DE3345326A1 - Monoaxiale grob/fein-einstelleinrichtung fuer optische geraete, insbesondere mikroskope - Google Patents

Monoaxiale grob/fein-einstelleinrichtung fuer optische geraete, insbesondere mikroskope

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DE3345326A1
DE3345326A1 DE19833345326 DE3345326A DE3345326A1 DE 3345326 A1 DE3345326 A1 DE 3345326A1 DE 19833345326 DE19833345326 DE 19833345326 DE 3345326 A DE3345326 A DE 3345326A DE 3345326 A1 DE3345326 A1 DE 3345326A1
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Edward N. Webster N.Y. Esmay
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    • G02B21/241Devices for focusing
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine monoaxiale Grob/Fein-Einstelleinrichtung für ein optisches Gerät, insbesondere ein Mikroskop.
  • Zum Fokussieren von Präzisionsgeräten wie beispielsweise Mikroskopen ist sowohl eine Grob-Einstelleinrichtung als auch eine Fein-Einstelleinrichtung erforderlich. Die Grob-Einstelleinrichtung ermöglicht dem Benutzer das schnelle Anheben oder Absenken des Objektträgers oder der Revolveranordnung, um die zu untersuchende Probe in etwa in eine Lage zur Betrachtung im Brennpunkt zu bringen. Die Fein-Einstelleinrichtung wird dann gedreht, um eine genaue Fokussierung bezüglich der Probe vorzunehmen.
  • Es ist üblich, die Grob- und Fein-Einstelleinrichtungen koaxial anzuordnen, wobei sie dann trotz der koaxialen Anordnung unabhängig voneinander arbeiten, d.h. die Drehung des Grob-Einstellknopfes bewirkt eine Drehung der Grob- Einstellachse, die mechanisch beispielsweise über eine Zahnstangenanordnung mit der Objektträgereinrichtung verbunden ist. Die Drehung des Grob-Einstellknopfes bewirkt daher eine Grobbewegung der Objektträgereinrichtung. Wenn jedoch der Fein-Einstellknopf gedreht wird, so dreht sich die Fein-Einstellachse, die ihrerseits direkt mechanisch, jedoch getrennt von der Grob-Einstelleinrichtung mit der Objektträgereinrichtung verbunden ist. Das bedeutet, daß trotz der koaxialen Anordnung von Grob- und Fein-Einstelleinrichtungen zwei vollständige und getrennte Einstelleinrichtungen benötigt werden, um die Grob-und die Feineinstellung zu bewirken.
  • Es ist auch bereits bekannt, eine monoaxiale Grob/Fein-Einstelleinrichtung zu verwenden (US-PS 3 019 105), in der eine einzige Zahnstangenanordnung für die Grob- und die Fein-Bewegung vorhanden ist. Die Drehung des Grob-Einstellknopfes wird direkt in eine Grob-Bewegung des einstellbaren Elementes, etwa der Objektträgereinrichtung umgewandelt. Die Drehung de s des Fein-Einstellknopfes bewirkt eine Drehung eines Exzenters, der seinerseits ein Stirnrad dreht. Das Stirnrad kämmt mit einem Paar Sonnenräder, von denen eines am Knopf und das andere an der Einstellachse befestigt ist. Die Sonnenräder haben unterschiedliche Zähnezahlen. Eines der Sonnenräder wird angetrieben und das andere wird stationär gehalten. Infolge des Unterschiedes zwischen diesen beiden Zahnrädern läßt sich der Grad der Feineinstellung steuern. Die bekannte Einstelleinrichtung benötig.t jedoch Zahnräder, die teuer in der Herstellung sind, und es müssen enge Toleranzen eingehalten werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
  • Ferner ist bei dieser Einstelleinrichtung keine Möglichkeit zum Ausschalten des Spiels vorhanden.
  • Eine andere bekannte, koaxial aufgebaute Grob/Fein-Einstelleinrichtung (US-PS 3 019 707) enthält ein auf der Grob- Einstellachse befestigtes Schneckenrad, das ein an der Objektträgereinrichtung befestigtes Ritzel direkt antreibt. Die Fein-Einstellachse weist eine Mutter auf, die in Eingriff mit dem Grob-Schneckenrad steht, und eine Drehung der Fein-Einstellachse bewirkt eine lineare Bewegung der Mutter, so daß ein Fein-Einstellung durchgeführt werden kann.
