DE2648484C3 - Fokussiertrieb zum Verstellen eines Objekttisches eines Mikroskops - Google Patents

Fokussiertrieb zum Verstellen eines Objekttisches eines Mikroskops

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DE2648484C3
DE2648484C3 DE19762648484 DE2648484A DE2648484C3 DE 2648484 C3 DE2648484 C3 DE 2648484C3 DE 19762648484 DE19762648484 DE 19762648484 DE 2648484 A DE2648484 A DE 2648484A DE 2648484 C3 DE2648484 C3 DE 2648484C3
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DE19762648484
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Takeshi Fujisawa Kanagawa Fujino
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku Tokyo KK
Nippon Kogaku KK
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Description

verbunden ist Ein mit dem Ritzel 12a in Eingriff befindliches Zahnrad 13 ist drehbar an der Radialwand des Drehknopfs 8a für die Schnellverstellung gelagert und einstückig mit einem an der anderen Seite der Radialwand hervorstehenden und mit dem Zahnrad 7a s der Ritzelwelle 7 kämmenden Ritzel 13a verbunden. Die Wellen 10,9,8 für die Peineinstellung, die Grobeinstellung bzw. für die Schneliverstellung sind aber an den zugeordneten Drehknöpfen 10, 9 bzw. 8 angreifende Ring- oder Teilerfedem 14 bzw. 15 bzw. 16 reibschlüssig ι ο miteinander verbunden. Dabei hat die der Welle 9 für die Grobeinstellung zugeordnete Feder 15 eine stärkere Spannung als die der Welle 10 für die Feineinstellung zugeordnete Feder 14, und die die Welle 8 für die Schneliverstellung belastende Feder 16 hat eine noch stärkere Spannung welche ausreicht, die Ritzelwelle 7 an einer Drehung unter dem Gewicht des Objekttischs zu hindern.
Wie man in der Zeichnung erkennt, sind die Wellen 8 und 9 für die Schneliverstellung und die Grobeinstellung 2C hohl, die Welle 9 für die Grobeinstellung nimmt die Weile 10 für die Feineinstellung auf und ist ihrerseits in der Welle 8 für die Schneliverstellung angeordnet, so daß also die Drehknöpfe für die Schnellverstellung sowie die Grob- und Feineinstellung koaxial angeordnet sind und auf einer gemeinsamen Welle sitzen. Die Lagerbuchse 6 und die Ritzelwelle 7 sind ebenfalls hohl und nehmen die ineinander drehbaren Einstellwellen auf, so daß sich ein äußerst gedrängter Aufbau ergibt
Der beschriebene Fokussiertrieb enthält drei Unter-Setzungen. Die erste Untersetzung ist durch das einen ziemlich großen Durchmesser aufweisende, im Drehknopf 9a der Welle 9 für die Grobeinstellung gelagerte und mit dem Ritzel 10c der Welle 10 für die Feineinstellung kämmende Zahnrad 11 gebildet Eine zweite Untersetzung ist durch das auf der Welle 9 für die Grobeinstellung drehbar gelagerte, einen ziemlich großen Durchmesser aufweisende und mit dem einen kleineren Durchmesser aufweisende, mit dem ersten Zahnrad 11 einstückig verbundenen Ritzel 11a kämmende Zahnrad 12 gebildet Das mit dem zweiten Zahnrad 12 einstückig verbundene Ritzel 12a hat ebenfalls einen kleineren Durchmesser als dieses.
Eine dritte Untersetzung umfaßt das einen ziemlich großen Durchmesser aufweisende, im Drehknopf 8a der Welle 8 für die Schnellverstellung gelagerte und mit dem Ritzel \2a auf der zweiten Welle 9 kämmende dritte Zahnrad 13 und das damit einstückige, in Eingriff mit dem Zahnrad 76 der Ritzelwelle 7 befindliche Ritzel 13a
Die vorstehend beschriebene Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Für die Feineinstellung wird die Welle 10 mittels eines der Feineinstellknöpfe 10a, 106 gedreht Ihre Drehung wird über die Ritzel und Zahnräder 10a 11,11a, 12,12a, 13,13a und Tb mit entsprechender Untersetzung auf die Ritzelwelle 7 übertragen. Dabei hindert die zwischen dem Grobeinstellknopf 96 und dem Schnellversteliknopf 8b sitzende Feder 15 die Grobeinstellwelle 9 an einer Drehung unter dem Antrieb der über die Feineinstellwelle 10 ausgeübten Kräfte.
