Ventilstellspindel erstreckt sich des weiteren
durch die Kolbennabe, durch die hohle Kolbenstange S und durch die Ventile 40, 41.
Diese Ventile sind mit nachgiebigen Mitteln belastet, welche stets das Bestreben haben, die
Ventile auf ihren Sitz zu drücken. Besondere
as Vorrichtungen sind für die Ventile vorgesehen,
um ihren Sitz auf der Ventils'tellspindel dicht zu halten, dennoch aber eine Verschiebung
der Ventilstellspindel relativ zu dem Ventilkörper zu ermöglichen. Zweckmäßig werden die Ventile 40 und 41 aus
Gummi hergestellt und in der Mitte durchbohrt. Diese Bohrung wird so ausgeführt,
daß sich das Ventil vollkommen dicht auf die Ventilstellspindel aufpaßt und dabei aber die
Ventilstellspindel sich relativ zum Ventil verschieben läßt. Zwischen den Ventilen 40, 41
werden zweckmäßig federnde Scheiben 50 vorgesehen, die, wie oben schon erwähnt, die
Aufgabe haben, die Ventile in entgegengesetzten Richtungen auseinander und gegen die
Ventilsitze zu drücken. Die Ventilstellspindel 20 ist gegenüber dem Ventil 40 mit einem
Bund 40" versehen, mit dessen Hilfe das Ventil geöffnet wird, sobald die Ventilstellspindel
20 in der einen Richtung verschoben wird. Gegenüber dem Ventil 41 ist ein ähnlicher
Bund4ia auf der Ventilspindel befestigt,
durch den das betreffende Ventil geöffnet wird, sobald die Stellspindel in der entgegengesetzten
Richtung bewegt wird. Nach der unter Abb. 2, 4 und 5 dargestellten Ausführung des Umsteuerventils steht das Innere
der Ventilstellspindel an beiden Enden mit der Außenluft in Verbindung. Die hohle KoI-bcnstange
5 ist in diesem Falle am äußeren Ende mit einer Kappe 8 versehen, an der sich
zum Anschluß des zu steuernden Teiles eine öse 9 befindet. In der Kappe befindet sich
eine Lufteinlaßöffnung 10, durch welche eine Verbindung mit der Außenluft und dem Innern
der Ventilstellspindel hergestellt ist. Das entgegengesetzte Ende der Stellspindel 20 ist
ebenfalls mit einer Kappe 21 versehen, die zum Anschluß des vom Fahrzeugführer bewegten
Teiles eine mit 22 bezeichnete öse aufweist; auch diese Kappe 21 ist mit einer Lufteinlaßöffnung
23 versehen, um dem Innern der Ventilstellspindel Luft zuzuführen. Selbstverständlich brauchte auch nur eine dieser
öffnungen vorgesehen sein. Die Ventil-'stellspindel 20 ist auch mit seitlichen öffnungen
24 versehen, die mit einem Ringraum zwischen Stellspindel und Kolbenstange 5 und,
wenn das Ventil 41 geöffnet ist, auch mit der Ventilkammer 11 in Verbindung kommen.
