DE418363C - Elektrischer Anlasser fuer Kraftmaschinen, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektrischer Anlasser fuer Kraftmaschinen, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE418363C
DE418363C DEF57343D DEF0057343D DE418363C DE 418363 C DE418363 C DE 418363C DE F57343 D DEF57343 D DE F57343D DE F0057343 D DEF0057343 D DE F0057343D DE 418363 C DE418363 C DE 418363C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinion
starter
screws
hand
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF57343D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON FISCHER DIPL ING
Original Assignee
ANTON FISCHER DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANTON FISCHER DIPL ING filed Critical ANTON FISCHER DIPL ING
Priority to DEF57343D priority Critical patent/DE418363C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE418363C publication Critical patent/DE418363C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrischer Anlasser für Kraftmaschinen, insbesondere für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft ein-en Anlasser für Kraftmaschinen, vor allem für die Verbrenttungsmotorcn von Kraftfahrzeugen, und im besonderen einen Anlasser bekannter Art, der einen Elektromotor und ein mit seinem Läufer durch ein Schraubenpaar verbundenes Ritzel enthält, beim Anlauf das in der Drehung gegen den Läufer zurückbleibende Ritzel achsial verschiebt und dadurch mit einem Zahnrad auf der Welle der Kraftmaschine in Eingriff bringt, während die angesprungene Kraftmaschine durch Überholung des Anlaßmotors das Ritzel wieder aus der Einl;riffstellung zurückschraubt.
  • Die Erfindung; bezweckt, die Herstellung solcher >@Schraul>aiilaaser:< 7u vereinheitlichen, die Lagerhaltung der Anlasser und ihrer Zubehörteile zu vereinfachen und den Einbau der Anlasser zu erleichtern.
  • Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung der Schraubanlasser so ausgeführt, daß er bei einer gegen den Anlaßmotor stets gleichgerichteten achsialen Einrückbewegung des Ritzels auf jeder der beiden Seiten des Zahnrades der Kraftmaschine, die mit Bezug auf die Achsenrichtung des Rades unterschieden werden können, oder auf derselben Seite bei beiden Drehrichtungen eingebaut werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist es erforderlich, den Anlasser so auszuführen, da1;) dieselbe achsiale Einrückbewegung des Ritzels, beispielsweise die Bewegung vom Anlaßmotor wes, bei beiden Drehrichtungen des Läufers eintreten kann. Um diese Mög'ichkeit zu schaffen, werden nach der Erfindung zwischen dem Ritzel und dem Läufer des Anlaßmotors zwei Schraubenpaare, ein rechtsgängiges und ein linksgängiges, angeordnet; ferner wird eine Umschalteinrichtung eingebaut, die es - möglich macht, wahlweise jedes der beiden Schraubenpaare durch Aufhebung der Verbindung zwischen seinen beiden Gliedern oder zwischen einem dieser Glieder auf der einen, dem Läufer oder Ritäel auf der anderen Seite unwirksam zu machen.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Abb. i zeigt, in der Hauptsache im Schnitt, das Schema eines Anlassers, bei dem die beiden Schraubenpaare nebeneinander angeordnet sind.
  • Abb.2 zeigt, in der Hauptsache im Schnitt, eine konstruktiv mehr durchgebildete Ausführungsform, bei der die beiden Schraubenpaare konzentrisch ineinander angeordnet sind.
  • Die Abb.3 und .l zeigen bruchstückweise eine Ausführungsform, bei der ein rechtsgängiges und ein linksgängiges Gewinde einander kreuzend in demselben Schaft eingeschnitten sind.
  • In Abb. i ist i das Ritzel, 2 die Kitzelwelle. An zwei Stellen, die in der Nähe ihrer Enden liegen, ist die Kitzelwelle mit Schraubengewinde 3, ,4 versehen. Das erste ist rechtsgängig, das zweite linksgängig. Die Kitzelwelle steckt mit diesen Gewinden in Muttern 5, 6, die außen zylindrisch abedreht und in die hohle Läuferachse 7 lose' eingepaßt sind. Bei 8 und 9 sind die Lager, bei io ist der Körper des Motorläufers angedeutet.
  • Die Mutter 5 kann durch eine Schraube i i, die Mutter 6 durch eine Schraube 12 unverdrehbar und achsial unverschiebbar mit der Läuferachse 7 verbunden werden.
  • Das aus den Gliedern 3 und 5 bestehende Schraubenpaar kann durch Entfernung der Schraube i i, das aus den Gliedern .l. und 6 bestehende Schraubenpaar durch Entfernung der Schraube 12 unwirksam gemacht werden. Denkt man sich die Schraube 12 entfernt und den Läufer so in Drehung versetzt, daß der in der Zeichnung obere Teil seines Körpers vom Beschauer zurückweicht, so wird die Ritzelwelle, die durch ihre Trägheit und gegebenenfalls durch eine besondere Reibungsbremse 13 in der Drehung zurückgehalten wird, nach rechts zum Eingriff mit dem Zahnkranz 1.1 der Kraftmaschine verschoben. Wird die Schraube 12 eingesetzt, die Schraube i i entfernt, so tritt dieselbe Bewegung des Ritzels bei umgekehrter Drehrichtung des Läufers ein. Die jeweils nicht mit der Läuferachse 7 verbundene Mutter wird bei der Verschiebung der Ritzelwelle von dieser in achsialer Richtung mitgenommen. Die bekannten Mittel zur Begrenzung des Spieles der Ritzelwelle in der Läuferachse und zum Auffangen der Stöße sind nicht mitdarbestellt.
