DE2241669B2 - Vorrichtung zum feinauswuchten von schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum feinauswuchten von schleifscheiben

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DE2241669B2 DE19722241669 DE2241669A DE2241669B2 DE 2241669 B2 DE2241669 B2 DE 2241669B2 DE 19722241669 DE19722241669 DE 19722241669 DE 2241669 A DE2241669 A DE 2241669A DE 2241669 B2 DE2241669 B2 DE 2241669B2
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Description

Γι
Die Hauptanmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Feinauswuchten von Schleifscheiben, bestehend aus zwei gemeinsam in einer Richtung verstellbaren Wuchtmassen, die beidseits einer dritten Wuchtmasse in h-, einem relativ zur Schleifscheibe verdrehbaren Gehäuse angeordnet sind, die gegenläufig verstellbar ist und das doppelte Wuchtmoment hat, und die Besonderheit bei der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung besieht α- Haft alle Wuchtmassen auf einer gemeinsamen, ίϊίνϊί Schleifscheibe und zum Gehäuse verdrehba-
JS angeordnet sind und im Gehäuse wenigstens einRnzel drehbar gelagert ist das mit je einem Kegelzahnrad an der dritten Wuchtmasse und einer der u a IGemeinsam verstellbaren Wuchtmassen kämmt,
1 ei S ein« der beiden Kegelzahnräder und die ruthörige Wuchtmasse drehfest mit der Welle
8hnnrfen ist und das andere mit der zugehörigen Wuch mass drehbar auf der Welle gelagert ist
SS einer speziellen Ausbildung der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung, be. der die Schleifscheibennach der "j^j^^ ausgebildet ist, sitzt das Gehäuse ie Spindel über den Spindelantrieb Hohlwelle und ist die Welle, auf der [ie Wucmmass.,. angeordnet sind in dieser Hohlwelle ^Lt ι,ηή reicht über deren Ende hinaus, und sind Κ an den Sin der Hohlwelle und der WeHe Steuereinrichtungen zur Verstellung der Wuchtmassen
V0DieeSeStenuereinrichtungen bestanden gemäß einer speziellen Ausbildung dieser Ausführungsform der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung aus zwei KuXgen, die im eingekuppelten Zustand die Hohlwelle an die Spindel bzw. d.e Welle an die Hohlwelle kuppeln, und einem Stellmotor, der die Welle antrdben kann. Eine solche Steuereinrichtung ,st ersichtlich nicht manuell betätigbar und darüber hinaus müssen die Stromzuführungen für d.e Kupplungen und Γη Stellmotor über Schleifringe heraus gefuhrt werden. Aufeabe der Erfindung ist es, Steuereinrichtungen fur diese Ausfilhn-ngsform der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung verfügbar zu machen die grundsatzlich auch für Handbedienung geeignet sind.
Es ist bereits eine Auswuchtvorrichtung zum Ausgleichen von Unwuchten an Schleifscheiben bekannt, d.e für Einbau in die Schleifscheibe und schleifscheibenseit.ge Verstellung der Wuchtmassen bestimmt ist (DT-AS 11 35 207) Die Wuchtmassen sind bei dieser bekannten Auswuchtvorrichtung grundsätzlich anders ausgebildet und eingerichtet als beim Anmeldungsgegenstand, es wurde jedoch erkannt, daß der Steuerteil dieser bekannten Auswuchtvorrichtung grundsätzlich auch bei der erwähnten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung anwendbar ist.