Diese Ventilkammer besitzt einen oder mehrere Kanäle 34, die hinter dem Kolben (rechts
in Abb. 2 und 4) in den Zylinder einmünden. Längslaufende, mit 35 bezeichnete Kanäle in
der Nabe des Kolbens sind rings der Stellspindel 20 angeordnet, um eine Verbindung
zwischen der Ventilkammer 11 und dem vor dem Kolben gelegenen Zylinderraume (in
Abb. 2 und 4 links) herzustellen, sobald das Saugventil 40, geöffnet wird. Die Ventilstellspindel
20 ist mit einem vom Fahrzeugführer gesteuerten Teile, im vorliegenden Falle durch eine Stange 89, mit einem Fußhebel 88
verbunden. Besondere Mittel sind vorgesehen, um die Ventilstellspindel in der Normal- oder
Endlage stets so zu halten, daß das Lufteinlaßventil 41 geschlossen und das Saugventil
40, so wie in Abb. 2 dargestellt, offen bleibt. Im vorliegenden Falle wird eine Schraubenfeder
15 zwischen einem im Innern der höhlen
Kolbenstange sitzenden Ring 16 und einem auf der Ventilstellspindel sitzenden
Ring 17 angeordnet; zum gleichen Zwecke, d. h. um die beiden Ventile in der eben angegebenen
Einstellung halten zu können, könnten selbstverständlich auch andere Mittel verwendet werden. Die Ventilstellspindel ist
mit dem Kolben so verbunden, daß zwischen beiden ein gewisses Spiel bleibt. Zu diesem
Zwecke wird z. B. ein Ring 25 auf dem Ende der Stellspindel 20 innerhalb der auf der hohlen
Kolbenstange befestigten Kappe 8 vorgesehen, so daß er bei Vorwärtsbewegung der Stellspindel (nach links in Abb. 2) gegen das
Ende der Kolbenstange stoßen wird. Die Stellspindel wird, wenn sie in entgegengesetzter
Richtung bewegt werden sollte, gegen das Ende der verstellbaren, mittels einer Klemmschraube
8 fest eingestellten Kappe stoßen und so die Öffnung des Saugventils 40 begrenzen,
damit der Übergang der Luft zum Saugstutzen gedrosselt wird und hierzu keine besonderen
Vorrichtungen, wie sie z. B, nach Abb. 7 verwendet und mit 166 bezeichnet sind, in der
Saugleitung 62 vorgesehen werden brauchen. Das Spiel zwischen Stellspindel und Kolben
ist gerade so groß, daß das Um steuerventil
in der erforderlichen Weise eingestellt werden kann und im übrigen der Fahrzeugführer in
der Lage ist, seine eigene Kraft der der Antriebsvorrichtung zuzusetzen oder die
Bremsen auch direkt anziehen zu können, falls die Antriebsvorrichtung nicht genügend Kraft
entwickeln oder gar versagen sollte.
In diesem Falle ist das Innere des Zylinders ι vor dem Kolben (in Abb. 2 links) jederzeit
in direkter Verbindung mit der Saug-■ vorrichtung. Diese Verbindung wird hier
mittels eines Rohres 62 hergestellt, in welchem ein Absperrventil 63 vorgesehen wird.
Das Rohr 62 wird dem Saugstutzen der Maschine vorteilhaft zwischen Maschinenzylinder
und der in Abb. 1 mit punktierten Linien eingezeichneten Drosselklappe 64 angeschlossen.
Der Saugstutzen ist mit dem üblichen Vergaser 65 irgendeiner Konstruktion versehen. Die Bremse 70 wird in
Abb. ι nur schematisch angedeutet. 71 bezeichnet
den zugehörigen Bremshebel und 72 eine Rückzugfeder für diesen Hebel, der durch eine Stange 73 mit der hohlen Kolbenstange
5 der Antriebsvorrichtung verbunden wird. Es ist wohl selbstverständlich, daß die
Antriebsvorrichtung mit beliebig vielen Bremsen in Verbindung gebracht werden könnte und daß der Bremsmechanismus jeder
beliebigen Konstruktion sein kann.