Wird für die Grobeinstellung einer der Drehknöpfe 9a, 9b verdreht, so bewegt sich das erste Zahnrad 11 um die Achse der Wellen hemm und nimmt dabei das auf der Grobeinstellwelle 9 sitzende zweite Zahnrad 12 mit Dessen Drehung wird nun über die Ritzel und Zahnräder 12a, 13, 13a und 76 mit entsprechender Untersetzung auf die Ritzelwelle 7 übertragen. Die Welle 8 für die Schnellverstellung L<. dabei durch die an ihr angreifende Feder 16 an einer Drehung mit der Grobeinstellwelle 9 gehindert Das erste Zahnrad 11 ist dabei durch den Eingriff des Ritzels Ha mit dem zweiten Zahnrad 12 bestrebt, sich rückwärts zu drehen und d;i Feineinstellwelle 10 entsprechend anzutreiben. Diese ist jedoch durch die an ihrem Drehknopf 106 angreifende Feder 14 an einer Drehung relativ zur Grobeinstellwelle gehindert und dreht sich gleichmäßig mit dieser.
Durch Verdrehen des Schnellverstellknopfs 8a oder 86 wird das dritte Zahnrad 13 um die gemeinsame Achse der Wellen herum in Umlauf versetzt und nimmt dabei über das damit einstückige, mit dem Zahnrad 76 der Ritzelwelle 7 kämmende Ritzel 13a die Ritzelwelle 7 mit Dabei ist das dritte Zahnrad 13 wiederum bestrebt sich durch den Eingriff des Ritzels 13a mit dem Zahnrad 76 der Ritzelwelle 7 rückwärts zu drehen und die übrigen Wellen 9,10 anzutreiben. Diese sind jedoch durch die daran angreifenden Federn 14,15 an einer selbständigen Drehung gehindert so daß sie sich gemeinsam drehen.
Bei jeder Betätigung des Fokussiertriebs für die Feineinstellung, Grobeinstellung oder Schnellverstellung ist die Ritzelwelle 7 jeweils durch das Gewicht des Objekttischs in einer Richtung vorbelastet so daß sich gegebenenfalls zwischen den Zahnrädern und Ritzeln vorhandenes Spiel nicht auswirken kann und ein genaues Fokussieren möglich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fokussiertrieb zum Verstellen eines Objekttisches eines Mikroskops mit gemeinsamem Antriebsteil für Grobverstellung und Feinverstellung mit einer in einem Triebkasten des Mikroskops angeordneten Ritzellagerbuchse, einer in der Ritzellagerbuchse gelagerten Ritzelwelle mit einem Zahnrad an einem Ende und einem Ritzel, das mit einer am Objekttisch jo befestigten Zahnstange kämmt, einer drehbar in der Ritzelwelle gelagerten ersten Grobeinstellwelle mit an beiden Enden derselben befestigten Drehgriffen, einer drehbar in der ersten Grobeinstellwelle gelagerten Feineinstellwelle mit einem Ritzel und an beiden Enden befestigten Drehgriffen, einem mit dem Ritzel der Feineinstellwelle kämmenden und einstückig mit einem Ritzel kleineren Durchmessers verbundenen ersten Zahnrad, einem mit dem Ritzel des ersten Zahnrades kämmenden und einstückig χ mit einen» Ritzel kleineren Durchmessers verbundenen zweiten Zahnrad, einem mit dem Ritzel des zweiten Zahnrads kämmenden, am Drehgriff der ersten Grobeinstellwelle gelagerten dritten Zahnrad, dessen einstückig mit ihm verbundenes Ritzel kleineren Durchmessers mit dem Zahnrad der Ritzelwelle kämmt und einer zwischen der Feineinstellwelle und der Ritzelwelle wirksamen Bremseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Grobeinstellwelle (8) und der Feineinstellwelle (10) eine diese lagernde zweite Grobeinstellwelk; (9) mit an ihren beiden Enden befestigten Drehgriffen (9a, 9b) vcrsesehen ist, die jeweils zwischen den Drehgriffen (10a, 106; Sa, Sb) der Feineinstellwelle (10) und der err-sn Grobeinstellwelle (8) angeordnet sind, daß das erste Zahnrad (U) am Drehgriff (9a) der zweiten Grobeinstellwelle (9) drehbar gelagert ist, daß das zweite Zahnrad (12) zusammen mit seinem einstöckigen Ritzel (12a) drehbar auf der zweiten Grobeinstellwelle (9) gelagert ist und daß die Bremseinrichtung (14, 15, 16) eine zwischen der Feineinstellwelle (10) und der zweiten Grobeinstellwelle (9) wirksame erste Bremse (14), eine zwischen dieser und der ersten Grobeinstellwelle (8) wirksame zweite Bremse (15) und eine zwischen dieser und der Ritzelwelle (7) wirksame dritte Bremse (16) mit in der genannten Reihenfolge ansteigender Bremskraft aufweist.
    50
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Fokussiertrieb der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
