DE1550695C - Zahnraderwechselgetriebe, ins besondere fur Waschmaschinen - Google Patents

Zahnraderwechselgetriebe, ins besondere fur Waschmaschinen

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DE1550695C DE19661550695 DE1550695A DE1550695C DE 1550695 C DE1550695 C DE 1550695C DE 19661550695 DE19661550695 DE 19661550695 DE 1550695 A DE1550695 A DE 1550695A DE 1550695 C DE1550695 C DE 1550695C
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Chivan, Ihe, 4000 Dusseldorf
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Waschmaschinen, mit ständig im Eingriff stehenden Zahnrädern, bei welchem in einem Getriebegehäuse eine Antriebswelle, eine dazu gleichachsjge Abtriebswelle sowie dazu parallele Vorgelegewellen gelagert sind, wobei die letzteren über Zahnräder durch die Antriebswelle mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind, bei welchem weiterhin die Vorgelegewellen über druckmittelbetätigte, auf den Vorgelegewellen sitzende und je ein antriebsseitiges und ein abtriebsseitiges Kupplungsglied enthaltende Reibungskupplungen wahlweise die Abtriebswelle antreiben, wobei die antriebsseitigen Kupplungsglieder drehfest mit Zahnrädern verbunden sind, die jeweils mit einem Zahnrad auf der Abtriebswelle im Eingriff stehen, und bei welchem eine weitere druckmittelbetätigte Reibungskupplung zum direkten Kuppeln von Antriebs- und Abtriebswelle vorgesehen ist.
Ein Getriebe dieser Art ist als Fahrzeuggetriebe bekannt durch die deutsche Auslegeschrift 1 059 777. Durch diese Druckschrift ist es ebenso wie durch die britische Patentschrift 119 098 auch bekannt, eine der beiden Zentralwellen als Hohlwelle auszubilden und die andere Welle darin zu lagern.
Ein weiteres bekanntes Zahnräderwechselgetriebe mit ständig im Eingriff stehenden Zahnrädern, bei welchem eine Umschaltung des Getriebes durch Lösen und Einrücken von Reibungskupplungen erfolgt, ist in der USA.-Patentschrift 1 885 857 beschrieben. Bei diesem bekannten Getriebe sind Antriebs- und Abtriebswelle ausschließlich über die in Winkelabständen voneinander auf einem Kreis um die Achse der Antriebswelle herum angeordneten Vorgelegewellen und die Kupplungen miteinander in Antriebsverbindung. Die Getriebe, über welche die Vorgelegewellen von der Antriebswelle angetrieben werden, bestehen aus Zahnrädern verschiedenster Durchmesser, die teils auf den Vorgelegewellen, teils aus zusätzlichen Wellen in einer Ebene zwischen zwei Lagerscheiben gelagert sind. Die Vorgelegewellen sind über mechanisch einrückbare Kupplungen mit darauf sitzenden Zahnrädern kuppelbar, die mit einem gemeinsamen Zahnrad auf der Abtriebswelle im Eingriff sind. Das Einrücken der Kupplungen er-
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folgt mittels eines Armes, der über einen Kegelrad- Achse der Antriebswelle herum angeordnet, trieb verschwenkbar ist und sich federnd einerseits während eine vierte Vorgelegewelle diametral an dem Getriebegehäuse abstützt und andererseits gegenüber der mittleren dieser drei Vorgelegeauf das antriebsseitige Kupplungsglied jeweils einer wellen angeordnet ist;
der Kupplungen wirkt, wobei dieses Kupplungsglied 5 c) die Zahnradstufen sind aus untereinander gleiaxial beweglich aber verdrehungsgesichert auf der chen, axial gestaffelten Zahnrädpaaren, bestebetreffenden Hilfswelle sitzt. Ein besonderer Mecha- hend aus je einem größeren und einem damit nismus ist vorgesehen, um die vorher eingerückte fest verbundenen kleineren Zahnrad aufge-Kupplung beim Verschwenken des besagten Armes baut, von denen jeweils das große Zahnrad mechanisch wieder zu lösen. Dieses bekannte Ge- io mit einem auf der Antriebswelle sitzenden Rittriebe ist kompliziert und besteht aus einer Vielzahl zel oder mit dem kleineren Zahnrad des vorvon Teilen. Die Abmessungen des Getriebes werden hergehenden Zahnradpaares im Eingriff steht; relativ groß. Es ist keine Möglichkeit vorgesehen, die d) die Kupplungen zwischen den Vorgelege wellen Antriebswelle direkt mit der Abtriebswelle zu kup- und der Abtriebswelle sind axial gegeneinanpeln, und eine solche Kupplung ist bei der bekannten 15 der versetzt im axialen Bereich der Hohlwelle Konstruktion auch nicht ohne weiteres vorzusehen. zwischen einem auf dieser drehfest sitzenden, Das Getriebe ist dadurch ungeeignet, um beispiels- gemeinsamen Zahnrad, mit welchem die mit weise als Waschmaschinengetriebe zum Antrieb der den abtriebsseitigen Kupplungsgliedern verTrommel einer Trommelwaschmaschine verwendet bundenen Zahnräder im Eingriff stehen, und zu werden. Bei solchen Waschmaschinengetrieben 20 der zwischen Antriebs- und Abtriebswelle kommt es auf Einfachheit (und damit preisgünstige wirksamen Kupplung angeordnet.