Es sei angenommen, daß die Vorrichtung sich in der mit Abb. 2 gegebenen Stellung,
d.'h. in ihrer Normal- oder Endstellung, befindet. Durch den Saugzug der Verbrennungskraftmaschine
wird die Luft dem Zylinder der Antriebsvorrichtung beiderseits des Kolbens entzogen, denn das Saugventil 40
wird in der in Frage kommenden Stellung normalerweise offen gehalten, d. h. mit anderen
Worten, daß der vor dem Kolben gelegene Zylinderraum (links in Abb. 2) stets mit der Saugvorrichtung in Verbindung bleiben
soll und der Zylinder beiderseits, also vor und auch hinter dem Kolben mit der
Saugvorrichtung in Verbindung gebracht wird, wenn die Teile in ihrer End- oder Normalstellung
sich befinden und das Ventil 40 offen steht. Der Kolben wird also für gewöhnlich
unter Vakuum stehen. Sollen die Bremsen angezogen werden, so ist der Bremshebel 88 in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) zu
bewegen, so daß in gleicher Richtung auch die Ventilstellspindel 20 bewegt und das
Saugventil 40 geschlossen wird, während das Einlaßventil 41 dann geöffnet wird, sobald
das Saugventil 40 verschlossen ist. Die Luft oder irgendein anderes Hochdruckmittel wird
sofort hinter dem Kolben (rechts in Abb. 2) in den Zylinder eindringen und den Kolben
mit voller Kraft und so schnell vorwärts bewegen, wie der Bremshebel 88 niedergedrückt
wird. Der vordere Zylinderraum ist dauernd mit der Saugvorrichtung in Verbindung, so
daß bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens keine erheblichen Luftmengen abzusaugen
und in den Saugstutzen der Maschine zu überführen sind; also wird auch die ganze Maschine
nicht nennenswert beeinflußt und die Gefahr, daß die vielleicht leer laufende Maschine
zum Stillstand kommt, vermieden. Die Vorwärtsbewegung des Kolbens wird der
Vorwärtsbewegung des Fußhebels 88 folgen (wie in Abb. 4 dargestellt), so daß die Bremsen
im jeweils erforderlichen Maße angezogen werden können. Sobald die Bewegung des
Fußhebels aufhört, wird die noch weitergehende Bewegung des Kolbens eine Schließung
des Lufteinlaßventils veranlassen, d. h. die Luft- oder Druckmittelzufuhr absperren,
so daß die Bremsen in der jeweils gegebenen Lage festgehalten werden. Jede weitere Bewegung
des Kolbens in der einen oder der anderen Richtung wird zur Folge haben, daß entweder das Saugventil 40 geöffnet wird, um
jeden Überschuß an Hochdruckmittel abzusaugen, oder das Einlaßventil 41 geöffnet und
weitere Mengen an Druckmittel zugeführt werden. Um die Bremsen zu lösen, braucht
nur der Fußhebel etwas gelockert zu werden, damit er von der Rückzugfeder entsprechend
zurückgezogen werden kann. Im vorliegenden Falle wird dieser Rückzug durch die Feder
15 bewirkt'; diese wird die Ventilstellspindel in einer Richtung entgegengesetzt der
des Pfeiles in Abb. 2 und 4 verschieben, wodurch die Öffnung des Saugventils 40 veranlaßt
wird. Damit ergibt sich ein Druckausgleich im Zylinderinnern beiderseits des Kolbens, so daß sich die Bremsen von selbst
lockern. Die Luft wird nun wieder aus dem Zylinder beiderseits des Kolbens abgesaugt
und unter Kontrolle einer gedrosselten Durchgangsöffnung nach dem Saugstutzen der Maschine
überführt, um nicht das den Zylinder der Verbrennungskraftmaschine gelieferte Brennstoff-Luft-Gemisch zu beeinträchtigen.
Die Bremsen können jederzeit wieder durch Vorwärtsbewegung des Bremshebels 88 angezogen
werden. Wird der Fußhebel vollständig freigegeben, so wird sich der Druck im Zylinderinnern beiderseits des Kolbens
ausgleichen und die zuvor zum Anzug der Bremsen in den Zylinder eingeführte Luft abgesaugt,
so daß der Kolben unter Vakuum bleibt und durch den Zug der Bremsen sowie der Rückzugfedern in seine Normalstellung
zurückgezogen wird. Das Saugventil 40 bleibt ^ offen, um den Kolben unter Vakuum zu halten,
wenn die Teile in der End- oder Normaltellung angekommen sind.