Der Steuerteil der bekannten Auswuchtvorrichtung besteht aus Außenverzahnungen auf der Spindel, einer Hohlwelle und einer darin liegenden Welle, und diese , Außenverzahnungen kämmen mit Planetenrädergruppen eines frei drehbaren Planetenkäfigs, die ihrerseits mit Stellringen in Eingriff stehen. Einer dieser Stellr.nge, nämlich der, mit dem die Planetenrädergruppe in Eingriff steht, die mit der Außenverzahnung auf der -, Spindel kämmt, ist als Bedienungskappe ausgebildet. _
Bei der bekannten Auswuchtvorrichtung lauft üie Bedienungskappe ständig mit der Schleifscheibe um. würde also beim Anmeldungsgegenstand ebenfalls ständig mit der Spindel umlaufen, und vor Beginn des Auswuchtens von Hand müßte diese abgebremst und festgehalten werden. Bei den hohen Drehzahlen von Schleifscheibenspindeln sollte das Berühren von umlaufenden Teilen mit der Hand aber auf jeden Fall vermieden werden, und bei Anwendung dieses Steuerteils der bekannten Auswuchtvorrichtung als Steuereinrichtung für die Ausführungsform der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung wird deshalb erfindungsgemäß eine gegen Drehung gesicherte Kupplung vorgesehen,
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einem Kupplungsteil an dem entsprechenden rinR zusammenwirkt, und die betätigt wird, sobald die Steuereinrichtung abdeckende Schutzhaube eine ff et wird. Unter »Kupplung« soll in diesem ItLmmenhang jede Einrichtung verstanden werden, der zwei frei gegeneinander verdrehbare Bauteile je h Wunsch frei gegeneinander verdrehbar bleiben Πη° drehfest miteinander verbunden werden. In diesem ° e freien beispielsweise auch Bremsen unter den Reerif? Kupplung fallen.
Grundsätzlich kommt als Kupplung oder Bremse jede geeignete Konstiuktion in Frage, eine besonders nfache und zuverlässige Konstruktion ergibt sich, wenn gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung de Kupplung eine elektromagnetisch betätigbare KuDDlung ist, in deren Erregungskreis ein Schalter liegt, der bei öffnen der Schutzhaube schließt.
Auch die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ist für Fernbedienung geeignet, und um eine solche Fernbedienung zu ermöglichen, wird gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung den beiden anderen Stellrinn ;e eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung zugeordnet, die jeweils mit einem Kupplungsteil an einem Stellring zusammenwirkt, von denen einer auch bei erregter Kupplung relativ zu dieser über ein Ritzel > verdrehbar ist, das von einem Stellmotor antreibbar ist. Die Kupplungen sind bei dieser Ausbildung der Erfindung feststehend, so daß diesen, ebenso wie dem Stellmotor, ohne weiteres Erregungsstrom zugeführt werden kann, wenn das während des Auswuchtvorgan- , ges erforderlich wird, es werden also nicht wie bei der in der Hauptanmeldung beschriebenen Steuereinrichtung Schleifringe benötigt. Der Auswuchtvorgang als solcher läuft bei dieser fernbetätigbaren Ausführungsform grundsätzlich genauso ab wie bei der manuell betätigten, nur daß die Relativverstellung zwischen dem der Spindel zugeordneten Stellring und dem nicht mit dem Ritzel verdrehbaren Stellring in der Weise erfolgt, daß dieser letztere Stellring festgebremst wird und der erstere zusammen mit dem anderen Stellring verdreht wird, während bei der manuellen Verstellung dieser Stellring bei weiterhin festgebremstem ersteren Stellring verdreht wird.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Betätigungsteil der Feinauswuchtvorrichtung entsprechend F ig. 6 der Hauptanmeldung und
F i g. 2 eine vereinfachte Ausführungsform des Betätigungsteile nach F i g. 1 für manuelle Verstellung.