Herstellung), kleine Abmessungen und die Möglich- Vorteilhafterweise kann weiterhin vorgesehen keit an, mit stark unterschiedlichen Abtriebsdrehzah- sein, daß je ein Zahnradpaar mit der vierten Vorgelelen zu arbeiten. Es müssen nämlich eine oder mehr gewelle sowie der mittleren und einer weiteren der relativ langsame Geschwindigkeiten für die Wasch- 25 übrigen Vorgelegewellen verkeilt ist, daß das größere gänge vorgesehen sein, eine etwas höhere Geschwin- Zahnrad des auf der vierten Vorgelegewelle, sitzendigkeit für den Vorschleudergang und schließlich den Zahnradpaares mit dem fest auf der Antriebseine sehr hohe Abtriebsgeschwindigkeit für den welle sitzenden Ritzel und das kleinere Zahnrad die-Schleudergang, der zweckmäßig durch direkte Kupp- ses Paares mit dem größeren Zahnrad eines weiteren, lung zwischen Antriebs- und Abtriebswelle erreicht 30 drehbar auf der Antriebswelle gelagerten Zahnradwird, paares im Eingriff steht, daß das kleinere Zahnrad
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein dieses letzteren Zahnradpaares im Eingriff mit dem Getriebe der eingangs genannten Art zu konstruie- größeren Zahnrad des mit einer, der mittleren beren, welches für Waschmaschinen oder ähnliche An- nachbarten, Vorgelegewelle verkeilten Zahnradpaawendungen geeignet ist, so daß für den Antrieb statt 35 res steht, wobei das kleinere Zahnrad dieses Paares eines polumschaltbaren Motors, der mit verschiede- mit dem größeren Zahnrad des mit der mittleren nen Drehzahlen läuft, ein einfacher Drehstrommotor Vorgelegewelle verkeilten Zahnradpaares im Eingriff verwendet werden kann und die verschiedenen Ge- steht, und daß das kleinere Zahnrad dieses Paares schwindigkeiten, mit denen z. B. die Trommel einer mit einem Zahnrad auf der verbleibenden Vorgelege-Waschmaschine angetrieben werden muß, durch Um- 40 welle im Eingriff steht. Das antriebsseitige Kuppschalten eines Getriebes erzielt werden. lungsglied der auf der vierten Vorgelegewelle vorge-
An ein solches Getriebe werden besondere Anfor- sehenen Kupplung kann mit dieser Vorgelegewelle
derungen gestellt: Das Getriebe muß möglichst klein über einen Freilauf verbunden sein. Dadurch wird
und kompakt sein. Es muß einfach und robust im die Umschaltung auf den letzten Gang erleichtert,
Aufbau sein und es muß einfach und preisgünstig 45 der bei einem Waschmaschinen-Getriebe der
hergestellt werden können, so daß die Kosten eines Schleudergang ist.
normalen Drehstrommotors plus Getriebe nicht hö- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im fol-
her sind als die Kosten eines polumschaltbaren Mo- genden näher beschrieben, wobei auf die Fig. 1 bis3
tors. Diesen Forderungen genügt weder das kompli- Bezug genommen ist.
zierte Getriebe nach der USA.-Patentschrift 50 F i g. 1 zeigt einen Vertikalschnitt des Wechselge-
1885 857 noch die sperrige und hinsichtlich der triebes;
Gangumschaltung komplizierte Anordnung nach der F i g. 2 ist ein Schnitt A-A der F i g. 1;
deutschen Auslegeschrift 1059777. Der Erfindung Fig. 3 ist ein Schnitt B-B der Fig. 1.
liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe der In einem Gehäuse 1 ist eine Antriebswelle 2 gelaeingangs definierten Art so zu gestalten, daß sich ein 55 gert, die von einer als Hohlwelle ausgebildeten Abm radialer und axialer Richtung möglichst kompak- triebswelle3 teilweise umgeben: ist. Im Gehäuse 1 ter Aufbau ergibt, und daß trotzdem das Getriebe sind außerdem parallel zur Antriebswelle 2 Vorgeleeinfach und preisgünstig hergestellt werden kann. gewellen 4, 5, 5', 5", die im folgenden stets als Hilfs-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst wellen bezeichnet sind, gelagert. Auf der Antriebs-
durch die Kombination folgender Merkmale: 60 welle 2 sitzt ein Ritzel 6, das mit einem Zahnrad 7'
a) Die Abtriebswelle erstreckt sich als Hohlwelle eines auf der Hilfswelle 4 befestigten Zahnradpaaüber das Ende der Antriebswelle und weist im res 7 kämmt, dessen kleineres Zahnrad 7" mit dem Bereich der auf der Seite der Abtriebswelle großen Zahnrad 8' eines lose auf der Antriebswelle 2 liegenden Vorgelegewellenlager die Kupplung laufenden Zahnradpaares 8 im Eingriff ist. Das kleizum direkten Kuppeln von Antriebs- und Ab- 65 nere Zahnrad 8" des Zahnradpaares 8 kämmt mit triebswelle auf; dem großen Zahnrad 9' eines fest auf der Hilfs-
b) drei Vorgelegewellen sind in Winkelabständen welle 5' sitzenden Zahnradpaares 9, dessen kleines von 60° voneinander auf einem Kreis um die Zahnrad 9" wiederum mit dem großen Zahnrad 10'
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eines auf der Hilfswelle5 befestigten Zahnradpaares mit einem gehäusefesten Anschlußstutzen 41 in Ver-10 im Eingriff ist. In gleicher Weise kämmt das bindung. Diese zwischen Antriebswelle 2 und Abkleine Zahnrad 10" des Zahnradpaares 10 mit einem triebswelle 3 wirkende Kupplung 32 bis 39 soll als Zahnrad 11 auf der Hilfswelle 5". Durch die geschil- Hauptkupplung bezeichnet werjden.
derte Zahnradgetriebeverbindungen erhalten die Hilfs- 5 Wie F i g. 3 zeigt, sind die Zahnräder 13, 13', 13", wellen 4, 5', 5, 5" verschiedene, und zwar stufen- die zu den Hilfswellen 5, 5', 5" gehören, und das zur weise abnehmende von der Antriebswelle 2 abgelei- Hilfswelle 4 gehörende Zahnrad 21 mit dem Zahnrad tete Drehzahlen. Die Zahnradpaare 7, 8,9 und 10 31 im Eingriff und bilden ein sogenanntes Kuppsind identische Bauelemente. Das wird dadurch er- lungszahnradgetriebe, durch das alle Kupplungsmöglicht, daß einerseits die Hilfswellen 4, 5', 5 io trommeln 14, 22 und 32 miteinander in Antriebsver- und 5" auf einem gemeinsamen konzentrisch zur bindung sind und immer eine von der Drehzahl der Antriebswelle 2 liegenden Kreis angeordnet sind und Abtriebswelle 3 abhängige Drehzahl erhalten,
andererseits die Hilfswellen 5', 5 und 5" auf diesem Mit der Antriebswelle 2 ist eine im Deckelteil 1 Kreis einen Winkelabstand von 60° haben. Bei die- des Gehäuses 1 untergebrachte Zahnradpumpe geser Anordnung werden die Abstände der Hilfswellen 15 kuppelt, die so ausgebildet ist, daß sie bei jeder 4, 5', 5 und 5" voneinander alle gleich groß, so daß Drehrichtung der Antriebswelle 2 in einen Druckaussich identische Zahnradpaare (7 bis 10) unterbringen laß 42 Druckmittel fördert und aus einem an einem lassen. Sumpf angeschlossenen Einlaß 43 Druckmittel an-
Auf der Hilfswelle 5 läuft eine Hülse 12, die an saugt.