  • In Abb. z sitzt das Ritzel i an einer Büchse 15 mit einem Flansch 16. Diese Büchse steckt in der Lagerschale 9 und bildet einen der beiden Zapfen des Läufers. Das linksgängige Schraubenpaar mit den Gliedern und 6 wird gebildet von dem Innengewinde der Büchse 15 und dem Außengewinde 6 einer zweiten Büchse 17, die mit einem Flansch 18 versehen ist. Das rechtsgängige Schraubenpaar mit den Gliedern 3 und 5 wird gebildet von dem Innengewinde 3 der Büchse 17 und dem Außengewinde 5 der Läuferachse 7. Auf die Läuferachse ist eine Muffe 19 mit einem Flansch 2o aufgekeilt. Durch eine Schraube i i können die Flanschen 16 und 18 miteinander verbunden werden. Hierdurch werden die Büchsen 15 und 17 fest miteinander verbunden, das Schraubenpaar mit den Gliedern ¢ und 6 wird unwirksam gemacht. Durch eine Schraube 12, die durch eine Bohrung im Flansch 16 zugänglich ist, können die Flanschen 18 und 2o fest miteinander verbunden werden. Hierdurch wird die Büchse 17 fest mit der Läuferachse 7 verbunden, das Schraubenpaar mit den Gliedern 3 und 5 wird unwirksam gemacht.
  • Zur Milderung des Einrückstoßes ist eine Feder 21 angeordnet. Sie ist mit Spiel zwischen den Flansch 2o der Muffe 19 und den Bord 22 des Federhauses 23 eingelegt, das an dem Flansch 16 der Kitzelhülse 15 befestigt ist. Zur Milderung des Ausrückstoßes ist eine Feder 24. vorhanden. Sie ist zwischen den Flansch 16 der Kitzelhülse 15 und den Bord 2.5 des Federhauses 26 eingelegt, das am Lagerschild 27 befestigt ist.
  • Um den Anlasser gebrauchsfertig zu machen, muß von den Schrauben i i und 12 die eine entfernt werden. Wird die Schraube i i entfernt, so wird das linksgängige Schraubenpaar mit den Gliedern 4. und 6 zur Wirkung gebracht. Das Ritzel wird beim Anlauf des Motors nach rechts verschoben, wenn der Motor so anläuft, daß die in der Abbildung vordere Seite der Läuferachse ; sich nach abwärts bewegt. Wird die Schraube i i wieder eingesetzt, dagegen die Schraube 12 entfernt, so verschiebt sich das Ritzel nach rechts, wenn der Motor in der umgekehrten Richtung anläuft.
  • Der Durchmesser der Ritzelhülse 15 ist etwas größer gewählt als der Durchmesser des Ritzels i. Hierdurch ist es möglich gemacht, das La gcrscIiild 27 samt der Lagerschale 9, nach Ablösung des Federhauses 26, über das Ritzel weg abzuziehen und so die Schrauben t i und 12 zugänglich zu machen.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 und .l ist ein rechtsgängiges Muttergewinde ; und ein linksgängiges Muttergewinde 4. in einem verstärkten Teil der Welle 2 des Ritzels i eingeschnitten. Die Welle 2 ist mit ihrem verstärkten Teil in einer zylindrischen Büchse 28 -elagert, die fest mit dem Läuferkörper verbunden zu denken ist. Abb..l zeigt die Innenwand dieser Büchse abgewickelt mit der durch Strichpunktlinien dargestellten Abwicklung der Kanten der sich kreuzenden Gewindegänge. In die Wand der Büchse 28 ist eine kreuzförmige Öffnung eingearbeitet. In diese öünung känn entweder das wagerecht schraffierte P,aßstück 5 oder das senkrecht schraffierte Paßstück 6 eingesetzt werden. Diese Paßstücke sind als Teile von Gewindelängen gearbeitet, die mit ihren aus der Innenland der Hülse 28 vorspringenden Teilen in die Muttergewinde 3 und ,l hineinpassen und so die zweiten Glieder der Schraubenpaare bilden. Das Paßstück 5 bildet also das zweite Glied des rechtsgängigen Schraubenpaares mit dem Muttergewinde 3, das Paßstück 6 bildet das -zweite Glied des linksgängigen Schraubenpaares mit dem .Muttergewinde 4.. Die Paßstücke 5 und 6 sind für Befestigung an der Hülse 28 eingerichtet. Sie werden beide dem Anlasser beigegeben und nach Bedarf eingesetzt und gegebenenfalls ausgewechselt. Es ist zu bemerken, daß ein nach Abb. 3 und .4 oder in ähnlicher Weise ausgeführter Anlasser im betriebsfertiggen Zustand die beiden Schraubenpaare nicht vollständig aufweist, sondern nur ein vollständiges Schraubenpaar und ein Glied eines zweiten. Bei der Ausführung nach Abb.3 und 4 findet sich beim betriebsfertigen Anlasser nur eines der beiden Paßstücke 5 und 6. Man kann statt solcher Paßstücke vollständige Muttern verwenden, eine für das Rechtsgewinde, die andere für das Linksgewinde der Ritzelwelle, ,eine dieser Muttern an Stelle der Muffe von Abb.3, 4. setzen und die andere für Auswechslung im Bedarfsfalle bereithalten. Diese Anordnung kann auch umgekehrt werden, indem man die mit dem Läufer verbundene Muhe 28, die zweckmäßig gleich als ein Zapfen der Läuferwelle benutzt wird, als Mutter mit Rechtsgewinde und mit Linksgewinde ausführt und der Maschine einen rechtsgängigen und ,einen linksgängigen Gewindezapfen beigibt, von denen jeder in ein' Gewinde der Mutter paßt, ein Ritzel trägt oder für das Ansetzen eines Ritzels eingerichtet ist. In diesem Falle findet sich an dem betriebsfertigen Anlasser die Mutter mit Doppelgewinde und ein Gewindezapfen, während der andere Gewindezapfen für die Auswechslung bereitgehalten wird.

