DE2841611B2 - Feldstecher - Google Patents
FeldstecherInfo
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/04—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
- G02B7/06—Focusing binocular pairs
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B23/00—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
- G02B23/02—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
- G02B23/06—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors having a focussing action, e.g. parabolic mirror
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Description
Die Erfindung betrifft einen Feldstecher mit einer gemeinsamen Verstellung der Objektive durch zwei,
durch einen Mittelschraubentrieb betätigte Zugstangen, von denen eine im Mittelschraubentrieb drehbar
gelagert ist, und wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, die bei einer Drehung dieser Zugstange eine zusätzliche
Verstellung dn mit ihr verbundenen Objektives in
axialer Richtung bewirken.
Aus dem DE-GM 18 43637 ist ein derartiger Feldstecher bekannt, bei dein sowohl eine gemeinsame
Verstellung beider Fernrohrteile uis auch die Einzelverstellung
eines Fernrohrteiles aber dem Mittelschraubentrieb ermöglicht werden soll. Hierbei besteht die
Vorrichtung für die gemeinsame Verstellung beider Fernrohrteile aus einem Drehknopf und einer damit fest
verbundenen Schraube, die in einer Mutter dreht, deren Verschiebung auf Schubstangen abertragen wird, von
denen eine drehbar gelagert ist Zur Einzelverstellung eines Fernrohrteiles ist nun ein zweiter koaxial zum
ersten angeordneter Drehknopf vorgesehen, der einen inneren Zahnkranz hat Dieser Zahnkranz greift in ein
Ritzel der drehbar gelagerten Schubstange ein, die mit einem Gewinde versehen ist und in einer mit dem
einzeln zu verschiebenden Fernrohrteil fest verbundenen Mutter dreht
Diese Anordnung weist den außerordentlichen Nachteil auf, daß die einmal vorgenommene Einzelverstellung
unbeabsichtigt betätigt werden kann. Bei derartigen Verstellmechanismen wird ja die Einzelverstellung
an die Augen des Benutzers angepaßt, und wenn diese Einzelverstellung einmal von einem
Benutzer vorgenommen wurde, so sollte sie während der Benutzung des Fernrohres, beispielsweise der
Betätigung des Mittelschraubentriebes, nicht verändert werden. Diese Gefahr besteht aber durch die koaxiale
Anordnung beider Drehknöpfe an einer Welle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die
Einzelverstellung derart auszubilden, daß nach einer Einstellung durch einen Benutzer eine zufällige unbeabsichtigte
Verstellung nicht möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die eine der Zugstangen mit einem axial
verstellbaren Objektivtragarm über ein Gewinde antriebsverbunden ist, und daß im zugehörigen Tubusstegtejl
ein aus dessen Oberfläche herausragender Korrektur-Drehring angeordnet ist, in dessen Innenlängsrändelung
odrdgl, die entsprechend gerändelte
Schubstange gleitbar und durch den sie antreibbar ist
In vorteilhafter Weise wird einmal der Aufbau gegenüber der bekannten Vorrichtung vereinfacht, und
dieser vereinfachte Aufbau verhindert ferner, daß bei der Benutzung des Fernrohres nach einer erfolgten
Einzelverstellung diese unbeabsichtigt verändert werdenkann.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung
erläutert werden. Es zeigt
is F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Feldstecher,
is F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Feldstecher,
Fig.2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
einen Feldstecher,
Der Feldstecher weist zur gemeinsamen Verstellung der Objektive 11 einen Mittelschraubentrieb mit einem
Drehknopf 2 auf, der sn einer Welle ! befestigt ist Ein Übertragungsring 5, der mit der Welle 1 verschraubt ist,
dient zur axialen Verschiebung der Zugstangen 4a und Ab. Eine Zugstange 4a weist ein Gewinde 6 auf und
ferner eine Längsrändelung 7. Mit dieser Längsrändelung 7 steht ein Korrektur-Drehring S mit Innenlängsrändelung
in Eingriff, der sich teilweise Ober die Oberfläche des zugehörigen Tubusstegteiles 3 hinaus
erstreckt Ein axial verstellbarer Objektivtragarm 10a, der mit einer Objektivfassung 9 verbunden ist ist über
ein Gewinde 6 mit der Zugstange 4a, ein weiterer Objektivtragarm 1Oi, der mit der anderen Objektivfassung
verbunden ist ist über ein Gewinde mit der Zugstange 46 antriebsverbunden.
Das Objektiv des Fernstechers ist mit U bezeichnet und dessen Okular mit 12.
1 angeschraubt Die Umsetzung einer Drehung des Drehknopfes 2 in eine axiale Verstellung der Zugstangen
4a, 4b erfolgt in bekannter Weise über den axial verschiebbaren Obertragungsring 5.
Eine Einzelverstellung eines Objektivs erfolgt durch das Drehen des Korrektur-Drehringes 8. Die Zugstange
4a wird beim Drehen des Korrektur-Drehringes 8 über die Längsrändelung 7 mitgedreht so daß sich der
Objektivtragarm 10a, der über ein Gewinde 6 mit der Zugstange 4a verbunden ist axial verstellen kann, wobei
sich die Objektivfassung 9 im Tubus in gleicher Weise bewegt Dadurch kann eine Korrektur der Sehschärfendifferenz
zwischen dem rechten und linken Auge des Benutzers durchgeführt werden.
Eine Scharfeinstellung des Feldstechers erfolgt durch das Drehen des Drehknopfes 2, der die Welle 1 in
wobei von diesem Obertragungsring 5 die beiden
vorgenommen werden kann, ohne daß dadurch die Einzeleinstellung verstellt wird. Bei der Scharfeinstellung
wird die Zugstange 4a nicht gedreht, und die Längsrändelung 7 kann im Korrektur-Drehring 8
gleiten.
Der Korrektur-Drehring 8 für die Schärfendifferenzeinstellung
ist nicht in der Umgebung des Drehknopfes
2 vorgesehen, und es besteht deshalb keine Gefahr, daß
der Finger des Benutzers den Korrektur-Drehring
unabsichtlich berührt Dadurch, daß der Korrektur-Drehring
aus einem Tubusstegteil herausragt, und zwar vorzugsweise aus dessen Hinterseite, kann in einfachster
Weise eine Einzeleinstellung vorgenommen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch;Feldstecher mit einer gemeinsamen Verstellung der Objektive durch zwei, durch einen Mittelschraubentrieb betätigte Zugstangen, von denen eine im Mittelschraubentrieb drehbar gelagert ist, und wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, die bei einer Drehung dieser Zugstange eine zusätzliche Verstellung des mit ihr verbundenen Objektives in axialer Richtung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Zugstangen (4a) mit einem axial verstellbaren Objektivtragarm (10a) fiber ein Gewinde (6) antriebsverbunden ist, und daß im zugehörigen Tubusstegteil (3) ein aus dessen Oberfläche herausragender Korrelctur-Drehring (8) angeordnet ist, in dessen Innenlängsrändelung oddgL die entsprechend gerändelte Schubstange (4a) gleitbar und durch den sie antreibbar ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP12888077U JPS5722163Y2 (de) | 1977-09-27 | 1977-09-27 |
Publications (2)
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DE2841611A1 DE2841611A1 (de) | 1979-04-05 |
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Family
ID=14995627
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19782841611 Ceased DE2841611B2 (de) | 1977-09-27 | 1978-09-25 | Feldstecher |
Country Status (2)
Country | Link |
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Legal Events
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