    Bei einem solchen aus der DE-OS 23 44 210 bekanntea Fokussiertrieb sind die drei Zahnräder des Untersetzungsgetriebes zum Untersetzen der Drehzahl der Feineinstellwelle auf die Drehzahl der Ritzelwelle im Drehgriff der ersten Grobeinstellwelle drehbar gelagert. Die Bremseinrichtung ist unmittelbar zwischen der Feineinstellwelle und der Grobeinstellwelle wirksam, um bei einer Drehung der Grobeinstellwelle durch Drehung der an ihr befestigten Drehgriffe eine Drehung der Feineinstellwelle gegenüber der Grobeinstellwelle zu verhindern. Da das dritte Zahnrad am h<i Drehgriff der Grobeinstellwelle gelagert ist, kämmt dessen Ritzel bei einer Drehung des Drehgriffes mit dem Zahnrad der Ritzelwelle, wodurch diese mit einer relativ gering untersetzten Drehzahl bei einer Drehung der Grobeinstellwelle gedreht wird, wodurch eine rasche Verstellung des Objekttisches stattfindet Da dieser bekannte Fokussiertrieb nur zweistufig ausgebildet ist, muß die Grobeinstellung bei einem Mikroskop für verschiedene Zwecke benutzt werden. Es ist aber unpraktisch, das Fokussieren von Objektiven schwacher Vergrößerung und das Heben und Senken des Objekttisches zum Auswechseln des Objekts mit det.i gleichen Antrieb durchzuführen. Ist nämlich ein solcher Antrieb vorwiegend zum Fokussieren von Objektiven schwacher Vergrößerung geeignet, so erfordert das Verfahren des Objekttisches zum Auswechseln des Objekts eine ziemlich langwierige Betätigung des Antriebs. Ist dagegen der Antrieb vorwiegend zum schnellen Verfahren des Objekttisches eingerichtet, so arbeitet er für das Fokussieren von Objektiven schwacher Vergrößerung gewöhnlich zu ungenau, so daß die Bedienung des Mikroskops langwierig und mühselig ist
    Um die vorstehend angeführten Nachteile zu beseitigen, wurde bereits ein dreistufiger Fokussiertrieb angegeben (US-PS 28 77 651), bei welchem für die Feineinstellung, die mittlere Einstellung und die Grobeinstellung jeweils ein eigener Antrieb auf ein gemeinsames Antriebsteil zum Verstellen des Objekttisches wirkt Eine derartige, mit Kugeluntersetzungsgetrieben arbeitende Fokussiereinrichtung ist wegen der benutzten Reibungsgetriebe für eine reproduzierbare Einstellung jedoch nicht genau und führt bei einem Mikroskop zu übermäßig großen Abmessungen.
    Außerdem sind aus der DE-AS 21 20 770 und der DE-OS 2231 872 jeweils Fokussiertriebe bekannt, die dreistufig und vierstufig über Differentialgetriebe auf ein gemeinsames Antriebsteil zur Verstellung des Objekttisches wirken.
    Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fokussiertriebs der eingangs genannten Art, der bei einfachem Aufbau und kleinen Abmessungen eine genaue und reproduzierbare Einstellung zuläßt
    Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben, deren Figur eine Axial-Schnittansicht eines Fokussiertriebs darstellt
    In der Zeichnung erkennt man einen Sockel 1 eines Objektivtisches mit einer daran befestigten Zahnstange Z Ein Triebkasten 4 eines Mikroskops hat ein Paar Kugelführungen 3,3', zwischen denen der Tischsockel 1 mittels Kugeln 5 verschieblich geführt ist In einer im Triebkasten 4 befestigten Lagerbuchse 6 ist eine Ritzelwelle 7 drehbar gelagert Sie hat im mittleren Teil ein mit der Zahnstange 2 kämmendes Ritzel Ta und an einem Ende ein Zahnrad 7b.
    Für die Schnellverstellung ist eine erste Welle 8 mit Drehknöpfen 8a, Sb an beiden Enden vorgesehen. Der Grobeinstellung dient eine zweite Welle 9 mit Drehknöpfen 9a, 9b an den Enden. Eine dritte Welle 10 für die Feineinstellung trägt an den Enden jeweils einen Drehknopf 10a, 106 sowie nahe dem einen Ende ein Ritzel 10c
    Die zweite Welle 9 für die Grobeinstellung hat eine radial abstehende Scheibe 9c, in welcher ein mit dem Ritzel 10c der dritten Welle 10 kämmendes Zahnrad 11 gelagert ist An der gegenüberliegenden Seite der Scheibe 9c steht ein mit dem Zahnrad 11 einstückiges Ritzel 11a hervor. Dieses befindet sich in Eingriff mit einem drehbar auf der zweiten Welle 9 gelagerten Zahnrad 12, welches einstückig mit einem Ritzel 12a
DE19762648484 1975-10-28 1976-10-26 Fokussiertrieb zum Verstellen eines Objekttisches eines Mikroskops Expired DE2648484C3 (de)

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JP12886075A JPS5253436A (en) 1975-10-28 1975-10-28 Focusing device for microscopes

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DE2648484A1 DE2648484A1 (de) 1977-05-05
DE2648484B2 DE2648484B2 (de) 1978-05-18
DE2648484C3 true DE2648484C3 (de) 1981-12-10

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JPS5253436A (en) 1977-04-30
DE2648484B2 (de) 1978-05-18
JPS5510881B2 (de) 1980-03-19
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