Wie im Falle der Hauptanmeldung führt bei der Ausführungsform nach F i g. 1 eine Hohlwelle 21 mit einer darin befindlichen massiven Welle 22 durch eine Schleifscheibenspindel 12 über den Keilriemenantrieb -m d*r Schleifscheibe fernen Ende der Spindel hinaus, und das Ende der massiven Welle 22 steht ebenfalls über das Ende der Hohlwelle 21 vor. Die eigentliche Betätigungseinrichtung oder Steuereinrichtung ist in einem Gehäuse 70 angeordnet, das sich über ein Lager 71 auf der Spindel 12 abstützt, in nicht näher dargestellter Weise aber gegen Rotation gesichert ist. Wenn die Spindel 12 axiale Bewegungen ausführen kann ist diese Rotationssicherung so ausgebildet, daß das Gehäuse 70 diesen axialen Bewegungen folgen kann In diesem Gehäuse 70 sind drei elektromagnetische Kupplungen 72, 73 und 74 befestigt, die mn entsprechenden Kupplungsteilen 75, 76 und 77 zusammenwirken die jeweils an einem Stellring 78,79 bzw. drehfest befestigt sind. Diese Steilringe 78,79,80 tragen auf der Innenseite Zahnkränze, in denen Planetenräde·- wie 81, 82 bzw. 83 kämmen. Diese Planetenräder kämmen ihrerseits in Außenverzahnungen, und zwar Planetenräder wie 81 in einer Außenverzahnung 84, die zur Spindel 12 gehört, Planetenräder wie 82 in einer Außenverzahnung 85, die zur Hohlwelle 21 gehört, und Planetenräder wie 83 mit einer Außenverzahnung 86 an der massiven Welle 22. Wie dargestellt, sind jeweils drei Planetenräder 81, 82 und 83 auf einer gemeinsamen Welle 87 gelagert, die ihrerseits in bei Planetengetrieben bekannter Weise mit anderen, gleichartigen Wellen in einem nicht dargestellten Käfig sitzt.
Das Gehäuse 70 trägt ferner einen Stellmotor 38 mit einem Ritzel 89, das mit einem Zahnrad 90 kämmt, das seinerseits bei 91 im Gehäuse 70 drehbar gelagert ist. Dieses Zahnrad 90 weist eine Nabe 92 auf, die in Richtung auf das Kupplungsteil 76 über die elektromagnetische Kupplung 73 hervorsteht, so daß bei Erregung der Kupplung 73 das Kupplungsteil 76 mit dieser Nabe 92 gekuppelt wird und deshalb bei Erregung des Stellmotors 88 und entsprechender Drehung des Ritzels 89 und des Zahnrades 90 von diesem mitgenommen wird.
Bei dieser Ausführungsform sind im Normalbetrieb der Schleifmaschine alle Kupplungen 72, 73 und 74 aberregt. Die drei Stellringe 78, 79 und 80, die mit Tellerfedern kraftschlüssig zu einem Paket zusammengehalten werden, werden dabei durch die geringfügigen ι Reibungskräfte in den Lagern der Stellringe und der Planetenräder mitgeschleppt.
Zu Beginn des Auswuchtvorganges muß die Kupplung 72 erregt werden, so daß der Stellring 78 abgebremst wird; zweckmäßigerweise wird gleichzeitig -, auch die Kupplung 73 erregt, so daß auch der Stellring 79 am Flansch 92 des Zahnrades 90 abgebremst wird, das zu diesem Zeitpunkt in Ruhe ist. Der Stellring 80 wird dann durch Reibung am Stellring 79 ebenfalls abgebremst, so daß nach kurzer Zeit alle drei Stellringe ο stillstehen und nur die Planetenräder 81,82 und 83 noch mit einer Drehzahl umlaufen, die von den gewählten Zähnezahlen abhängt, beispielsweise ein Drittel der Spindeldrehzahl.
Wird jetzt der Stellmotor 88 erregt, treibt er über das (.-, Ritzel 89 das Zahnrad 90 an, und dieses nimmt den Stellring 79 mit, so daß über Planetenräder wie 82 die Hohlwelle 21 relativ zur Spindel 12 verdreht wird. Durch die kraftschlüssige Mitnahme wird dabei auch der Stellring 80 vom Stellring 79 mitgenommen, so daß die „ι massive Welle 22 über Planetenräder wie 83 im gleichen Sinne und im gleichen Betrag wie die Hohlwelle relativ zur Spindel 12 verdreht wird. Damit werden alle fünf Wuchtmassen der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung, die in der Schleifscheibe sitzen, im gleichen .-,-, Sinne und um gleiche Beträge verdreht, und dieses Verdrehen wird fortgesetzt, bis das Wuchtmoment der Auswuchtvorrichtung der Unwucht der Schleifscheibe 13 genau gegenübersteht.