einem Ende ein Zahnrad 13 und am anderen Ende 20 Die Wirkungsweise des beschriebenen Wechselgeeine Kupplungstrommel 14 trägt. In der Kupplungs- triebes ist folgende: Die Antriebswelle 2 wird von trommel 14 ist eine auf der Hilfswelle 5 sitzende und einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, mit dieser durch einen Keil 15' unverdrehbar verbun- dessen Drehrichtung umkehrbar ist. Die Antriebsdene Reibscheibe 15 untergebracht. welle 2 und die Hilfswellen 4, 5, 5', 5" laufen daher Die Kupplungstrommel 14 ist vorn durch ein ge- 25 ständig mit abgestuften Drehzahlen um, wobei durch gen Verdrehung und Verschiebung gesichertes Dek- die Zahnradpaare 7, 8, 9, 10 stark unterschiedliche kelteil 16 abgeschlossen. Zwischen der Reibscheibe Drehzahlen erreicht werden können. Von besonderer 15 und dem Deckelteil 16 befindet sich ein Belag 17, Bedeutung ist dabei, daß lose auf der Antriebswelle 2 während zwischen der Kupplungstrommel 14 und gelagerte, zwischengeschaltete Zahnradpaar 8. Die der Reibscheibe 15 ein abgedichteter Druckraum 18 30 Abtriebswelle 3 steht zunächst still. Sobald der von vorgesehen ist. Im Druckraum 18 mündet ein durch der Zahnradpumpe erzeugte Druck durch einen nicht die Hilfswelle 5 geführter Druckmittelkanal 19, der dargestellten Druckmittelverteiler in einen der von einem im Gehäuse 1 ortsfest angebrachten Druckräume 18, 27 geleitet wird, erfolgt durch die Druckmittelanschlußstutzen 20 ausgeht. Die gleiche Reibscheibe 15, 23 eine Mitnahme der zugehörigen Einrichtung 12 bis 20, die an der Hilfswelle ange- 35 Kupplungstrommel 14, 22, die dann die Drehzahl bracht ist, befindet sich auch an den Hilfswellen der zugehörigen Hilfswelle 4, 5, 5', 5" annimmt und 5', 5" in identischer Form. über das Kupplungzahnradgetriebe 13/21 bzw. Auf der Hilfswelle 4 ist ein Zahnrad 21 und eine 21/32 die Hülse 30 und damit die Antriebswelle 3 Kupplungstrommel 22 gelagert, die fest miteinander antreibt. Wird auf diese Weise die Kupplung 14, 15 verbunden sind. In der Kupplungstrommel 22 ist 40 der langsamsten Hilfswelle 5" betätigt, läuft die Abeine Reibscheibe 23 angeordnet, die über einen Be- triebswelle 3 mit der geringsten Drehzahl; sie läuft lag 24 mit dem Deckelteil 22' der Kupplungstrommel mit entsprechend höherer Drehzahl, wenn die Kupp-22 zusammenarbeitet. Die Reibscheibe 23 sitzt lose lung der Hilfswelle 5 oder der Hilfswelle 5' betätigt auf der Hilfswelle 4 und ist mit einem Gehäuseteil 25 wird, wobei bei Umkehrung der Antriebsrichtung fest verbunden. Das Gehäuseteil 25 ist durch einen 45 auch die Drehrichtung der Abtriebswelle 3 umge-Freilauf 26 mit der Hilfswelle 4 kuppelbar. Ein zwi- kehrt wird.
sehen der Kupplungstrommel 22 und der Reib- Wird die Kupplung 22/23 der Hilfswelle 4 betäscheibe 23 befindlicher Druckraum 27 ist durch tigt, erfolgt eine Mitnahme der Kupplungstrommel einen in der Hilfswelle 4 verlaufenden Druckmittel- 22 nur bei einer Drehrichtung, nämlich bei derjenikanal 28 mit einem gehäusefesten Anschlußstutzen 50 gen, bei der der Freilauf 26 sperrt. Man kann durch 29 verbunden. Betätigen der Hauptkupplung 32/33 die Antriebs-Auf der Antriebswelle 2 ist eine Hülse 30 gela- welle 2 unmittelbar mit der Abtriebswelle 3 kuppeln, gert, die einerseits ein Zahnrad 31 andererseits eine so daß die maximale Abtriebsdrehzahl erreicht wird. Kupplungstrommel 32 trägt. In dieser Kupplungs- Man kann diese Hauptkupplung 32/ 33 schon betätitrommel 32 befindet sich eine Reibscheibe 33, die 55 gen, wenn die Kupplung 22/23 der Hilfswelle 4 noch durch einen Keil 34 unverdrehbar mit der Antriebs- unter Druck steht, wodurch die Drehzahl der Kuppwelle 2 verbunden ist und über einen Belag 35 mit lungstrommel 22 höher wird als die der Hilfswelle 4. einem Deckelteil 36 zusammenarbeitet. Das Deckel- Das ist dadurch ermöglicht, daß der Freilauf 26 eine teil 36 ist mit der Kupplungstrommel 32 yerdre- Überholung zuläßt.
