DE429125C - Elektromagnetische Kupplung - Google Patents

Elektromagnetische Kupplung

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DE429125C
DE429125C DEA43368D DEA0043368D DE429125C DE 429125 C DE429125 C DE 429125C DE A43368 D DEA43368 D DE A43368D DE A0043368 D DEA0043368 D DE A0043368D DE 429125 C DE429125 C DE 429125C
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driving
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driven
electromagnetic clutch
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Expired
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DEA43368D
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss Maschinenfabriken AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/06Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the synchronous type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Kupplung. Die Frtiii(luiig betrifft eine im Innern eine gasdicht abgeschlossenen Behälters drehbar angeordnete \-orrichtung, Arheitsniaschine Ei. dgl., die Tiber eine elehironia nn : isci@e Kupplung angetrieben wird, deren treibende und getriebene Hälfte durch die Behälterwandung voneinander getrennt sind. Als solche Arheitsinaschinen kommen beispielsweise die \'trdicliter von Kle@nh@iltemaschinen in- Fi-an; . Bekannte Anordnungen dieser Art «-eisen den Nachteil auf, claß die dabei erzielten Drehmomente verhältnismäßig klein ausfallen, so daß die Kupplung leicht ausklinkt. Es rührt dies davon her, daß die von der treibenden Kupplungshälfte ausgeübte Kraft in ihrer Richtung nicht mit der Bewegungsriclitung der vom treibenden Kraftfeld unmittelbar ange--riffenen Teile der getriebenen Kupplungshälfte zusaninienfällt.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist, den genannten Nachteil zu belieben, zu welchem Behufe erfindungsgemäß die Drehachse der Kupplungshälften in der mittleren Wicklungsebene der das Kraftfeld erzeugenden, treibenden Hälfte liegt und durch den Mittelpunkt der von der Wicklung jener Ebene begrenzten Flüche geht, so daß die Bewegungsrichtung der vom treibenden Kraftfeld unmittelbar angegriffenen Teile der getriebenen Kupplungsliiilfte in der Hauptsache mit der lticlitung des trei-lienden Kraftfeldes zusammenfällt.
  • In der Avichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i schematisch (las Wesen der Erfindung und Abb.2 in einem Schnitt eine Anwendung der Erfindung auf eine Kleinkältemaschine. In Abb. i ist S eine von Gleich- oder Wechselstroni durchflossene Spule; B1, B., sind lamellierte Eisenmäntel, welche dazu dienen, den für die Kraftlinien in Frage kommenden magnetischen Widerstand zu verkleinern. K1, h, sind lamellierte Eisenkerne, die unmittelbar unter dem Einflosse des voll der Spule.S erzeugten magnetischen Kraftfeldes stehen und durch dasselbe in die Spule hineingezogen werden. Wird nun die Spule S zusammen mit dein ihr zugeordneten Eisenmantel B1, B., um die X-XAchse gedreht, so «-erden die Kerne hl, h= mitgenommen. Die Spule S bildet somit die eine Hälfte und die Eisenmäntel B1, B, bilden die zweite Hälfte einer elektromagnetischen Kupplung. Dabei liegt die Drehachse Y-X der Kupplungshälften in der mittleren Wicklungsebene TV (strichpunktiert gezeigt) der das Kraftfeld erzeugenden Spule S. Die Drehachse geht ferner durch den Mittelpunkt TT', der von derWicklung jener Ebene 1l' begrenzten Fläche, so claß die Bewegungsrichtung der vom treibenden Kraftfeld unmittelbar angegriffenen Teile hl, In . der getriebenen Kupplungshälfte in der Hauptsache mit der Richtung des treibenden Kraftfeldes zusaniin e nfällt.
  • Eine itn Innern eines gasdicht abgeschlossenen Behälters befindliche, drehbar angeordnete Vorrichtung, Arbeitsmaschine u. dgl. kann nun unter Anwendung obiger schematisch dargestellten Anordnung in der Weise angetrieben werden, daß, wie in Abb. 2 Veranschaulicht ist, die Kerne 1)l, K., im Innern des Behälters i, die stromdurchflossene, das Kraftfeld erzeugende Spule S sannt den Mänteln B1, B, dagegen außerhalb desselben angeordnet wird. Die die treibende Kupplungshälfte bildende Spule S kann von einer nicht gezeigten :Maschine, beispielsweise einem Motor irgendwelcher Art, über die Teile 2, 3, 4 angetrieben werden. Die Kerne Hl, In «erden von einem Teller 5 getragen, der starr mit einer Welle C verbunden ist, die den Antrieb auf die nicht gezeigte arl)eitsniascliine überträgt. Der Vollständigkeit hallxr sei noch erwähnt, daß 7 einen zur Lagerung der Welle 3 dienenden Bügel bezeichnet, der am unteren Ende am Gehäuse des Behälters i befestigt ist. 8 bezeichnet zur Stützung der treibenden Kupplungshälfte S dienende Kugellager, die von dein Gehäuse des Behälters i_ getragen werden.
  • Der zwischen der treibenden Kupplungshälfte S und der getriebenen Kupplungshälfte K1, h_, 5 befindliche Teil Il der Wandung des Behälters i kann aus nicht magnetischem Material oder aus einem Material von hohen, elektrischem Widerstand bestehen.
  • Die treibende Kupplungshälfte S kann auch in anderer Weise als dargestellt mit der antreibenden Maschine verbunden sein: beispielsweise kann sie mit ihr unmittelbar gekuppelt sein oder über Riemen, Zahnräder u. dgl. von ihr angetrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zuin Antreiben einer im Innern eines gasdicht abgeschlossenen Behälters drehbar angeordneten Vorrichtung dienende elektromagnetische Kupplung, deren treibende und getriebene Hälfte durch die Behälter wandung voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachle der Kupplungshiilften in der mittleren Wicklungsebene der das Kraftfeld erzeugenden Spule der treibenden Kupplungshälfte liegt.
DEA43368D 1924-10-23 1924-10-30 Elektromagnetische Kupplung Expired DE429125C (de)

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CH429125X 1924-10-23

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DE429125C true DE429125C (de) 1926-05-20

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ID=4514899

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DEA43368D Expired DE429125C (de) 1924-10-23 1924-10-30 Elektromagnetische Kupplung

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