DE422484C - Lichtzuendmaschine fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lichtzuendmaschine fuer Kraftfahrzeuge

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DE422484C
DE422484C DET28941D DET0028941D DE422484C DE 422484 C DE422484 C DE 422484C DE T28941 D DET28941 D DE T28941D DE T0028941 D DET0028941 D DE T0028941D DE 422484 C DE422484 C DE 422484C
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Germany
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DET28941D
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"TRIA" MASCHINEN GmbH
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"TRIA" MASCHINEN GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/50Generators with two or more outputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Lichtzündmaschine für Kraftfahrzeuge. Das Bestreben, bei kleinen Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Motorrädern, an Stelle der Zündmagnete vereinigte Lichtzündmaschinen zu verwenden, findet dadurch eine Erschwerung, daß die elektrische Maschine eine höhere Leistungsfähigkeit besitzen muß als ein. einfacher Zündmagnet und daß sie wegen des an ihr angebrachten Unterbrechers und Verteilers für die Zündung einen unveränderlichen Antrieb verlangt. Nun haben die verhältnismäßig kleinen Zündmagnete für Motorräder deren Bau dahin beeinfiußt, daß für den Magneten gerade der notwendige Platz vorhanden ist. Nun erhält aber die Lichtzündniaschine wegen ihrer höheren Leistung andere Abmessungen als ein einfacher Zündmagnet, und daraus ergibt sich, daß der für einen solchen vorgesehene Platz für eine Lichtzündmaschine nicht ohne weiteres ausreicht. Die Raumbeschränkung erstreckt sich auf die Einbaulänge und auf die Höhe. Soll die Lichtzündmaschine in ihrer Länge beschränkt werden, so bedingt das einen entsprechend vergrößerten Durchmesser, und dieser hat dann zur Folge, daß der für einen Zündmagneten passende Achsenabstand des Antriebs nicht innegehalten werden kann. Änderungen des Antriebs sind aber nicht möglich, ohne die ganze Mototkonstruktion zu beeinflussen. Ferner ist die Bedingung zu erfüllen, daß der Generatoranker eine höhere Drehzahl erhalten muß als der Zündantrieb, und das erfordert den Einbau eines Übersetzungsgetriebes. Endlich verlangt die Raumbeschränkung in vertikaler Richtung, den Unterbrecher nicht in radialer Richtung an die Maschine anzubauen, sondern ihn in die günstige zylindrische Maschinenform mit hineinzunehmen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Bedingungen unter möglichster Beschränkung der äußeren Abmessungen der Maschine zu erfüllen, und das ist dadurch erreicht, daß der Antrieb der Maschine auf eine zur Ankerwelle exzentrische Getriebachse erfolgt und von dieser aus der Anker durch ein Hohlrad angetrieben wird, das zugleich als Nockenscheibe für den Unterbrecherhebel ausgebildet ist. Auf diese Weise . ist es ermöglicht, der Antriebsachse eine dem vorhandenen Platz angepaßte Lage zum Motorantrieb zu geben und zugleich den Anker und den Zündverteiler mit den passenden, voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten bei engster Zusammendrängung des Getriebes anzutreiben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Lichtzündmaschine im Längsschnitt, Abb. z in der Stirnansicht der Antriebsseite, Abb.3 im Querschnitt durch das Getriebe und den Zündverteiler. _ 'In einem zylindrischen Gehäuse cc sind Feldmagnete b, auf einer Welle c .ein Anker d und ein Kollektor e untergebracht. An der Vorderseite ist in das Gehäuse a ein Getriebegehäuse feingesetzt, in dem die Ankerwelle c in. einem Kugellager g- ruht. Auf dem Ende der Ankerwelle ist ein Ritzel lt angebracht. Mit diesem kämmt der innere Zahnkranz eines Hohlrades i, das mit seinem Antriebszapfen k exzentrisch zur Ankerwelle c angeordnet ist und in einem Kugellager L ruht.
  • Das Hohlrad i ist zugleich als Nockenscheibe ausgebildet und -zu diesem Zweck mit einem Nockenkranz i' versehen, gegen den sich ein Unterbrecherhehel m mit einer Rolle n legt. Die Kontaktschraube o, mit der der Unterbrecherhebel m zusammenwirkt, ist isoliert in einem Gehäuse .p gelagert, das zum Zwecke der Zündverstellung um die exzentrische Antriebsachse k drehbar ist. Die Kontaktschraube kann von außen in das Gehäuse p 'eingeschraubt werden, so daß ein Auswechseln der Kontakte ohne Öffnen des Gehäuses möglich ist. Der Unterbrecherhebel m wird durch eine Feder g mit seiner Rolle m ,gegen den Nockenkranz i' gedrückt und dadurch der Kontakt geschlossen gehalten. Das zum Verstellen der Zündung dienende Gestänge wird an ein Auge r des drehbaren Gehäuses p angeschlossen. In diesem Gehäuse befindet sich noch ein Fenster s, durch das der Abreißköntakt zwischen dem Hebel m und der Schraube o überwacht werden kann. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist das Getriebegehäuse f mit einer Durchbrechung t versehen, die der Rolle m den Durchtritt zum Nockenkranz i' gestattet.
  • Das vom Zapfen k aus angetriebene Hohlrad treibt mittels des Ritzels h die Ankerwelle c mit erhöhter Gesc'hwindig'keit an, während der Nockenkranz i' nur mit der Geschwindigkeit des Antriebszapfens, also in Übereinstimmung mit dem Antriebsmotor, umläuft. Beide Antriebe werden durch das gleiche Zwischenglied, nämlich das Hohlrad i, vermittelt, und daraus ergibt sich ein Getriebe von äußerst gedrängtem Bau, das ebenso wie der elektrische Teil der Maschine staubdicht eingekapselt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtzündmaschine für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß von einem exzentrisch zur Maschinenachse angeordneten Antriebszapfen (k) die Ankerwelle (c) mittels eines ebenfalls exzentrisch zur Maschinenachse gelagerten Hohlrades (i) angetrieben wird, das zugleich als Träger für die Nocken (i') dient. z. Lichtzündmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Unterbrecherhebel (m) und den mit ihm zusammenwirkenden festen Kontakt (o) enthaltende Gehäuse (p) um den exzentrischen Antriebszapfen (k) drehbar ist.
DET28941D 1924-06-07 1924-06-07 Lichtzuendmaschine fuer Kraftfahrzeuge Expired DE422484C (de)

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