Wird jetzt die Kupplung 72 entregt und die Kupplung „,, 74 erregt, so wird der Stellring 80 am Gehäuse festgebremst, und bei erneuter Erregung des Stellmotors 88, und entsprechender Drehung des Stellrings über das Ritzel 89 und das Zahnrad 90, wird dieser relativ zum Stellring 80 verdreht und nimmt den Stellring 78 mit, so daß die Hohlwelle 21 und die Spindel 12 relativ zur massiven Welle 22 verdreht werden. Dabei werden die beweglichen Wuchtmassen 25,26 und 27 gegenüber den Wuchtmassen 18 und 19 verdreht, es
kommt ja nur auf die Relativdrehung an, so daß deren Wuchtmoment teilweise kompensiert wird, bis das Wuchtmoment der Schleifscheibe 13 auch durch die Größe des Wuchtmoments der Auswuchtung auskompensiert ist. Sobald dieser Punkt erreicht ist, wird der Stellmotor 88 wieder abgeschaltet und anschließend werden auch die Kupplungen 73 und 74 entregt, so daß die Stellringe 78, 79 und 80 wieder über die beschriebene kraftschlüssige Mitnahme mit der Spindel 12, der Hohlwelle 21 und der massiven Welle 22 ι umlaufen.
Diese Steuerungseinrichtung kann in gleicher Weise wie die in der Hauptpatentanmeldung beschriebene mit einer Schaltung nach Fig.7 der Hauptanmeldung gesteuert werden. Die entsprechenden Abwandlungen sind vom Fachmann leicht auszuführen, praktisch geht es nur darum, daß zu Beginn nicht eine Kupplung gelöst, sondern zwei Kupplungen erregt werden, in der zweiten Stufe eine dieser beiden Kupplungen gelöst und dafür eine andere erregt wird, und am Ende des Auswuchtvorganges zwei Kupplungen gelöst werden.
Wenn eine Fernbedienbarkeit der Auswuchtvorrichtung nicht erforderlich ist, kann die Ausführungsform nach F i g. 1 auch so vereinfacht werden, daß eine manuelle Bedienung möglich ist, und eine solche vereinfachte Ausführungsform ist in F i g. 2 dargestellt. Es ist wieder ein gegen Rotation gesichertes, aber auf Wunsch axiale Bewegungen mitmachendes Gehäuse 70' vorgesehen, das bei dieser Ausführungsform jedoch nur eine einzige elektromagnetisch erregbare Kupplung 72' aufweist, die mit einem Kupplungsteil 75' zusammenwirkt, das an einem Stellring 78' sitzt. Die beiden Stellringe 79' und 80' sind nicht mit Kupplungen wie 76 und 77 ausgestattet, sondern axial verlängert, so daß sie von Hand zugänglich sind. Sie können auf der Oberseite mit Riefen od. dgl. zur bequemeren Handbetätigung gerändelt sein, wie im unteren Teil von Fig.2 angedeutet ist.
Zu Beginn des Auswuchtvorgangs wird bei der Ausführungsform nach F i g. 2 die Kupplung 72' erregt, so daß wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 der Stellring 78' festgebremst wird. Anschließend wird zunächst der Stellring 79 von Hand verdreht, wobei er den Stellring 80' mitnimmt, anschließend wird der Stellring 79' mit einer Hand festgehalten und der Stellring 80' verdreht, bis in der beschriebenen Weise das Wuchtmoment der Schleifscheibe 13 ausgeglichen ist.