Claims (1)

  1. h:\TL:NT-ANSPRÜCAE_ i. Elektrischer Anlasser für Kraftmaschinen, im besonderen für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechtsgängiges und ein linksgängiges Schraubenpaar angeordnet und Mittel zur Lösung der Schraubenpaare oder der Verbindungen ihrer Glieder mit dem Läufer des Anlaßmotors oder mit dem Ritzel vorgesehen sind, zum Zweck, wahlweise jedes der beiden Schraubenpaare wirkungslos machen und dieselbe Einrückbewegung des Ritzels bei jeder der beiden Drehrichtungen des Läufers erzielen zu können. 2.@Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied des einen Schraubenpaares mit dem entsprechenden Glied des anderen Schraubenpaares zu einem Körper mit Rechtsgewinde und Linksgewinde vereinigt und nur von einem Schraubenpaar das zweite Glied an dem betriebsfertigen Anlasser vorhanden ist.
DEF57343D 1924-11-19 1924-11-19 Elektrischer Anlasser fuer Kraftmaschinen, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen Expired DE418363C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF57343D DE418363C (de) 1924-11-19 1924-11-19 Elektrischer Anlasser fuer Kraftmaschinen, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF57343D DE418363C (de) 1924-11-19 1924-11-19 Elektrischer Anlasser fuer Kraftmaschinen, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE418363C true DE418363C (de) 1925-09-03

Family

ID=7108242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF57343D Expired DE418363C (de) 1924-11-19 1924-11-19 Elektrischer Anlasser fuer Kraftmaschinen, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE418363C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1172124B (de) Anordnung des Ausgleichgetriebes im Achs-getriebegehaeuse fuer Kraftfahrzeuge
DE102007038878A1 (de) Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gelenkteil
DE2127874A1 (de) Ballig Walze mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Sehnenhohe der Walze
DE102019219170A1 (de) Radnabenmotor-Antriebsstrang
DE418363C (de) Elektrischer Anlasser fuer Kraftmaschinen, insbesondere fuer Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen
DE102019203340A1 (de) Differential- oder Verteilergetriebe
DE1165370B (de) Stirnraederplanetengetriebe
DE582886C (de) Fluessigkeitskupplung oder Fluessigkeitswechselgetriebe nach Art der Foettinger-Getriebe
AT155273B (de) Einrichtung zur mechanischen Um- und Weiterleitung von Steuerbewegungen, insbesondere bei Flugzeugen.
DE2120272A1 (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken des Anlasserritzels für Verbrennungsmotoren, insbesondere von Motorfahrzeugen
AT118116B (de) Übersetzungsgetriebe.
CH516399A (de) Siebdruckmaschine
DE454438C (de) Kupplung, insbesondere fuer magnetelektrische Zuendmaschinen
DE406946C (de) Einstellvorrichtung fuer Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE735129C (de) Getriebe fuer Motorraeder
DE615208C (de) Lagerung fuer Ritzel
DE590184C (de) Elektromotor, an dessen Gehaeuse ein Reduziergetriebe mit Winkelverzahnung befestigt ist, dessen Ritzel unmittelbar auf der Motorwelle sitzt
AT153363B (de) Bremskörper für Nabeninnenbremsen.
AT133722B (de) Zentrierung des Getriebeflansches, insbesondere bei Fahrzeugmaschinen, die in Gleitlagern laufen.
DE354664C (de) Anlasser fuer Explosionskraftmaschinen
DE401002C (de) Lagerung
DE350871C (de) Hebelschaltwerk (Ratsche) fuer Werkzeuge und Werkzeugmaschinen
AT86871B (de) Planetenrädergetriebe.
AT149255B (de) Einrichtung zum axialen Verstellen des Antriebsritzels von Ausgleichgetrieben bei Kraftfahrzeugen.
AT88107B (de) Wechselgetriebe.