DE2241669A1 - Vorrichtung zum feinauswuchten von schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum feinauswuchten von schleifscheiben

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DE2241669A1 DE19722241669 DE2241669A DE2241669A1 DE 2241669 A1 DE2241669 A1 DE 2241669A1 DE 19722241669 DE19722241669 DE 19722241669 DE 2241669 A DE2241669 A DE 2241669A DE 2241669 A1 DE2241669 A1 DE 2241669A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating unbalance
    • G01M1/36Compensating unbalance by adjusting position of masses built-in the body to be tested

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Feinauswuchten von Schleifacheiben (Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 21 37 901.1)) Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Feinauswuchten von Sohleifscheiben, bestehend aus zwei gemeinsam in einer Richtung verstellbaren Wuchtmassen, die beidseits einer dritten Wuchtmasse in einem relativ zur Schleifscheibe verdrehbaren Gehäuse angeordnet sind, die gegenläufig verstellbar ist und das doppelte Wuchtmoment hat, und die Besonderheit des Hauptpatentes besteht darin, daß alle Wuchtmassen auf einer gemeinsamen, relativ zur Schleifsoheibe und zum Gehäuse verdrehbaren Welle angeordnet sind und im Gehäuse wenigstens ein Ritzel drehbar gelagert ist, das mit je einem Kegelzahnrad an der dritten Wuchtmasse und einer der beiden gemeinsam verstellbaren Wuchtmassen kommt, wobei jeweils eines der beiden Kegelzahnräder und die zugehörige Wuchtmasse drehfest mit der Welle verbunden ist und das andere mit der zugehUrigen Wuchtmasse drehbar auf der Welle gelagert ist.
  • Gemäß einer speziellen Ausbildung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, bei der die Schleifscheibenspindel als Hohlwelle ausgebildet ist, sitzt das Gehäuse an einer durch die Spindel über den Spindelantrieb hinausreichenden Hohlwelle und ist die Welle, auf der die Wuchtmessen angeordnet sind, in dieser Hohlwelle angeordnet und reicht über deren Ende hinaus, und sind ferner an den Enden der Hohlwelle und der Welle Steuereinrichtungen zur Verstellung der Wuchtmassen vorgesehen.
  • Die Steuereinrichtungen bestanden gemäß einer speziellen Ausbildung dieser Ausführungsform der Vorrichtung nach den Hauptpatent aus zwei Kupplungen, die im eingekuppelten Zustand die Hohlwelle an die Spindel bzw.
  • die Welle an die Hohlwelle kuppeln, und einem Stellmotor, der die Welle antreiben kann. Eine solche Steuereinrichtung ist ersichtlich nicht manuell betätigbar, und darüberhinaus müssen die Stromzuführungen für die Kupplungen und den Stellmotor über Schleifringe heraus geführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Steuereinrichtungen für diese Ausführungsform der Vorrichtung nach dem Hauptpatent verfügbar zu machen, die grundsätzlich auch für Handbedienung geeignet sind, Es ist bereits eine Auswuchtvorrichtung zum Ausgleichen Unwuchten an Schleifscheiben bekannt, die für Einbau in die Schleifscheibe und schleifscheibenseitige Verstellung der Wuchtmassen bestimmt ist (DAS 1 135 207').
  • Die Wuchtmassen sind bei dieser bekannten Auswuchtvorrichtung grundsätzlich anders ausgebildet und eingerichtet als beim Anmeldungsgegenstand, , es wurde jedoch erkannt, daß der Steuerteil dieser b@annten Auswuchtvorrichtung grundsätzlich auch bei der erwähnten Ausführungsform der Vorrichtung nach dem Hauptpatent anwendbar ist.