  • Eine weitere bekannte Grob/Fein-Einstelleinrichtung für ein Mikroskop (US-PS 3 768 885) enthält ein mit einer bewegbaren Revolveranordnung verbundenes Gestänge, das in direktem Eingriff mit einer drehbaren Nocken scheibe steht. Die Nockenscheibe wird von einem Untersetzungsgetriebe angetrieben, um eine Feineinstellung zu er- reichen. Zur Erzielung einer Grobeinstellung werden die Nockenscheibe und das Getriebe beide gedreht. Das Untersetzungsgetriebe weist mehrere Zahnräder und Ritzel in einem Getriebegehäuse auf, und derartige Zahnräder und Ritzel sind teuer in der Herstellung und der Montage. Um eine zuverlässige Funktion zu erreichen, müssen die Zahn, räder und die Ritzel mit engen Toleranzen hergestellt werden, wodurch weitere Kosten entstehen.
  • Es sind weitere Einstelleinrichtungen bekannt (US-PS 3 135 817, US-PS 3 260 157), die Nockenscheiben und Gestänge aufweisen, bei denen die Nockenscheibe zur Grob-Einstellung direkt gedreht und zur Fein-Einstellung axial verlagert wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute und zuverlässig arbeitende Grob/Fein-Einstelleinrichtung für ein optisches Gerät, insbesondere ein Mikroskop zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine monoaxiale Grob/Fein-Einstelleinrichtung, bei der bei Drehung sowohl des Grob-Fokussierknopfes als auch des Fein-Fokussierknopfes entweder direkt oder indirekt eine Achse gedreht wird, die das einzustellende Teil, etwa eine Objektträgereinrichtung oder eine Revolveranordnung hebt oder senkt.
  • Durch Drehung des Grob-Fokussierknopfes wird eine Grob-Fokussi.erachse direkt gedreht, während- bei Drehung des Fein-Fokussierknopfes ein Paar Rollen gedreht wird, die in Reibeingriff mit einer Fein-Fokussierachse stehen. Die Rollen werden von Wellen gehalten, die sich in Schlitzen in der Grob- Fokussierachse befinden. Die Wellen werden außerdem von einem Lagerring am Grob-Fokussierknopf gehalten. Wenn daher die Fein-Fokussierachse gedreht wird, werden auch die Rollen gedreht, und dadurch erfolgt eine planetenartige Bewegung der Wellen um die Fein-Fokussierachse. Somit dreht sich die Einstellachse, mit der die Wellen gekoppelt sind, um einen Betrag, der proportional der Drehung des Fein-Fokussierknopfes ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in einem Teilschnitt eine Grob/Fein-Einstelleinrichtung.
  • Figur 2 zeigt eine Ansicht in Richtung der Pfeile 2-2 aus Figur 1, wobei der Fein-Einstellknopf zur Verdeutlichung entfernt ist.
  • Figur 3 zeigt teilweise weggebrochen in einer perspektivischen Darstellung die Grob- und Feinachsen.
  • Die Grob/Fein-Einstelleinrichtung 10 ist am Gestell 12 eines optischen Gerätes 14, etwa eines Mikroskopes befestigt. Die Einstelleinrichtung 10 enthält einen Grob-Fokussierknopf 16, eine Grob-Fokussierachse 18, einen Fein-Fokussierknopf 20, eine Fein-Fokussierachse 22 und eine Antriebsrollenanordnung 24. Auf der Grob-Fokussierachse 18 ist eine Nockenscheibe 26 befestigt, die in Eingriff mit einem Nocken 28 steht, der seinerseits in üblicher, nicht dargestellter Weise mit einem bewegbaren Teil, etwa einer Revolveranordnung oder eines Objektträgers (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • In einer Öffnung 32 des Gestells 12 ist ein Lagerhaltebund 30 befestigt, der einen Ansatz 34 mit einer Bohrung 36 aufweist, die die Grob-Fokussierachse 18 drehbar aufnimmt. Der Grob-Fokussierknopf 16 weist eine Öffnung 38 auf, die, wie in Figur 1 gezeigt, drehbar über den Ansatz 34 paßt. Zwischen der Fläche 42 des Lagerhaltebundes 30 und der Fläche 44 des Grob-Fokussierknopfes 16 befindet sich ein Friktionsscheibe 40. Eine Feder- und Scheibenanordnung 46 mit einen Paar Scheiben 45 und 47 und einer Feder 49 ist über den Ansatz 34 gepaßt und steht in Eingriff mit der Innenfläche 48 des Knopfes 16. Der Ansatz 34 hat einen Gewindebereich 50, auf den eine geschlitzte Mutter 52 derart aufgeschraubt ist, daß sie die Feder-und Scheibenanordnung 46 zusammendrückt, wodurch der Grob-Fokussierknopf 16 gegen die Friktionsscheibe 40 gepreßt wird. Ist die gewünschte Reibung zwischen dem Knopf 16 und der Friktionsscheibe 40 erreicht, wird eine Stellschraube 44 angezogen, die die Mutter 52 auf dem Ansatz 34 verriegelt.
