DE521757C - Anlasseinrichtung fuer Kraftfahrzeugmaschinen - Google Patents

Anlasseinrichtung fuer Kraftfahrzeugmaschinen

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Publication number
DE521757C
DE521757C DE1930521757D DE521757DD DE521757C DE 521757 C DE521757 C DE 521757C DE 1930521757 D DE1930521757 D DE 1930521757D DE 521757D D DE521757D D DE 521757DD DE 521757 C DE521757 C DE 521757C
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DE
Germany
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belt
motor
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dynamo
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Expired
Application number
DE1930521757D
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Leyvastre
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Societe de Paris et du Rhone SA
Original Assignee
Societe de Paris et du Rhone SA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/04Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Anlaßeinrichtung für Kraftfahrzeugmaschinen Es ist bekannt, sich bei den elektrischen Ausrüstungen von Kraftfahrzeugen einer Motordynamo zu bedienen, welche sowohl das Anlassen der Kraftfahrzeugmaschine als auch die Erzeugung von elektrischem Strom besorgt. Die Motordynamo arbeitet also entweder als Elektromotor oder als elektrischer Generator.
  • Man kann eine solche Motordynamo entweder unmittelbar auf der Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine anordnen oder sie mit dieser Kurbelwelle durch Kraftübertragungsmittel verbinden. Wählt man als Kraftübertragungsmittel einen Riemen, so kommt es häufiger vor, daß der Riemen im Augenblick des Anlassens ein sehr starkes Drehmoment zu übertragen hat, hierdurch zu rutschen anfängt und so die Wirkung der Motordynamo verschlechtert. Dem Riemen zur Vermeidung dieses Übelstandes dauernd eine hohe Spannung zu geben, ist nicht angängig, da die Motordynarilo und auch der Riemen selbst in diesem Falle beim Generatorbetr ieb und der hierbei auftretenden hohen Drehzahl gefährlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine wirtschaftliche und technisch einwandfreie Rienienver-Bindung zwischen der Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine und der Motordynamo durch eine besondere Einrichtung ermöglicht, die eine stärkere Spannung des Riemens während des Anlassens und eine Verringerung der Riemenspannung beim Lauf der Fahrzeugmaschine und beim Antrieb des Anlaßmotors als Generator zuläßt.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung in den Abb. i bis 3.
  • Gemäß Abb. i ist die Motordynamo i derart angeordnet, daß sie um eine Achse 4 geschwenkt werden kann. a ist der Riemen, welcher die Scheibe der Motordynamo mit einer Scheibe 3 auf der Welle der Verbrennungskraftmaschine des Kraftwagens verbindet. Im Augenblick des Anlassens verstellt der Wagenführer die Motordynamo mit Hilfe irgendeiner geeigneten Steuerung, beispielsweise mit Hilfe von Stangen i i, an deren Stelle auch ein einfaches Kabel treten kann, derart, daß die Motordynamo eine geringe Schwenkung um die Achse q. ausführt. Die Schwenkung muß gerade so groß sein, daß der Riemen auf die größte Spannung gebracht wird, die sich mit der mechanisclicn Widerstandsfähigkeit der ganzen Anlage verträgt.
  • Sobald das Anlassen beendet ist, gibt der Wagenführer die Motordynamo wieder frei, die dann selbsttätig unter Wirkung einer Gegenfeder oder einer entsprechenden Vorrichtung oder allein unter der elastischen Wirkung des Riemens in ihre normale Stellung zurückkehrt, wobei eine Entspannung des Riemens eintritt. Um die Schwenkung der Motordynamo zu begrenzen, können zwei gegebenenfalls regelbare Anschläge 5 und i o angeordnet werden. Der erste Anschlag 5 dient zum Schutz gegen eine zu hohe Spannung des Riemens während des Anlassens. Der zweite Anschlag io begrenzt dagegen die Schwenkung der Motordynamo in umgekehrtem Sinne, so daß der Rieneen beim Generatorbetrieb nicht zu stark entspannt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 wird die Schwenkung der Motnrdvnaino durch Drehung eines Nockens 6 ausgeführt. Die Bewegung dieses Nockens wird durch einen Hebel 12, bewirkt, der wie bei dein vorhergehenden Ausführungsbeispiel durch Stangen oder Kabel gesteuert wird. Die erhöhte Spannung des Riemens im Augenblick des Anlassens kann auch mit Hilfe eines Riemenspanners erreicht werden, dessen Steuerung der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen entspricht.
  • Die Steuerungsstangen oder -kabel werden vorzugsweise derart angeordnet, daß ihre Bewegung durch einen Fußhebel möglich ist. Sie können andererseits auch mit Einrichtungen zur Längeneinstellung versehen sein, z. B. mit Spannschlössern, Schraubenfedern usw. Die mechanische Steuerung wird vorzugsweise mit dem Anlaßkontakt vereinigt oder verbunden.
  • Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Anlaßfußhebels, welcher gleichzeitig die Riemenspannung und die Verbindung der Motordynamo mit der Batterie bewirkt. In dieser Abbildung ist 7 der Anlaßfußhebel. Benn Anlassen drückt der Wagenführer auf diesen Hebel, wobei der Hebel die Steuerungg für die Riemenspannung in Tätigkeit setzt. Beim weiteren Herunterdrücken des Hebels, welches infolge der Nachgiebigkeit der Feder 13 möglich ist, wird der Kontakt 8 geschlossen, welcher die Motordynamo finit der Batterie verbindet. Das Anlassen geht also mit einem in Höchstspannung versetzten Riemen vor sich.
  • Die Spannung des Riemens kann auch vorteilhaft durch eine elektromagnetische Vorrichtung bewirkt `=erden. Diese kann beispielsweise derart arbeiten, daß ein Elektromagnet im Augenblick des Anlassens erregt wird und hierdurch die Motordvnartio im Sinne der Vergrößerung der Riemenspannung verschiebt oder ausschwenkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Anlaßeinrichtung für Kraftfahrzeugmaschinen mit einer Riemenverbindung zwischen einem gleichzeitig als Generator dienenden Anlaßmotor und der Maschinenwelle, die eine stärkere Spannung des Riemens während des Anlassens und eine Verringerung der Riemenspannung beim Lauf der Fahrzeugmaschine und beim Antrieb des Anlaßmotors als Generator zuläßt.
  2. 2. Anlaßeinrichtung nach Anspruch i, bei der die Motordynamo in an sich bekannter Weise um eine zu ihrer Welle exzentrische Achse zu schwenken und die Schwenkung in beiden Richtungen durch Anschläge begrenzt ist.
  3. 3. Anlaßeinrichtung nach Anspruch i, bestehend in einem den Riemen während des Anlassens spannenden und nachleer wieder entspannenden, vom Führersitz mechanisch oder elektrisch zu bewegenden Riemenspanner. q.. Anlaßeinrichtung nach Anspruch 2, bei der die Schwenkung der Motordynamo elektromagnetisch erfolgt.
DE1930521757D 1929-06-28 1930-05-24 Anlasseinrichtung fuer Kraftfahrzeugmaschinen Expired DE521757C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2585313A (en) * 1950-06-29 1952-02-12 Gustaveus W Hart Starter for internal-combustion engines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2585313A (en) * 1950-06-29 1952-02-12 Gustaveus W Hart Starter for internal-combustion engines

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