  • Der Steuerteil der bekannten Auswuchtvorrichtung besteht aus Außenverzahnungen auf der Spindel, einer Hohlwelle und einer darin liegenden Welle, und diese Außenverzahnungen kämmen mit Planetenrädergruppen eines frei drehbaren Planetenkäfigs, die ihrerseits mit Stellringen in Eingriff stehen. Einer dieser Stellringe, nämlich der, mit dem die Planetenrädergruppe in Eingriff steht, die mit der Außenverzahnung auf der Spindel kämmt, ist als 3edienungska'ppe aus gebildete Bei der bekannten Auswuchtvorrichtung läuft die Bedienungskappe ständig mit der Schleifscheibe um, würde also beim Anmeldungsgegenstand ebenfalls ständig mit der Spindel umlaufen, und vor Beginn des Auswuchtens von Hand müßte diese abgebremst und festgehalten werden.
  • Bei den hohen Drehzahlen von Schleifscheibenspindeln sollte das berühren von umlauf enden Teilen mit der Hand aber auf jeden Fall vermieden werden und bei Anwendung dieses Steuerteils der bekannten Auswuchtvorrichtung als Steuereinrichtung für die Ausfuhrungßform der Vorrichtung nach dem Hauptpatent wird deshalb erfindungsgemäß eine gegen Drehung gesicherte Kupplung vorgesehen, die mit einem Kupplungsteil an dem entsprechenden Stellring zus*smenwirkt, und die betätigt wird, sobald eine die Steuereinrichtung abdeckende Schutzhaube geöffnet wird. Unter "Kupplung" soll in diesem Zusammenhang jede Einrichtung verstanden werden, mit der zwei frei gegeneinander verdrehbare Bauteile je nach Wunsch frei gegeneinander verdrehbar bleiben oder drehfest miteinander verbunden werden. In diesem Sinne würden beispielsweise auch Bremsen unter den Begriff Kupplung fallen.
  • Grundsätzlich kommt als Kupplung oder Bremse jede geeignete Knnstruktion in Frage, eine besonders einfache und zuverlässige Konstruktion ergibt sich, wenn gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung die Kupplung eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung ist, in deren Erregungskreis ein Schalter liegt, der bei öffnen der Schutzhaube schließt.
  • Auch die erfindungsgemäße Steuerernvichtung ist für Fernbedienung geeignet, und um eine solche Fernbedienung zu ermöglichen, wird gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung den beiden anderen Stellringen je eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung zugeordnet, die jeweils mit einem Kupplungsteil an einem Stellring zusammenwirkt, von denen einer auch bei erregter Kupplung relativ zu dieser über ein Ritzel verdrehbar ist, das von einem Stellmotor antreibbar ist. Die Kupplungen sind bei dieser Ausbildung der Erfindung feststehend, so daß diesen, ebenso wie dem Stellmotor, ohne weiteres Erregungsstrom zugeführt werden kann, wenn das während des Auswuchtvorganges erforderlich wird, es werden also nicht wie bei der im Hauptpatent beschriebenen Steuereinrichtung Schleifringe benötigt. Der Auswuchtvorgang als solcher läuft bei dieser fernbetätigbaren Ausführungsform grundsätzlich genauso ab wie bei der manuell betätigten, nur daß die Relativverstellung zwischen dem der Spindel zugeordneten . Stellring und dem nicht mit dem Ritzel verdrehbaren Stellring in der Weise erfolgt, daß dieser letztere Stellring festgebremst wird und der erstere zusammen mit dem anderen Stellring verdreht wird, während bei der manuellen Verstellung dieser Stellring bei weiterhin festgebremstem ersteren Stellring verdreht wird.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den Betätigungsteil der Feineuswuchtvorrichtung entsprechend Fig. 6 des Hauptpatentes und Fig. 2 eine vereinfachte Ausführungsform des Betätigungsteils nach Fig. 1 für manuelle Verstellung.
  • Wie im Falle des Hauptpatentes führt bei der Ausführungsform nach Fig. 1 eine Hohlwelle 21 mit einer darin befindlichen massiven Welle 22 durch eine Schleifscheibenspindel 12 über den Keilriemenantrieb am der Schleifscheibe fernen Ende der Spindel hinaus, und das Ende der massiven Welle 22 steht ebenfalls über das Ende der Hohlwelle 21 vor.