  • Die Grob-Fokussierachse 18 wird von der Bohrung 36 des Lagerhaltebundes 30 aufgenommen und weist eine Bohrung 56 auf, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Fein-Fokussierachse 22. Wie insbesondere Figur 3 zeigt, hat die Grob-Fokussierachse 18 einen vergrößerten Endbereich 57 mit Schlitzen 58 und 60, die parallel zur Längsachse 62 verlaufen. Ein zweiter Satz Schlitze 64, 65 ist in der Grob-Fokussierachse 18 quer zu den Schlitzen 58 und 60 ausgebildet. Die Fein-Fokussierachse 22 ist in die Bohrung 56 der Grob-Fokussierachse 18 eingepaßt und durch Preßsitzlager gehalten, von denen das Lager 66 in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist. Wie den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, befinden sich gegenüberliegende Flächenbereiche der Achse 22 in den Schlitzen 64 und 65.
  • Die Antriebsrollenanordnung 24 weist ein Paar Reibräder 68 und 70 auf, die jeweils auf einer Welle 72 bzw. 74 befestigt sind. Die Welle 72 ist verschiebbar im Schlitz 58 der Grob-Fokussierachse 18 angeordnet, so daß sich das Reibrad 68 in der Aussparung bzw. im Schlitz 64 befindet und sich an der Fein-Fokussierachse 22 abstützt, wie dies am deutlichsten in Figur 2 zu erkennen. Entsprechend befindet sich die Welle 74 verschiebbar im Schlitz 60 und das Reibrad 70 im Schlitz 65, wobei das Reibrad 70 sich an der Fein-Fokussierachse 22 abstützt (Figur 2). Ein Antriebsring 76 mit abgeschrägter Öffnung 78 ist an der Innenfläche 80 des Grob-Fokussierknopfes 16 befestigt.
  • Die Wellen 72, 74 haben jeweils abgeschrägte Nuten 82, 84, die in Eingriff mit -der abgeschrägten Öffnung 78 des Antriebsringes 76 stehen. Benachbart zur abgeschrägten Nut 82 ist in der Welle 72 eine gewölbte Kerbe 82 und entsprechend in der Welle 74 benachbart zur Nut 84 eine gewölbte Kerbe 88 ausgebildet.
  • Eine Haarnadelfeder 90 (Figur 2) mit Schenkeln 92, 94 ist auf die Grob-Fokussierachse 18 aufgesetzt. Das gekrümmte Ende 96 des Schenkels 92 erstreckt sich in die Nut 86 (Figur 1), und entsprechend wird das gekrümmte Ende 98 des Schenkels 94 von der Nut 86 aufgenommen. Die Feder 90 übt auf die Wellen 72 und 74 eine radiale Kraft aus, wodurch diese gegen die Abschrägung 78 des Antriebsringes 76 und gegen die Schlitze 58 und 60 der Grob-Fokussierachse 18 gedrückt werden. Dadurch wird Spiel in der Anordnung vermieden.
  • Ein zweites Paar gekrümmter Nuten 100, 102, ist in den Wellen 72, 74 vorhanden. Wie am besten in Figur 2 zu erkennen ist, ist eine zweite Haarnadelfeder 104 mit.
  • schlaufenförmigem Bereich 106 und Schenkeln 108, 110 mit ihrem schlaufenförmigen Bereich 106 über einen eine Nut aufweisenden Zapfen 112 geschoben, der am Ende 114 der Grob-Fokussierachse 18 angeformt ist. Der Schenkel 108 stützt sich an der Nut 100 und der Schenkel 110 an der Nut 102- ab. Die Haarnadelfeder 104 erzeugt eine nach unten im wesentlichen in Richtung auf die Längsachse 62 des Gerätes gerichtete Kraft, um die Reibräder 68 und 70 in Eingriff mit der Fein-Fokussierachse 22 zu halten.
  • Der Fein-Fokussierknopf 20 hat eine Bohrung 113, die im Schiebesitz auf das Ende 114 der Fein-Fokussierachse 22 aufgesetzt ist. Der Knopf 20 ist mittels einer Stellschraube 116 an der Fein-Fokussierachse 22 befestigt.
  • Im Betrieb bewirkt die Drehung des Grob-Fokussierknopfes 16 eine direkte Drehung der Grob-Fokussierachse 18. Wie Figur 1 zeigt, ergibt die Drehung des Knopfes 16 eine Drehung des Antriebsringes 76, und die Wellen 72 und 74, die von der Feder 90 gegen den Antriebsring 76 gedrückt werden, drehen sich ebenfalls. Durch die Drehung der Wellen, die in den Schlitzen 58 und 60 gehalten sind, erfolgt eine Drehung der Grob-Fokussierachse 18. Die Nockenscheibe 26, die auf der Grob-Fokussierachse 18 befestigt ist, dreht sich direkt und bewegt den Nocken 28 sowie die mit ihm verbundene Einrichtung.