hungssicher verbunden und gegen axiale Verlagerung 60 Man kann also von der zweithöchsten Abtriebsgesichert und greift mit einer Stirnverzahnung 37 in drehzahl, die durch Betätigung der Kupplung 22/23 eine entsprechende Stirnverzahnung 38 der Abtriebs- erreicht wird, durch zusätzliche Betätigung der welle 3 ein. Die Hülse 30, die Kupplungstrommel 32, Hauptkupplung 32/33 auf die höchste Abtriebsdrehderen Deckelteil 36 und die Abtriebswelle 3 bilden zahl unmittelbar ohne vorübergehende Ausschaltung daher eine starr miteinander verbundene Baugruppe. 65 des Drehmomentes übergehen.
Ein Druckraum 39 zwischen der Kupplungstrommel Zur Lösung der oben herausgestellten, der Erfin-32 und der Reibscheibe 36 ist durch einen in der An- dung zugrunde liegenden Aufgabe ist als ein Merktriebswelle 2 untergebrachten Druckmittelkanal 40 mal vorgesehen worden, daß sich die Abtriebswelle
in Form einer Hohlwelle über das Ende der Antriebswelle hinaus erstreckt. Eine Kupplung, die Antriebs- und Abtriebswelle miteinander kuppelt, ist im Bereich der Lager der Hilfswellen angeordnet, wo auf den Hilfswellen sowieso keine weiteren Glieder (Kupplungen oder Zahnräder) angeordnet werden können. Wie aus F i g. 1 deutlich erkennbar ist, ergibt sich damit eine in radialer Richtung günstige Anordnung, da die Hilfswellen sich praktisch unmittelbar radial an die »direkte« Kupplung anschließen können. Das Zahnrad 31 auf der Abtriebswelle sitzt dann links in F i g. 1 von dieser direkten Kupplung, also auf der Seite der Antriebswelle. Das ist eine etwas ungewöhnliche Anordnung. Es wird aber auf diese Weise das Getriebe sowohl in axialer als auch in radialer Richtung kleiner. Die direkte Kupplung kann, wie gesagt, in den Bereich der Lagerung der Hilfswellen gelegt werden, wo keine Zahnräder od. dgl. auf den Hilfswellen sitzen können. Andererseits muß das gemeinsame Zahnrad im Bereich der Hilfswellen links von der Kupplung liegen, weil es
mit Zahnrädern, z. B. 13 auf den Hilfswellen im Eingriff sein muß. Das wird durch die Anordnung nach Merkmal a) und b) erreicht. Zwischen diesem Zahnrad und der direkten Kupplung werden die Kupplungen auf den Hilfswellen angeordnet, und zwar axial gegeneinander versetzt. Auch hier kann sich diesmal die Abtriebswelle in radialer Richtung unmittelbar an den Umfang der Kupplungen anschließen. Die Hilfswellen lassen sich auch aus diesem Grunde in
ίο radialer Richtung dicht an die Antriebs- und Abtriebswelle heranrücken. Dadurch und durch die winkelmäßige Anordnung der Hilfswellen lassen sich die Zahnradgetriebe, mit denen die Antriebswelle und die Hilfswellen miteinander gekuppelt sind, sehr einfach aufbauen, wobei die Antriebswelle teilweise als Zwischenwelle ausgenutzt werden kann. Es läßt sich ein einheitlicher Typ von Zahnradpaaren verwenden, was die Fertigung weiter vereinfacht, trotzdem kann man einen großen Drehzahlbereich überstreichen, wie er z. B. für ein Waschmaschinengetriebe gefordert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 582/73