Wenn die Bremsen in der beschriebenen Art und Weise angezogen worden sind, so
könnte der Führer des Fahrzeuges den Fußhebel noch um ein weiteres nach unten drükken
und die Ventilstellspindel 20 nach vorn ziehen, bis das Spiel zwischen Ventilstellspindel
und Kolben überholt ist, d. h. bis in diesem Falle der Bund 25 gegen das Ende der
hohlen Kolbenstange 5 stößt. Jetzt könnte der Fahrzeugführer seine eigene Kraft der des
. Kolbens hinzusetzen, um die Bremsen in noch stärkerem Maße anzuziehen. Beim Versagen
oder bei mangelnder Kraft der Antriebsvorrichtung könnte der Fahrzeugführer die Bremsen auch auf direkte Weise anziehen, indem
der Fußhebel entsprechend weit, d. h. so weit nach vorn gedrückt wird, bis das Spiel
zwischen Ventilstellspindel 20 und Kolben überholt ist und der Kolben mit den ihm angeschlossenen
Bremsen direkt und in dem Sinne bewegt wird, daß die Bremsen anziehen müssen. Der Kolben wird hierbei nur geringen
Reibungswiderstand bieten, da die Ventile offen sind, der Zylinderalso genügend gelüftet
ist.
Unter Abb. 3 wird ein Umsteuerventil etwas anderer Ausführung dargestellt". Hier
wird die Verbindung zwischen dem Zylinderraum vor dem Kolben und der Ventilkammer
durch das Saugventil in einer etwas anderen Weise gesteuert. Die Ventilstellspindel ist
mit 120 bezeichnet und an ihrem äußeren, also am linken Ende verschlossen. Eine Scheidewand
126 teilt das Innere der Ventilsstellspindel in zwei Räume, einen vorderen und einen
hinteren Raum, welch letzterer, so wie es bei den Ausführungen nach Abb. 2 und 4 der Fall
ist, mit der Außenluft in Verbindung gehalten wird. Der vordere Teil der Ventilstellspindel
120 ist mit seitlichen Öffnungen 127, 128 versehen.
Die eine öffnung steht in Verbindung mit dem Innern der Kolbennabe, und zwar
nahe dem zum Saugventil 140 gehörigen Ventilsitz 113, während die andere öffnung
mit dem Zylinderinnern vor dem Kolben in Verbindung steht. Die Wirkungsweise ist bei
dieser Ausführung genau so wie bei der erst beschriebenen.
Unter Abb. 7, 8, 9 und 10 wird die Erfindung in einer anderen Ausführungsform
dargestellt. Hier ist das Umsteuerventil außerhalb des Zylinders, und zwar an dem
mit dem Kolben der Antriebsvorrichtung verbundenen Bremspedal vorgesehen. 101 bezeichnet
den 'Zylinder der Antriebsvorrichtung. Er ist im wesentlichen so konstruiert, wie es bereits beschrieben wurde, und an beiden
Enden durch die Deckel 102 und 1020
verschlossen. Der Deckel 1020 sitzt fest bzw.
besteht aus einem Stück mit dem Zylinder, während der andere Deckel iO2a abnehmbar
ist und mit Schraubenbolzen 102* gehalten wird. 103 ist ein einfach wirkender Kolben
mit Kolbenstange" 105, die in diesem Falle nicht hohl zu sein braucht und gegebenenfalls
nur hohl ausgeführt wird, um ihr Gewicht leichter zu halten. Die Kolbenstange wird
.durch eine Stange 173 mit dem zur Bremse 170 gehörigen Hebel 171 verbunden. Der
Hebel 171 ist mit einer Rückzugfeder 172 belastet.
