DE728655C - Elektrorolle von Rollgaengen, insbesondere von Walzwerksrollgaengen - Google Patents

Elektrorolle von Rollgaengen, insbesondere von Walzwerksrollgaengen

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DE728655C
DE728655C DESCH115426D DESC115426D DE728655C DE 728655 C DE728655 C DE 728655C DE SCH115426 D DESCH115426 D DE SCH115426D DE SC115426 D DESC115426 D DE SC115426D DE 728655 C DE728655 C DE 728655C
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DE
Germany
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roller
alleys
electric
rolling mill
shaft
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Expired
Application number
DESCH115426D
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English (en)
Inventor
Hans Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B2203/00Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
    • B21B2203/40Torsion bars or shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Elektrorolle von Rollgängen, insbesondere von Walzwerksrollgängen Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrorolle für Rollgänge, wobei vorwiegend solche Rollgänge in Betracht kommen, wie sie in Walzwerksbetrieben Verwendung finden. Die Elektrorollen unterliegen im Betrieb auf:>erordentlichen Beanspruchtuigen. die auch den Urrund für die mannigfaltigen Ausführungsvorschläge bilden, die seit Einführung des elektrischen Rolleneinzelantriebes in die Praxis bekanntgeworden sind. Diese Ausführungsvorschläge zielen im großen und ganzen dahin, den Antrieb der Rollen so zu gestalten und anzuordnen, daß er den groben Beanspruchungen gewachsen ist. Allen bekanntgewordenen Ausführungen von Elektrorollen haftet aber noch die Unvollkommenheit an, daß sie sich nicht dem mit den Beanspruchungen der Rollen verknüpften Bestreben der letzteren anpassen, gegenüber dem Antrieb vorzueilen. Dieses Bestreben tritt z. B. dann ein, wenn Walzstücke in einer Bewegungsgeschwindigkeit auf die Rollen auftreffen, die weit größer oder kleiner ist als die Umfangsgeschlvindigkeit der Rollen. Die hier in Richtung der Rollendrehung oder entgegen dieser sich auswirkenden Beanspruchungep stellen so hohe Anforderungen an den Antrieb, daß Brüche vielfach die Folge sind. lian kennt den praktisch vielleicht auch in Einzelfällen befolgten Vorschlag, in das Getriebe eine federnde oder Reibungskupplung einzubauen. Abgesehen davon, daß die Unterbringung einer solchen Kupplung konstruktive Schwierigkeiten besonders großen Ausmal3cs mit sich bringt, so können solche Kupplungen aber den praktischen Belangen nicht genügen. Die Reibungskupplung schaltet schon von vornherein aus, da bei den in Rollendrehrichtung stoßweise eintretenden Beanspruchungen diese gar nicht vom Antrieb ferngehalten werden können. Auch federnd nachgiebige Kupplungen sind für den hier in Frage stehenden Sonderfall ungeeignet, da die Erschütterungen, denen die Elektrorolle beim Auffallen oder Anstoßen auf bzw. an den Rollenkörper unterliegt, Verlagerungen oder Verrenkungen der Federelemente zur Folge haben, die die ordnungsgemäße Wirkungsweise der Kupplung bald in Frage stellen würde. Um dieser Schwierigkeiten Herr ztt werden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in den Antrieb der Rolle eine auf Verdrehung nachgiebige Welle einzubauen. Die Anwendung dieses Hilfsmittels bei Antrieben ist in der Technik bekannt. Bei der Anwendung desselben im Antrieb von Elektrorollen wcrdie die oben geschilderten Umstände, die die bisherigen Rollenantriebe mit sich bringen, behoben. Unterbringungsmöglichkeiten sind ohne weiteres gegeben, wobei die Eigenart sich hier ausschlaggebend vorteilhaft auswirkt, so daß etwaige Erschütterungen, die die Welle erreichen, deren Wirkungsweise unbeeinträchtigt lassen. Es empfiehlt sich die Anwendung der auf Verdrehung nachgiebigen Welle bei Rollgangsrollen, die über ein Zwisehengetriebe elektrisch einzeln angetrieben: werden, in der Form, daß die auf Verdrehung nachgiebige Welle durch die hohle Achse des Antriebritzels hindurchgeführt und mit dieser gekuppelt ist. Dabei ergibt sich noch eine besondere Einfachheit eines etnva notwendigen Wechsels der Welle, wie dies aus den gezeichneten Ausführungsformen zu ersehen ist.
  • Diese sind in der Zeichnung mit Abb. i, 2 und 3 bezeichnet, wobei Abb. ¢ einen Querschnitt zu Abb. i erkennen läßt. Bei allen Abbildungen handelt es sich um eine Elektrorolle, bei welcher der mit i gezeichnete. Elektromotor in der festen Welle 2 der Rolle 3 angeflanscht ist. Die feste Welle ist hohl ausgebildet und dient zur Unterbringung der mit 4. bezeichneten und auf Verdrehung nachgiebigen Welle. Diese ist mit der Motorwelle gekuppelt und treibt auf ein Ritzel5. das seinerseits in Eingriff mit einem Zwischenrad 6 steht, das auf den Innenzahnkranz der Rolle 3 arbeitet. Bei den Ausführungen nach den Abb. i und 2 ist das obengenannte Getriebe an der dem Motor abgekehrten Seite innerhalb der Rolle 3 angeordnet, während bei Abb. 3 dieses Getriebe an der dem Motor zugekehrten Seite der Rolle in dieser untergebracht ist. In allen drei Fällen ist das freie Ende der Welle 4. durch die Nabe des Ritzels 5 hindurchgeführt und bei 5 mit dieser gekuppelt. Wie aus allen Abbildungen ersichtlich, ist hierdurch die Möglichkeit geschaffen, die auf Verdrehung nachgiebige Welle ¢ verhältnismäßig lang zu halten, was den praktischen Bedürfnissen entgegenkommt. Die übrigen baulichen Einzelheiten sind aus den Schnittzeichnungen ohne weiteres ersichtlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anwendung des bekannten Hilfsmittels, in einen Antrieb eine auf Verdrehung nachgiebige übertragungswelleeinzubauen. für Elektrorollen von Rollgängen, insbesondere von Walz@verksrollgängen.
  2. 2. Elektrorolle mit einer in den Antrieb der Rolle eingebauten, auf Verdrehung nachgiebigen Lbertragungswelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Verdrehung nachgiebige Welle durch die hohle Achse des Antriebritzels hindurchgeführt und mit dieser gekuppelt ist.
DESCH115426D 1938-04-03 1938-04-03 Elektrorolle von Rollgaengen, insbesondere von Walzwerksrollgaengen Expired DE728655C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829440C (de) * 1949-01-04 1952-01-24 Eisenwerk Nuernberg A G Vorm J Mittel zum Auswalzen von Bloecken und Stegen
DE954773C (de) * 1954-03-26 1956-12-20 Demag Ag Fliegend angeordnete Rollgangsrolle fuer Walzwerke
DE961073C (de) * 1948-10-21 1957-04-04 Schloemann Ag Elektrischer Einzelantrieb fuer Rollgangsrollen
DE1135937B (de) * 1957-02-04 1962-09-06 Wistra Ofenbau Rolle fuer Rollenherdofen
DE976960C (de) * 1950-07-04 1964-09-17 Ernst Karl Weber Rollgangsrolle mit elektrischem Einzelantrieb

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