Im Normalbetrieb laufen auch bei der Ausführungsform nach Fig.2 die Stellringe 78', 79' und 80' mit Spindeldrehzahl um, und um zu verhindern, daß diese umlaufenden Teile im Normalbetrieb versehentlich berührt werden, ist eine Schutzabdeckung % vorgesei hen, die die ganze Steuereinrichtung normalerweise abdeckt. Um zu gewährleisten, daß die Stellringe tatsächlich nicht mehr umlaufen, wenn die Schutzabdekkung % abgehoben wird, ist diese mit einer Schaltvorrichtung 97 ausgestattet, die einen Schalter aufweist, der < im Erregungskreis der Kupplung 72' liegt und geschlossen ist, wenn die Schutzabdeckung % aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung herausgeklappt wird. Es kann sich hierbei um einen einfachen Endschalter handeln, der bei aufgesetzter Schutzhaube % öffnet, es κ kann aber auch eine aufwendigere Relais- oder Halbleiterschaltung vorgesehen werden, besonders dann, wenn befürchtet wird, daß ein einfacher Endschalter den Erregungsstrom für die Kupplung 72' nicht sicher schalten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Feinauswuchten von Schleifscheiben, bestehend aus zwei gemeinsam in einer Richtung verstellbaren Wuchtmassen, die beidseits einer dritten Wuchtmasse in einem relativ zur Schleifscheibe verdrehbaren Gehäuse angeordnet sind, die gegenläufig verstellbar ist und das doppelte Wuchtmoment hat, bei der alle Wuchtmassen auf einer gemeinsamen, relativ zur Schleifscheibe und zum Gehäuse verdrehbaren Welle angeordnet sind und im Gehäuse wenigstens ein Ritzel drehbar gelagert ist, das mit je einem Kegelzahnrad an der dritten Wuchtmasse und einer der beider, gemein- ι sam verstellbaren Wuchtmassen kämmt, wobei jeweils eines der beiden Kegelzahnräder und die zugehörige Wuchtmasse drehfest mit der Welle verbunden ist und das andere mit der zugehörigen Wuchtmasse drehbar auf der Welle gelagert ist, und bei der die Schleifscheibenspindel als Hohlwelle ausgebildet ist und das Gehäuse an einer durch die Spindel über den Spindeltrieb hinausreichenden Hohlwelle sitzt und die Welle, auf der die Wuchtmassen angeordnet sind, in dieser Hohlwelle angeordnet ist und über deren Ende hinausreicht, wobei an den Enden der Hohlwelle und der Welle Steuereinrichtungen zur Verstellung der Wuchtmassen vorgesehen sind, nach Patentanmeldung P 2137 901.1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen in an sich bekannter Weise aus Außenverzahnungen auf der Spindel (12) der Hohlwelle (21) und der Welle (22) bestehen, die mit Planetenrädergruppen (81, 82, 83) eines frei drehbaren Planetenkäfigs kämmen, die ihrerseits mit innenverzahnten Stellringen (78, 79, 80) in Eingriff stehen, daß eine gegen Drehung gesicherte Kupplung (72) vorgesehen ist, die mit einem Kupplungsteil (75) an dem Stellring (78) zusammenwirkt, der mit der Planetenrädergruppe (81) in Eingriff steht, die mit der Außenverzahnung auf der Spindel (12) kämmt, und daß diese Kupplung (72) betätigt wird, sobald eine die Steuereinrichtung abdeckende Schutzhaube (96) geöffnet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (72) eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung ist, in deren Erregungskreis ein Schalter (97) liegt, der beim öffnen der Schutzhaube (96) schließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden anderen Stellringen (79, 80) je eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung (73, 74) zugeordnet ist, die jeweils mit einem Kupplungsteil (76, 77) an einem Stellring (79, 80) zusammenwirkt, von denen einer (80) auch bei erregter Kupplung (74) relativ zu dieser über ein Ritzel (89) verdrehbar ist, das von einem Stellmotor (88) antreibbar ist.
II)
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