Wie schon erwähnt, sind die Zahl und Ausführung der Bremsen unwesentlich. Der Kolben 108 ist auch mit Vorrichtungen versehen,
um den Anschluß an den Fußhebel 188 vornehmen zu können. Hier ist der Kolben
z. B. mit einer zweiten Kolbenstange 105°
versehen, die durch den Zylinderstirndeckel 102 hindurchgeht und dem Fußhebel mit einer "'
Stange 198 angeschlossen wird. Wie unter Abb. 7 dargestellt, ist der Zylinder auf der
einen Kolbenseite (vor dem Kolben) jederzeit mit der Saugvorrichtung, z. B. mit dem Saugstutzen
161, der zum Antrieb des Fahrzeuges dienenden Verbrennungskraftmaschine 160 in
Verbindung. Die betreffende Leitung ist dem Saugstutzen zwischen der Drosselklappe 164
und den Maschinenzylindern angeschlossen und mit 162 bezeichnet. Sie enthält ein Ab- '"'
sperrventil 143 und ein Regulierventil 166.
Der Fußhebel 188 ist bei dieser Ausführungsform mit einem Schwingpedal 190 versehen,
wobei an diesem Pedal das Umsteuerventil angeschlossen ist. Das Ventil besteht aus
einem ortsfesten Gehäuse 191, in dem sich ein drehbarer Ventilkörper 192 befindet. Letzterer
ist durch eine Stange 193 mit dem Schwingpedal 190 verbunden, wobei eine
Rückzugfeder 194, die zweckentsprechend zwischen einem Arm 195 und dem Hebel
188 verspannt ist, den Ventilkörper in eine" bestimmte Stellung zu drehen sucht. Das
Ventil ist des weiteren mit einem Anschlag 196 versehen. Derselbe ist hier am Ventil- ■>
gehäuse 191 angeordnet und soll den Ventilkörper
gegenüber dem Arm 195 in der Normaleinstellung arretieren. Das Ventilgehäuse
besitzt einen Saugkanal 197, der mit dem Saugrohr 162 durch eine biegsame Leitung
198, zweckmäßig hinter dem Absperrventil 163, verbunden wird. Des weiteren ist das
Ventilgehäuse mit einem zylindrischen Kanal 199 versehen, der durch eine biegsame Leitung
187 mit dem Zylinder der Antriebsvorrichtung zur anderen Seite des Kolbens in
Verbindung gebracht wird. Schließlich ist das Ventilgehäuse noch mit einem Kanal 186
versehen, der ins Freie mündet. Das Ventil 192 weist nun einen Kanal 192" auf, der so
angeordnet ist, daß der Saugkanal 197 mit dem Zylinderkanal 199 verbunden wird, sobald
das Ventil in der mit Abb. 10 gegebenen Normaleinstellung sich befindet.
In der Normalstellung wird der Zylinder - ' vor dem Kolben (links in Abb. 8) also stets
mit der Saugvorrichtung über das Rohr 162 in Verbindung sein. Hinter dem Kolben ist
der Zylinder gewöhnlich über dem Ventilkanal 192 mit dem Saugrohr 162 in Verbindung
(wie in Abb. 8 und 10 angedeutet). Sollen die Bremsen angezogen werden, so hat
der Fahrzeugführer das Sch.wingpedal 190 in Richtung des Pfeiles (Abb. 8) um seinen.