  • Die eigentliche Betätigungseinrichtung oder Steuereinrichtung ist in einem Gehäuse 70 angeordnet, das sich über ein Lager 71 auf der Spindel 12 abstützt, in nicht näher dafge6tellter Weise aber gegen Rotation gesichert ist. Wenn die Spindel 12 axiale Bewegungen ausführen kann, ist diese Rotationasicherung so ausgebildet, daß das Gehäuse 70 diesen axialen Bewegungen folgen kann. In diesem Gehäuse 70 sind drei eleatromagnotische Kupplungen 72, 73 und 74 befestigt, die mit entsprechenden Kupplungsteilen 75, 76 und 77 zusammenwirken, die 3eweils an einem Stellring 78, 79 bzw. 80 drehfest befestigt sind. Diese Stellringe 78, 79, 80 tragen auf der Innenseite Zahnkränze, in denen Planetenräder wie 81, 82 bzw. 83 kämmen. Diese Planetenräder kämmen ihrerseits in.Außenverzahnungen, und zwar Planetenräder wie 81 in einer Außenverzahnung 84, die zur Spindel 12 gehört, Planetenräder wie 82 in einer Außenverzahnung 85, die zur Hohlwelle 21 gehört, und Planetenräder wie 83 mit einer Außenverzahnung 86 an der massiven Welle 22.
  • Wie dargestellt, sind jeweils drei Planetenräder 61, 82 und 83 auf einer gemeinsamen Welle 87 gelagert, die ihrerseits in bei Planetengetrieben bekannter Weise mit anderen, gleichartigen Wellen in einem nicht dargestellten Käfig sitzt.
  • Das Gehäuse 70 trägt ferner einen Stellmotor 88 mit einem Ritzel 89, das mit einem Zahnrad 90 kämmt, das seinerseits bei 91 im Gehäuse 70 drehbar gelagert ist. Dieses Zahnrad 90 weist eine Nabe 92 auf, die in Richtung auf das Kupplungsteil 76 über die elektromagnetische Kupplung 73 hervorsteht, so daß bei Erregung der Kupplung 73 das Kupplungsteil 76 mit dieser Nabe 92 gekuppelt wird und deshalb bei Erregung des Stellmotors 88 und entsprechender Drehung des Ritzels 89 und des Zahnrades 90 von diesem mitgenommen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform sind im Normalbetrieb der Schleifmaschine alle Kupplungen 72, 73 und 74 erregt.
  • Die drei Stellringe 78, 79 und 80, die mit Tellerfedern kraftschlüssig zu einem Paket zusammengehalten werden, werden dabei durch die geringfügigen Reibungskräfte in den Lagem der Stellringe und der Planetenräder mitgeschleppt.
  • Zu Beginn des Auswuchtvorganges muß die Kupplung 72 erregt werden, so daß der Stellring 78 abgebremst wird; zweckmäßigerweise wird gleichzeitig auch die Kupplung 73 erregt, so daß auch der Stellring 79 am Flansch 92 des Zahnrades 90 abgebremst wird, das zu diesem Zeitpunkt in Ruhe ist, Der Stellring 80 wird dann durch Reibung am Stellring 79 ebenfalls abgebremst , so daß nach kurzer Zeit alle drei Stellringe stillstehen und nur die Planetenräder 61, 82 und 63 noch mit einer Drehzahl umlaufen, die von den gewählten Zähne zahlen abhängt, bspw. ein Drittel der Spindeldrehzahl.
  • Wird jetzt der Stellmotor 88 erregt, treibt er über das Ritzel 89 das Zahnrad 90 an, und dieses nimmt den Stellring 79 mit, so daß über Planetenräder wie 82 die Hohlwelle 21 relativ zur Spindel 12 verdreht wird. Durch die kraftschlüssige Mitnahme wird dabei auch der Stellring 60 vom Stellring 79 mitgenommen, so daß die massive Welle 22 über Planetenräder wie 83 im gleichen Sinne und im gleichen Betrag wie die Hohlwelle 21 relativ zur Spindel 12 verdreht wird. Damit werden alle fünf Wuchtmassen der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, die in der Schleifscheibe sitzen, im gleichen Sinne und um gleiche Beträge verdreht und dieses Verdrehen wird fortgesetzt, bis das Wuchtmoment der Auswuchtvorrichtung der Unwucht der Schleifscheibe 13 genau gegenübersteht.