  • Um eine Feinkokussierung zu erhalten, wird der Knopf 20 gedreht, der die Achse 22 dreht. Die Reibräder 68'und 70, die in Eingriff mit der Achse 22 stehen, werden deshalb ebenfalls gedreht, und die Wellen 72 und 74 drehen sich zusammen mit den Reibrädern 68 und 70. Da die Wellen in Eingriff mit dem Antriebsring 76 stehen und in den Schlitzen 58 und 60 gehalten sind, verursacht ihre Drehung eine Drehung der Grob-Einstellachse 18. Weil der Grob-Fokussierknopf 16 durch Reibschluß am Gestell 12 befestigt ist, dreht er sich nicht, wenn der Fein-Fokussierknopf 20 gedreht wird. Der Antriebsring 76 bleibt ebenfalls stationär, so daß bei Drehung des Fein-Fokussierknopfes der Grob-Fokussierknopf unbewegt bleibt und die Reibräder und Wellen sich planetenartig um die Fein- Fokussierachse drehen. Die Grob-Fokussierachse 18 wird daher proportional zur Drehung des Fein-Fokussierknopfes 20 bewegt und eine Feineinstellung erreicht.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, sind keine Anschläge zur Begrenzung der Drehung des Fein-Fokussierknopfes und der Fein-Fokussierachse vorhanden. Falls sich ein Widerstand ergibt, rutschen die Reibräder 68 und 70 auf der Fein-Fokussierachse 22, so daß die Wirkung einer Sicherheitskupplung erreicht wird. Es ist daher auch nicht erforderlich, einen Anschlag vorzusehen. Dadurch ergibt sich der erhebliche Vorteil, daß die Grobeinstellung nicht zurückgestellt zu werden braucht, falls die für die Feineinstellung zur Verfügung stehende Bewegung nicht ausreicht, um eine Fokussierung zu erreichen. Die beschriebene Fein-Einstelleinrichtung kann gegebenenfalls benutzt werden, um die einzustellende Vorrichtung über den gesamten Bereich zu bewegen. Falls irgendein Widerstand auftritt, ergibt sich ein Rutschen der Antriebsrollenanordnung 24.

Claims (7)

  1. Monoaxiale Grob/Fein-Einstelleinrichtung für optische Geräte, insbesondere Mikroskope Patentansprüche Q Grob/Fein-Einstelleinrichtung für ein Gestell aufweisende optische Geräte, insbesondere Mikroskope, gekennzeichnet durch einen am Gestell (12) drehbar gehaltenen, in Reibeingriff mit diesem stehenden Grob-Fokussierknopf (16), der eine innere Lagerfläche hat, durch eine mindestens eine Antriebsrollenanordnung (24) aufnehmende, mit dem Grob-Fokussierknopf (16) gekoppelte Grob-Fokussierachse (18), durch eine konzentrisch von der Grob-Fokussierachse (18) aufgenommene Fein-Fokussierachse (22), auf der ein Fein-Fokussierknopf (20) befestigt ist, wobei die mindestens eine Antriebsrollenanordnung (24) ein Reibrad (68, 70) und eine Welle (72, 74) aufweist und derart von der Grob-Fokussierachse (18) gehalten ist, daß das Reibrad (68, 70) in Eingriff mit der Fein-Fokussierachse (22) und die Welle (72, 74) in Eingriff mit der inneren Lagerfläche des Grob-Fokussierknopfes (16) steht, sowie durch eine zwischen der Grob-Fokussierachse (18) und der Welle (72, 74) angeordnete Federeinrichtung zum Andrücken des Reibrades (68, 70) an die Fein-Fokulssierachse (22) und der Welle (72, 74) an die innere Lagerfläche.
  2. 2. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grob-Fokussierachse (18) zur Halterung der Antriebsrollenanordnung (24) mindestens einen Längsschlitz (58, 60) und mindestens einen Querschlitz (64, 65) aufweist.
  3. 3. Einstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (72, 74) von dem mindestens einen Längsschlitz (58, 60) und das Reibrad (68, 70) von dem mindestens einen Querschlitz (64, 65) aufgenommen ist.
  4. 4. Einstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung ein Paar Federn (90, 104) aufweist.
  5. 5. Einstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Federn (90, 104) eine Haarnadelfeder ist.
  6. 6. Einstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollenanordnung (24) ein Paar Reibräder (68, 70) mit jeweils einer zugehörigen Welle (72, 74) aufweist.
  7. 7. Einstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fein-Fokussierachse (22) im mindestens einen Querschlitz (64, 65) freiliegt.
DE19833345326 1982-12-21 1983-12-15 Monoaxiale grob/fein-einstelleinrichtung fuer optische geraete, insbesondere mikroskope Withdrawn DE3345326A1 (de)

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KR840007469A (ko) 1984-12-07
JPS59162512A (ja) 1984-09-13
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