Drehpunkt 19ο3 zu bewegen, wodurch das
Ventil in Richtung der Pfeile (Abb. 8 und ro) gedreht und der Ventilkanal 192er in die in>
Abb. 10 mit punktierter Linie eingezeichnete Lage gebracht wird, also der Zylinderkanal
199 mit der Außenluft in Verbindung gelangt. Die Luft wird nun in den Zylinder hinter dem
Kolben einströmen und dadurch die Vorwärtsbewegung des Kolbens zum Anzug der Bremsen herbeiführen. Nennenswerte Luftmengen
brauchen hierbei nicht abgesaugt und in den Saugstutzen überführt werden. Die Vorwärtsbewegung des Kolbens wird den
Fußhebel 188 nach vorn bewegen, und der Fuß des Führers braucht für gewöhnlich nur
dieser Bewegung zu folgen, um das Schwingpedal in solcher Stellung zu halten, daß
dauernd Luft in den Zylinder hinter dem Kolben einströmen kann. Der Fahrzeugführer
kann die Vorwärtsbewegung jederzeit aufhalten, indem er das Schwingpedal mittels des
Fußes in Richtung entgegengesetzt dem Pfeile (Abb. 8) verstellt und damit den Kanal
186 sperrt. Jetzt könnte dann keine Luft
mehr hinzutreten. Indem die umgekehrt gerichtete Bewegung des Schwingpedals noch
um ein weiteres fortgesetzt wird, kann das Ventil 192 wieder in seine Normalstellung zurückgebracht
werden, so daß der Zylinder hinter dem Kolben wieder mit dem Saugkanal 197 in Verbindung kommt und die früher
zum Krafthub des Kolbens zugeführte Luft unter Kontrolle des Regulierventils 166 oder
irgendeiner anderen Drosselvorrichtung wieder abgesaugt und dabei ganz allmählich so
auf den Saugstutzen der Maschine verteilt wird, daß der Gang der Maschine nicht beeinflußt
wird. In dem Augenblicke, wo der Kanal 199 mit dem Saugkanale des Ventilgehäuses
in Verbindung kommt, wird im Zy-. - linder hinter dem Kolben eine Druckverminderung
einsetzen, d. h. die Drücke werden sich beiderseits des Kolbens ungefähr ausgleichen
und der Bremse die Möglichkeit geben, sich selbsttätig zu lockern. Der Zug der
. Bremsen sowie der zugehörigen Rückzugfedern wird den Kolben sowie das Umsteuerventil
und den Fußhebel in die Normalstellung zurückbringen, es sei denn, daß das Ventil wieder so eingestellt wird, daß der
Rückkehr des Kolbens nicht mehr stattgegeben werden kann. Selbstverständlich kann
der Fahrzeugführer die Bremsen anziehen, etwas lockern und gegebenenfalls wieder anziehen,
indem er nur das Schwingpedal 190 entsprechend bewegt. Wird das Pedal vollständig
freigegeben, so wird es unter Einfluß der Feder 194 in seine Normalstellung zu- '.
rückkehren, so daß der Zug der Bremsen und Rückzugfeder die Teile, so wie beschrieben,
endgültig in die Normal- oder Endstellung zurückführen kann.
Zu bemerken wäre noch, daß auch hier der Fahrzeugführer in der Lage ist, mit eigener
Kraft die Bremsen zum Anzug zu bringen bzw. die Zugkraft des Kolbens zu verstärken,
indem er das Pedal 190, wie oben beschrieben, bewegt und den Zylinderkanal 199 mit
dem Luftkanal 196 verbindet und dann das Bremspedal mit solcher Kraft nach unten
drückt, daß das Ventil in eine Einstellung kommt, gemäß welcher der Fahrzeugführer
nur noch den Reibungswiderstand des Kolbens zu überwinden hätte. Selbstverständlich
könnte der Luftkanal 186 mit irgendeiner Druckmittelquelle in Verbindung gebracht
werden.
Wie ersichtlich, wird der einfach wirkende Kolben auch hier unter Vakuum gehalten und
zum Krafthube vorwärts bewegt, ohne dabei nennenswerte Luftmengen absaugen zu müssen.
Zurück in die Normal stellung wird der Kolben unter dem Zuge der Bremsen und zugehörigen
Federn bewegt, ohne auch hierbei Luft oder irgendein anderes Hochdruckmittel vor dem Kolben in den Zylinder einzuführen.