  • Wird Jetzt die Kupplung 72 aberregt und die Kupplung 74 erregt, so wird der Stellring 80 am Gehäuse 70 festgebremst, und bei erneuter Erregung des Stellmotors 88, und entsprechender Drehung des Stellrings 79 über das Ritzel 89 und das Zahnrad 90, wird dieser relativ zum Stellring 80 verdreht und nimmt den Stellring 78 mit, so daß die Hohlwelle 21 und die Spindel 12 relativ zur massiven Welle 22 verdreht werden. Dabei werden die beweglichen Wuchtmassen 25, 26 und 27 gegenüber den Wuchtmassen 18 und 19 verdreht, es kommt ja nur auf die Relativdrehung an, so daß deren Wuchtmoment teilweise kompensiert wird, bis das Wuchtmoment der Schleifscheibe 13 auch durch die Größe des Niuchtmoments der Auswuchtung auskompensiert ist. Sobald dieser Punkt erreicht ist, wird der Stellmotor 88 wieder abgeschaltet und anschließend werden auch die Kupplungen 73 und 74 aberregt, so daß die Stellringe 78, 79 und 80 wieder über die beschriebene kraftschlüssige Mitnahme mit der Spindel 12, der Hohlwelle 21 und der massiven Welle 22 umlaufen.
  • Diese Steuerungseinrichtung kann in gleicher Weise wie die im Hauptpatent beschriebene mit einer Schaltung nach Fig. 7 des Hauptpatents gesteuert werden. Die entsprechenden Abwandlungen sind vom Fachmann leicht auszuführen, praktisch geht es nur darum, daß zu Beginn nicht eine Kupplung gelöst,sondern zwei Kupplungen erregt werden in der zweiten Stufe eine dieser beiden Kupplungen gelöst und dafür eine andere erregt wird, und am Ende des Auswuchtvorganges zwei Kupplungen gelöst werden Wenn eine Fernbedienbarkeit der Auswuchtvorrichtung nicht erforderlich ist kann die Ausführungsform nach Fi. 1 auch so vereinfacht werden daß eine manuelle Bedienung möglich ist, und eine solche vereinfachte Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Es ist wieder ein gegen Rotation gesichertes, aber auf Wunsch axiale Bewegungen mitmachendes Gehäuse 70' vorgesehen, das bei dieser Ausführungsform jedoch nur eine einzige elektromagnetisch erregbare Kupplung 72' aufweist, die mit einem Kupplung teil 75t zusammenwirkt, das an einem Stellring 78 sitzt Die beiden Stellringe 79' und 80' sind nicht mit Kupplungen wie 76 und 77 ausgestattet, sondern axial verlängert, so daß sie von Hand zugänglich sind. Sie können auf der Oberseite mit Riefen oder dergl. zur bequemeren Handbetätigung gerändelt sein, wie im unteren Teil von Fig. 2 angedeutet ist.
  • Zu Beginn des Auswuchtvorganges wird bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Kupplung 72: erregt5 so daß wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Stellring 78' festgebremst wird. Anschließend wird zunächst der Stellring 79 von Hand verdreht, wobei er den Stellring 80' mitnimmt, anschließend wird der Stellring 79' mit einer Hend festgehalten und der Stellring 80' verdreht, bis in der beschriebenen Weise das Wuchtmoment der Schleifscheibe 13 ausgeglichen ist.