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für ! Waschmaschinen, mit ständig im Eingriff stehenden Zahnrädern, bei welchem in einem Getriebegehäuse eine Antriebswelle, eine dazu gleichachsige Abtriebswelle sowie dazu parallele Vorgelegewellen gelagert sind, wobei die letzteren über Zahnräder durch die Antriebswelle mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind, bei welchem weiterhin die Vorgelegewellen über druckmittelbetätigte, auf den Vorgelegewellen sitzende und je ein antriebsseitiges und ein abtriebsseitiges Kupplungsglied enthaltende Reibungskupplungen wahlweise die Abtriebswelle antreiben, wobei die abtriebsseitigen Kupplungsglieder drehfest mit Zahnrädern verbunden sind, die jeweils mit einem Zahnrad auf der Abtriebswelle im Eingriff stehen, und bei welchem eine wei- tere druckmittelbetätigte Reibungskupplung zum direkten Kuppeln von Antriebs- und Abtriebswelle vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die Abtriebswelle (3) erstreckt sich als Hohlwelle (30) über das Ende der Antriebswelle (2) und weist" im Bereich der auf der Seite der Abtriebswelle liegenden Vorgelegewellenlager die Kupplung (32, 36) zum direkten Kuppeln von Antriebs- und Abtriebswelle auf;
b) drei Vorgelegewellen (5,5', 5") sind in Winkelabständen von 60° voneinander auf einem Kreis um die Achse der Antriebswelle (2) herum angeordnet, während eine vierte Vorgelegewelle (4) diametral gegenüber der mittleren (5) dieser drei Vorgelegewellen angeordnet ist;
c) die Zahnradstufen sind aus untereinander gleichen, axial gestaffelten Zahnradpaaren, bestehend aus je einem größeren und einem damit fest verbundenen kleineren Zahnrad aufgebaut, von denen jeweils das große Zahnrad (T, 8', 9', 10') mit einem auf der Antriebswelle (2) sitzenden Ritzel (6) oder mit dem kleineren Zahnrad (7", 8", 9") des vorhergehenden Zahnradpaares (7, 8,9) im Eingriff steht;
d) die Kupplungen (14, 15, 22, 23) zwischen den Vorgelegewellen (4, 5, 5', 5") und der Abtriebswelle (3) sind axial gegeneinander versetzt im axialen Bereich der Hohlwelle (30) zwischen, einem auf dieser drehfest sitzenden, gemeinsamen Zahnrad (31), mit welchem die mit den abtriebsseitigen Kupplungsgliedern verbundenen Zahnräder im Eingriff stehen, und der zwischen Antriebs- und Abtriebswelle wirksamen Kupplung (32,33) angeordnet.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Zahnradpaar (7, 9, 10) mit der vierten Vorgelegewelle (4) sowie der mittleren (5) und einer weiteren (5') der übrigen drei Vorgelegewellen verkeilt ist, daß das größere Zahnrad (7^ des auf der vierten Vorgelegewelle (4) sitzenden Zahnradpaares (7) mit dem fest auf der Antriebswelle (2) sitzenden Ritzel (6) und das kleinere Zahnrad (7") dieses Paares (7) mit dem größeren Zahnrad (8') eines weiteren, drehbar auf der Antriebswelle (2) gelagerten ; Zahnradpaares (8) im Eingriff steht, daß das kleinere Zahnrad (8") dieses letzteren Zahnradpaares (8) im Eingriff mit dem größeren Zahnrad (9') des mit einer, der mittleren benachbarten, j Vorgelegewelle (5') verkeilten Zahnradpaares (9) steht, wobei das kleinere 'Zahnrad (9") dieses Paares mit dem größeren Zahnrad (10') des mit der mittleren Vorgelegewelle (5) verkeilten Zahnradpaares (10) im Eingriff steht, und daß das kleinere Zahnrad (10") dieses Paares (10) mit einem Zahnrad (11) auf der verbleibenden Vorgelegewelle (5") im Eingriff steht.
3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das antriebsseitige Kupplungsglied (23) der auf der vierten Vorgelegewelle (4) vorgesehenen Kupplung (22, 23) mit dieser Vorgelegewelle (4) über einen Freilauf (26) verbunden ist.
DE19661550695 1966-01-12 1966-01-12 Zahnraderwechselgetriebe, ins besondere fur Waschmaschinen Expired DE1550695C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0036798 1965-09-03
DEC0037879 1966-01-12
DEC0037879 1966-01-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1550695A1 DE1550695A1 (de) 1969-07-24
DE1550695B2 DE1550695B2 (de) 1973-01-11
DE1550695C true DE1550695C (de) 1973-07-26

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