Die beim Krafthube hinter dem Kolben eingeführte Luft wird ganz allmählich aus dem
Zylinder herausgesaugt und unter Kontrolle des Regulierventils oder irgendeiner anderen
Drosselvorrichtung allmählich an den Saugstutzen abgegeben; d.h. mit anderen Worten,
daß der Zylinderraum vor dem Kolben zu allen Zeiten mit der Saugvorrichtung in Verbindung
steht, der Kolben normalerweise unter Vakuum gehalten wird und sein Arbeitshub lediglich dadurch bewirkt wird, daß Luft
oder irgendein anderes Druckmittel in den Zylinder hinter dem Kolben eingeführt wird.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß bei mangelnder Kraftentwicklung bzw.
beim Versagen der Vorrichtung das Pedal "°
oder irgendein anderes, vom Fahrzeugführer gesteuertes Glied so einzustellen ist, daß die
Ventile in eine Lage kommen, in welcher der Zylinder genügend gelüftet ist und der Kolben
dann ungehindert mit Hilfe des vom Fahrzeugführer beeinflußten Hebels o. dgl. bewegt werden kann.
Ebenso dürfte es selbstverständlich sein, daß die Antriebsvorrichtung, wenn sie bei
einem Kraftfahrzeuge verwendet werden sollte, durch plötzlichen Abfall oder durch
plötzliche Vergrößerung des Saugzuges bzw.
durch irgendwelche Veränderungen in der Stärke des Saugzuges nicht beeinträchtigt
wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vornehmlich für Motorfahrzeuge bestimmte Hilfsbremsvorrichtung, für deren Betrieb der erforderliche Unterdruck von der Ansaugleitung des Motors abgeleitet wird und bei welcher die Zylinderräume zu beiden Seiten eines einfach wirkenden Kolbens bei gelöster Bremse mit der Unterdruckquelle unmittelbar durch ein zur genannten Unterdruckquelle führendes Rohr verbunden sind und der Kolben zum Anziehen der Bremsen durch ein Strömungsmittel höheren Druckes bewegt wird, indem das betreffende Strömungsmittel in den Zylinder örtlich auf der Rückseite des Kolbens mittels eines hand- oder fußgesteuerten Ventils eingelassen wird, gekennzeichnet durch eine mit dem Bremspedal verbundene Ventilanordnung (40, 41 oder 192), welche außer dem Einlaß des Strömungsmittels höheren Druckes in den hinteren Zvlinderraum auch die Verbindung zwischen den Zylinderräumen auf beiden Seiten des Kolbens derart beherrscht, daß bei gelösten Bremsen eine Verbindung zwischen vorderen und hinteren Zylinderräumen hergestellt, der Einlaß des Strömungsmittels höheren Drukkes in den hinteren Zylinderraum dagegen unterbrochen ist, während bei angezogenen Bremsen die Verbindung zwischen den beiden Zylinderräumen unterbrochen ist und das Strömungsmittel höheren Druckes in den hinteren Zvlinderraum hineingelassen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Anschlägen (40°) für den auf der hohlen Stange (20) lose angeordneten Unterdruckventilteller (40) in der Weise, daß bei gelöster Bremse die auf beiden KoI-benseiten gelegenen Zylinderräume mit der Unterdruckleitung verbunden sind, am Ende der Kolbenstange des einfach wirkenden Kolbens (3) ein Anschlag (10, 25) für die hohle, ventiltragende Stange (20) vorgesehen ist, gegen den die hohle Stange mittels einer Feder (15) gedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US624007XA | 1925-11-25 | 1925-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583168C true DE583168C (de) | 1933-08-30 |
Family
ID=22042231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB128153D Expired DE583168C (de) | 1925-11-25 | 1926-11-10 | Vornehmlich fuer Motorfahrzeuge bestimmte Hilfsbremsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583168C (de) |
FR (1) | FR624007A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238031A1 (de) * | 1982-10-14 | 1984-04-19 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Bremskraftverstaerker-hauptzylinder-anordnung fuer kraftfahrzeuge |
-
1926
- 1926-11-03 FR FR624007D patent/FR624007A/fr not_active Expired
- 1926-11-10 DE DEB128153D patent/DE583168C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238031A1 (de) * | 1982-10-14 | 1984-04-19 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Bremskraftverstaerker-hauptzylinder-anordnung fuer kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR624007A (fr) | 1927-07-06 |
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