  • Im Normalbetrieb laufen auch bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2 die Stellringe 78', 79' und 80' mit Spindeldrehzahl um, und um zu verhindern, daß diese umlauf enden Teile im Normalbetrieb versehentlich berührt werden, ist eine Schutzabdeckung 96 vorgesehen, die die ganze Steuereinrichtung normalerPreise abdeckt. Um zu gewährleisten, daß die Stellringe tatsächlich nicht mehr umlaufen, wenn die Schutzabdeckung 96 abgehoben wird, ist diese mit einer Schaltvorrichtung 97 ausgestattet, die einen Schalter aufweist, der im Erregungskreis der Kupplung 729 liegt und geschlossen ist, wenn die Schutzabdeckung 96 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung herausgeklappt wird. Es kann sich hierbei um einen einfachen Endschalter handeln, der bei aufgesetzter Schutzhaube 96 öffnet, es kann aber auch eine aufwendigere Relais-oder Halbleiterschaltnng vorgesehen werden, besonders dann, wenn befürchtet wird, daß ein einfacher Endechalter den Erregungsstrom für die Kupplung 72' nicht sicher schalten kann.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Feinauswuchten von Schleifscheiben, bestehend aus zwei gemeinsam in einer Richtung verstellbaren Wuchtmassen, die beidseits einer dritten Wuchtmasse in einem relativ zur Schleifacheibe verdrehbaren Gehäuse angeordnet sind, die gegenläufig verstellbar ist und das doppelts Wuchtmoment hat, bei der alle Wuchtmas-sen auf einer gemeinsamen, relativ zur Schleifscheibe und zum Gehäuse verdrehbaren Welle angeordnet sind und im Gehäuse wenigstens ein Ritzel drehbar gelagert ist, das mit 3e einem Kegelzahnrad an der dritten Wuchtmasse und einer der beiden gemeinsam verstellbaren Wuchtmassen kämmt, wobei jeweils eines der beiden Kegelzahnräder und die zugehörige Wuchtmasse drehfest mit der Welle verbunden ist und das andere mit der zugehörigen Wuchtmasse drehbar auf der Welle gelagert ist, und bei der die Schleifscheibenspindel als Hohlwelle ausgebildet ist und das Gehäuse an einer durch die Spinde über den Spindeltrieb hinaus reichenden Hohlwelle zt und die Welle, auf der die Wuchtmassen angeordnet sind, in dieser Hohlwelle angeordnet ist und über deren Ende hinausreicht, wobei an den Enden der Hohlwelle und der Welle Steuereinrichtungen zur Verstellung der Wuchtmassen vorgesehen sind, nach Patent .... (Patentanmeldung P 21 37 901.1), dadurch gekennzeichnet, daß die -Steuerelnrichtungen in an sich bekannter Weise aus Außenverzahnungen auf der Spindel, der Hohlwelle und der Welle bestehen, die mit Planetenrädergruppen eines frei drehbaren Planetenkäfigs kämmen, die ihrerseits mit inne:rverzahnten Stellringen in Eingriff stehen, daß eine gegen Drehung gesicherte Kupplung vorgesehen ist, die mit einem Kupplungsteil an dem Stellring zusammenwirkt, der mit der Planetenrädergruppe in Eingriff steht, die mit der Außenverzahnung auf der Spindel kennt, und daß diese Kupplung betätigt wird, sobald eine die Steuereinrichtung abdeckende Schutzhaube geöffnet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein. elektromagnetisch betätigbare Kupplung ist, in deren Erregungskreis ein Schalter liegt, der beim öffnen der Schutzhaube schließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden anderen ßtellringen ja eine elektromagnetisch betätigbar. Kupplung zugeordnet ist, die jeweils mit einem Kupplungsteil an einen Stellring zusAmmenwirkt, von denen einer auch bei erregter Kupplung relativ zu dieser Uber ein Ritzel verdrehbar ist, das von einem Stellmotor antreibbar ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4918985A (en) * 1988-01-12 1990-04-24 Aerospatiale Societe Nationale Industrielle Dynamic balancing system overcoming aerodynamic forces
DE4244015A1 (de) * 1992-12-24 1994-06-30 Thomas Gerlach Wuchtkopf mit verstellbarer Unwucht zur Anbringung an einem auszuwuchtenden Maschinenteil
DE19920699A1 (de) * 1999-05-05 2000-12-07 Hofmann Mess Und Auswuchttechn Verfahren und Einrichtung zum Auswuchten von Rotoren
CN108127555A (zh) * 2017-12-21 2018-06-08 佛山市嘉印陶瓷机械设备有限公司 一种用于陶瓷抛光机的磨头上部机构

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